Schulpraktische Studien in Lehramtsstudiengängen nach der Prüfungsordnung 2011: Das Integrierte Semesterpraktikum (ISP) im Sommersemester 2013 - Vorläufige.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Schulpraktische Studien in den Lehramtsstudiengängen nach der Prüfungsordnung 2011 an der PH Freiburg Zentrum für Schulpraktische Studien Prof. Dr. Wilfried.
Advertisements

Prüfungen an der Realschule
Übergangsmodell HS – Praktikumsphase Kurs 32 (2013/2014)
Tagung für neu bestellte SL und Mentoren
Kurs /2013 Was wir von Ihnen wissen:.
BA Fachbezogene Bildungswissenschaft
Lehramtsbezogenes Studium Land- und Gartenbauwissenschaft
Gibt es Synergieeffekte durch studentische Praktika?
Nachhaltige Unternehmensführung WS 2008/2009
Informationen für Eltern der Klasse 4 15./16. März 2010
Einführungsveranstaltung zum Studiengang Grund- und Hauptschule
Kurs /2014 Was wir von Ihnen wissen:.
Räumliche Orientierung Lehrveranstaltungsraum:
Räumliche Orientierung Lehrveranstaltungsraum:
Informationen zu den Abschlussprüfungen 2014
Arbeitseinheit 09 - Pädagogische Psychologie
Konzept zur Qualifizierung von Ausbildungsberatern
Das Fach Schulpädagogik
Das Fach Schulpädagogik Befasst sich mit … Theorie der Schule als Institution und Organisation Funktionen und Theorien von Schule; Schulorganisation; Schulgeschichte;
Lehrstuhl für Schulpädagogik Informationsveranstaltung zur Prüfung im Fach Schulpädagogik nach LPO I vom (altes Recht) 1.Schriftliche Prüfung.
Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung (FKP) Informationsveranstaltung
Das Lehramtsstudium - Aufbau und Inhalt.
Informationen zum Mathematikstudium
Dauer des Vorbereitungsdienstes: 21 Monate
Praxissemester im modularisierten Lehramtsstudium Rahmenbedingungen für die Fachdidaktik im PS Verzahnung mit der universitären Ausbildung und dem Referendariat.
Wir begrüßen Sie zum Vorbereitungsdienst am Seminar Freiburg
Facheinführung Mathematik für die Lehrämter an Haupt-,Real- und Gesamtschulen Christian Michalke Institut für Mathematik.
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung
Guete Morge! Roland Scheurer. Guete Morge! Roland Scheurer.
Bachelor G anztags O rganisation im Grundschulbereich Bachelor Studienberatung 2012 Bach elor Ganztagsorganisation im Grundschulbereich Bach elor Ganztagsorganisation.
Koordinationsstelle Lehrerbildung im ZeUS Bewerbung und Studienstruktur Master of Education Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS)
Master of Education (Realschule) an der Universität Passau
Einführungstag WS 2013/14 im Fach Geschichte
Auslegung eines Vorschubantriebes
Informationen zu den Abschlussprüfungen 2013
Studienberatung für Modul 3 (PO 2011) durch das Institut für deutsche Sprache, Literatur und ihre Didaktik Werkreal-, Haupt- und Realschullehramt mit Deutsch.
Folie 1 Weiterentwicklung der Lehramtsstudiengänge an den Pädagogischen Hochschulen.
Hauptschule/Werkrealschule - Realschule - Gymnasium ?
Das Übergangsverfahren für die auf die Grundschule aufbauenden Schularten 2010.
Terminübersicht für Klasse – Fachinterne Überprüfung in Frz./MuM/Te – Eurokom Englisch – FKP-
Das Übergangsverfahren für die auf die Grundschule aufbauenden Schularten.
Kolloquium „Bilingualer Unterricht“
Das Fach Schulpädagogik Befasst sich mit … Theorie der Schule als Institution und Organisation Funktionen und Theorien von Schule; Schulorganisation; Schulgeschichte;
1 Mentoratsveranstaltung M 2 / 3 Dienstag, – Uhr.
5-Tage-Woche für alle Klassen (1. bis 8. Kl.) 1 Klasse mit Dual Language Programme Französisch Latein GYMNASIUMREALGYMNASIUM Geometrisch Zeichnen.
Schule und Kindergarten
Hauptschule - Realschule - Gymnasium ?
1 HIER STEHT EINE ÜBERSCHRIFT Hier steht eine Unterüberschrift Sandreros acilisi exerilla commodo luptat lobortie facipsum iure eugiam iurem dolor se feumsan.
Informationen zu den Abschlussprüfungen 2015
Grundlagen der Ausbildung nach
Herzlich Willkommen zur Stundenplaneinführung der Zentralen Studienberatung für die Buchstaben von A-L Kathinka Dettmer.
Teil 1 Dr. Irmgard Streitlein-Böhme Leiterin Studiendekanat
Unterrichtsbesuche bei …. Sichtweise eines Praktikers
Informationen zu den Abschlussprüfungen 2015
Grundsätze für das allgemeinbildende Gymnasium (G9)
Das Fach Schulpädagogik Befasst sich mit … Theorie der Schule als Institution und Organisation Funktionen und Theorien von Schule; Schulorganisation; Schulgeschichte;
Herzlich Willkommen an der.
Mit Erfolg in die Abschlussprüfung 2015!. Termine Abschlussprüfungen TV: – RW (praxis): – Englisch (münd.):
Wirtschaftsinformatik International: Aufbau und Prüfungen 1 Studiengang Wirtschaftsinformatik International Business Information Systems International.
Sichtbarkeit von Religion, Karlsruhe, 23. Oktober 2013, © H.R.Hiegel 01 Danke für die Initiative und die Einladung. Ich werde versuchen, 5 Punkte zu unterbreiten.
Studienberatung für Modul 3 (PO 2011) durch das Institut für deutsche Sprache, Literatur und ihre Didaktik Werkreal-, Haupt- und Realschullehramt mit Deutsch.
Informatik in Paderborn: Der zweite Studienabschnitt Prof. Dr. Gerd Szwillus Vorsitzender des Prüfungsausschusses Juli 2007.
G erne b egrüßen wir Sie als Praktikanten am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) Heilbronn, so- fern Sie sich für eine Schule.
Einführung zum externen Praktikum FDS En 02
1 Dortmunder Kompetenzzentrum für Lehrerbildung und Lehr-/Lernforschung Bildungswissenschaftliche Anteile im Lehramtsstudium- gleich für alle Lehramtsformen.
Herzlich willkommen an unserer Hochschule!
„Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.“ (Vincent van Gogh)
Erstsemesterberatung für das Lehramt Grundschule Sommersemester 2015 Dr. Petra Baisch, Raum 2.015, Tel.:
Fakultät für Humanwissenschaften Lehrstuhl für Schulpädagogik Dr. Matthias Erhardt Das Fach Schulpädagogik Befasst sich mit … Theorie der Schule als Institution.
Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB) Bewerbung und Studienstruktur Master of Education Herzlich willkommen.
 Präsentation transkript:

