Rheingraben- bruch Beginn: ca. 150 Mio. Jahre Aufwölbung durch Mantel-Diapir 50 Mio. Jahre: Absenkung Grabenbruch Nord-Süd-Gefälle Auseinanderweichen „rifting“ ~ 4,8 km Anstieg der Flanken Vertikalverstellung bis zu 5000 m Zunahme 0,5 mm pro Jahr Aufwölbung führt zu einer Schrägstellung der Schichten, Randschollen bleiben z.T. hängen („Zabener Senke“) Rhein „benutzt“ den Grabenbruch seit Beginn Quartär (ca. 1 Mio. Jahre)
Jurazeit 175-145 Mio. Jahre
Profil
Oberer Rheingraben im Tertiär
Vulkanismus Vulkane in der Region: Kaiserstuhl Vogelsberg Katzenbuckel Uracher Vulkanismus
Vulkanismus Thermalquellen gespeist durch Kluftwasser
Luftbild des Rheingrabens Zabener Senke Treppenstufe des Absenkung- vorgangs
Genese des heutigen Landschaftsbildes Mit der Absenkung beginnt die Erosion der exponierten Gebirgsflanken - Materialtransport i. d. Rheingraben - Rückschreitende Erosion (Schichtstufenlandschaft) Grabenplattenteile „verhaken“ sich am Grabenrand (... Zabener Senke)
Genese des heutigen Landschaftsbildes Aufschüttung des Grabens durch Rheinsediment ( Beginn ca. 1 Mio. Jahre) Seitenflüsse des Rheins suchen ihren Weg auf der Grabensohle
Querschnitt durch den Oberrheingraben und den Südschwarzwald Stromaue - Rheinaue/Rheinniederung 4-12 km breite Zone; vom Rhein aufgeschottert, mit Auewäldern (Laubwälder); natürliche Flusslandschaft des Rheins
Querschnitt durch den Oberrheingraben und den Südschwarzwald Hochgestade 8-15 m steile Böschung zur Niederterrasse
Querschnitt durch den Oberrheingraben und den Südschwarzwald Niederterrasse - Hardt 15 – 20 km breit, zum Teil sandüberwehte Schotterebene (eiszeitliche Dünen); Flussterrassen mit Material von den Hängen.
Querschnitt durch den Oberrheingraben und den Südschwarzwald Bruch – Moorlandschaft Niedriges, sumpfiges Gebiet; Sammelbereich der Nebenflüsse (Kinzig-Murg-Rinne)
Querschnitt durch den Oberrheingraben und den Südschwarzwald Vorbergzone Randhügelzone aus Gesteinen des Deckgebirges, z.T. lößüberweht
Kaiserstuhl