Das Entwicklungsparadigma der Integration „ Gewinner ohne Grenzen“

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 Präsentation transkript:

Das Entwicklungsparadigma der Integration „ Gewinner ohne Grenzen“ Neue ökonomische Geographie im globalen Kontext Das Entwicklungsparadigma der Integration „ Gewinner ohne Grenzen“ Leitung: Prof. Dr. Knut Koschatzky Referentin: Anika Wurz Referent: Tim Wittig Studiengang: Geographie Studiengang: Geographie 7. Fachsemester 9. Fachsemester Nebenfächer: Stadtplanung, Politik Nebenfächer: VWL, BWL 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Gliederung 1. Einleitung 2. Regionale und Globale Integration 3. Rahmenkonzept 3.1 Instrumente 3.2 Geographie der Integration 4. Praktische Umsetzung 5. Fazit 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 1. Einleitung Dominante Regionen in Welt! Wie lässt sich Integration benachteiligter Länder in Weltmarkt vorantreiben? Wie sind die benachteiligten Länder regional Verteilt? Gibt es Gesetzmäßigkeiten der Benachteiligung? Wie werde Möglichkeiten Integration umgesetzt? But it is the persistence of divisions between nation-states that sets the processes of economic geography apart for countries and regions. The latest wave of globalization, which began after World War II, has been associated with a borderless world. In 1990 Kenichi Ohmae famously pronounced that “borders have effectively disappeared.”3 For some world regions and some transactions across borders, this refl ects reality. But borders, rather than disappear, have tripled in the past 50 years. There are now about 600 land borders between nations (see fi gure 3.1).4 And their number may continue to increase if federated states split apart, if minorities within nations achieve selfdetermination, and if some of the remaining 70 dependencies seek independence.5 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 1. Einleitung Europa, Nordamerika, Südostasien Überwinden nationale Grenzen integrierte Wirtschaft mit den Nachbarn und dem Rest der Welt Regionale und globale Integration ergänzen sich und sind nicht gegeneinander zu ersetzen in vielen EL verläuft Integration sehr langsam ökonomische, politische und kulturelle Teilung zwischen den Ländern regionale vs. globale Integration Europa, Nordamerika, Südostasien Überwinden nationale Grenzen integrierte Wirtschaft mit den Nachbarn und dem Rest der Welt Hochkonzentrierte Ökonomische Aktivität, spezialisierte Exporte und hohe Lebensstandards Regionale und globale Integration ergänzen sich und sind nicht gegeneinander zu ersetzen in vielen EL verläuft Integration sehr langsam Ecomonische, politische und kulturelle Teilung zwischen den Ländern Viele Nachteile Manche Länder haben versucht durch Liberalisierung sich weltweit auszurichten Andere sich regional zu integrieren für beides positiv und negativ Beispiele Kapitel soll Ansatz zur Kombination von beidem aufzeigen regionale Integration als Mechanismus, der die lokale Versorgungs kapazität erhöht Globale Integration um den Zugang zum Markt und den Versorgern zu verbessern Politische Union für Afrika „Conseil de l´Entente“ Kernelement: freier Handel, freie Migration Elfenbeinküste: Migration steigt Elfenbeinküste profitiert durch Migration andere Staaten profitieren durch Rücküberweisungen Elfenbeinküste als postives Beispeil, auf das der Bericht zurück greift 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 1. Einleitung Integration: Kooperation um Hemmnisse zu überwinden Handel, nationalen Bestimmungen, regionale Infrastruktur Regionale Integration: Kooperation innerhalb einer Ländernachbarschaft Globale Integration: Kooperation international Systematische Kategorisierung EL vor der Entscheidung Abgrenzung oder Entgrenzung Einteilung, um festzustellen für welche Region welche Strategie die beste ist Today’s developing countries, as latecomers, face a stark choice: stay divided and lose ground, or become winners without borders. ob sie weiter abgegrenzt bleiben wollen, oder Grenzen überwinden wollen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 2. Regionale und Globale Integration first-mover advantages steigende Konkurrenz vs. wachsendes Exportspektrum Effizienz von Firmen abhängig von der Art des Absatzmarktes Chile, Mauritius, Tigerstaaten gloabl integriert ohne bedeutend mit ihrer weltregion zu kooperieren Beachtliche Vorteile Andere EL haben diese nicht Durch hoch wettbewerbsfähige Exportländer wie China und Indien sind die Chancen für exportorrientierte Strategien für diese Länder immer schwerer Auf der anderen Seite haben sich das Spektrum der Güter in denen ein land wettbewerbsvorteile erzielen kann geweitet, gemäß der Zunahme des weltweiten Handels  Zwischenprodukte und Dienstleistungen, mehr handelbar und gehandelt mehr Chancen für EL als vorher Empirisch sogar für subsahara akfrika belegt  Importe im Vorjahr mit intermediate goods mit dem Nachbarn korrelieren positiv mit dem gesamtvolumen der exporte des aktuellen jahres Höhere Exporte bei