Schulpraktische Studien in Lehramtsstudiengängen nach der Prüfungsordnung 2011: Das Integrierte Semesterpraktikum (ISP) im Sommersemester 2013 - Vorläufige Information für Studierende – (29.1.2013) Zentrum für Schulpraktische Studien (ZfS) Prof. Dr. Wilfried Schlagenhauf (Leiter), Dr. Jutta Nikel (Geschäftsführung), Dipl. Päd. Birgit Braun (Wiss. Mitarbeiterin) Sekretariat: Eva Wystrach, Annerose Schneider

Ablauf Grundlegendes ISP SoSe 2013 Aufgaben der/des Studierenden Erfolgreiches Bestehen /Erfolgreiches Nicht Bestehen Ziel Veranstaltung, Ablauf SoSe Situation Kein Sek 1 GS (72 Studierenden)

Grundlegendes

Schulpraktische Studien PO 2011 im Überblick 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 1 Begleit- seminar OEP ISP 5 Begleit- seminare Pro Pra Semester ISP ISP 5 Begleit- seminare 5 Begleit- seminare

Integriertes Semesterpraktikum (ISP) Das ISP umfasst: Fachpraktikum HF1, Fachpraktikum HF2 plus Bildungswissenschaft Mitwirkung an der Schule (Kennenlernen des gesamten Tätigkeitsfeldes Schule) Begleitveranstaltungen an der Pädagogischen Hochschule Ziele: siehe Modulhandbuch 5

Zeitlicher Ablauf: Sommersemester 2013 Sommersemester 2013, ISP: 15 Wochen (4 Wochen ohne, 11 Wochen mit Hochschulbetreuung an der Schule) 04.03.- 22.03. 3 Wochen ohne Hochschulbetreuung an der Schule 25.03.- 05.04. Osterferien 08.04.-12.04. 1 Woche ohne Hochschulbetreuung an der Schule 15.04.-18.05. 5 Wochen mit Hochschulbetreuung an der Schule – Vorlesungszeit 21.05.-01.06. Pfingstferien 03.06.-12.07. 6 Wochen mit Hochschulbetreuung an der Schule bis Ende der Vorlesungszeit

