A. S. Makarenko Ein pädagogisches Poem

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 Präsentation transkript:

A. S. Makarenko Ein pädagogisches Poem Der Weg ins Leben

Gliederung Biographie Der Auftrag Die Kolonie 1. Anfänge 2. Erzieher 3. Zöglinge 4. Organisation

1. Biographie 1888: Geburt in ukrainischer Kleinstadt 1905: Erhalt des Titels „Vollschullehrer“ 1905 - 1920: Lehrer und Leiter an verschiedenen Schulen 1920: Auftrag, jugendliche Rechtsverletzer zu erziehen 1928: Aufgabe der Stelle als Leiter der Kolonie 1939: unerwarteter Tod durch schweres Herzleiden

Werke 1914: Erzählung „Ein dummer Tag“ 1925: Beginn des „pädagogischen Poems“ 1935: Beendigung 1936: „Buch für Eltern“, „Flaggen auf den Türmen“ Makarenko verfasste unzählige Zeitungsartikel und Erzählungen

2. Auftrag Auftrag vom Gouvernements-Volksbildungsamt: Jugendliche Vagabunden nahmen überhand  mussten „von der Straße“ genommen werden Niemand sonst erklärte sich bereit, die Aufgabe zu übernehmen Makarenko wurde ins kalte Wasser geworfen…

3. Die Kolonie a. Die Anfänge 1920 vom Poltawer Gouvernements-Volksbildungsamt gegründet Heruntergekommenes Gelände einer ehemaligen Kolonie für jugendliche Rechtsverletzer wird zur Verfügung gestellt 1921 ein weiteres Gut zur Verfügung Hauptgrundlage war die Wirtschaft

3. Die Kolonie Ende des Sommers 1921 zogen die ersten 6 Zöglinge ein Entwicklung der Zöglingszahlen: 1921 – 30 1922 – 50 1923 – 70 1924 – 100 1925 – 130

3. Die Kolonie b. Die Erzieher Erzieher sollten nicht „erziehen“ „Nicht Erzieher erzieht, sondern Umwelt.“  Aufgabe der Erzieher war die vorteilhafteste Organisation der Umwelt Erzieher hatten, ebenso wie die Zöglinge, wirtschaftliche Verpflichtungen, mussten mitarbeiten

3. Kolonie c. Die Zöglinge Es werden nur Forderungen, die Wirtschaft betreffend, gestellt Zögling darf nichts von der Pädagogik merken Die Vergangenheit der Zöglinge interessiert nicht Kolonie wird offen gehalten

3. Die Kolonie d. Die Organisation Eigentlich keine Organisation, kein Konzept EINE Kommune System der Abteilung: 15 Abteilungen bestehend aus je 1 Kommandeur, 1 Gehilfen des Kommandeurs und 8-12 Mitgliedern

3. Die Kolonie Kommandeure bilden Rat der Kommandeure, der sich mindestens einmal pro Woche versammelt Diensthabende: ständiges Paar aus Erzieher und Zögling Auch Erzieher müssen mitarbeiten und unterstehen Diensthabenden Alles war sehr militärisch organisiert

Erziehungsziele Makarenkos Nach der Abschaffung des Zarentums und der Einführung der sozialistischen Gesellschaftsordnung sah Makarenko in seiner Arbeit ungeahnte Perspektiven: Er wollte den Menschen zur Selbstbestimmung, Selbsterziehung und Verantwortung erziehen. Er wollte einen „standhaften Kämpfer“, der für die Ideale des Kommunismus eintritt. Diese Erziehung hatte stets einen politischen Hintergrund.

Methoden und Techniken der kollektiven Erziehung in der Gorkij-Kolonie "Pestalozzi, Rousseau, Natorp, Blonskij! Wieviele Bücher, wieviel Papier, wieviel Ruhm! Und dabei völlige Leere. Nichts! Nicht einmal mit einem Rowdy kann man fertig werden, keine Methode, kein Werkzeug, keine Logik - einfach nichts“. Seine gesamten Methoden entwickelte Makarenko während der Arbeit mit den Jugendlichen in der Gorkij Kolonie. Er hatte keine festgelegte und niedergeschriebene Erziehungskonzeption, sondern entwickelte sie aus der Situation heraus.

Methoden und Techniken der kollektiven Erziehung in der Gorkij-Kolonie „...ich habe mir meine Pädagogik nicht ausgedacht.“ „Die Hauptaufgabe eines Erziehers besteht nicht darin zu erziehen. Es widerspricht dem gesunden Menschenverstand, anzunehmen, daß ein Dutzend intelligente Menschen, die zufällig in der Gorkij-Kolonie zusammengekommen sind, 130 Rechtsbrecher erziehen könnten.“ Für Makarenko liegt die Erziehungsleistung vor allem in der Organisation der Kolonie.

1. Die Explosionsmethode Es dürfte die wohl eigentümlichste Erziehungsmethode Makarenkos sein. Authentizität spielt eine tragende Rolle und die Echtheit der Gefühle. Eindrucksvolle geplante Erschütterung und Verwunderung kombiniert mit einer „unverstellten Wut“ und einer radikalen Veränderung der Umgebung.

2. Abteilungs- und Kommandeursystem Die Zöglinge wurden in Gruppen aufgeteilt, in Abteilungen zugeordnet, welche verschiedene Aufgaben übernahmen. Jeder lernte, sich sowohl unterzuordnen als auch zu führen und zu organisieren. Selbst die Kommandeure mussten sich den Einsatzkommandeuren unterordnen. Es entstand keine feste Machtstruktur und keiner hatte Privilegien.

3. Die Strafe "Ohne Strafe kann ich nicht erziehen, diese Kunst muß man mir erst beibringen." Makarenko war körperlichen Strafen nicht abgeneigt, aber „er schlug seine Zöglinge grundsätzlich nicht“, duldete es aber, wenn die Kolonisten selbst Strafen verteilten,  schritt aber ein, wenn Kolonisten einen erwischten Dieb so misshandelten, dass um seine Gesundheit und sein Leben zu fürchten war. Gewalt wurde abgelöst durch Spott und begrenzten Ausschluss aus der Gemeinschaft, wenn der Zögling gegen das Allgemeinwohl verstieß.

4.Das Spiel „Ein Kinderkollektiv, das nicht spielt, kann kein wirkliches Kinderkollektiv sein.“ „Gutes Spiel ähnelt guter Arbeit, schlechtes Spielen schlechter Arbeit,“  denn „jedes gute Spiel bringt vor allem Arbeitsanstrengung und Anstrengung des Denken mit sich.“  Und so würde das qualifizierte, dauerhafte und disziplinierte Arbeiten gelernt. Makarenko schaffte es mit ‚Lebensfrische‘, was mit ‚Lebensfreude‘ übersetzt wird, welche Kinder durch Spaß und Spiel ausdrücken, das Bedürfnis der Kinder nach Abenteuer, Phantasie, Spiel und Spaß und durch die geschickte Verbindung von Tätigkeiten verschiedener Arbeitsaufgaben, die Zöglinge auf die Aufgaben in der Erwachsenenwelt vorzubereiten.

5.Körperliche Ertüchtigung-militärisches Auftreten Makarenko führte einen militärähnlichen Drill ein. Er sah dies als körperliche Übungen an. Er beobachtete, dass dadurch die körperliche Haltung nicht mehr so lax war, die Personen sicherer auftraten, Disziplin angenommen wurde.  Die militärischen Umgangsformen prägen immer mehr den Alltag. Durch Hornsignale und Trommelwirbel werden die Jugendlichen geweckt, zusammengerufen und unter der Fahne begrüßt. Die Delinquenten übernahmen sogar die Bewachung der Kolonie, als noch Räuberbanden durch das Land zogen, und bekamen dazu Gewehre. Dies wurde später als Tradition weitergeführt. Hinter diesem Rollentausch zeigt sich das ganze Vertrauen, das Makarenko in die Kolonisten setzte.

6.Entwicklung von Perspektiven Makarenko forderte bei der Verwaltung: "Geben Sie uns etwas Großes, damit uns vor Arbeit schwindelig wird."  Denn eine zentrale Aussage ist: „Die Daseinsform eines Kollektivs freier Menschen ist Fortschritt, die Form des Todes dagegen - Stillstand.“ Für Makarenko gab es zwei Möglichkeiten Perspektiven zu schaffen: Zum einen über persönliche Interessen (Taschengeld, Arbeitslohn) und der Schaffung von kollektiven Perspektiven (Freude an der Arbeit, Vorfreude auf Feste etc.)

7.Das Theater In der Kolonie fanden sehr viele Theateraufführungen statt. Für das Gelingen der Aufführung lernten die Kinder, spielerisch Disziplin zu üben. Durch die Aufführungen erkannten sie, dass sie gemeinsam Beachtliches zustande brachten. Dies ist um so beachtlicher, da wöchentlich ein anderes Stück aufgeführt wurde, also immer neue Handlung und Text gelernt, ein anderes Bühnenbild erstellt wurde.

8.Die Nachbetreuung Zöglinge, die die Kolonie verließen, standen mit ihr in intensivem Briefkontakt.  Sie wurden weiterhin von der Kolonie unterstützt, soweit es finanziell möglich war. Die Studenten kehrten immer wieder zurück in die Kolonie und dienten dabei als positive Beispiele, „das Ideal.“

9.Anmerkungen/Diskussion Die Hauptkritik an dem Erziehungssystemvon Makarenko dürfte die Vernachlässigung des Individuums sein. Das Kollektiv steht über allem. „Die Arbeit ist das Mittel zur Erziehung des kollektiven Menschen. Das ist ihr politisch-gesellschaftlicher Charakter. Die Erziehung als Ganzes geschieht im Kollektiv und durch das Kollektiv. Das Wesen des Kollektivs besteht aus dem Gruppencharakter, der Einzelperson wird keine Individualität zugebilligt.

10.Resümee Das Kollektiv ist das Primäre, das Ganze, die Einheit, von dem der Einzelne das Glied, der Teil abgeleitet ist. Die Person geht im Kollektiv unter. Die Persönlichkeit - Makarenko benutzte den Begriff häufig - ist immer ´kollektive Persönlichkeit`. Und zwar behauptet Makarenko wiederholt, dass nur die sozialistische Gesellschaft und somit auch das Kollektiv der Persönlichkeit eine bis dahin „unerhörte Freiheit“ gewährleistet. Aber die Freiheit des Bürgers in einer vollendeten Gesellschaft bestimmt eben das Kollektiv der Partei der Bolschewiki.

10.Resümee Wer außerhalb des Kollektivs steht, weil er sich nicht damit identifizieren kann,sei einsam und erleide ein „isoliertes persönliches Schicksal.“ Meines Erachtens wäre es überlegenswert, die ideologisch besetzten,  und be-schränkten Begriffe wie 'Kollektiv' und 'Brigade' einmal nicht mehr zu verwenden und statt dessen vonn 'Ge-meinschaft', 'gesellschaftlicher Verantwortung', 'Gruppe' und 'Gruppen-dynamik' zu sprechen, um die brauchbaren pädagogischen Ansätze Maka-renkos zu nutzen.

10.Resümee In Börgholt, Dänemark, wurde ein Erziehungsheim für kriminelle Jugendliche beiderlei Geschlechts mit Schwerpunkt Gruppenerziehung eingerichtet, welche auf die Theorie und Praxis Makarenkos Bezug nahm. Es wurden dabei Gruppen von 10 bis 12 Personen gebildet und „Lebensgruppen“ genannt, die zusammen wohnten, zur Schule gingen und in Werkstätten lernen konnten. Unter anderem erkannten die Zöglinge, dass sie auf einem Gebiet schlecht sein konnten, z.B. in der Schule, dass sie jedoch in der gleichen Gemeinschaft Erfolgserlebnisse durch Stärken in anderen Bereichen hatten, z.B. in der Werkstatt. Über ¾ der Jugendlichen, u.a. Mörder, wurden nicht mehr rückfällig.

Literaturverzeichnis Schönhofer: Der Versuch einer vergleichenden Gegenüberstellung von Makarenkos Gorkij-Kolonie, Ferrainolas Glenn-Mills School, die Resozialisierung straffälliger Jugendlicher in Gruppen. Prof.Erika Denner Adolphs, Lotte: A.S. Makarenko, Erzieher im Dienste der Revolution, Versuch einer Interpretation, Bad Godesberg: Verlag Dörrsche Buchhandlung/Bonn, Köllen Verlag 1962 Bach, Uwe: Kollektiverziehung als moralische Erziehung in der sowjetischen Schule 1965-1976. Berlin/Wiesbaden: In Komission bei Otto Harrassowitz 1981 Dietrich,Theo: Sozialistische Pädagogik, Ideologie ohne Wirklichkeit,Grundlagen Erziehungs-, und Schulkonzeptionen Erkentnisse. Bad Heilbrunn/Obb. Verlag: Julius Klinkhardt 1966.