Neue Trends rund um E- Books: mobile Dienste und nutzergesteuerte Erwer- bung ZBIW-Fortbildung 5.12.11 Einführung Dr. Franziska Wein.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Düsseldorf, 20. März 2011.
Advertisements

Diözesankonferenz 2011 In Hörste 21. Mai TOP 6 :: Verbandsprojekt.
Lizenzen und virtuelle Maschinen
Mobile Endgeräte (MG).
Dr. Christian Hänger, Magnus Pfeffer
Math-LIB Page Prof. Dr. Günter Törner Dr. Thorsten Bahne
Open Access an der Universität Bielefeld: Strategien, Chancen und Probleme der Umsetzung Cordula Nötzelmann / UB Bielefeld Erfahrungsaustausch DINI-zertifizierter.
Stefanie Gehrke, Torsten Schaßan
Kinetik: Mehrschrittreaktionen
Korrosion (elektrochemisch)
Was sind eBooks? Als eBook bezeichnet man ein tragbares elektronisches Lesegerät. Es bietet die Möglichkeit, digitale Publikationen, die als „eBook.
Haus Potsdamer Straße | 4. Mai 2011 | 10–17 Uhr
Christian Sommer Wachstumsbremse Personal.
Ziele und Strategien des KOBV
Die SSG-FI-Guides Anglistik Guide, Geo-Guide, History Guide, MathGuide Einführung und Hintergrund Dr. Wilfried Enderle SSG-FI-Workshop in der.
Akademie für Ältere Heidelberg
Mehr als Bücher – digitale Medien und die Onleihe in der Bibliothek
Daisy Sept 2009 Sigrid Lesch, AKEP Sprecherkreis Chancen und Herausforderungen des E-Books für den Massenmarkt Sigrid Lesch.
E-Books Bücher im Internet.
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Hauptseminar: Elektronisches Publizieren eBooks Referenten: Marta Baranowska Volha Alifiarovich.
Vertrauen auf das „Siegel“
AG Elektronisch Publizieren / Multimedia des BDZV
Die Wahl des richtigen Hundes
Physik der Geysire Dr. Christian Reimers
Christoph Wieser EIN Clubhaus für ALLE! Sportausschuss Baseball Herbst 2011 Attnang Puchheim Danke für Euer Kommen!
Ganztagsangebote in Hamburg
Medien und moderne Informationstechniken
Teilnahmeformular CMA11 Unternehmen: Kampagne:. Bitte verwenden Sie ausschließlich dieses Formular zur Bewerbung zum Channel Marketing Award 2011 (CMA11).
Ab dem 15. Juli auch für die Benutzer der StadtBibliothek Neuwied.
Informationsveranstaltung Lehramt 2011
Sustainicum Business Game
Programmiermethodik Übung 6
Griessenauer Eva Maria. EIN MEDIENPRODUKT, DAS AM BILDSCHIRM WIEDERGEGEBEN WIRD
G:\Büro\DV\DV 2011Folie 1 Delegiertenversammlung 2011 Assemblée des Délégués 2011 Strickhof, Winterthur-Wülflingen
Regelreferat zum Lehrabend am Thema: Bespielbarkeit des Platzes
Landesjugendlager Aschaffenburg, wir kommen!
Studentische Arbeiten im Social Web Aktuelle Nutzung und Anforderungen für die Nutzung Klaus Tochtermann Seite 1.
Hintergrundgespräch der Ärztekammer für Wien