regionaler Koopereation ( steigende Größenvorteile, höhere Faktormobilität, geringer transportkosten)  endprodukte können durch aufspaltung der wertschöpfungskette billiger produziert werden Globale Integration schafft den anreiz ein effizientes regionales netzwerk aufzubauen Die kombination aus regionaler und globaler integration  erfolgreiche beispiele in den „reichen Nachbarschaften“ Unternehmen die in den regionalen Markt exportieren werden von Ausfällen und ineffizienten Grenzvorgängen stärke getroffen, als Unternehmen die global exportieren Effektivität vom absatzmarkt abhängig 1) nur national, 2)national und regional 3) national, regional und international Erfolgreiche Integration ökonomische Aktivität konzentriert sich wo marktzugang gut ist Divergenz bevor es zu Konvergenz kommt 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 2. Regionale und Globale Integration regionale und globale Integration bedeuten Austausch Abkommen regionale  sehr komplex regional vs. global „new regionalism“ Bedingen sich also gegenseitig Regionale vereinbarungen zur Integration, sind komplex auszuhandeln, unzusetzen und schwer beizubehalten, benötigen viel administrative mittel Bemühungen regionale institutionen durch solche abkommen auszurichten, können durch ausweitung der nationalen verwaltung erzielt werden und durch unilaterale liberalisierung woraus sich globale integration ergeben kann Regionale Abkommen verhindern, dass einzelne Länder schnellere globale integration vorrantreiben können, wenn andere langsamer vorgehen wollen Debatte um regional oder globale integration ist nicht neu Dreht sich um wohlstandsverwirklichung durch potentielle handelssteuerung und handelsschöpfung im vergleich zu den den erstbesten wohlstandssteigernden effekten durch unilaterale liberalisierung und multilaterismus Neue regionalismus debatte hat sich ergeben durch aktuelle starke zunahme um das argument des freien handels Einerseits: regionale integration  konkurrierende liberalisierung, die zur steigerung von globaler integration führt Anderseits: aufkommen von spaghetti bowls die globale integration behindern Keine lösung, aber neue perspektive durch new economic geography Wenn Physische geography in handelsmodellen enthalten ist, dann können regionale handelsabkommen wohlstandsteigernder sein als multilaterale abkommen, wenn interkontinentale transportkosten höher sind als intracontinentale handelskosten Nicht ökonomische gewinne mehr sicherheit und frieden, mehr mitsprachemöglichkeiten manchmal diese sogar entscheidener für entscheidung für ein abkommen Unterschiedliche formen: formale vertraege bis hin informale: verbindung ueber den privaten sektor Neue möglichkeiten für unterschiedliche dynamik Globale abkommen umfassen und selten Regionale abkommen können von kleinerem nenner ausgehen, tempo und rahmen mit dem jeder einverstanden ist Einzellösungen für jede region, so dass sie sowohl von regionaler als auch globaler integration profitieren kann 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 2. Regionale und Globale Integration Erkenntnisse aus der Entwicklung erfolgreicher Nachbarschaft sinnvoll nutzen 3 Lektionen global denken „offener Regionalismus“ Klein anfangen keine „Paper-Agreements“ Benachteiligte entschädigen Regionale Integration  Gewinner und Verlierer Ausgleichsmechanismen, z.B. Zusatzsteuer aus Drittländern zur Steigerung des Angebotes, globale Integration zur Steigerung der Nachfrage3 „lektionen“ wie regionale und globale integration gestaltet und umgesetzt werden kann Global denken Wichtigsten absatzmärkte für exporte von EL sind weit entfernt, hauptziel von regionaler integration ist das vorantreiben von exportgesteuertem wachstum „offener regionalismus“ guter faktor, niedirge externe tarife , internen unterdrücken Klein anfangen nicht alle probleme muessen sofort umgesaetzt werden und es muss auch nicht gleich den ganzen kontinent umfassen viele Länder  häufig lediglich papierabkommen beispiel EU regionale integration bedeutet sich ergaenzendes verhalten der beteiligten, je größere die Anzahl, desto größer die gefahr, des Versagens benachteiligte entschädigen zwei länder mit unterschiedlicher infrastruktur kooperieren unterschiedliche entwicklung einkommen und beschaeftigung Nachbarschaft von staaten mit unterschiedlichen finanzieller ausstattung durch integrationsgewinne ausgleich schaffen EU subventioniert Infrastruktur in ärmeren länder der EU reichere ländern profitieren im nachhinein, wenn der nachbar properiert 27.03.2017

