Praxis-Repetitorium JAVA zusätzliche, ergänzende Lehrveranstaltung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
der Universität Oldenburg
Advertisements

der Universität Oldenburg
der Universität Oldenburg
Zusammenfassung der Vorwoche
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Vorwoche - Klasse public class Studierende { private String name, vorname, studiengang; private int matNr, semester; private.
Dr. Andreas Winter Sommersemester 2007 Einführung in die Software-Entwicklung © Institut für Informatik Programmier-Richtlinien vgl. auch
(kleine!) Java Einführung Mittwoch, Heute Ziel: erstes Java-Programm erstellen Von der Aufgabenstellung bis zur Lösung Grundlagen Einfache.
Imperative Programmierung -Entwicklungswerkzeuge
Objektorientierte Programmierung
Java: Objektorientierte Programmierung
Java: Dynamische Datentypen
Java: Grundlagen der Sprache
Java: Referenzen und Zeichenketten
Java: Grundlagen der Objektorientierung
SWITCH - Anweisung.
Erweiterte Zuweisungskompatibilität
Konstruktoren.
WHILE - Anweisung. Aufgabe : Ausgabe aller ganzen Zahlen von 0 bis 100 auf dem Bildschirm.
FOR Anweisung. Aufgabe : Ausgabe aller ganzen Zahlen von 0 bis 100 auf dem Bildschirm.
DO...WHILE Anweisung.
1 Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (02 – Funktionenklassen) Prof. Dr. Th. Ottmann.
Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (02 – Funktionenklassen) Tobias Lauer.
EINI-I Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure I Vorlesung 2 SWS WS 99/00 Gisbert Dittrich FBI Unido
Imperative Programmierung Funktionen und Parameter
Programmieren mit JAVA
PRJ 2007/1 Stefan Dissmann Motivation Problem: Benutztes Objekt kennt den Kontext seiner Nutzung nicht. Daher kann es in besonderen Situationen keine Entscheidung.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Methoden (Motivation) Idee: Identische Programmabschnitte zusammenfassen und mit einem Namen versehen Vorteile: Übersichtlichkeit.
Vererbung Spezialisierung von Klassen in JAVA möglich durch
PRJ 2007/1 Stefan Dissmann Motivation Problem: gleiche Datenstrukturen werden für verschiedene Objekte gebraucht: z.B. Listen von Studierenden, Kunden,
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Ausblick Es fehlen noch: Möglichkeiten zum Strukturieren größerer Programme Umgang mit variabler Zahl von Elementen Umgang mit.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Rückblick auf 2005 Was zuletzt in 2005 vorgestellt wurde: Klassen mit Attributen, Methoden und Konstruktoren Referenzen auf.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Bisher bekannt: Einfache Variable Feld Vereinbarung Zuweisung Block while-Schleife Bedingte Anweisung (if) Typ.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Vorwoche Programm besteht aus mehreren Bestandteilen: Schlüsselwörter Sonderzeichen Bezeichner Kommentare Texte.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Bisher im Kurs erarbeitete Konzepte(1): Umgang mit einfachen Datentypen Umgang mit Feldern Umgang mit Referenzen.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung der Vorwoche Variable stehen für (einen) Wert, der sich im Programmablauf ändern kann. Variablen besitzen einen.
Zusammenfassung Vorwoche
Programmierkurs JAVA zusätzliche, ergänzende Lehrveranstaltung
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Vorwoche Methoden sind mit einem Namen versehene Programmabschnitte besitzen Rückgabetyp, Namen, Parameterliste.
DVG Kommentare1 Kommentare. DVG Kommentare 2 Kommentare Es gibt zwei Arten von Kommentaren: einzeilige Kommentare // der Kommentar geht.
DVG Einführung in Java1 Einführung in JAVA.
DVG Kommentare 1 Kommentare. 2 Kommentare Es gibt zwei Arten von Kommentaren: einzeilige Kommentare // der Kommentar geht bis zum Ende der Zeile.
Java in 9 Folien Besser: Online-Buch Go to Java 2.
Bestimmung des ggT zweier Zahlen
Verzweigung.
PRJ 2007/1 Stefan Dissmann Verkettete datenstruktur: Liste Problem: Liste, die eine beliebige Zahl von Elementen verwaltet Operationen: Erzeugen, Anfügen,
Herzlich Willkommen zu „Einführung in die Programmierung mit Java“
University of Applied Sciences Übung Objektorientierte Programmierung II Dipl.-Inf. (FH) Markus Vogler.
Einführung in die Programmiersprache Java
Javakurs FSS 2012 Lehrstuhl Stuckenschmidt
Allgemeines zu Java Universelle, objektorientierte Programmiersprache
2.4 Rekursion Klassifikation und Beispiele
Unterprogramme in JAVA
ac.at1 EPROG Tutorium #1 Philipp Effenberger Einführung in Java Schlüsselworte Datentypen.
EPROG Tutorium #4 Philipp Effenberger
Wilfried Imrich CuP - Java Erste Vorlesung Entspricht ungefähr Kapitel 1.1 des Skriptums Wilfried Imrich Montanuniversität Leoben Freitag, 4. Oktober 2002.
CuP - Java Vierte Vorlesung Entspricht ungefähr Kapitel 2.1 des Skriptums Montag, 14. Oktober 2002.
CuP - Java Sechste Vorlesung Entspricht ungefähr Kapitel 3. 1 – 3
Programmierung von Agenten in Java: Implementierung einer Supply-Chain
Programmiervorkurs WS 2014/15 Methoden
Programmiervorkurs WS 2014/15 Schleifen
Programmiervorkurs WS 2014 Referenzdatentypen
CuP - Java Achte Vorlesung Entspricht ungefähr Kapitel 4.1 des Skriptums Montag, 28. Oktober 2002.
Natürliches Programmieren
Java Syntaxdiagramme Buchstabe A B Z a z ... Ziffer
Alois Schütte Advanced System Programming 2 Interprozeßkommunikation  2.1 JVM Ablaufumgebung  2.2 Java Native Interface (JNI)  Verwendung von.
Übersicht Nachtrag zu Ausdrücken
Java-Kurs - 4. Übung Hausaufgabe Weitere Kontrollstrukturen
Einführung in Java PING e.V. Weiterbildung Andreas Rossbacher 24. März 2005.
Einführung in die Programmierung mit Java
Java-Kurs - 4. Übung weitere Kontrollstrukturen
 Präsentation transkript:

Praxis-Repetitorium JAVA zusätzliche, ergänzende Lehrveranstaltung Dozent: Stefan Dissmann, Lehrstuhl Software-Technologie Raum 312/GB IV (Campus Süd) stefan.dissmann@udo.edu

Motivation Ziele Zielgruppe Programmieren lernen JAVA lernen objektorientierte Konzepte lernen objektorientierte Programmierung mit JAVA experimentell erfahren und erarbeiten Zielgruppe Studierende mit keinen oder geringen Vorerfahrungen aber: JAVA in der Theorie wird vorausgesetzt

Organisation der Veranstaltung zuhause: vorbereiten – nacharbeiten – vervollständigen Vorlesung: Überblick geben Übung: Übungsblatt bearbeiten (Hilfe von Tutoren) - Problem verstehen - Lösung konzipieren - Lösung umsetzen in JAVA - Korrektheit der Lösung überprüfen Zukunft: erste Erfahrungen vertiefen

Material, Literatur Bücher: hunderte Varianten zu JAVA – selbst lesen Einführungen – Referenzhandbücher Umfang ungleich Qualität Vorsicht bei spektakulärem Einstieg

JAVA-Programmierung Begriffe und Arbeitsablauf Virtuelle Maschine JRE - JAVA Runtime Environment Editor Programmierumgebung BlueJ JAVA-Programm .java Byte Code .class java Übersetzer Compiler javac JDK – JAVA Development Kit

JAVA – ein erstes Beispiel Kommentar /* Autor Stefan erstellt am 16.10.2005 */ public class EinErstesProgramm { public static void main(String[] args) { // eine Zeile ausgeben System.out.println("Ergebnis: " + (5 + 7)); } Bezeichner Kommentar

JAVA – ein erstes Beispiel /* Autor Stefan erstellt am 16.10.2005 */ public class EinErstesProgramm { public static void main(String[] args) { // eine Zeile ausgeben System.out.println("Ergebnis: " + (5 + 7)); } Schlüsselwörter Zahlen Text Sonderzeichen

Schlüsselwörter public class EinErstesProgramm { public static void main(String[] args) { System.out.println("Ergebnis: " + (5 + 7)); } class – Klasse, Baustein in JAVA public – „öffentlich“ Exakte Schreibweise ist wichtig!

