Berufsbildende Schulen in Niedersachsen Übersicht

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Aktueller Stand der Umsetzung Niedersächsisches Kultusministerium Inklusion in der beruflichen Bildung Aktueller Stand der Umsetzung Oktober 2012

Berufsbildende Schulen in Niedersachsen Übersicht Niedersächsisches Kultusministerium Inhalt Berufsbildende Schulen in Niedersachsen Übersicht Inklusion in der beruflichen Bildung Rechtliche Grundlagen Inklusion in der beruflichen Bildung Erste Ansätze Oktober 2012

Berufsbildende Schulen Niedersächsisches Kultusministerium Berufsbildende Schulen in Niedersachsen Übersicht Oktober 2012

zuletzt geändert durch das Gesetz vom 23. März 2012 Schulpflicht Niedersächsisches Schulgesetz (NSchG) zuletzt geändert durch das Gesetz vom 23. März 2012 Dauer der Schulpflicht grundsätzlich 12 Jahre, davon mindesten 9 Jahre an allgemein bildenden Schulen Berufsschulpflicht Jugendliche, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen, haben ihre Schulpflicht durch den Besuch einer berufsbildenden Schule mit Vollzeitunterricht zu erfüllen. Vorzeitiges Ende Die Schulpflicht endet für Schulpflichtige, die mindestens ein Jahr lang eine berufsbildende Schule mit Vollzeitunterricht, eine Werkstatt für Behinderte, eine Jugendwerkstatt oder eine andere Einrichtung nach § 69 Abs. 4 besucht haben. Alternative Schulpflichterfüllung Schulpflichterfüllung nach § 69 Abs. 4

BBS BG (FG) BOS FS FOS BES Die Berufsbildenden Schulen (BBS) Allgemeine Hochschulreife BOS Fachgebundene Hochschulreife FS Abschlüsse in der beruflichen Weiterbildung (z. B Staatlich geprüfter Techniker) BBS Zielvorgabe nach KMK bundeseinheitlich Berufsschule (Teilzeit) Berufsschulabschluss Realschulabschluss -Kammerprüfung- FOS Fachhochschulreife BES BVJ u. BEK Ausbildungsreife HS-Abschluss BFS Beruflicher Abschluss (Staatlich geprüfter Assistent) BFS 1.-jährig u. 2.-jährig Berufliche Grundbildung Realschulabschluss

Die Berufsbildenden Schulen (BBS) (Schuljahr 2011/2012, öffentliche) BG 3-jährige 24.000 Schüler/innen BOS 370 Schüler/innen FS 9.600 Schüler/innen BBS 261.300 Schüler/innen Berufsschule (Teilzeit) 161.100 Schüler/innen FOS 17.600 Schüler/innen BES - BVJ - BEK 8.200 Schüler/innen BFS mit beruflichem Abschluss 14.600 Schüler/innen BFS 1-jährige BFS 2-jährige BFS 26.000 Schüler/innen

Angebote der Berufsvorbereitung FÖRDERSCHULE // HAUPTSCHULE BFS Inhalte = 1. Ausbildungsjahr Voraussetzung: HS-Abschluss Betriebliche Ausbildung Arbeit Maßnahmen der Arbeits- verwaltung Betriebliche Ausbildung BEK Inhalte: insbesondere Deutsch, Mathe, Englisch und Fachpraxis Ziel: Steigerung der Ausbildungsreife HS-Abschluss BVJ Ziel: Berufstätigkeit Ausbildung o h n e Hauptschulabschluss m i t Hauptschulabschluss FÖRDERSCHULE // HAUPTSCHULE

Schulpflichterfüllung im Rahmen einzelfallbezogener Förderpläne entsprechend des NSchG vom 3.März 1998, zuletzt geändert am 23. März 2012 §69 Schulpflicht in besonderen Fällen (4) 1Schulpflichtige Jugendliche im Sekundarbereich II, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen und in besonderem Maße auf sozialpädagogische Hilfe angewiesen sind, können ihre Schulpflicht durch den Besuch einer Jugendwerkstatt erfüllen, die auf eine Berufsausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet. 2In besonders begründeten Ausnahmefällen kann die Berufseinstiegsschule (§ 17 Abs. 3) auch die Erfüllung der Schulpflicht durch den Besuch einer anderen Einrichtung mit der in Satz 1 genannten Aufgabenstellung gestatten. 3Die Erfüllung der Schulpflicht erfolgt auf der Grundlage eines einzelfallbezogenen Förderplans, der von der Einrichtung nach Satz 1 oder 2 und der Berufseinstiegsschule (§17 Abs. 3) gemeinsam aufzustellen ist. Schulpflichterfüllung im Rahmen einzelfallbezogener Förderpläne entsprechend des NSchG vom 3.3.1998, zuletzt geändert am 28. August 2002 BERUFSBILDENDE SCHULE verantwortlich für die Förderpläne BVJ Jugend- Werkstatt 4-8 schulpflichtige Jugendliche Betrieb Einzelfälle Soziale Einrichtungen Einzelfälle Lehrgänge etc. Einzelfälle