3. Aufbau integrierter Nachbarschaften: Rahmenkonzept Instrumente Institutionelle Kooperation Reform „hinter der Grenze“ Politische Maßnahmen „an der Grenze“ Bemühung „über Grenzen hinweg“ Regionale Infrastruktur Produktivitäts-steigernd Mobilitäts-steigernd Handels-steigernd Koordinierte Anreize keine Rivalität keine Ausschlussmög-lichkeiten Aggregierte Beiträge Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 3. Aufbau integrierter Nachbarschaften: Rahmenkonzept „Dicke“ einer Grenze ist ein selbst auferrichtetes Hinderniss der Entwicklung, mit Isolation, die die ökonomische Weite zum Markt steigert Manche nachbarschaften haben zu kleine länder deren märkte zu klein sind um insdustrie auszulösen oder zu halten Verschieden länder  stehen verschiedenen Problemen gegenüber, die wiederum verschh. Lösungsansätze bedürfen, um sie in den weltwirtschaft zu integrieren Integration geschieht vor allem durch private aktivität in handel und faktormobilität  Allerdings sind die meisten Institutionen und infrastructur, die eine region benötigt, um an die weltwirtschaft angebunden zuz werden öffentlich, so dass gemeinsame initiative gefragt ist, um koordinationsprobleme zu überwinden 3 Typen von ansätzen um regionale integration zu verfolgen, die wiederum auch bei der globalen integration helfen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 3.2 Geographie der regionalen Integration Betrachtung unter Aspekt Marktzugang → Bedeutung drei wichtigen Weltmärkte deutlich Größte Teil weltweiten BIP dort geballt Aufschluss Marktzugangspotential der Länder durch: Nähe zu Weltmärkten Undurchlässigkeit von Grenzen Fragmentierung der Weltregionen Weltmärkte: Europa, Nordamerika, Nordostasien 27.03.2017

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 3.2 Geographie der regionalen Integration Zusammenfassung Messwerte ergibt drei Typen von Entwicklungsregionen: Länder vom Typ 1: in unmittelbarer Nähe zu Weltmärkten Länder vom Typ 2: mit großen Nachbarn, weit ab von Weltmärkten Länder vom Typ 3: weitab von Weltmärkten, keine großen Nachbarn 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 3.2 Geographie der regionalen Integration Typ 1: Länder an Peripherie zu den großen Märkte (Nordamerika und Westeuropa) Hauptproblem: Mangelnde Durchlässigkeit Beziehungen zueinander und zu wichtigsten Märkten Integrationsinstrumente: Institutioneller Art Typ 1: 1. Marktzugangswert maßgeblich von Nähe zu Gebieten mit weltweit größten Wirtschaftsdichte bestimmt 2. Begünstigt sind Länder an….. 3. Hierzu zählen: Zentralamerika und Karibik, Osteuropa und Naher Osten 5. Integrationsinstrumente: institutuioneller Art:Formelle regionale Handelsabkommen, Zusätzlich sektorspezifische Abkommen, Harmonisierung von Standards und Regelungen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 3.2 Geographie der regionalen Integration Typ 2: Nachbarschaften der „Giganten“ unter Entwicklungsländer Hauptproblem: Distanz und Durchlässigkeit Integrationsinstrumente: Institutionelle und infrastrukturelle Entwicklung Typ2 Marktzugangswert aufgrund Distanz zu wichtigen Märkten insgesamt gering Hierzu zählen Nachbarschaften der…. (Brasilien, China, Indien und Südafrika) zwar potentiell große Märkte, aber Wachstum och nicht nachhaltig genug und durch viele inländische Verzerrungen eingeschränkt Aber: Marktpotential für Unternehemn in Europa und Nordamerika durchaus attraktiv -> dienen als Sprungbrett für Zugang weiterer Märkte (In Regionen wie z.B. Südasien Integration aller Länder in Nachbarschaft aus politischen Erwägungen ausgeschlossen) 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 3.2 Geographie der regionalen Integration Typ 3: Zentralafrika, Zentralasien und Kaukasus, Ostafrika, kleine Pazifikinseln und Westafrika Hauptprobleme: Durchlässigkeitsprobleme, Distanz und geringe ökonomische Dichte Integrationsinstrumente: Institutionelle, infrastrukturelle koordinierte Intervention verfügen meist über geringes Marktzugangspotential Umfassen…. 4. Aus mehreren Gründen bleibt Entwicklung zurück: Verstrickt in Konflikte, „Fluch natürlicher Ressourcen“, Lage im Binnenland/schlecht gesonnene Nachbarn, geringe Größe, schlechte Regierungsführung etc. 6. Integrationsinstrumente…..koordinierte Intervention zur Förderung regionalen Integration, wie: Ausgleichszahlungen aus Zollunionen, bevorzugter Marktzugang etc. 7. Später in Umsetzung Rahmenplan mehr dazu… 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 3.2 Geographie der regionalen Integration Drei Regionstypen weit geringere Marktzugangsmöglichkeiten als reiche Länder → großes Potential für effektivere wirtschaftliche Integration Anhaltende Isolierung vom Weltmarkt → positiver Strom Menschen, Güter und Kapital behindert Unterschiedliche wirtschaftspolitische Integrationsstrategien und Prioritäten nötig 2. Aber anhaltende….. 