Text public class EinErstesProgramm { public static void main(String[] args) { System.out.println("Ergebnis: " + (5 + 7)); } " " - Textkonstante (String-Literal) Inhalt ist fast beliebig, wird aber exakt übernommen \ ist Metazeichen (\n, \“)

Sonderzeichen public class EinErstesProgramm { public static void main(String[] args) { System.out.println("Ergebnis: " + (5 + 7)); } Klammerungen: { } – Block, z.B. Begrenzen der ganzen Klasse ( ) – Zuordnung zu Aufgaben ( ) – aber auch mathematische Bindung auch: [ ], /* */, " "

Sonderzeichen public class EinErstesProgramm { public static void main(String[] args) { System.out.println("eine erste Ausgabe"); System.out.println("Ergebnis: " + (5 + 7)); } Trennzeichen: ; - Ende einer Anweisung Anweisungen steuern Programmablauf

Leerzeichen public class EinErstesProgramm{public static void main(String[]args){System.out.println("Ergebnis: "+ (5+7));} Leerzeichen besitzen auch eine Bedeutung: Trennen von Wörtern Hinweise: Leerzeichen sind meist überflüssig! Leerzeichen können zwischen anderen Elementen beliebig ergänzt werden. Leerzeichen können die Lesbarkeit verbessern!

Zusammenfassung Programm besteht aus mehreren Bestandteilen: Schlüsselwörter Sonderzeichen Bezeichner Kommentare Texte Zahlen Es gelten feste Regeln für (das Zusammensetzen) den syntaktischen Aufbau! = Grammatik von Java

Zusammenfassung JAVA-Programme besitzen Vorgaben: public class ??Bezeichner?? { public static void main(String[] args) { ??Anweisungen?? } ???? bis auf Weiteres gilt: Vorgaben werden so hingenommen, an ???? wird programmiert.

Variable public class EinErstesProgramm { public static void main(String[] args) { System.out.println("Ergebnis: " + (5 + 7)); } Ziel: Ergebnisse aufbewahren Verwendetes Konzept: Variable ist ein Bezeichner, der für (einen) Wert steht, der sich ändern kann

Variable Vereinbarung public class EinErstesProgramm { public static void main(String[] args) { int zz1; zz1 = 1; System.out.println("Ergebnis: " + (zz1 + 7)); } Zuweisung Wertabfrage

Vereinbarung Variablen in JAVA sind getypt: Variable kann nur Werte einer bestimmten Wertemenge aufbewahren! Die Wertemenge heißt Typ der Variablen. int zz1; int (für Integer) bezeichnet ein Intervall der ganzen Zahlen. Nur Zahlen aus diesem Intervall dürfen zz1 zugewiesen werden. auch erlaubt: int zz1, zz2, nochEineVariable;

Zuweisung Zuweisung erfolgt von rechts nach links. Symbol: = int zz1, zz2, nochEineVariable; zz1 = 1; zz1 hat jetzt den Wert 1. zz1 = 5; jetzt hat zz1 den Wert 5. Zuweisung ist eine Anweisung!

Zuweisung zz1 = zz2 + 7; zz1 auf 14. zz1 = zz1 + 1; zz2 hat den Wert 7. zz1 = zz2 + 7; zz1 auf 14. zz1 = zz1 + 1; zz1 um 1 erhöht: 15. zz1 = zz2 = 27; zz1 und zz2 erhalten den Wert 27. aber: zz2 = 27 liefert ein Ergebnis! also: Zuweisung ist auch ein Ausdruck!

Initialisierung Eigenes Sprachkonzept: Zuweisung eines Wertes bei Vereinbarung int zz1 = 0; int zz2 = 26; int zz3 = 2, zz4; Vorteile: kürzer übersichtlicher

Wertabfrage Name der Variablen steht für ihren aktuellen Wert! int zz1 = 1; System.out.println(zz1); Zeigt 1 an! zz1 = 4; Zeigt 4 an! zz1 = zz1 + 5; Zeigt 4 +5 (=9) an!