Grundintentionen und Überblick

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Elly-Heuss-Gymnasium Weiden
Advertisements

Berufswegeplanung an der Hauptschule © 2008 Werner Egger.
Arbeitskreis Schule Wirtschaft Freudenstadt , Horb
Grundlagen der Personalwirtschaft
Profilbildung in der Schule an der Deilich - Realschulzweig - ab Schuljahr 2012/2013 Ziele: Bessere Vorbereitung auf die Berufswahlentscheidung Bessere.
Was sind Sozialwissenschaften?
Elterninformationsabend
Berufsfachschule für Altenpflege
Wahlpflichtfach Wirtschaft und Informationstechnik
BORS – Konzept der Rennbuckel Realschule
Grundwissen und Kernkompetenzen
Arbeit Wirtschaft Technik
Arbeit Wirtschaft Technik
Arbeit-Wirtschaft-Technik
Arbeit-Wirtschaft-Technik
Arbeit-Wirtschaft-Technik
Ziele: Bessere Vorbereitung auf die Berufswahlentscheidung
Die Methodik des Arbeitslehreunterrichts
Die Entwicklung des Unterrichtsfaches Arbeitslehre
Erkundungen sind Kernelemente in AWT
Der Gegenstandsbereich Arbeit und Beruf im Fach AWT
„Arbeit“ als Thema des Lehrplans AWT von 2004
„Arbeit und Beruf“ im Lehrplan AWT von 2004
„Arbeit und Beruf“ im Lehrplan AWT von 2004
Wirtschaftliches Grundwissen für den AWT-Unterricht
Arbeit Wirtschaft Technik
MBFJMWVLW Ökonomische Bildung am Gymnasium, Ökonomische Bildung am Gymnasium in Rheinland-Pfalz.
Internet und Software - Hilfen bei der Unterrichtsvorbereitung
Digitale Medien – Hilfen bei der Unterrichtsvorbereitung Internet und Software - Hilfen bei der Unterrichtsvorbereitung im Fach Wirtschaft / Recht Harald.
Digitale Medien – Hilfen bei der Unterrichtsvorbereitung Internet und Software - Hilfen bei der Unterrichtsvorbereitung im Fach Wirtschaft / Recht Harald.
Digitale Medien – Hilfen bei der Unterrichtsvorbereitung Internet und Software - Hilfen bei der Unterrichtsvorbereitung im Fach Wirtschaft / Recht Harald.
Rechtliche Probleme und Fragestellungen
Informationen für Eltern, Schülerinnen und Schüler
Information Wahlpflichtfächer
Profil Wirtschaftsweisen
Arbeit-Wirtschaft-Technik
Dies ist eine Power-Point- Präsentation
Unsere Schule 510 Schüler 23 Klassen 25 von 100 Schülern haben einen Ausbildungsplatz Mittlerer-Reife-Zweig 3 moderne Computerräume (85 Rechner insgesamt)
Sozialwissenschaften (Schwerpunkt Wirtschaft) als Wahlpflichtfach
Ziele des Profils Wirtschaft
AWT-Fachtagung Schule trifft Uni AWT in Praxis und Theorie am Petra Meißner Lehrkraft für besondere Aufgaben Fachvertretung für Arbeitslehre.
Informationen zum Wahlpflichtfachbereich
Kompetenzen und ihre zentrale Bedeutung im Berufsorientierungsprozess
Gewünschte Links bitte anklicken! Methodisch-strategisch
GK/LK Sozialwissenschaften
Kooperation Betrieb Berufskolleg Duales - System
Sozialwissenschaften
Sozialwissenschaften
Handlungsorientiertes Arbeiten in beruflichen Schulen -
Unterricht für die Zukunft
Nachschulische Anschlusssysteme
Stadtmanagement.
Fachgymnasium Technik - Informationstechnik an der BBS Walsrode
Berufswegeplanung der
Interkulturelle Kompetenz
Begriff und Systematisierung der Dienstleistung
Lehrplan Technik GOSt.
FüN, , Seite 2.
Sozialwissenschaften
  GHF – Arbeitskreis Berufsorientierung
Zielsetzung des Faches
GK/LK Sozialwissenschaften
Wahlpflichtkurse im Schuljahr 2015/  Ziele  der „mündige Wirtschaftsbürger“ (Problemlösefähigkeit, Selbstbestimmung und Verantwortung)
AWT-Fachtagung „Schule trifft Uni“ AWT in Praxis und Theorie
Anhang 2 aus den Rahmencurricula: Beschreibung der Kompetenzen
Lebens- und arbeitsorientierende Bildung an der Maximin-Schule
Wahlpflichtfach Mensch und Umwelt und Technik
P Erkenntnisgewinnung 5, 10, P Kommunikation 2, 7 P Kommunikation 8
Dienstbesprechung für die Berufsbereiche Ernährung und Hauswirtschaft
 Präsentation transkript:

Grundintentionen und Überblick Fachlehrplan AWT – Grundintentionen und Überblick Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 1

Grundintentionen und Überblick Das Lernfeld Werken / Textiles Gestalten Buchführung (Wahlfach) Leitfach AWT Gewerblich- Technischer Bereich Kommunikations- technischer Bereich Hauswirtschaftlich- sozialer Bereich Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 2

Grundintentionen und Überblick Bildungsziele Leitfach AWT Bildungsstandards Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 3

Grundintentionen und Überblick Bildungsziele in AWT 3 Schüler werden auf Situationen vorbereitet, in denen sie - als Erwerbstätige, - als Produzenten von Gütern und Dienstleistungen, - als Verbraucher - und Wirtschaftsbürger leben werden.. 4 Schüler beschäftigen sich mit Entwicklungen in diesen Bereichen und deren Auswirkungen auf das persönliche Leben und die Gesellschaft. Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 4

Grundintentionen und Überblick Standards in AWT 1 Grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen in den für die Arbeits- und Wirtschaftswelt relevanten Bereichen. Das heißt konkret: Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 5

Grundintentionen und Überblick Standards in AWT 2 Damit werden sie qualifiziert - für Berufswahl und berufliche Lebensplanung, - für verantwortungsbewusstes Verbraucherverhalten, - für Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge und Handlungskompetenzen als Wirtschaftsbürger, für die Beurteilung der Entwicklung und des Einsatzes von Technik und für die Lösung rechtsrelevanter Fälle im eigenen Lebensbereich. Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 6

Grundintentionen und Überblick Gegenstandsfelder Arbeit und Beruf Arbeit und Technik Arbeit und Recht Arbeit als „Leitkategorie“ Arbeit und Wirtschaft Arbeit und Haushalt Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 7

Curriculare Einordnung: Gegenstandsfeld „Arbeit und Beruf“ 5.1 Arbeit im persönlichen Umfeld Arbeit/Arbeitsplätze in der Schule; Arbeitsplatzerkundung; Schülerarbeit in der Freizeit 6.1 Arbeit im persönlichen Umfeld Arbeit/Arbeitsplätze im privaten Haushalt; Arbeitsplatzerkundung; Arbeitsorganisation im priv. Haushalt 7.1 Erster Zugang zur betrieblichen Arbeitswelt Erwerbsarbeit am betrieblichen Arbeitsplatz; Zugangserkundung; persönliche Sichtweisen von Arbeit und Beruf 8.1 Persönliche Berufs-orientierung Berufswegplanung (Berufsberatung/Betrieben); Betriebspraktikum; Entscheidungsphase und kritische Bestandsaufnahme 9.1 Arbeit und Beruf Wege in den Beruf; Betriebspraktikum; rechtliche Rahmenbedingungen; Bedeutung von Arbeit und Beruf in Gegenwart und Zukunft 10.1 Berufe mit mittlerem Bildungsabschluss Erwerbsarbeit nach dem mittleren Bildungsabschluss; erweiterter Stellenmarkt allg.:Gegenstandsfelder Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 8

Curriculare Einordnung: Gegenstandsfeld „Arbeit und Haushalt“ 5.1 Arbeit im persönlichen Umfeld Schülerarbeit in der Freizeit 6.1 Arbeit im persönlichen Umfeld Arbeit/Arbeitsplätze im privaten Haushalt; Arbeitsorganisation im privaten Haushalt 7.2 Wirtschaften im privaten Haushalt Auskommen mit dem Haushaltseinkommen; Einkaufen für den privaten Bedarf 8 9 10 Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 9

Curriculare Einordnung: Gegenstandsfeld „Arbeit und Wirtschaft“ 5.2 Bedürfnisse, Werbung und Konsum Bedürfnisse; Absichten und Wirkung von Werbung für Kinder 6.2 Geld und Konsum Geld in Kinder- bzw. Schülerhand; Kinder bzw. Schüler als Konsumenten 7.3 Schüler arbeiten und wirtschaften für einen Markt Angebot und Nachfrage – Planung – Beschaffung – Produktion – Marketing – Verkauf – Erfolgsanalyse; Projektmanagement 8.1 Betrieb als Ort des Ar-beitens und Wirtschaftens 8.4 Arbeit und Entgelt Beschaffung – Produktion – Absatz; Ökologie im Betrieb Lohn und Abgaben; Tarifautonomie Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 10