1 Trends and Challenges in American Librarianship Dr. Diann Rusch-Feja Director of Information Resources International University Bremen. American Librarianship.
Ingenieurhydrologie II
Efficient Alias Set Analysis Using SSA Form Proseminar Programmanalyse WS 11/12 André Hunke.
Technische Universität München BDE! Mobile Entwicklung einer mobilen Webanwendung für einen auf ältere Menschen zugeschnittenen sozialen Marktplatz Bearbeiter:
Basel · Baden Brugg · Bern · Lausanne · Zürich · Düsseldorf Frankfurt/M. · Freiburg i. Br. · Hamburg · München Stuttgart · Wien Microsoft ALM Day 2011.
Ergotherapie als Ganztagsangebot?!
Öffentlichkeits- und Pressearbeit Im Verband und in den Vereinen Johannes Godler
Der Onleihe-Verbund RLP: „Das Zeitalter des E-Lesens – Bibliotheken vor neuen Herausforderungen“ Opole, Christoph Mayr Pfälzischen Landesbibliothek.
Weinhandlung Müller GmbH
Dateiablage am Beispiel der Ablage von Fotos
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA Via sicura aktueller Stand Referat anlässlich.
Projektmanagement neu gedacht
Studienreform und neue Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre Studienreform Wiwi 2011.
Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
Lern- und Denkstrategien II
Chemie und Kunst J. Lipscher: Bern 2011.
Bifeb, 24. März 2010 G.Wödl 1 BUCH 2.0 Trends, Thesen, Perspektiven.
Herzlich willkommen in der..... Kehlert RS Stockach
Wohnimmobilien-markt 2010/2011
Bibliothek digital – Vom Bibliothekskatalog im Internet bis zur Internationalen Pressedatenbank Zentralbibliothek, 13. Mai 2013.
CompuTreff Opfikon 12. März 2015 In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek „Digitale Medien“
BADI – Barrierefreie Aufbereitung Digitaler Inhalte
1. Elektronisches Papier 2. Verschiedene Displaytechniken 3. Elektronische Zeitungen 4. E-Reader 5. Vor-/Nachteile 6. Zukunftsausblick 7. Quellen.
Smartphone und Tablet Apps selbst erstellen Michael Hielscher & Nico Steinbach.
ERM-Systeme: welche Perspektiven bieten sich den Bibliotheken?
E-Books - Luftblase oder wirkliche Herausforderung? Von der schwierigen Einschätzung digitaler Medien in Bibliotheken Copyright 2006 Klaus Tapken Missing.
Mobiles Durchgängiges Lernen in der Schulbibliothek, einem Ort des digitalen Lernens Wie Lesen zum interaktiven Abenteuer wird… Clemens Löcker.
Von Ivonne Janning & Felicia Mönnich
CC-BY-NC-SA 4.0 Sebastian Liebscher, Frank Schulze MOBILE APPS / TELEFONEINBINDUNG – , 16 Uhr Sebastian Liebscher Technische Universität Dresden.
Auswirkungen der Urheberrechtsnovelle auf die Informationsbeschaffung
2in1 Ladekabel als Schlüsselanhänger.
IUK Treffen Themen: Digitale Medien in öffentlichen Bibliotheken
 Präsentation transkript:

Neue Trends rund um E- Books: mobile Dienste und nutzergesteuerte Erwer- bung ZBIW-Fortbildung Einführung Dr. Franziska Wein

Neue Trends rund um E-Books Block Mobile Dienste –Hintergründe, Historie Block Nutzergesteuerte Erwerbung –Hintergründe, Historie –Leitfragen Einführung

Neue Trends rund um E-Books Mobile Dienste = Inhalte (E-Books) für mobile Endgeräte E-Reader Smartphones Notebooks/PC-Tablets Einführung

Neue Trends rund um E-Books E-Reader: –e-ink-Technologie –EPUB-Format, Mobipocket-Format –monofunktional, für das Lesen von Fließtext (Belletristik) konzipiert –Erfolg basiert auf Kombiangebot von Gerät und Inhalten (z.B. Kindle & Amazon, Apple & eigener Bookstore) Einführung

Neue Trends rund um E-Books Smartphones: –multifunktional kompatibel zu diversen Formaten (PDF, EPUB) Internetfähig Apps –Nachteil: kleines Display PC-Tablets –kombiniert Vorteile Smartphones & E-Readers –mobiles Endgerät par excellence (neben Laptops, Notebooks) für Nutzer von Wissenschaftlichen Bibliotheken Einführung

Neue Trends rund um E-Books Markt für mobile Dienste: Endkundenmarkt Vendor-Lock-in -Strategie Funktion/Rolle für Bibliotheken? –Ausleihe von Gerät & Inhalt –Onleihe Rechteadmin. & Authentifiziereung via Adobe Bspe USA: NetLibrary, Overdrive Bspe Deutschland: ciando, DiViBib Einführung

Neue Trends rund um E-Books Literaturhinweise: E-Books in Deutschland – der Beginn einer neuen Gutenberg- Ära?, hrsg. von PriceWaterhouseCoopers, 2010 R. Mumenthaler: Neue Dienstlleistungen für mobile Lesegeräte? E-Book-Reader und ihre Auswirkungen auf Bibliotheken, in: BuB 62 (2010), S Umbruch auf dem Buckmarkt? Das E-.Book in Deutschland, hrsg. vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Einführung

Neue Trends rund um E-Books Nutzergesteuerte Erwerbung Vorformen (Hochschulbibliotheken): –Bestellwünsche des akademischen Personals –Bestellvorschläge via Web-Formular –Erwerbungsgrundlage Leihverkehr (hbz: EVA) Vollform: [DDA] PDA = Patron Driven Acquisition Einführung

Neue Trends rund um E-Books Vorformen_Charakteristika: –Gegenstand: gedruckte Literatur –Erwerbungsentscheidung bibliotheksseitig unter Heranziehung des Erwerbungs-/Bestandsprofils –bei positiver Entscheidung: Geschäftsgang –eher nutzerorientiert, denn nutzergesteuert Einführung

Neue Trends rund um E-Books Vollform PDA_Charakteristika: Gegenstand: Paket virtuell verfügbarer E-Books bibliotheksseitig moderiert: prae oder post (Bsp. Pilotprojekt dawsonera & UB Mannheim ) bibliotheksseitig nicht moderiert sofortige Verfügbarkeit der Inhalte –als kostenpflichtige Ausleihe –als Kauf = keine bibliothekarische Erwerbungsentscheidung letzter Hand, kein GG Einführung

Neue Trends rund um E-Books = Instant Collection Building = Erstellung/Beackerung einer digitalen Entdeckungsland- schaft (discovery environment) Bestandsaufbau zur unmittelbaren Informattionsversorgung Bestandsaufbau auf - begründeten - Verdacht, auf Nachhaltigkeit Einführung

Neue Trends rund um E-Books Nutznießer & Akteure: Studierende (bislang gegenüber dem akademischen Personal unterprivilegiert) Studierende = digital natives Selbstbedienung mobiler Internetzugang sofortige Verfügbarkeit elektronischer Inhalte erwartet Bedenkenträger: bisher privilegiertes akademisches Personal Bibliothekarinnen/e (s. moderierte PDA) Einführung

Neue Trends rund um E-Books maßgebliche Trendsetter: Alison Sutherland, Curtin University, Australia CERN EBL Ziele: Überwindung der Unsicherheit hinsichtlich der tatsächlichen Nutzerbedürfnisse Überspringen der Leihverkehrsprozeduren unmittelbare Verfügbarkeit elektronischer Inhalte Einführung

Neue Trends rund um E-Books PDA-Angebote, -Pilotierungen in Deutschland: Dawsonera (UB Mannheim) ebrary EBL/Schweitzer (SLUB Dresden) My i Library/Missing Link (UB Bielefeld) ciando (SUB Bremen) [De Gruyter] (KFZ Jülich, UB Hagen) Einführung

Neue Trends rund um E-Books Leitfragen: These: PDA ist im Zuge des Medienwandels ein Paradigmenwechsel in der bibliothekarischen Erwerbung. Wie erleben Sie den Paradigmenwechsel vor Ort? Welche Chancen, welche Risiken hat PDA? Warum werden Sie PDA einführen? Oder warum nicht? Literaturhinweis: Patron Driven Acquisitions – History and Best Practices, hrsg. von D.A. Swords, Berlin, Boston Einführung

Neue Trends rund um E-Books Einführung