Berufsqualifizierende Angebote Hauptschule / Realschule Betriebliche Ausbildung 2 - 3,5 Jahre Voraussetzung: keine bei Erfolg: RSA BFS 2-jährige Ziel: RSA BFS mit beruflichem Abschluss Eingang: RSA BFS 1-jährig Hauptschule / Realschule

Angebote die zur Hochschulreife führen fachgebundene Hochschulreife Fachhochschulreife allgemeine Hochschulreife BOS FOS Klasse 12 BG 3-jährig Beruf FOS Klasse 11 Realschulabschluss

Hauptschule / Förderschule Durchlässigkeit Fachhochschule Fachhochschulreife Fachoberschule Klasse 12 Realschulabschluss Betriebliche Ausbildung 2 bis 3,5 Jahre Fachoberschule Klasse 11 Realschulabschluss 2. Jahr BFS 1. Jahr BFS Hauptschulabschluss B E S mangelnde Ausbildungsreife Hauptschule / Förderschule

Inklusion in der beruflichen Bildung Rechtliche Grundlagen Niedersächsisches Kultusministerium Inklusion in der beruflichen Bildung Rechtliche Grundlagen Oktober 2012

Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen Niedersächsisches Kultusministerium Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen Art. 24 Bildung 5) Die Vertragsstaaten stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen ohne Diskriminierung und gleichberechtigt mit anderen Zugang zu allgemeiner Hochschulbildung, Berufsausbildung, Erwachsenenbildung und lebenslangem Lernen haben. Zu diesem Zweck stellen die Vertragsstaaten sicher, dass für Menschen mit Behinderungen angemessene Vorkehrungen getroffen werden.

Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen Niedersächsisches Kultusministerium Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen Politischer Prozess 13. Dezember 2006: Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. 30. März 2007: In New York von Deutschland unterzeichnet. 21. Dezember 2008: In Deutschland als Gesetz beschlossen. 18. November 2010: Positionspapier der Kultusministerkonferenz (KMK) 20. Oktober 2011: Empfehlung der KMK: „Inklusive Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Schulen“ 25. November 2011: Empfehlung zur inklusiven Bildung in beruflichen Schulen des Unterausschusses für Berufliche Bildung 23. März 2012: „Gesetz zur Einführung der inklusiven Schule“ (Änderung des Niedersächsischen Schulgesetzes)

§ § § NSchG Niedersächsisches Schulgesetz Niedersächsisches Kultusministerium Niedersächsisches Schulgesetz NSchG § § Niedersächsisches Schulgesetz §

§ 4 NSchG § 4 NSchG Integration Inklusive Schule - alt - § 4 NSchG Inklusive Schule Gesetz vom 23. März 2012 Schülerinnen und Schüler, die einer sonderpädagogischen Förderung bedürfen (§ 14 Abs. 1 Satz 1), sollen an allen Schulen gemeinsam mit anderen Schülerinnen und Schülern erzogen und unterrichtet werden, wenn auf diese Weise dem individuellen Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler entsprochen werden kann und soweit es die organisatorischen, personellen und sächlichen Gegebenheiten erlauben. Die öffentlichen Schulen ermöglichen allen Schülerinnen und Schülern einen barrierefreien und gleichberechtigten Zugang und sind damit inklusive Schulen. Welche Schulform die Schülerinnen und Schüler besuchen, entscheiden die Erziehungsberechtigten (§ 59 Abs 1 Satz 1).

Niedersächsisches Schulgesetz § 59 Abs. 1 Satz 1 NSchG Kultusministerium Niedersächsisches Schulgesetz § 59 Abs. 1 Satz 1 NSchG Die Erziehungsberechtigten haben im Rahmen der Regelungen des Bildungsweges die Wahl zwischen den Schulformen und Bildungs-gängen, die zur Verfügung stehen.

§ 4 ist ab Schuljahrgang 2013/14 für die Niedersächsisches Kultusministerium Niedersächsisches Schulgesetz Zeitplan § 4 ist ab Schuljahrgang 2013/14 für die Klassen 1 und 5 verpflichtend. Schülerinnen und Schüler dieser Jahrgänge befinden sich 2017/18 in Klasse 9. § 4 spätestens ab Schuljahrgang 2018/19 auch für die berufsbildenden Schulen verpflichtend.

Inklusion in der beruflichen Bildung Niedersächsisches Kultusministerium Inklusion in der beruflichen Bildung Erste Ansätze Oktober 2012

Niedersächsisches Kultusministerium Schülerzahlen Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf an öffentlichen Berufsbildenden Schulen im Schuljahr 2011/2012: Werkstatt für behinderte Menschen Berufsbildungswerke 2.369 Schüler/innen 74 Schüler/innen Zusätzlich: Ausbildungsberufe für behinderte Menschen (§66 BBiG) Berufsvorbereitungsjahr 2.447 Schüler/innen 3.999 Schüler/innen Insgesamt: 8.889 Schüler/innen

Schülerzahlen Absolventinnen und Absolventen von Förderschulen am Niedersächsisches Kultusministerium Schülerzahlen Absolventinnen und Absolventen von Förderschulen am Ende des Schuljahrganges 2010/2011: FöS Lernen 2.762 Schüler/innen FöS emotionale + soz. Entwicklung 387 Schüler/innen FöS geistige Entwicklung 587 Schüler/innen FöS körperl + motorische Entwicklung 127 Schüler/innen FöS Sprache 60 Schüler/innen FöS Hören 117 Schüler/innen davon 30 gehörlose Sch. FöS Sehen 7 Schüler/innen davon 3 blinde Sch. Insgesamt 4.047 Schüler/innen Anmerkung: Schülerinnen und Schüler, die mit Hilfe von mobilen Diensten in anderen Schulformen unterrichtet werden, sind hier nicht erfasst.

Inklusion in der beruflichen Bildung Niedersächsisches Kultusministerium Inklusion in der beruflichen Bildung Was ist zu tun? Oktober 2012

Zwei Aufgabenfelder sind zu bearbeiten: Niedersächsisches Kultusministerium Inklusion in der beruflichen Bildung Zwei Aufgabenfelder sind zu bearbeiten: Körper- und sinnesbeinträchtigte junge Menschen haben in der Regel Schulabschlüsse bislang Landesbildungszentren oder Blindenstudienanstalt Marburg künftig das Recht eine z.B. BFS „am Ort“ zu besuchen Junge Menschen mit einer geistigen Behinderung BBS vor Ort muss Angebote vorhalten Zielgruppe relativ klein- jährlich ca. 580 Absolv.- davon vielleicht 50% individuelle Konzepte - erstellt durch Berufswegekonferenz

Klärung der Ressourcen -Frage!! Niedersächsisches Kultusministerium Inklusion in der beruflichen Bildung Strategie Klärung der Ressourcen -Frage!! Lehrerfortbildung, Integrationshelfer, zusätzliche Förderlehrkräfte, Baumaßnahmen, etc. Lehrerausbildung - aktuell 188 Lehrkräfte Zweitfach Sonderpädagogik, Welche Bildungsangebote kann/muss BBS anbieten? Reichen die vorhandenen Angebote oder müssen neue Konzepte erstellt werden? Erfahrungen durch Innovationsvorhaben. BBS Verden, BBS Goslar, BBS Bad Harzburg

Regionale Arbeitstagungen in Zusammenarbeit mit UNI Niedersächsisches Kultusministerium Inklusion in der beruflichen Bildung Zeitplan Regionale Arbeitstagungen in Zusammenarbeit mit UNI in: Meppen (07.u.08. November), Lüneburg, Göttingen Ziel: Info für Schulen, Erfahrungen von Schulen Landesweite Fachtagung 26. u. 27. September 2013 UNI Hannover Ergebnispräsentation und Diskussion erster Konzepte Bundesweite Fachtagung 12. u.13. Juni 2014 UNI Hannover Präsentation Modell Niedersachsen

BS 1j-BFS BES BEK 2j-BFS Danke für Ihr Interesse.

NSchG Wichtige Änderungen Geändert Niedersächsisches Kultusministerium NSchG Wichtige Änderungen Geändert § 67 „Schulpflicht im Sekundarbereich II“ Abs. 4 Neue Formulierungen – inhaltlich unverändert. Abs. 5 Gestrichen !! ?? Geändert § 69 „Schulpflicht in besonderen Fällen“ Abs. 3 Einzelfallbezogene Förderung im SEK I Abs. 4 Einzelfallbezogene Förderung im SEK II

NSchG Wichtige Änderungen Niedersächsisches Kultusministerium (4) „1Schulpflichtige Jugendliche im Sekundarbereich II, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen und in besonderem Maße auf sozial-pädagogische Hilfe angewiesen sind, können ihre Schulpflicht durch den Besuch einer Jugendwerkstatt erfüllen, die auf eine Berufsausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet. 2In besonders begründeten Ausnahme-fällen kann die Berufseinstiegsschule (§ 17 Abs. 3) auch die Erfüllung der Schulpflicht durch den Besuch einer anderen Einrichtung mit der in Satz 1 genannten Aufgabenstellung gestatten. 3Die Erfüllung der Schulpflicht erfolgt auf der Grundlage eines einzelfallbezogenen Förderplans, der von der Einrichtung nach Satz 1 oder 2 und der Berufseinstiegsschule (§ 17 Abs. 3) gemeinsam aufzustellen ist.“