Schulen und Unternehmen

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Schulen und Unternehmen Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen Warum Kooperationen Schule - Wirtschaft? Welche Modelle und welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es? Wie findet man Partner und das richtige Konzept? Was muss beachet werden? Erfolgsfaktoren → Beispiele „Bremerhaven – Stadt der Erneuerbaren Energien“ 25. März 2009 Ch. Sahr 25.03.09

Kooperationen - ein Gewinn … … für das Unternehmen: ► Nachwuchsförderung ► Förderung von Ausbildungsreife ► Imagegewinn ► regionale Verankerung ► interne Effekte ► Perspektiven junger Menschen kennen lernen Warum wird es gemacht und warum ist es vielleicht auch etwas für Sie? zunächst mehr Arbeit für die Lehrer Firma muss Ressourcen frei machen… Gruppen, die jeweils Vorteile haben: Schüler, Schule, Lehrer Azubi, Firma insgesamt Nachwuchsförderung: gerade im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich schon Fachkräftemangel, der sich noch zuspitzt, Kooperationen gutes Instrument, um hier entgegen zu wirken und Kontakt zu potenziellem Nachwuchs aufzunehmen Jugendliche für den eigenen Betrieb und die Branche interessieren, Kontakte zu potenziellem Nachwuchs, Steigerung der Bewerber zahlen, Beitrag, um zu qualitativ besseren Bewerbern zu kommen Förderung der Ausbildungsreife: Verbesserung der Qualifikation / Schlüsselqualifikationen der Schüler ( Airbus!) frühzeitiger Kontakt mit beruflicher Wirklichkeit kann Schülern schon früh vor Augen führen, welche Anforderungen im Beruf an sie gestellt werden, gute Motivation zu Lernen Imagegewinn: Aktivitäten mit Schulen können in der Öffentlichkeit in lokaler und regionaler Presse präsentiert werden und auf dem eigenen Interentauftritt hervorragend präsentiert werden. Schulisches Engagement trägt zu einem Imagegewinn und zur regionalen Verankerung bei: regionale Verankerung: Kooperationen von Unternehmen zu Schulen reichen weit über die Schule hinaus, neben Schülerschaft und Kollegium gibt es Effekte bis in Elternhäuser Feedback zur Akzeptanz von Produkten, Beitrag zur größeren Akzeptanz z. B. von innovativen zukunftsweisenden Technologien viele Unternehmen aus meiner Erfahrung: haben Kinder, möchten durchaus etwas weitergeben / zurückgeben an die Gesellschaft, möchten nicht nur auf dem Feld erneuerbarer Energietechnik etwas für zukünftige Generation tun, sondern auch im Bildungsbereich durchaus ideelle Ansätze Trendtorten von Bofrost: Im Rahmen der Veranstaltung „food for youngsters“ kreierten Schülerinnen der Klasse 10 im Fach Kunst für und mit ihrem Lernpartner bofrost innovative Dignertorten, Tortenmodelle aus Plasik, Ch. Sahr 25.03.09

Kooperationen - ein Gewinn … … für die Schule: ► Praxisnähe und erweiterte Lernumgebung ► Einblicke in die Arbeitswelt ► Berufswahlorientierung ► Gewinn fächerübergreifender Kompetenzen ► Kontakte für die Zukunft ► Beitrag zu Schulprofil und Qualitätsentwicklung Kooperationen mit Partnern aus der Wirtschaft ermöglichen Erfahrungen jenseits von Schule Praxisnähe und erweiterte Lernumgebung:bringen Praxisnähe, Authentizität in den Unterricht Lernen in konkreten Kontexten, konkreten Situationen und an realen Gegenständen gelernt wird. Schülerinnen und Schüler erhalten Einblicke in die Arbeitswelt, hier können ökonomisches Zusammenhänge und ökonomisches Wissen gewonnen werden, Betriebsstrukturen kennengelernt werden Kennenlernen von neuen Berufsfeldern, Berufsfelder erkunden, was zu Orientierung bei Studien- oder Berufswahl führt (Berufswahlorientierung) Neben dem Fachwissen können Kompetenzen entwickelt werden, die…. Kontakte für die Zukunft: Schülerinnen und Schüler lernen potenzielle Arbeitgeber kennen und erhalten damit wichtige Kontakte für ihren Berufseinstieg Beitrag zu Schulprofil und Qualitätsentwicklung: Ergo: Effekte auf verschiedenen Ebenen Gruppen, die jeweils Vorteile haben: Schüler, Schule, Lehrer Azubi, Firma insgesamt Ch. Sahr 25.03.09