3. Insgesamt festzuhalten, Unterschiedliche…… 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 3.2 Geographie der regionalen Integration Geringer Marktpotential → komplexere Integrationsstrategie→ umfangreichere Instrumentarien „ein I für jedes D“ Aber: Kategorien nicht passgenau für alle Länder Beispiel Chile und Russland 2. Für jede Dimension Integrationsaufgabe ein Integrationsinstrument („ein I für jedes D“) 3. Allerdings: nicht alle Länder fügen sich passgenau in Kategorie ein (bspw. Chile und Russland) 4. Chile: klein, weit ab von großen Märkten aber durch Exporte auf Weltmärkte Wachstum ohne nennenswerte regionale Integration 5. Russland: elf zeitzonen, Verbindung bevölkerungsreichsten und entwickelten Westen mit Europa unwirtliche dünn besiedelte Sibirien mit Nordostasien verbunde → könnte in Kategorie 2 fallen, aber wirtschaftliche Zentrum im Westen → Zuordnung Kategorie 1 (Weltmarktnähe) 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 3.2 Geographie der regionalen Integration Konzept Marktpotentials nicht landesweit, eher wirtschaftsräumlich Viele Entwicklungsländer: unzugänglicher eigener Infrastruktur → Märkte anderer Länder leichter zugänglich als heimische Nördliche Pakistan, Medan (Indonesien) etc. Daraus folgt, Konzept…. Zwar zweckmäßig einzigen Messwert für alle Standorte eines Landes zu bestimmen Aber viele Entwicklungsländer….. Beispielsweise Anlehnung nördliche Pakistan an Afghanistan und westliche China anstelle großer Märkte wie Karachi und Lahore Medan in Indonesien stärker auf Penang in Malaysia ausgerichtet als auf eigene Hauptstadt (?) → Prinzip wirtschaftliche Integration incl. Instrumentarien sowohl auf subnationaler als auch auf landesweite Ebene übertragbar (vgl. Tabelle 9.4) 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 4. Praktische Umsetzung Was können Länder konkret tun, bzw. tun sie um ihre regionale Integration voranzutreiben und gemeinsam mit ihren Nachbarn ihre globale Wettbewerbssituation zu verbessern? Vorschläge und Beispiele für alle drei Typen von Regionen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 1 Nähe maßgeblicher Vorteil Hinblick bedarfsorientierte zeitnahe Gütererzeugung und –Bereitstellung → Vorteil dieser Länder hinsichtlich Zugang zu Märkten, Lieferanten und Ideen Gleichzeitig profitieren wohlhabende Regionen → beiderseitige Vorteile durch regionale Zusammenarbeit Vorschläge und Beispiele für alle drei Typen von Regionen 2. Nähe….Bsp. Kurzfristige Nachbestellungen Autoindustrie, Verderbliche Waren, persönliche Interaktion bei Dienstleistung Bereich Marketing, Forschung, komplexer IT-Aufgaben → Vorteil……. 3. Gleichzeitig…..wohlhabende Regionen (Europa, Nordamerika, Nordostasien): Wachstumsmöglichkeiten durch reifende Märkte benachbarter Entwicklungsregionen; kostengünstige Standorte Unternehmen → beiderseitige Vorteile 4. → fortlaufende Prozesse die Integration vertiefen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 1 Beispiele: Euro-Mediterranean Forum Länder karibischen Becken Zugang US-Märkte durch, NAFTA Karibik-Becken-Initiative Freihandelsabkommen DR-CAFTA Asean+3 Euro-Mediterranean-Forum (Koordinationsmechanismus Europa, naher Osten, Nordafrika DR-CAFTA ( Dominican Republic Central American free Trade Agreement) 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 1 Integrationsoption: Institutionelle Reformen Freier Handel allein nicht ausreichend Integrationsvorteile voll auszuschöpfen → Politikkonzepte und Standards regierungspolitischen Handelns anpassen an einkommensstarken Regionen in Nachbarschaft Großer Markt in Nachbarschaft Anreiz Förderung Entwicklung solider politischer Programme/verlässlicher Regierungsstrukturen →Wahrung Stabilität 1. Freier Handel…. 2. Institutionelle Reformen wichtigste Aufgabe für Länder in Weltmarktnähe um volle Integration in große Märkte zu erreichen Bsp: Türkei: jahrelang Handelsabkommen mit EU, aber: signifikante ausländische Investitionen erst nach institutionellen Reformen im Zuge beitrittsgespräche 4. Beschleunigtes Reformtempo in Mitteleuropa durch Aussicht auf EU-Mitgliedschaft Politische Reformen in Mexico durch Aussicht auf besseren Zugang zu US-Märkten (NAFTA) 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 1 Institutionelle Reformen beinhalten: Bestreben, solides gesamtwirtschaftliches Umfeld zu schaffen → Eindämmen inflationäre Entwicklung Einführung effizienten Steuersystems Entwicklung eines Rahmenwerkes, dass Korruption eindämmt Regierungsführung verbessert 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 1 Beispiel Balkanstaaten: Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen (SAA) zwischen EU und Balkanstaaten Gemeinsames regionales Freihandelsabkommen (CEFTA) Erweitert 2000 vereinbarte Initiative zur Förderung des Handels- und des Transportwesens Bildung gemeinsamen Strommarkt Abkommen Liberalisierung Flugverkehr 2. (SAA) Enthält genaue Vorgaben für für Reformen im Rechts- und Regulierungswesen; Voraussetzung für EU-Beitritt 3. (CEFTA) Ersatz für bisherige 32 bilaterale abkommen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 1 Beispiel Costa Rica/El Salvador Diversifizierung Exporte traditioneller Produkte (Kaffee, Bananen) durch: Exportorientierte Sonderzonen Steueranreize ADI-Förderung in Hochtechnologieaktivitäten → Verdoppelung Exporte innerhalb einer Dekade 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 2 → Institutionen zur Sicherstellung Politik- und Regierungsstrukturen die Handel, Faktormobilität und regionales Wachstum fördern → Infrastrukturelle Einrichtungen, die: Schwächere mit stärkeren Ländern verbinden Regionale Wirtschaftszentren vernetzen In Globalwirtschaft integrierte