© Abteilung Schlüsselkompetenzen, Universität Heidelberg, 1/2006Basiskurs 0 Abteilung Schlüsselkompetenzen Behalten, Vergessen, Wiederholen Die Vergessenskurve.

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 Präsentation transkript:

© Abteilung Schlüsselkompetenzen, Universität Heidelberg, 1/2006Basiskurs 0 Abteilung Schlüsselkompetenzen Behalten, Vergessen, Wiederholen Die Vergessenskurve wird durch Wiederholen flacher. Daraus ergeben sich zwei Tipps für das Wiederholen: Möglichst bald wieder- holen, bevor die Kurve zu sehr abfällt Mehrmaliges Wiederholen steigert die Effizienz

© Abteilung Schlüsselkompetenzen, Universität Heidelberg, 1/2006Basiskurs 1 Abteilung Schlüsselkompetenzen SQ4R: eine klassische Methode zum Arbeiten mit Texten S urvey VOR dem Lesen einen Überblick verschaffen: Titel, Kapitelüberschriften, Bildunterschriften, etc. Q uestion Welche Fragen sollen vom Text beantwortet werden? Formulieren Sie Fragen R ead Lesen Sie den Text aktiv, so dass er Ihnen die Fragen beantwortet, die Sie sich gestellt haben. R espond Geben Sie sich die Antwort zu Ihrer Frage in eigenen Worten wieder, entweder mündlich oder schriftlich. R ecord NACHDEM Sie die Fragen beantwortet haben, markieren Sie die für Sie relevanten Informationen im Text, oder schreiben Sie sie heraus. (Lernkartei?) R eview Wiederholen Sie die exzerpierten Informationen regelmäßig, nicht erst vor der Prüfung! Vorbereitung Nachbereitung

© Abteilung Schlüsselkompetenzen, Universität Heidelberg, 1/2006Basiskurs 2 Abteilung Schlüsselkompetenzen Sich motivieren – Grundlegende Prinzipien I Angemessene Ziele & Aufträge Realistisch planen Zusagen überlegen / Nein-Sagen / Delegieren Reizkontrolle Arbeitsplatz aufräumen Sich nicht stören lassen (vorherige Absprachen) Sammelliste für spontane Ideen Vermeidungs- verhalten überwinden Strukturieren durch Planung; Portionieren von komplexen Aufgaben, erste Schritte (Leitaufgaben) Verbindlichkeit vor sich und anderen (Commitment)

© Abteilung Schlüsselkompetenzen, Universität Heidelberg, 1/2006Basiskurs 3 Abteilung Schlüsselkompetenzen Ressourcen- orientierung Lösungs- statt Problemperspektive (halbvolles Glas) Belohnung nach der Leistung Positiver innerer Dialog (sich selbst aufbauen) Rückmeldung durch andere (Lerngruppe) Aktivierungs- und Störkurve berücksichtigen Beides für die eigene Situation erheben Aufgaben entsprechend auswählen Arbeits- und Pausenzeiten bestimmen und einhalten Sich motivieren – Grundlegende Prinzipien II