Kooperationsmodelle eine Schule – mehrere Unternehmen eine Schule – ein Unternehmen mehrere Schulen – ein Unternehmen Jetzt kommen wir zu der Frage: Wie können Kooperationsprojekte aussehen? Es gibt da verschiedene Modelle: 1:1 Modell: einmalige Kooperation oder dauerhafte Partnerschaft zwischen Bildungs- und Wirtschaftsinstitution Vieles ist möglich, spektrum ist umfassend befristetet Projekte und punktuelle Ereignisse mit einzelnen Aktivitäten bis hin zu langjährigen Lernpartnerschaften mit Kooperationsvertrag Für wen geeignet? Für alle Schulformen, auch Grundschule Für alle Fächer Lernnetz; einpunkt / mehrere: Airbus mehrere Schulen und mehrere Unternehmen Ch. Sahr 25.03.09

Kooperationsmöglichkeiten Betriebspraktikum für Schüler/innen und Lehrer/innen Betriebserkundungen Expertenbesuche, -befragungen Begleitung von Projekten und Facharbeiten gemeinsame Projektwoche Mitarbeiterinterviews, Arbeitsplatzerkundungen Bewerbungstraining Schüler-Azubi-Projekte Herstellung eines gemeinsamen Produktes Wie können Kooperationen aussehen, welche Möglichkeiten gibt es? Grundsätzlich gilt: bei der Gestaltung von Kooperation gibt es viele Möglichkeiten orientiert an den Zielen und Bedingungen, die vorher geklärt wurden. Mitgestaltung der Homepage durch Ausschreibung fiktiver Stellenangebote, (sehr gut für Azubis, Nutzung der Ausbildungswerkstätten) Betriebserkundungen (mediale Doku) Nur eine Auswahl: Porträtierung von Berufsbildern, Bigband der Schule umrahmt das Betriebsfest Fußballspiel: Betriebs- und Schulmannschaft Theateraufführungen im Unternehmen Wirtschaftsplanspiele, z. B. „Jugend denkt Zukunft“ – Zukunftswerkstatt mit Schwerpunkt Sponsoring! – Stromwerkstatt Schüler-Azubi-Projekte: Auszubildende stellen ihren Betrieb vor, stellen ihren Beruf vor Schülerinnen und Schüler entwicklen eine AOK-Werbekampagne für Berufseinsteiger Ch. Sahr 25.03.09

Projektunterricht zum Klimawandel Tag der Theorie fächerübergreifender Unterricht Tag der Anschauung Exkursionen zu Unternehmen, außerschulischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Energiesparprojekte an Schulen Tag der Handlung Entwicklung eigener Strategien Liebfrauenschule ist ein Gymnasium in Oldenburg und hat mit der Absicht, das Klimabewusstsein bei Schülerinnen und Schülern und Kollegium zu schärfen und einen energiebewusstes Verhalten zu erreichen, als Auftakt einen dreitätigen Projektunterricht zum Thema Klimaschutz und Energie durchgeführt. Einbezogen wurde die gesamte Schule, d. h. alle Jahrgänge (5 bis 13) Ich werde häufiger nach Ideen für Projekttage gefragt. Sie können ein guter Anfang und erster Kontakt sein für dauerhafte Lernpartnerschaften Übrigens ein ähnliches Projekt wird zurzeit an einem Gymnasium in Emden realisert: Das Projekt: Watt-Tour: Schülerinnen und Schüler einer 9. Klassen haben Fahrradrouten zusammengestellt, die jeweils zu Stationen erneuerbarer Energie wie Windparks, PV-Anlagen usw. führen. An jeder Station gibt es vorher vorbereitete Informationen, Aufgaben und Experimente. Liebfrauenschule Oldenburg 24 außerschulische Lernorte Ch. Sahr 25.03.09