Beispiel ‚ISP-Stammgruppe‘ (Grundschule) Fachpraktikum 1 (an dieser Schule) Fachpraktikum 2 (an dieser Schule) Kompetenz-bereiche Stud. A Mathem. (HF) Biologie/MeNuK (HF) Stud. B Stud. C Stud. D Stud. E Stud. F Englisch (HF)

Ablauf ISP in Woche 1-4 (SoSe) Studierender A: HF Mathematik; HF Biologie Mo Di Mi Do Fr 8-10 Hospitation und Unterrichs- versuche Hospitation und Unterrichs- versuche Begleit- seminare (Bildungswiss., Mathematik, Deutsch, …) 10-12 12-14 14-16 16-18 18-20 8

max. 4 Begleitseminare an der Päd. Hochschule Woche 5-16 (Vorlesungszeit) Studierender A: HF Mathematik; HF: Biologie Mo Di Mi Do Fr 8-10 Hospitation und Unterrichts- versuche Fachpraktikum Hauptfach Mathematik Fachpraktikum Nebenfach Biologie Fachpraktikum Bildungswissen- schaften 10-12 Nachbesprechung und Planung Nachbesprechung und Planung Nachbesprechung und Planung 12-14 14-16 16-18 18-20 max. 4 Begleitseminare an der Päd. Hochschule 9

Ausbildungsberaterin/Ausbildungsberater (ABB) Aufgaben: Koordination, Beratung/Begleitung Gewinnung von Ausbildungsberaterinnen und –beratern (1. Runde läuft) Qualifizierung: 21.2, 22.2, 27.2 Modul I: „Systemkenntnis und Ausbildungsorganisation“ Modul II: „Beratung und Begleitung“ Modul III „Unterrichtsentwicklung“ Modul IV „Beurteilen“ Modul V „(Fach-)Didaktik“ Modul VI „Unterstützungssysteme“ „Zweifel am Bestehen des ISP“ Meldung nach übereinstimmende Ansicht durch ABB (nach 4 Wochen) Verpflichtendes Beratungsgespräch (nach 6 Wochen)

Aufgaben der/des Studierenden

Ab Mitte Februar 2013 verfügbar!

1. Vorbereitung: Studierende… informieren sich über den organisatorischen Ablauf des ISP melden sich rechtzeitig für die ISP Begleitseminare an. (Bitte beachten: Studierende erstellen für den/die Ausbildungsberater/in eine Übersicht über ihre Begleitseminare (Tag, Zeit)) informieren sich über die Schule(n), z.B. auf deren Webseite: Kollegium, Anzahl der Klassen, Schulprofil, außerunterrichtliche Aktivitäten klären /denken über die eigenen Ziele für das ISP und Erwartungen nach und bereiten sich (schriftlich) auf Erstgespräche mit Ausbildungsberater/in und Ausbildungslehrer/in vor (siehe Vorlage)

2. Präsenzzeit an der Schule Zum regelmäßigen Erscheinen verpflichtet Laut Prüfungsordnung: 130 Stunden Hospitation und eigener Unterricht außerunterrichtliche Veranstaltungen und Aspekte des gesamten Schullebens (Lernangebote im Rahmen der Ganztagsschule, Besprechungen, Beratungsgespräche, Kernzeitbetreuung, Projekte, Elternabende…) ca. 20 h /Woche (entspricht 4h /Tag)(grober Richtwert) während der Vorlesungszeit: An den drei Praktikumstagen: je 2 h im Unterricht An zwei verbleibenden Tagen: je ca. 4 h im Unterricht

3. Unterrichten Je Studierenden: 30 h (nachgewiesener) eigener Unterricht (Prüfungsordnung) Listen führen Innerhalb hochschulbetreuter Praktika ca. (3 x 3 h =) 9 h eigener Unterricht Verbleiben: ca. 21 h eigener Unterricht (ca. 1,3 Stunden pro Woche) Unterrichtsstunden Unterricht im Team Geplante Einzelförderung, Gruppenförderung u.a.

