Der Mathekoffer.

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 Präsentation transkript:

Der Mathekoffer

Der Mathekoffer Einleitung Themenbox Raum und Form Themenbox Zahlen, Terme, Gleichungen Themenbox Zufall und Wahrscheinlichkeit Themenbox Funktionaler Zusammenhang Aufgabenkartei Messen, Schätzen, Überschlagen Aufgabenkartei Zaubern, Spielen, Knobeln

Der Mathekoffer Der Mathekoffer als Instrument gegen verbreitete Vorurteile. Einleitung

Der Mathekoffer Der Mathekoffer im Einsatz Einleitung

Der Mathekoffer von links nach rechts: Hans-Wolfgang Henn (Hrsg.), Arnold a Campo (Bundesvorsitzender MNU), Annette Schavan (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Hans-Jürgen Elschenbroich (MNU+RWTH Aachen, Initiator Mathekoffer), Dr. Klaus Kinkel (Vorsitzender Deutsche Telekom Stiftung) Die erste Präsentation im Jahr der Mathematik 19.2.2008 auf der didacta in Stuttgart Einleitung

Der Mathekoffer Didaktische Konzeption der Themenboxen Mathematiklernen: aktiv, konstruktiv, handelnd Inhalt: Material, Aufgabenkarten, Lehrerkommentar Inhalte und Aktivitäten berücksichtigen jeweils (für die Leitidee) spezifische Problembereiche im Unterricht  Funktionaler Zusammenhang: Modelle für Phänomene  Zufall und Wahrscheinlichkeit: Gespür für den Zufall  Zahlen, Terme, Gleichungen: produktive Übungen  Raum und Form: mehr als Rechnen Bündelung der möglichen Aktivitäten zu „Schwerpunkten“, gemeinsames Lernen in Kleingruppen (Material in großen Stückzahlen, aber nicht als Klassensatz enthalten) Schülerorientierte Unterrichtsszenarien im Lehrerkommentar Einleitung

Der Mathekoffer Themenbox Raum und Form Schwerpunkt 1: Dreiecke, Vierecke, Vielecke… Figuren in der Ebene Entdecken von Eigenschaften von Figuren und der Zusammenhänge entdeckendes Lernen: Innenwinkelsumme in geometrischen Figuren, Flächeninhalte, Punkt- und Drehsymmetrien, Parkettierungen und Bandornamenten ... Schwerpunkt 2: Spiegeln, Falten, Schneiden Aufgabenkarten zu einfachen Spiegelungen, Doppel- und Dreifachspiegelungen Selbst mit Spiegeln experimentieren Schwerpunkt 3: Würfel und andere Körper Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögen Wann sind zwei aus 2, 3, oder 4 Würfeln gebaute Körper eigentlich „gleich“, wann „verschieden“? (Ziel: mathematische Begriffsbildung schulen, eine Voraussetzung für das mathematische Beweisen.) „Wie viele verschiedene Körper kann man aus 5 Würfeln bauen?“ (Kombinatorik, Symmetrien, …) Themenbox Raum und Form

Der Mathekoffer Aufgabenkarte Themenbox Raum und Form

Der Mathekoffer Aufgabenkarte Themenbox Raum und Form

Der Mathekoffer Aufgabenkarte Themenbox Raum und Form

Der Mathekoffer Themenbox Zahlen, Terme, Gleichungen Schwerpunkt 1: Natürlich(e) Zahlen Schwerpunkt 2: Brüche und Prozente Sichere Grundvorstellungen von natürlichen, ganzen und rationalen Zahlen, unterstützt mit haptischem Material Plättchen und farbige Stäbe zum Legen von Rechentermen Prozentbegriff wird durch ein elastisches Band als relative Größe begreifbar! Schwerpunkt 3: Wozu sind Terme da? Terme, Formeln und Gleichungen sollen durch Legen von figurierten Zahlen, Streichholz-Formeln, Körper-Formeln, Entdeckungen im Pascal’schen Dreieck und vieles mehr inhaltlich erarbeitet werden Gleichungen werden mit den farbigen Stäben im Mathekoffer gelegt Themenbox Zahlen, Terme, Gleichungen

Der Mathekoffer Themenbox Zufall und Wahrscheinlichkeit Schwerpunkt 1: Dem Zufall auf der Spur Schwerpunkt 2: Wahrscheinlichkeiten berechnen Tragfähige und „Alltagstaugliche“ eigene Vorstellungen zu „Zufall“ und „Wahrscheinlichkeit“ Einfache Materialien wie Würfel, Quader und Zylinder, um erste zentrale Einsichten der Stochastik zu fördern: Auf lange Sicht hat Zufall Methode! Große Datenmengen durch den Einsatz der ganzen Klasse Durch Urnenversuche mit Plättchen, durch mehrstufiges Zufallsexperiment und Baumdiagramme können weitere stochastische Phänomene modelliert und erforscht werden Interessante Fragen aus dem Alltag führen zu ersten Testanordnungen Themenbox Zufall und Wahrscheinlichkeit

Der Mathekoffer Themenbox Funktionaler Zusammenhang Schwerpunkt 1: Qualitative Zugänge Kinder „sehen“ oder nehmen funktionale Zusammenhänge frühzeitig wahr Zusammenhänge erstmals schriftlich festhalten (Diagramm-Bilder) Schwerpunkt 2: Mit Daten funktionale Zusammenhänge erfassen Wie sieht der Graph aus, der die Entfernung zum Stuhl in Abhängigkeit vom zurückgelegten Weg beschreibt, wenn du einmal darum herumgehst? Flummis springen unterschiedlich hoch … – Messen ist der erste Schritt Ziel: In Daten Zusammenhänge sehen und sie mathematisch beschreiben. Schwerpunkt 3: Funktionale Zusammenhänge analysieren und klassifizieren Funktionale Zusammenhänge inhaltlich, nicht formal erfahren Analyse eines Inch-Zentimeter-Maßbands Geeignete Experimente, um neue Funktionstypen „sichtbar“ zu machen Themenbox Funktionaler Zusammenhang

Der Mathekoffer Aufgabenkarte Themenbox Funktionaler Zusammenhang

Der Mathekoffer Aufgabenkartei Messen, Schätzen, Überschlagen Beispiel: Schätzen und angemessen Runden Die Aufgabenkarten entstammen der vielen Kolleginnen und Kollegen bekannten Fermi-Box Die Schülerlösung spricht für sich! Aufgabenkartei Messen, Schätzen, Überschlagen

Der Mathekoffer Aufgabenkartei Zaubern, Spielen, Knobeln 1. Methodische Hinweise für den Einsatz im Unterricht Problemlösefähigkeiten entwickeln Einsatz der Aufgabenkartei im Unterricht Zaubern: Tricks mit Mathematik durchschauen Spielen: Mit Mathematik gewinnen Knobeln: Phänomene mit Mathematik begreifen 2. Hintergrundinformationen und Beispiellösungen zu den Aufgabenkarten Aufgabenkartei Zaubern, Spielen, Knobeln

Der Mathekoffer Aufgabenkarte Aufgabenkartei Zaubern, Spielen, Knobeln

Der Mathekoffer Aufgabenkarte Aufgabenkartei Zaubern, Spielen, Knobeln

Der Mathekoffer Aufgabenkarte Aufgabenkartei Zaubern, Spielen, Knobeln

Der Mathekoffer Viel Spaß beim Unterrichten mit dem Mathekoffer! Mathematik entdecken macht Spaß Die Materialien- und Ideensammlung - Klasse 5 bis 10 978-3-12-720025-6 148,00 EUR Viel Spaß beim Unterrichten mit dem Mathekoffer!

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