Mitarbeitermotivation bei der B. Braun Melsungen AG

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 Präsentation transkript:

Mitarbeitermotivation bei der B. Braun Melsungen AG Dirk Kalb 7. Bremer Schifffahrtskongress Bremen, 13.- 14. März 2013

Agenda Unternehmensvorstellung Mitarbeitermotivation Definition Zielgruppen Mitarbeiter-Motivation innerhalb der B. Braun Melsungen AG

Von der Apotheke zum Weltkonzern Firmengründung 1839 Am 23. Juni 1839 erwirbt Julius Wilhelm Braun die Rosen-Apotheke in Melsungen und erweitert sie um einen Versandhandel für heimische Kräuter. 1971 B. Braun wird Aktiengesellschaft 3

Von der Apotheke zum Weltkonzern 2001 Erweiterung des Europagebäudes in der Werkanlage Pfieffewiesen in Melsungen. 2011 Eröffnung des neuen Werkes für die Fertigung der Dialysegeräte und Infusionspumpen. 4

Kennzahlen 2011 Konzernumsatz: 4.609,4 Mio. Euro Jahresüberschuss: 255,7 Mio. Euro Mitarbeiter: 43.676 weltweit 11.498 in Deutschland 5

B. Braun Unternehmensfilm 6

Was motiviert Mitarbeiter? Gutes Betriebsklima Marktgerechte Entlohnung Karriere-perspektiven Motivation Betriebliche Altersvorsorge Reputation des Arbeitgebers HR-Report 2012/2013 Schwerpunkt Mitarbeiterbindung Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie Beschäftigungs-sicherheit Maßnahmen zur Gesundheits-förderung

Mitarbeitermotivation nach Generationen Unterschiedliche Generationen = unterschiedliche Motivationsinstrumente jüngere Arbeitnehmer: Karriereperspektiven marktgerechte Entlohnung Vereinbarkeit Beruf und Lebensphase ältere Arbeitnehmer: Beschäftigungssicherheit Maßnahmen zur Gesundheitsförderung

Was motiviert Mitarbeiter bei B. Braun Was motiviert Mitarbeiter bei B. Braun? (Erkenntnisse aus Mitarbeiterbefragung) Arbeitsbedingungen Perspektive Unternehmenskultur Work-Life-Balance Sicherheit Gesundheit

Zielgruppen der B. Braun Melsungen AG Auszubildende Praktikanten Berufseinsteiger Mütter / Väter Berufserfahrene Führungskräfte Mitarbeiter 50 Plus

Was motivert Mitarbeiter bei B. Braun?

Motivation bei B. Braun Arbeitsbedingungen Perspektive Unternehmenskultur Work-Life-Balance Sicherheit Gesundheit Motivation bei B. Braun Tarifvertrag (Vergütung, Urlaub, Tarifliche Sonderzahlungen, Arbeitszeit, etc.) flexible Arbeitszeiten (z. B. Gleit- und Vorholzeit) Bürokonzept Gruppenarbeit Gratifikationen Ideenmanagement Bring your own device

Motivation bei B. Braun Perspektive Interner Stellenmarkt Arbeitsbedingungen Perspektive Unternehmenskultur Work-Life-Balance Motivation bei B. Braun Sicherheit Gesundheit Interner Stellenmarkt Kontinuierliche Mitarbeiterentwicklung B. Braun Business School (Weiterbildungs- & Entwicklungsmöglichkeiten) Internationales B. Braun Talentmanagement (z.B. „International Mobility“) Mitarbeiterjahresgespräche und Zielvereinbarungen Traineeprogramme Duale Studiengänge Studium im Praxisverbund Auslandsaufenthalte

Unternehmenskultur Arbeitsbedingungen Perspektive Work-Life-Balance Gesundheit Sicherheit

Motivation bei B. Braun Unternehmenskultur Familienunternehmen Arbeitsbedingungen Motivation bei B. Braun Perspektive Unternehmenskultur Work-Life-Balance Familienunternehmen Programm Perspektive Plus Regelmäßige Teamsitzungen Führungs-Feedback Social Events (z. B. 13-Euro-Aktion, Weihnachtsfeiern) „Kamingespräche“ mit Vorstandsmitgliedern Leitlinien für Führung und Zusammenarbeit Mitarbeiterbefragung Sharing Expertise (z. B. B. Braun Knowledge Center, Online – Das Unternehmensmagazin, fachspezifische Websites für Kunden, Management Jour Fixe, Speakers Corner, Betriebsversammlung) Sicherheit Gesundheit