4. Führen des Portfolios, Sammlung der Nachweise Sichtbaren und nicht-sichtbaren Teil Ziele der Portfolioarbeit Grundsätzlicher Aufbau des einsehbaren Portfolios (Vorlage an den Ausbildungsberater/in am Ende) – Details in der Handreichung! Inhaltsverzeichnis Blauer Sammelschein Begleitveranstaltungen Nachweis über 30 eigene Unterrichtsstunden Liste Hospitationen und sonstiges Falls vorhanden: Schriftliche Arbeiten aus den Begleitseminaren (Studienleistungen) Abschließende Praktikumsreflexion (aus dem Reflexionsteil herausgearbeitet); (Sammlung 30 Unterrichtsskizzen)

5. Erkrankungen und Fehlzeiten Bei Erkrankung oder anderer (zwingender) Abwesenheit müssen die Schule und das Zentrum für Schulpraktische Studien unverzüglich zu benachrichtigt werden. Am zweiten Krankheitstag muss der Schule ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Bei mehr als acht Fehltagen muss das Praktikum in der Regel wiederholt werden. Fehlzeiten, die ein Begleitseminar betreffen, werden in den Fächern geregelt, Auskünfte erteilen die verantwortlichen Hochschullehrkräfte

6. Begleitseminare Fünf Begleitseminare (Modulhandbuch!) Belegfristen: 1. Runde: 11.02. – 25.02.2013, 12 Uhr (Ergebnisbekanntgabe am 01.03.2013) Erfolg bzw. nicht Erfolg: erfolgreiche Studienleistung Unterschrift auf blauem Sammelschein; Liste erfolgreicher Teilnehmer/innen Nicht Erfolg: erneuter Besuch Begleitseminar im nächsten Semester Anmeldung: LSF (Lehrveranstaltungen, Verantwortung Fächer) Termine BW: 07.03.2013   14-18 Uhr; 08.03.2013   09-17 Uhr; 21.05.2013   9-17 Uhr; 19.07.2013   9-16:30 Uhr

7. Ansprechpartner Details in der Handreichung (Mitte Februar)

8. Literatur (Auswahl) Böhmann, M. & Schäfer-Munro, R. (2008) Kursbuch Schulpraktikum. Unterrichtspraxis und didaktisches Grundwissen. 2. neu ausgestattete Auflage, Weinheim: Beltz Topsch, W. (2004) Grundwissen für Schulpraktikum und Unterricht. Weinheim: Beltz, 2. Aufl. Kretschmer, H. & Stray, J. (2010) Schulpraktikum. Eine Orientierungshilfe zum Lernen und Lehren. Berlin: Cornelsen Riede, H. (2011) Mit Selbstvertrauen in die Schulpraxis. Paderborn: Schöningh …

Bestehen und Nicht-Bestehen ISP

Erfolgreiches ISP „Im Integrierten Semesterpraktikum soll festgestellt werden, ob im Hinblick auf eine spätere Berufstätigkeit die dem Ausbildungsstand entsprechenden Grundlagen didaktisch-methodischer und erzieherischer Kompetenzen und eine sich ausprägende Lehrpersönlichkeit in hinreichender Weise erkennbar sind.“ (Prüfungsordnung 2011 §9 (3)) Sieben Kriterien für die Beurteilung der didaktischen, methodischen und personalen Kompetenzen (gemäß §9 Abs 7 Satz 3 WHRPO I 2011, bzw. GPO I 2011) Erfolgreiches Absolvieren: 2 fachdidaktische Praktika, 1 bildungswissenschaftliches Praktikum Mitwirkung an der Schule 5 Begleitveranstaltungen (Erbringen einer Studienleistung)

Regelungen zum Bestehen und Nicht-Bestehen von Anteilen des ISP Fünf Begleitseminare Erfolg bzw. nicht Erfolg: erfolgreiche Studienleistung (i.V. Fach) Unterschrift auf Sammelschein; Liste der erfolgreichen Teilnehmer/innen Nicht Erfolg: erneuter Besuch Begleitseminar im nächsten Semester Vier Elemente schulpraktischen Studien (Fachpraktika und Praktikumsanteil in Verantwortung der Schule) Wird ein Element der schulpraktischen Studien nicht bestanden, muss der/die Studierende dieses und die dazugehörigen Begleitseminare noch einmal im Folgesemester wiederholen. Bei erneutem Absolvieren ohne Erfolg muss das ganze ISP noch einmal wiederholt werden. Werden in einem Durchgang zwei oder mehr schulpraktische Studienelemente nicht erfolgreich bestanden, ist das Modul ISP nicht bestanden. Das gesamte Modul ISP muss wiederholt werden. Wird dasselbe oder werden dieselben Element(e) der schulpraktischen Studien dann erneut nicht bestanden, verliert der Studierende seinen Prüfungsanspruch (vgl. GPO 2011, WHRS PO2011, §9, Abs. 8).

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!