Forschungsprojekt:Internet-Training Ein Beispiel für den Einsatz moderner Kommunikations- und Informationstechnik im Hochleistungssport (Beachvolleyball) Daniel Link Professur für Trainings- und Bewegungswissenschaft Seminar: Einführung in die Sportwissenschaft

Programm 1. Einleitung, Motivation für Internet-Training 2. Praktische Demonstration einer Trainingssitzung 3. Erfahrungen und Ausblick

Bisherige Betreuungspraxis Anfertigen von Videoaufnahmen Quantitative Vorstrukturierung Entwicklung einer Spielstrategie Endeckung von Auffälligkeiten

Logistische, organisatorische und finanzielle Probleme 6. August Osaka Beachvolleyball World Tour 2003 Männer und Frauen Problem 14. August Maoming 04. Juni Rhodos 3. September Mailand 30. Juli Klagenfurt 7. Oktober Rio de Janeiro 1. Juli Stavanger 18. September LA 17. Juni Gstaad24. Juni Berlin 23. Juli Espinho 15. Juli Marseille 20. August Bali

Idee Wettkampfbetreuung von einer zentralen Analysestation 9. Juli Montreal 12. Juni Berlin 2 Juli Stavanger 24. Juli Espinho 31. Juli Klagenfurt 29. Oktober Fortaleza 7. August Cadice 3. September Mallorca 5. Juni Madrid 24. Juni Rhodos 7. August Osaka 14. August Maoming 26. November Vitoria 18. Juni Gstaad 16. Juli Marseille Internet Entwicklung einer maßgeschneiderten Softwarelösung

Lösung Videokonferenz Spielfeldskizzen Telepointer Zeichnungen Aufgezeichnetes Video Gemeinsame Videosteuerung Erweiterung der bestehende Analysesoftware um Internet-Funktionalität

Evaluation Kernfrage: Wie verhält sich die Effektivität von Computer vermittelter Kommunikation zur kopräsenten Kommunikation? Operationalisierung Benutzerzufriedenheit (qualitative Interviews) Aktivitätsstruktur (Medienwahl, Kategorisierung) Zusammenbrüche der Kommunikation (Linguistische Interaktionsanalyse) Datenbasis Betreuungssitzungen auf der Weltmeisterschaft 2003 und Eigenanalysen für die Olympiavorbereitung 2004 (Videoaufnahmen und Log-Files) Interviews mit Athleten und Betreuern

Erste Ergebnisse Positives Feedback von Athleten und Betreuern Interventionen sind nachhaltiger als über Telefongespräche Problemfelder: Technisch: Videos müssen auf beiden Rechnern vorliegen -> Übertragung per Internet oder CD- Bibliothek Organisatorisch: Betreuungssitzungen müssen in den Tagesplan der Athleten integriert werden.

Ausblick Erschließung der Möglichkeiten mobiler Kommunikation durch Einsatz von PDAs Vorteile: Unabhängigkeit von Laptop und Festnetzanschluss des Hotels Betreuung direkt an der Wettkampfstätte Geringer Gerätepreis

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