Modell eines Energiesparhauses Glasprodukte und Fachwissen vom Unternehmen Entwicklung eines Hausmodells unter energetischen Gesichtspunkten Messung und Berechung der Wärmebilanz nach Wärmeschutzverordnung Zusammenhang Klimaschutz und bauliche Energiesparmaßnahmen Physik-Technik-AG der Lise-Meitner-Gesamtschule Saint Gobain Glass, Köln Nun möchte ich Ihnen ein Projekt vorstellen, bei dem gemeinsam etwas hergestellt wurde, nämlich das Modell eines Energiespar-Hauses. Das Unternehmen Saint Gobain Glass ist ein Scheibenhersteller und stellte nicht nur die kombinierten Wärme- und Sonnenschutzscheiben für das Modellhaus, sondern das Know How zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler informierten sich Im Betrieb ?? Über die physikalisch-mathematisch Grundlagen und haben auf dieser Basis ein entsprechendes Energiespar-Haus entwickelt. Saint Gobain Glass (Köln Porz) stellte kombinierte Wärme- und Sonnenschutzscheiben zur Verfügung; die SchülerInnen der Physik-Technik-AG (Jgst.10) fertigten ein Energiesparhaus-Modell an, dessen "Wärmebilanz" sie nach Methoden der Wärmeschutzverordnung erfolgreich berechneten und maßen. Im Focus-Wettbewerb erreichten sie mit diesem Projekt einen Platz im oberen Sechstel Lise-Meitner-Gesamtschule Köln und Saint Gobain Glass (Glashersteller aus Köln) lernen physikalische und mathematisch-physikalische Grundlagen der Wärmedämmung kennen entwickeln mit Hilfe dieses Wissens ein Modell für ein Energiesparhaus erstellen das Modell teamorientiert unter Verwendung von Glasprodukten des Unternehmens  nehmen Wärmedämmmessungen an ihrem Modell vor analysieren und interpretieren die Messergebnisse  erkennen den Zusammenhang zwischen Klimaschutz und baulichen Maßnahmen zur Einsparung von Energie auf der Grundlage staatlich vorgesehener Regelwerke physikalisch-technische Grundlagen der Wärmedämmung vermittelt mit Hilfe von bautechnischen Berechnungen ein Energiesparhaus-Modell entwickelt, wobei es Ziel war, durch eine Verringerung des CO2-Ausstoßes bei Energie-Einsparungen Klimaschutz zu betreiben. Dies geschah unter Einbezug von notwendigen Daten für Porenbeton, Doppelglasscheiben und Holz, die aus Datenblättern bzw. Handbüchern entnommen werden. Ch. Sahr 25.03.09

Schülerfirma GTS 2001 Solartechnik Nutzung der Werkstätten Anleitung durch Mitarbeiter Lernen handwerklicher Grundfertigkeiten Herstellung von Werkstücken Mitarbeit der Produktion hier passen Schule und kooperierendes Unternehmen gut zueinander, HRS gut mit mittleren und kleineren Unternehmen, Handwerkbsberieben, produzieruend… berufsqualifizierende handwerkliche Tätigkeiten HRS in Syke Reinhard Solartechnik Ch. Sahr 25.03.09

„Airbus und Realschulen im Team“ RS Delmenhorst, Nordenham, Oldenburg Airbus Werke in Bremen, Varel, Nordenham Förderung der Ausbildungsreife Azubis und Schüler/innen arbeiten an gemeinsamen Projekt Minipraktika gegenseitige Besuche von Werksvertretern und Lehrkräften Kooperationsnetz: drei Realschulen und drei Airbus-Standorte... Airbus Deutschland, jetzt.... Ch. Sahr 25.03.09

Der Aufbau von Kooperationen 1 Jahr Hat man sich zu einer Kooperation entschlossen: wie findet man das richtige Kooperationskonzept für die eigene Schule, das eigene Unternehmen? Was passt zur Einrichtung? Wie findet man den richtigen Partner? wie geht man vor? Was sind die ersten Schritte? Was ist das Hauptmotiv, die Ziele für das Unternehmen / die Schule? Wie ist die Problemstellung curricular eingebettet? Wie sieht das gemeinsame Ziel aus? Was wird von den Schüler/innen erwartet? Was wird vom Unternehmen erwartet? ´Kann das Unternehmen die Ergebnisse für eigene Zwecke nutzen? Wie viel Zeit kann von beiden Seiten aufgewendet werden? Welche Klassen bzw. Gruppen sind beteiligt? Wo finden die Aktivitäten statt? Wie oft und in welcher Gruppengröße können Schüler kommen? Welche Unterrichtsform ist geplant (AG, Fachunterricht, Projekttage…)? eigene Ziele und Erwartungen klären Interne Kommunikation Kooperationsroutine Ch. Sahr 25.03.09

Der Aufbau von Kooperationen 1 Jahr Kontaktaufnahme zu potenziellem Partner Hat man sich zu einer Kooperation entschlossen: wie findet man das richtige Kooperationskonzept für die eigene Schule, das eigene Unternehmen? Was passt zur Einrichtung? Wie findet man den richtigen Partner? wie geht man vor? Was sind die ersten Schritte? eigene Ziele und Erwartungen klären Interne Kommunikation Kooperationsroutine Ch. Sahr 25.03.09

