Autoinstallation von SuSE Linux 9.3 Roland Mohl 2. Juni 2005.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Wake on LAN.
Advertisements

Print-, Fax- und File-Server Lösung für ein Homeoffice
Aufbau eines Netzwerkes
Einer der Dienste im Internet
Multi-Server Shutdown
Überwachung des Nagios-Servers
Installation der Linux-Musterlösung
Windows auf öffentlichen PCs
Präsentation Einsatzmöglichkeit von Microsoft Virtual PC 2004 im Praktikum Rechnernetze Marwane Lahsini PHT02.
Scannen & Bildoptimieren Grundlagen und Übung.
Einführung eines Remote Desktop Systems am RRZE
Notebooks am RRZE Sebastian Welker 02. Juni 2005.
Tischtennis: Material und Regeln
Fli4l Der Ein-Disketten-Router von Sebastian Röhl von Sebastian Röhl.
Die Subnetz-Datenbank am RRZE
Dominik Lieb Unbeaufsichtigte Installation unter Windows.
Ebay - Tipps und Tricks Sven Wölfel 19. Dezember 2003.
Linux-HA-Cluster – Heartbeat mit DRBD
Unterschiede zwischen CRT & TFT
Der IPCOP-Router Bastian Neubarth
Erstellen eines Internetzugangs für Kongressteilnehmer
Webcamüberwachung Jürgen Liebl Kommunikationssysteme November 2004.
Redundanter Fileserver mit Heartbeat2 und DRBD - Linux-HA-Cluster
WhatsUp Gold
Terminalserver am RRZE
Eine Präsentation von Fabian Wilhelm
Methoden des Ausdauertrainings
© data2type 2005, 1 Publishing mit XML Einsatz von XSL für das multimediale, automatisierte Publishing.
Bridgefirewall – eine transparente Lösung Thomas Röhl 08. April 2005.
Holger Stengel Konsolenmanagement am RRZE.
Samba.
CCNA2 – Module 5 Managing Cisco IOS Software
Projekt Vorlagenkatalog Projektbesprechung 13. Dezember 2006.
Internet Protocol [IP] Adressen und Adressklassen
Netzwerkprotokolle Client/ Server DFÜ Einige Protokolle
Virtuelle Testumgebung zu Schulungszwecken
Fli4l – the on(e)-disk-router Holm Sieber. 9. August 2001, Seite 2 von 18Holm Sieber : fli4l the on(e)-disk-router Historie -Ich ziehe um und bekomme.
Installationsdiskette booten Startdiskette und CD-1 einlegen und den Rechner starten Auswahl: Deutsch Auswahl: Farbbildschirm Auswahl: Deutsch Auswahl:
Mit Schülern ein internetfähiges Netzwerk aufbauen
Funktionsweise, Vorteile und Nachteile der verschiedenen Mausarten
Uni-TV Stefanie Kamionka 08.April Gliederung Partnerschaften Videoübertragung Aufzeichnung.
Freifach Netzwerktechnik mit Übungen
Service Orientierte Architektur
Westfälische Wilhelms-Universität Münster 02-JUN-2003 Heinz-Hermann Adam RIS-Installation Von NWZnet Windows-Clients.
Grundlagen der Netzwerktechnik
Beat Rubischon Informatiksupport Departement Physik ETH Zürich
Netzwerke.
Automatische Konfiguration mit dem Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Prof. B. Plattner Automatische Konfiguration mit DHCP.
Infoscreen 2.0.
Infoscreen 2.0.
Netzwerke.
Linux Webserver mit erweiterten Sicherheitsmerkmalen
Planung und Realisierung eines Linux Samba-Servers unter SuSE 9.0
Konfiguration zu W2K3S Server
W.H. Windows 2003 Server Zentrale Verwaltung der IP-Adressen im LAN mittels eines DHCP-Servers Dynamic Host Configuration Protocol.
Grundlagen der Internetadresse
Willkommen zum Brückensemester
DHCP DHCP Das Dynamic Host Configuration Protocol ermöglicht die dynamischen Zuweisung der IP Netzwerkeinstellungen an einen Host, der sich in ein Netzwerk.
User Mode Linux Sven Wölfel 1. Juni User Mode Inhalt  Was ist UML?  Wofür kann man UML benutzen?
Informationen zum Novell-Client Roland Mohl 23. November 2005.
Einbinden aller Drucker des RRZE in Novell iPrint Roland Mohl 23. Juni 2015.
Novell Server mit NetWare 6.5 und Windows 2003 Server Bernd Holzmann
Lisa Huber DHBW Mannheim
DHCP Cli ent DH CP Ser ver Networ k Broadcas t IP- Angebot IP- Annahme.
Einrichtung eines Schulnetzwerkes unter Linux Besondere Lernleistung von Henrik Friedrichsen.
Linuxhotel.de Dipl.-Ing. Ingo Wichmann Automatische Installation Automatische Installation unter Linux.
1 LugBE, November 2011 Thin Clients – LTSP Skript: Chrigu Schweingruber IdeeVorteile/NachteileLTSPHardwareDemo.
Manuel Blechschmidt & Volker Grabsch CdE Sommerakademie 2006 Kirchheim
AbschlussProjekt-präsentation Von Jonas Wenk
 Präsentation transkript:

Autoinstallation von SuSE Linux 9.3 Roland Mohl 2. Juni 2005

Autoinstallation von SuSE Linux Gliederung Warum eine Autoinstallation? Erklärung PXE, DHCP, TFTP und Bootloader Konfiguration der benötigten Serverdienste Erstellen der Bootloader-Konfiguartionsdatei Konfiguration der XML-Antwortdatei Ablauf der Installation Quellen und Kontakt

Autoinstallation von SuSE Linux Warum eine Autoinstallation? KriterienAutoinstallationStandardinstallation KonfigurationeinheitlichAbweichungen möglich Konfigurations- Aufwand einmaligfür jede Installation neu Zeitaufwandgeringsehr hoch Anzahl der Installationen theoretisch unbegrenztsehr begrenzt

Autoinstallation von SuSE Linux Erklärung PXE, DHCP, TFTP und Bootloader PXE Preboot eXecution Environment Software die das Booten aus dem Netzwerk ermöglicht Stützt sich auf die Serverdienste TFTP und DHCP DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Serverdienst zur Verteilung von Netzwerkeinstellungen TFTP Trivial File Transfer Protocol Ein sehr einfaches Datenübertragungsprotokoll Bootloader Wird aus einem bootfähigen Medium geladen und ausgeführt Lädt dann weitere Teile des Betriebssystems, wie den Kernel

Autoinstallation von SuSE Linux Konfiguration des DHCP-Servers ignore unknown-clients; subnet netmask { next-server ; filename "/pxelinux.0"; option broadcast-address ; option routers ; } host linux1 { hardware ethernet 00:A5:B4:C3:DF:G2; fixed-address ; } host linux2 { hardware ethernet 00:DF:G2:B4:C3:A5; fixed-address ; } …

Autoinstallation von SuSE Linux Konfiguration des TFTP-Servers Erstellen des Verzeichnisses tftpboot Alle Files müssen relativ zu diesem Verzeichnis angegeben werden Aus diesem Verzeichnis beziehen die Clients ihre Files, die über TFTP angefordert werden Dort werden folgende Dateien abgelegt Bootloader (pxelinux.0) Bootloader-Konfiguration Kernel initrd XML-Antwortdatei

Autoinstallation von SuSE Linux Erstellen der Bootloader-Konfiguartionsdatei default suse93 promt 1 timeout 10 label suse93 kernel /linux\ append initrd=/initrd\ install=nfs:// /autoinst/SuSE9.3/\ autoyast=tftp:// /xml/ label local LOCALBOOT 0

Autoinstallation von SuSE Linux Konfiguration der XML-Antwortdatei Konfigurationsbeispiele : Grundeinstellungen Auswahl der Softwarepakete Partitionierung Grafikkarte und Monitor Netzwerkkarte Netzwerkdienste Benutzerverwaltung Eigene Skripte die nach der Installation ausgeführt werden

Autoinstallation von SuSE Linux Konfigurationstool Autoyast

Autoinstallation von SuSE Linux Ablauf der Installation Client DHCP TFTP DHCP-Request IP, Gateway, Next Server, DNS, Verweis auf Bootloader TFTP-Request nach Bootloader Bootloader TFTP-Request Bootloader-Konfiguration Bootloader-Konfiguration TFTP-Request des Kernels Kernel TFTP-Request initrd und Antwortdatei initrd und Antwortdatei

Autoinstallation von SuSE Linux Quellen und Kontakt Quellen Arbeitsgruppe Linux Kontakt

Autoinstallation von SuSE Linux Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Danke!