regionale Produktionsnetzwerke begünstigen 1.Räumlichen Abstand zu Weltmärkten durch Abbau eigener Grenzhindernisse überbrücken 2. Globale Integration durch Aufbau stärkeren Regionalmarktes im Umkreis großer Nachbarn 3. Hierzu: 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 2 1. Institutionelle Reformen zur Verbesserung der regionalen Integration Aufbau Kapazitäten schwächerer Mitgliedsstaaten die regionale Integration stärken Beste Zukunftsaussichten im Wachstum dominanten Volkswirtschaft Wirtschaftliche Vorteile nicht allein ausschlaggebend für regionale Integration → Lösung territorialer/politischer Dispute → Herstellung politischer Stabilität Aufbau Kapazitäten…. So ist z.B. Bereitstellung öffentlicher Güter abhängig von einzelnen Mitgliedern Eigentlich Prozess regionale Kooperation Prozess in dem stärkste Partner Führung übernimmt Gültig bei regionalen öffentlichen Gütern wie Friedenssicherung, Forschung etc. bei anderen öffentlichen Gütern (meist Zusammenhang Netzwerken) sind institutionelle Reformen von Beitrag schwächeren Mitgliedern abhängig Beste Zukunftsaussichten…. (Studie) Länder wachsen i.a. schneller wenn andere Länder in Nachbarschaft ebenfalls wachsen Regionale Wachstumszentren Grund für Bildung regionaler wirtschaftlicher Gruppierungen und Selbstüberwachungsmechanismen Entwicklung in Nachbarschaft (positiv/negativ) für eigene Entwicklungsausschten solcher VW zu wichtig um sie zu übergehen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 2 1. Institutionelle Reformen zur Verbesserung der regionalen Integration Bsp. Südasien: Ende britische Kolonialherrschaft →Konflikte in Südasien → lange Jahre kein Nutzen aus Marktgröße gezogen 2004 Annährungsdialog über frieden- und sicherheitspolitische Fragen → Südasiatische Verbund für regionale Zusammenarbeit (SAARC) 1. Ende….. 2. Studie: Handel zwischen Indien und Pakistan +400%, wenn territoriale/politische Dispute gelöst 3. 2004… → SAARC 4. Regionales Diskussionsforum für Entwicklungsfragen wie Kooperation z.B. bei der Energieerzeugung und Wasserwirtschaft 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 2 1. Institutionelle Reformen zur Verbesserung der regionalen Integration Bsp. Simbabwe: Seit 1989 politische Instabilität → geschwächte Wachstumsaussichten südafrikanische Region Vermittlungsversuche Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft (SADC) wenig erfolgreich → kaum wirtschaftlich begründete Anreize für regionale Verflechtungen → Effektivität regionale Integrationsprozess durch politische Krise in Frage gestellt 1989…. (SADC)… Es kommt hier zwar zu hohen Abschöpfungen entstehender Renten/Erträgen aus natürlichen Ressourcen entlang Transportkorridore Wobei aber größte Teil des Nutzens aus Renten nicht auf breiter Basis verteilt ist 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 2 2. Investitionen in länderübergreifende Infrastruktur zur Vernetzung regionaler Märkte Kosten/Nutzen länderübergreifender Infrastrukturmaßnahmen der Region differieren Abweichung Nutzen von vorgeschlagener Kostenverteilung → Unterinvestitionen in infrastrukturelle Einrichtungen möglich Beispiel Bolivien und Paraguay: Binnenländer für Export auf Zugang zur Küste angewiesen Recht durch internationale Transitabkommen garantiert; oftmals nicht umgesetzt → Unterstützung internationale Gemeinschaft/regionale Institutionen nötig 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 2 2. Investitionen in länderübergreifende Infrastruktur zur Vernetzung regionaler Märkte Im Aufbau befindliche grenzüberschreitende Infrastrukturprojekte: Maputo-Entwicklungskorridor Maputo-Entwicklungskorridor zwischen Südafrika und Mosambik 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 2 Ziele: Primärinfrastruktur instandsetzen Investitionen in Korridor lenken Beschäftigung für benachteiligte Bevölkerung schaffen Ziele….. Fördert bzw. soll beschleunigte Planung und Durchführung von bankfähigen privaten Investitionsprojekten und puplic privat partnerships fördern Gefahr: Hindernisse in Grenzabwicklung durch Kosten und Verzögerung, so dass Umleitung Transporte auf inländische Korridore möglich? Daher wäre hier zusätzliche formellere institutionelle Zusammenarbeit nützlich 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 2 2. Investitionen in länderübergreifende Infrastruktur zur Vernetzung regionaler Märkte Im Aufbau befindliche grenzüberschreitende Infrastrukturprojekte: Initiative zur Integration der Regionalen Infrastruktur in Südafrika Jahr 2000 eingeleitet; 12 Staaten umfassend Ziel: Verbesserung der globalen Wettbewerbsfähigkeit → Infrastrukturelle Integration Energie, Telekommunikation, Verkehr 40 Megaprojekte und hunderte kleinerer Verbesserungsprojekte ermittelt (potentielle Finanzbedarf 10 Milliarden $) 2. Ziel:….. Durch infrastrukturelle Integration auf Gebieten…… 5. Umsetzung läuft allerdings eher schleppend (Volumen zu groß?) 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 Zentralasien höchster Anteil „vom Meer abgeschnittenen“ Binnenländer Kleine Pazifikinseln geographisch am stärksten fragmentierte Region; Ozeanlage → begrenzte Zugangsmöglichkeiten zu Weltmärkten Afrika zwischen nördlichen und südlichen Wendekreis größte Anzahl Binnenländer mit geringer Bevölkerungszahl, niedrigem BIP und fehlender Dichte (Produktionsstrukturen, Agglomerationsvorteile) 4. → Bedarf an institutioneller Reformen, erhöhte infrastrukturelle Investitionen und gezielte Initiativen Förderung regionaler Integration 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 Natürliche Nachbarschaftsbeziehungen als Ausgangspunkt institutioneller Reformen Ausbau Institutionen zur Nutzung Größenvorteilen, Förderung Arbeitskräfte- und Kapitalmobilität sowie Verbesserung Marktzugangs: Investitionen in regionale Infrastruktur Koordinierte Anreize zur Förderung regionalen Integration Hierzu folgende Möglichkeiten: 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 1. Natürliche Nachbarschaftsbeziehungen als Ausgangspunkt institutioneller Reformen: Traditionelle Nachbarschaftsbeziehungen wirtschaftlicher und soziokultureller Art als Bausteine regionaler Verflechtungen Vertrauen auf Basis gemeinschaftlicher Sprache Regionale Handel landwirtschaftlicher Produkte Länderübergreifende Interaktion zwischen Nachbargebieten o. Städten Baumwollgürtel Westafrika Sprache: Seit Jahrhunderten erleichterter Handelsaustausch ostafrikanischer Länder aufgrund weitverbreiteter Sprache Swahili Gemeinsame Wurzeln Westafrikanischer Länder (Dioula-, Haussa- und Peul-Kulturen): → beeindruckendes Handelsnetzwerk aufgebaut 2. Landwirtschaftliche Produkte…… Erforderlich hierzu: Wiederaufnahme regionaler Handelsabkommen Adäquate länderübergreifende Infrastruktur Institutionelle Reformen nicht-marktbezogener Institutionen wie Bauerngenossenschaften 5. Letzten beiden jetzt noch ausführlicher… 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 Zwillingsstädte Südsahara-Afrika versteckte wirtschaftliche Kosten durch Grenze mittels grenzüberschreitende Abkommen auffangen lohnend Potential Länder umfassender Agglomerationen zu betrachten regionale Infrastrukturinvestitionen in führende, mehrere Länder einbeziehende Gebiete Vorrang einräumen 1. Liegen nah beieinander, aber nationale Grenze 3. Kette Küstenstädte entlang Golf von Guinea (Abidjan (Elfenbeinküste) bis Douala (kamerun) 3. Schließt Städte wie Accra, Cotonou, Lagos und Lome ein 4. versteckte…. 5.. Lohnend Potential…….Anstatt regionale Wachstumsführerschaft einiger Länder zu preferieren 6.. Regionale Infrastrukturinvestitionen… 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 Baumwollgürtel Westafrika Sahel-Baumwollgürtel Zusammenfassung führender Länder zu einer effizienten Produktions-/Verarbeitungszone Gruppiert um drei Städte: Bobodioulasso (Burkina Faso) Korhogo (Elfenbeinküste) Sikasso (Mali) 2. Grenzregion Burkina Faso, Elfenbeinküste und Mali Sikasso Zentrum Gürtel mit höchsten Produktionsvolumen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 Baumwollgürtel Westafrika Gebiete mit sich ergänzende Einrichtungen ausgestattet: Internationaler Flughafen mit Lagerungskapazitäten (Bobodioulasso) Regionalflughafen, Fachuniversität und agrarwissenschaftliches Ausbildungszentrum (Korhogo) Standorte vieler Textilbetriebe und Baumwollentkernungsanlagen in Region 1.Gebiete…. 2. Außerdem Standorte…. 3. Hier Regionales Entwicklungsprogramm zur Modernisierung und Zusammenfassung Infrastruktur mögliche Option, wodurch: → Inputkosten gesenkt werden sollen, um so → Wettbewerbsfähigkeit baumwollbasierender Industrien auf globalen Markt zu erhöhen 4. Erfordert starkes Engagement beteiligter Länder und Unterstützung seitens regioonaler Vereinigung und internationalen Gemeinschaft 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 2. Ausbau Institutionen zur Nutzung Größenvorteilen, Förderung Arbeitskräfte- und Kapitalmobilität sowie Verbesserung Marktzugangs: Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) Unterzeichnung Protokolle zur Freizügigkeit von Personen → Aufhebung Visum- und Einreiseerlaubnisauflagen Möglichkeiten: Zusammenarbeit Nachbarschaften im Bereich höheren Bildungswese, beruflichen Bildung und Forschung → Unterstützung Institutionen über Möglichkeiten der Einzelhändler hinaus 1.Einige Regionen konkrete intergationsfördernde Schritte unternommen Arbeitskräftemobilität immer Gütesiegel Subsahara-Afrikas gewesen Tradition oder Kolonialgesetze begünstigten Arbeitskräftemobilität (Nomaden, sesshafte Bauern) (Nomaden augfgrund saisonbedingter Klimaschwankungen über Grenzen in andere Länder) (sesshafte Bauern gingen in trockende Jahreszeit auf Suche ergänzender einkommensmöglichkeiten) 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 2. Ausbau Institutionen zur Nutzung Größenvorteilen, Förderung Arbeitskräfte- und Kapitalmobilität sowie Verbesserung Marktzugangs: Möglichkeiten: Erhöhung Wahrscheinlichkeit Rückkehr Migranten mit im Ausland erworbenen technischen und unternehmerischen Know-how in Heimatländer durch: Verbesserung