Der Aufbau von Kooperationen 1 Jahr Entwicklung einer Projektidee in (moderierten) Erstgesprächen Kontaktaufnahme zu potenziellem Partner Hat man sich zu einer Kooperation entschlossen: wie findet man das richtige Kooperationskonzept für die eigene Schule, das eigene Unternehmen? Was passt zur Einrichtung? Wie findet man den richtigen Partner? wie geht man vor? Was sind die ersten Schritte? eigene Ziele und Erwartungen klären Interne Kommunikation Kooperationsroutine Ch. Sahr 25.03.09

Der Aufbau von Kooperationen verbindliche Absprachen, regelmäßige Treffen Kooperationsvereinbarung 1 Jahr Entwicklung einer Projektidee in (moderierten) Erstgesprächen Kontaktaufnahme zu potenziellem Partner Hat man sich zu einer Kooperation entschlossen: wie findet man das richtige Kooperationskonzept für die eigene Schule, das eigene Unternehmen? Was passt zur Einrichtung? Wie findet man den richtigen Partner? wie geht man vor? Was sind die ersten Schritte? eigene Ziele und Erwartungen klären Interne Kommunikation Kooperationsroutine Ch. Sahr 25.03.09

Der Aufbau von Kooperationen Projektdurchführung verbindliche Absprachen, regelmäßige Treffen Kooperationsvereinbarung 1 Jahr Entwicklung einer Projektidee in (moderierten) Erstgesprächen Kontaktaufnahme zu potenziellem Partner eigene Ziele und Erwartungen klären Interne Kommunikation Kooperationsroutine Ch. Sahr 25.03.09

Der Aufbau von Kooperationen Evaluation und Verstetigung Projektdurchführung verbindliche Absprachen, regelmäßige Treffen Kooperationsvereinbarung 1 Jahr Entwicklung einer Projektidee in (moderierten) Erstgesprächen Kontaktaufnahme zu potenziellem Partner Evalutation und Verstetigung Dazu gibt es Evaluationsbögen Kooperationsvereinbarung entsprechend ändern eigene Ziele und Erwartungen klären Interne Kommunikation Kooperationsroutine Ch. Sahr 25.03.09

realistische Planung (inhaltlich, zeitlich) Erfolgsfaktoren mit kleinen Projekten beginnen Wiederholbarkeit realistische Planung (inhaltlich, zeitlich) Ergebnisse dokumentieren und präsentieren feste Ansprechpartner und regelmäßige Treffen Kooperationsvereinbarung Evaluation Beteiligung mehrerer Fächer und des Regelunterrichts wenn eine Kooperation von Schule und Unternehmen nicht bei punktuellen Aktivitäten bleiben soll, sondern zu einer dauerhaften Ein Teil der Kooperationsaktivitäen erfasst den Regelunterricht (Kerncurriculum oder Schulcurriculum) einfach zu verwirklichen! schon Unterrichtsmaterialien zum Thema vorliegen, den Regelunterricht betreffen wiederholen und optimieren mindestens einmal jährlich Planungs- und Evaluierungsgespräch wird Kooperationsroutine! Ergebnisse dokumentieren und präsentieren nach innen: nach außen: Einladung der Presse zur Ratifizierung des Kooperationsvertrages feste A´nsprechpartner: je eine Person in Schule und Unternehmen, die mit dem Kooperationsmanagement beauftragt sind und durch ihre Institution unterstützt werden (Kooperationsmanager) Kooperationsvereinbarung legt Inhalte und Ziele fest Erstvereinbarung gilt nur für ein Jahr Der Kooperation muss die Schulleitung und die Entscheidungsträger im Unternehmen zustimmen Muster in Broschüre …kOopererationsvereinabarung in Broschüre Ch. Sahr 25.03.09

Viel Erfolg für Ihre Initiativen! Vielen Dank! Wie findet man Partner? Wer hilft weiter, moderiert den Prozess der Konzeptfindung und begleitet das gefundene Projekt? Moderation kann besonders beim Begegnungsprozesse sehr wichtig sein, weil Vermittlung zwischen zwei Welten mit unterschiedlichen Begriffen, Vorstellungen und Erfahrungen Veranstaltungen wie hier, bei denen ein Plattform des Kennenlernens und des Dialogs geschaffen werden Wab, Kammern, Arbeitgeberverband, Bremen: Britta Düsterhoff Broschüre mit Adressen (und übrigens auch mit Praxisbeispielen) Fragen gern noch später an mich richten Broschüren u. a. Materialien Links in Broschüre Überleitung: Partnerschaften sind wichtige Elemente der Regionalentwicklung und sichern den gesamten Wirtschaftsstandort und den des einzelnen Unternehmens Ch. Sahr 25.03.09