Motivation bei B. Braun Work-Life-Balance Job-Sharing Arbeitsbedingungen Perspektive Unternehmenskultur Work-Life-Balance Job-Sharing Programm Beruf und Familie Telearbeitsplätze und Homedays Familienteilzeit zur Kinderbetreuung oder zur Pflege von Familienangehörigen Vertrauensarbeitszeit Flexible Schichtmodelle Reinigungs- und Bügelservice Zuschüsse für Kindertagesstätten „Langzeitkonten“ und „Teilzeit 60Plus“ als Arbeitszeitmodelle für einen flexiblen Renteneintritt Mentorin für Beruf und Familie (z. B. Unterstützung bei der Suche von Kinderbetreuungsplätzen) Subventioniertes Kantinenessen und Take-Away-Food Sicherheit Gesundheit

Motivation bei B. Braun Sicherheit Arbeitsbedingungen Perspektive Unternehmenskultur Work-Life-Balance Sicherheit Gesundheit Motivation bei B. Braun Zukunftssicherungsvertrag (keine betriebsbedingten Kündigungen) betriebliche/ tarifliche Altersvorsorge Fluktuationsrate 1,6 % (Deutschland) in 2012

Motivation bei B. Braun Gesundheit Arbeitsbedingungen Perspektive Unternehmenskultur Work-Life-Balance Gesundheit Sicherheit Motivation bei B. Braun Betriebskrankenkasse mit diversen Förderprogrammen Betriebliche Sozialarbeit Fit@B.Braun (Betriebliches Gesundheitsmanagement) (Maßnahmen und Aktivitäten zur Unterstützung einer gesundheitsfördernden Lebens- und Arbeitsweise) Maßnahmen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit Grundlagen der betrieblichen Suchtprävention Betriebliches Eingliederungsmanagement

Was motivert Berufseinsteiger bei B. Braun?

Motivation für Berufseinsteiger bei B. Braun Faire und vergleichbare Vergütungsstrukturen flexible Arbeitszeiten / Vertrauensarbeitszeit Verantwortung übernehmen Bring your own device Weiterbildung Auslandsaufenthalte Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten Mitarbeit in internationalen Projektgruppen Modernität in der Arbeitswelt Innovative Produkte/Produktionsprozesse (z. B. Leading Infusion Factory Europe) Zukunftssicherungsvertrag (keine betriebsbedingten Kündigungen) Langfristige Bindung an das Unternehmen

Was motivert Auszubildende bei B. Braun?

Motivation für Auszubildende bei B. Braun European Computer Driving License Präsentationstraining Telefontraining Cambridge Business English Certificate Erlernen einer weiteren Fremdsprache Auslandspraktikum Berufsorientierungs-Team Produktinformations-Team Mitarbeit bei Projekten (z.B. Solarcup) Azubibefragung Azubichat mit Vorstandsvorsitzenden ECDL Unser Ziel ist es, allen Auszubildenden Möglichkeiten zur zielgruppenspezifischen Qualifikation im Hinblick auf PC-Kenntnisse anzubieten. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit, ein national und international anerkanntes Zertifikat zu erwerben - die European Computer Driving License (ECDL). Das ECDL-Zertifikat bescheinigt grundlegende Kompetenzen in den folgenden Computeranwendungen: IT Grundlagen 2. Windows 3. Word 4. Excel 5. Access 6. Powerpoint 7. Internet/Mail 8. IT-Sicherheit Die Inhalte der einzelnen Schwerpunktmodule werden im Rahmen von internen Präsenzschulungen vermittelt. Eine Ausnahme stellen die Module Windows, IT Sicherheit, Internet/Mail und IT Grundlagen dar. Hier müssen Sie sich im Eigenstudium die Inhalte erarbeiten. Haben Sie vier Modulprüfungen abgelegt, erhalten Sie das ECDL START Zertifikat. Der komplette Computerführerschein kann jedoch nur erlangt werden, wenn sieben Modulprüfungen bestanden wurden. Cambridge English: Business Certificates Business English Certificates (BEC) - prüfen die Fähigkeit, im Geschäftsleben zu kommunizieren, nicht jedoch spezifische Kenntnisse - eignen sich für Lernende, die Englischkenntnisse im internationalen Geschäftsleben benötigen - prüfen die vier Sprachfähigkeiten – Hörverstehen, Mündlicher Ausdruck, Leseverstehen und Schriftlicher Ausdruck - prüfen an Hand von Aufgaben aus dem beruflichen Alltag die Fähigkeit, eine große Anzahl von Sprachstrukturen und -funktionen im Geschäftsbereich anzuwenden - werden auf den Stufen B1 (BEC Preliminary), B2 (BEC Vantage) und C1 (BEC Higher) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens angeboten

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 23