örtlichen Geschäftsklima Neue Chancen in regionalen Wachstumszentren 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 3. Investitionen in regionale Infrastruktur: Im Rahmen Neuen Partnerschaft für die Entwicklung Afrikas (NEPAD) erarbeitete Entwicklungsinitiative drei Entwicklungskorridore erkannt: Niederkongo-Entwicklungskorridor Entwicklungspotential im enormen Potential hydroelektrischer Energieerzeugung Golf-von-Guinea-Korridor Verkehrs- und energietechnische Integration möglich Mombasa Korridor Gebrauch von bestehenden Passagen (Nordkorridor) machen → Erschließung natürlicher Ressourcen Demokratischen Republik Kongo und südlichen Sudan Niederkongo: Umfasst Angola, Demokratische Republik Kongo und republik Kongo Golf von…….: Verbindung zwischen Benin, Elfenbeinküste, Ghana, Liberia, Nigeria und Togo Verbindung fünf großer Küstenstadte mit kritischer Masse an wirtschaftsaktivitäten und Verwaltungsdienstleistungen (Abidjan, Accra, Cotonou, Lagos und Lome) Mombasa….: Verbindung zwischen Demokratischen Republik Kongo, Kenia, Sudan und Uganda 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 3. Investitionen in regionale Infrastruktur: Marktdominanz grundlegender Fertigungswaren durch andere Entwicklungsländer → Afrikanische Länder müssen Exportstruktur diversifizieren um Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen zu verringern → Erfolg setzt institutionelle Zusammenarbeit aber auch länderübergreifende Infrastrukturinvestitionen voraus kleinen Länder → regionale Infrastrukturprojekte auf Unterstützung von Außen angewiesen 1.Trotz erweiterter regionaler Infrastuktur, besserem Humankapital und größerer Faktormobilität ein Nachteil: 2. Diese Regionen Nachzügler auf globalen Markt 6. Es besteht hier Risiko, dass Land von regionalen Infrastruktur immens profitiert, Investitionskosten aber anderem Land entstehen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 4. Koordinierte Anreize zur Förderung regionale Integration: finanzielle und technische Hilfestellung leisten Ländern besseren Zugang zu Märkten verschaffen → an Bedingungen geknüpfte Hilfszahlungen mit klaren Leistungsvorgaben Anreiz für politische Reformen in Afrika: vorübergehend bevorzugte Zutritt zu OECD- Märkten 1. Hier geht es unter anderem darum, die mit Öffnung Grenzen zu natürlichen Nachbarn entstehende Vor- und Nachteile teilen 2. Außerdem: wichtig ist die Verpflichtung Multilateraler Organisationen und Geberländer auf langfristige Unterstützung von Projekte 3. finanzielle….. 4. Ländern besseren….. 5. Bspw. in Fällen wo Anreize für regionale Zusammenarbeit für einige Partner nicht ausreichen, wie z.B. Erleichterung Zugang Binnenland zu in Nachbarland gelegenen Hafen 6. Anreiz….. 7. Afrika kann nicht auf große Lohndifferenzen zu Asien warten bis es für größere produktive Investitionen und größere Exportanteile attraktiv wird 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 4. Koordinierte Anreize zur Förderung regionale Integration: Lösungsvorschläge: Ausdehnung Initiativen auf alle subsaharischen Länder Bspw.: US-amerikanische Handelsgesetz zur Förderung von Wachstum in afrika Everything but Arms-Program der EU → einigen Ländern Zutritt zu Weltmärkten ermöglichen → Diversifizierung Exportstrukturen afrikanischer Nachbarschafteen in Gang setzen Ende: Aufgabe besteht darin, Rahmen für Unterstützung solcher koordinierten Initiativen zu bilden Nachfolgend Beispiele für Integration in diesen Regionen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 „Kontrakt mit Afrika“ Afrikas Wachstumspole immer noch schwach ausgeprägt Entwicklungsstrategien: Führende Gebiete → Investitionen in Standorte Rückständige Gebiete → Investition in Menschen Vorschlag: Ansatz der Rechte und Verantwortlichkeiten Länder an ihre regionalen Bedeutung ausrichtet WDR2009 plädiert für differenzierte Strategien bei Binnenländer auf einen und ressourcenarmen Küstenländer Afrikas auf andere Seite Ungewöhnlich in Afrika: Küstenländer schlecht abschneiden. Aber in anderen Weltregionen als Wachstumsmotor agieren Afrikas Wachstumspole…. Drastisch formuliert, sollten Entwicklungsstrategien…. 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 „Kontrakt mit Afrika“ Verpflichtung Regierungen Ost-, West-, Zentralafrika: Einrichtung regionaler Wirtschaftsgebiete Förderung Freizügigkeit Arbeitskräfte, Kapital, Güter und Dienstleistungen Sicherstellung/Schutz Verkehrswege zwischen Binnenländer und Absatzmarkt Verpflichtung bi- und multilateraler Entwicklungspartner: Erhebliche Steigerung internationaler Finanzhilfen Erhöhte finanzielle Unterstützung wachstumsfördernder Infrastruktur Bevorzugter Zugang Exporte aus Subsahara-Afrika Erste Schritte bereits unternommen (2007 UK, Wirtschaftspartnerschaftsabkommen EU) Verpflichtung Afrika…. Regionale Wirtschaftsgebiete: die Wirtschaftsinteressen führenden und rückständigen Länder eng verzahnen und einen Rahmen für Bereitstellung regionaler öffentlicher Güter bilden Förderung Freizügigkeit…. Sicherstellung…. Strategie wäre Kombination Institutioneller Zusammenarbeit, Investition regionaler Infrastruktur, koordinierte Intervention Im Gegenzug Verpflichtung….. Steigerung Finanzhilfen…für bessere Sozialdienstleistungen und andere lebenssichernde Infrastruktureinrichtungen, die auf Steigerung Lebensstandart und Schaffung mobilen Humankapital in rückständigen Gebieten ausgerichtet sind Erhöhte finanzielle Unterstützung….in Küstenländer und für Korridorinfrastruktur zur Verbindung Küsten- und Binnenmärkte UK: 1,4 Milliarden $ verteilt auf zehn Jahre für Initiativen Regierungen Burundi, Kenia, Tansania, ruanda und Uganda Europäische Kommission: regional ausgerichteter Ansatz, allerdings geberländer könnten noch mehr tun Erfahrung Europa nach 2. WK: Marshallplan (strikte Auflagen) unmöglich gehaltene Integrationsprozess so doch möglich 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 Integration der kleinen, entlegenen Pazifikinseln Anteil am globalen Welthandel: 1980 0,4%, 2003 0,2% der weltweiten Güterexporte Südpazifische Handels- und Wirtschaftsabkommen (SPARTECA) zollfreien, unbeschränkten oder bevorzugten Zugang aller Mitglieder Pazifikforum (PIF) durch Australien und Neuseeland Hauptnutznießer: Textil-, Bekleidungs-, und Schuhindustrie 2010 streben Australien und Neuseeland Freihandel an Andere Ansätze für Pazifikinseln nötig Rücküberweisungen Ausland → Arbeitskräftemobilität Risiko Marginalisierung, da geringe Größe, Distanz großen Märkte, Anfälligkeit verhängnisvolle Wirtschafts- und Naturereignisse Und aufgrund fragilen Ökosystem empfindlich auf Luftverschmutzung und Meeresspiegelanstieg Anteil am globalen Welthandel…. Auf spezielle Problematik ausgerichtet ist (SPARTECA) Beruht nicht auf Gegenseitigkeiten Australien und Neuseeland…. Bedingung: exportiere Produkte müssen innerhalb SPARTECA festgelegten Ursprungsregeln entsprechen Hauptnutznießer…. Aber: 2010… Andere… Kinder aus Inselhaushalten weißen deutlich bessere Bildung und Gesundheitszustand, wenn sie von Familienmitgliedern aus Ausland Rücküberweisungen erhalten Arbeitskräftemobilität könnte treibende Kraft für diese Länder sein 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts - Integrationsoptionen Länder Typ 3 Integration in Zentralasien zahlreiche nationale Identitäten und Institutionen Zentralasiatische Organisation für Zusammenarbeit (CACO), 2005 in Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft (EURASEC) übergegangen Initiative für regionale Wirtschaftszusammenarbeit in Zentralasien (CAREC) Shanghai-Organisation für Zusammenarbeit (SCO) Gemeinschaft unabhängiger Staaten (CIS) Organisation des kollektiven Sicherheitspakts (CSTO) Wirtschaftssonderprogramm für Zentralasien (SPECA) Überschneidungen und Komplexität erschweren Reformen 1. Zentralasien: fünf Binnenstaaten (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan) Unterschiede in Bevölkerung, Regierungsform, Bereitschaft mit Welt zusammenzuarbeiten 2. Trotzdem hat Region zahlreiche nationale Identitäten und Institutionen entwickelt 3. CACO: Kasachstan, Kirgisistan, Turkmenistan, Usbekistan 4. CAREC: Aserbaidschan, China, Kasachstan, Kirgisistan,, Mongolei, Tadschikistan, Usbekistan 5. SCO: China, Kasachstan, Kirgisistan, Russland Tadschikistan, Usbekistan 6. CIS, CSTO, SPECA 7 Anzahl zeigt Probleme die aus nicht koordinierten Regionalansatz erwachsen können 9. Hilfreich: Beitritt immer mehr Länder in WTO da WTO klare Regeln für regionale Handelsabkommen vorsieht 10. Konzentration Regionalorganisationen auf wichtige Themen wie Handels- und Transporterleichterung, Wasser, energie und Umweltmanagement 11. Unterstützung bei Stärkung Institutionen durch internationale Gemeinschaft mittels klarer Mandate und Zielsetzungen 27.03.2017

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen 5. Kritik Plakative Vorschläge Einzelstrategien vs. Kategorisierung Schwierig Beispiele widerlegen Vorschläge Nur für Typ 1 –Länder anwendbar EU Jedes „D“  „I“ Anschluss an den Weltmarkt durch Integrationskonzepte durchaus möglich  kein Disparitätenabbau 1. Zentralasien: fünf Binnenstaaten (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan) Unterschiede in Bevölkerung, Regierungsform, Bereitschaft mit Welt zusammenzuarbeiten 2. Trotzdem hat Region zahlreiche nationale Identitäten und Institutionen entwickelt 3. CACO: Kasachstan, Kirgisistan, Turkmenistan, Usbekistan 4. CAREC: Aserbaidschan, China, Kasachstan, Kirgisistan,, Mongolei, Tadschikistan, Usbekistan 5. SCO: China, Kasachstan, Kirgisistan, Russland Tadschikistan, Usbekistan 6. CIS, CSTO, SPECA 7 Anzahl zeigt Probleme die aus nicht koordinierten Regionalansatz erwachsen können 9. Hilfreich: Beitritt immer mehr Länder in WTO da WTO klare Regeln für regionale Handelsabkommen vorsieht 10. Konzentration Regionalorganisationen auf wichtige Themen wie Handels- und Transporterleichterung, Wasser, energie und Umweltmanagement 11. Unterstützung bei Stärkung Institutionen durch internationale Gemeinschaft mittels klarer Mandate und Zielsetzungen 27.03.2017