Curriculare Einordnung: Gegenstandsfeld „Arbeit und Wirtschaft“ 9.2 Betrieb als Ort des Ar-beitens und Wirtschaftens 9.5 Aufgaben und Bedeutung der Kreditinstitute 9.6 Ausgewählte Merkmale und Problemfelder der sozialen Marktwirtschaft Personalpolitik; Ökologie im Betrieb Zahlungsverkehr; Geldanlage, Kredit Was ist Marktwirtschaft?; Arbeitsmarkt, Vollbeschäftigung, Arbeitslosigkeit; Soziale Sicherung; wirtschaftliches Wachstum; Preisstabilität 10.3 Struktur des regionalen Wirtschaftsraumes 10.4 Die Aktienbörse 10.5 Wirtschaft ohne Grenzen? 10.2(*) Schülerfirma Infrastruktur; Verbesserung der Wirtschaftsstruktur Bedeutung; Anlageform; Simulation (*) Wirtschaftsstandort Deutschland; Globalisierung Planung – Gründung – Arbeit - Bilanz Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 11

Curriculare Einordnung: Gegenstandsfeld „Arbeit und Recht“ 5.1 Arbeit im persönlichen Umfeld Schülerarbeit in der Freizeit 6.2 Geld und Konsum Geld in Kinder- bzw. Schülerhand 7 8 9.1 Arbeit, Beruf und Recht rechtliche Rahmenbedingungen der Ausbildung 10.6 Bürgerliches und Öffentliches Recht Rechtsgrundsätze und Rechtsbereiche; Wesen eines Vertrages und Grundsätze der Vertragsfreiheit; Durchsetzung des Rechts und Anrufung der Gerichte; staatliches Handeln und die Auswirkungen auf Arbeit und Wirtschaft Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 12

Grundintentionen und Überblick „Technik – Curriculum“ 5 6 7 8 9 10 -Technik im Alltag technische Erfindungen -Technik im Arbeits- und Herstellungs-prozess technischer Wandel Technikan-wendung in der Produktion Perspektiven des Technik-einsatzes -Mit technischen Verfahren Produkte herstellen Wohnen und Technik Test von Dienstleistungen oder Waren -Arbeit, Wirtschaft, Technik in weltweiter Vernetzung Objekt-betrachtung Lernort Museum Prozess-beobachtung Projekt Fallanalysen Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 13

„Projekt – Curriculum“ 7 8 9 10 „Arbeiten und Wirtschaften für einen Markt“ „Produkte mit Hilfe technischer Verfahren für einen Markt herstellen“ „Wohnen – Wunsch und Wirklichkeit“ - alternativ - „Dienstleistungen oder Waren testen“ „Eine Schülerfirma gründen“ KtB GtB GtB GtB KtB AWT AWT AWT AWT KtB HsB KtB HsB HsB Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 14

Grundintentionen und Überblick Exkurs: Das Qualifikationsprofil des heutigen Facharbeiters umfasst die selbstständige und eigenverantwortliche Durchführung, (Qualitäts-)Kontrolle und Bewertung von Arbeitsaufgaben; die schnelle Diagnosefähigkeit bei Produktionsstörungen; verdichtete Entscheidungsprozesse durch den Abbau von Hierarchieebenen; Verantwortungsübernahme im Team Fachliche Spezialqualifikationen und funktionale Fertigkeiten für begrenzte Arbeitsaufgaben verlieren an Bedeutung !!! Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 15

„Schlüsselqualifikationen“ Handlungskompetenz

Zusammenspiel der Kompetenzbereiche: · selbstständiges Erkennen, Planen, Durchführen und Kontrollieren einer Arbeitsaufgabe · Umstellungsfähigkeit, fachgerechte Reaktionsfähigkeit auf abweichende Arbeitssituationen, · Transferfähigkeit, · das Denken in Zusammenhängen, · personale Schlüsselqualifikationen: Arbeitstugenden, Leistungs- u. Lernbereitschaft, Qualitätsbewusstsein, · soziale Schlüsselqualifikationen: Kooperations- u. Kommunikations- fähigkeit, Teamgeist, Fairness, Toleranz Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 17

Grundintentionen und Überblick „Methoden – Wege und Inhalte“ Fallstudie Objekt- betrachtung Debatte Experten- befragung Betriebs- praktikum Betriebs- erkundung Leittext Projekt Planpiel Experten- befragung Rollenspiel Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 18

Grundintentionen und Überblick Im Zentrum: 5 Arbeitsplatzerkundung Schule 6 Arbeitsplatzerkundung Haushalt Erkundung z. B. Technikmuseum Betriebspraktika 7 Arbeitsplatzerkundung Betrieb Markterkundung Projekt: Markt KtB, HsB R M Betriebserkundung (mind. 2) BIZ - Erkundung Projekt: Technik KtB, GtB 2 Wochen Pflicht 1 Woche 8 1 Woche Betriebserkundung (Gruppe) Erkundung Berufsschule Projekt: Wohnen/Test KtB, HsB, GtB -2 Wochen freiwillig 1 Woche 9 1 Woche Erkundung Messe Schülerfirma KtB, HsB, GtB 10 Mai 2004 AWT – Grundintentionen und Überblick 19

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !