Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am 13.10.2005 1 Frauenhäuser- und Frauen-

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Internationale Verpflichtungen und die Rolle des Bundes bei der Bekämpfung Häuslicher Gewalt Sylvie Durrer.
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
UCEF Unabhängiges Centrum für empirische Markt- und Sozialforschung GmbH DVGW Nord, Teterow, Zu hören ist das Grollen eines demografischen.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Die Projektgruppe heißt Sie herzlichst willkommen
LS 2 / Informatik Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Projekt zur Evaluation, Reaktivierung vorhandener Kenntnisse und Festigung des Arbeitens mit Größen im Mathematikunterricht mit Schülern der 7. Klassen.
Telefonnummer.
Seniorenbefragung zum Thema: Wohnen im Alter
Alterung der Gesellschaft
= = = = 47 = 47 = 48 = =
Statistiken und Tabellen
KAB-Deutschlands Mitgliederentwicklung - Gesamtmitgliedschaft Daten zum
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Mh9S170Nr6 a. x1= –9; x2 = 1 b. x1= –4; x2 = 1 c. x1= 1; x2 = 2 d. leer e. x1= –15; x2 = 4,2 f. x1= –3,53; x2 = 1,28 g. leer h. x1= 0,2; x2 = 2 i. x1=
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
"ImZiel" - HHU Düsseldorf, LMU München - Projektförderung bmb+f 1 drittgrößte und zweitälteste (gegr. 1919) in Deutschland fast zur Hälfte durch Teilnehmerbeiträge.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
Präsentation der Ergebnisse Gesprächskreis 3: Zur Gleichstellung der Geschlechter Migrationskonferenz Hier sind wir zuhause 14. Juni 2008, 13 bis 19 Uhr.
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom Dezember 2008 in Erker / Berlin.
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom Dezember 2008 in Erker / Berlin.
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom Dezember 2008 in Erker / Berlin.
Zerlegung von Quadraten und ????
Unfallprävention auf Autobahnen
1 Status Index Politikergebnisse Management Index Reformfähigkeit Exekutivkapazität Beteiligungskompetenz Gestaltungsfähigkeit Ressourceneffizienz Internationale.
Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Übersicht über die Lehrveranstaltung Grundlegende Bestimmungsfaktoren der Praxis.
20:00.
Zusatzfolien zu B-Bäumen
Selbst bestimmt Wohnen mit Versorgungssicherheit
Freiwillige Feuerwehr Gernsbach
WIRTSCHAFTSLAGE NOCH SCHWIERIG
Y-Lichthof + Galerien H1 / H2
Klischees.
Eine Einführung in die CD-ROM
GBI Genios Wiso wiso bietet Ihnen das umfassendste Angebot deutsch- und englischsprachiger Literatur für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wir.
Dokumentation der Umfrage
Modelle zur Stellenneuordnung im Dekanatsbezirk Uffenheim.
Betriebsrätekonferenz der IG Metall - Friedrichshafen Prof. Dr. Ernst Kistler INIFES.
Der Ablauf eines Clear Rex Klärzyklus
Fachgruppe Kinder, Jugend, Familie, Frauen, Migration
PROCAM Score Alter (Jahre)
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen und ihrer Stadtviertel 21. Mai 2009 Amt für Statistik und Zeiten der Stadt.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Die 3. „Continental-Studentenumfrage“ 02. März 2006, TU Darmstadt
Eine lllustration der Herausforderungen des Stromsystems der Zukunft
Freiwillige Feuerwehr Gernsbach
Beratungseinrichtungen in der östlichen Türkei
Freiwillige Feuerwehr Gernsbach
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen
Obstlt RUHS Anton Von bis
Parkplatz-Orga Diese Version ist vom finale Version!
% +0,8% -7,9% -9,5% +1,1% +0,6% +1,5% +0,45% -5,5% -17,7% VRG 15-ORF -17,7% % -10,85% -2,4%
Die vierteljährliche Umfrage zu aktuellen frauenpolitischen Themen
Kamin- und Kachelöfen in Oberösterreich
Zusammengestellt von OE3DSB
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Polizeiliches Lagebild 2011
PERUANISCHER BERGBAU 2006.
QUIPS 2011 Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie.
Dokumentation der Umfrage BR P2.t Ergebnisse in Prozent n= 502 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die Linzer Bevölkerung ab 18 Jahre;
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – Folie 1 Statistik 2013 „Jugend zählt“: Daten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
3. Fachtagung im Projekt Pflegebegleiter am 24. November in Bad Honnef Projekt Pflegebegleiter 3. Fachtagung Ein Projekt fasst Fuß KURZVERSION DER PRÄSENTATION.
Überleitung zum TV-H Hochschule
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
 Präsentation transkript:

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am Frauenhäuser- und Frauen- schutzwohnungen (FH) sowie Frauenzentren / Frauen- kommunikationszentren (FZ) in Thüringen Überlegungen zur Netzwerkstruktur ab 2006

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am Oberstes Ziel eines zeitgemäßen und modernen Opferschutzes muss auch künftig sein, dass Betroffene bzw. Opfer in Fällen häuslicher Gewalt auf ein: - fachkompetentes, - zeitlich und örtlich erreichbares sowie - flächendeckendes Netz an Beratungsmöglichkeiten bzw. auf die Möglichkeit zur Inanspruchnahme von Schutzräumen zurückgreifen können.

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am Kerne dieses Netzwerkes sind auch künftig Frauenhäuser und Frauenschutzwohnungen (FH). Gegenwärtig verfügt Thüringen über 25 FH mit über 370 FH-Betten. Deren Auslastung schwankt im Jahr 2004 zwischen 12.02% und 84 % (durchschnittl. Auslastung in 2004: 48,8% ).

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am FH-Betten pro der Bevölkerung im Ländervergleich im Jahr 2002 / 2004 Th: 1,9 1,55; BW: 0,75 0,74; ST: 1,6 1,33; BY: 0,62 0,6; SA: 0,91 0,74; MVP: 1,12 0,85; BB: 1,47 1,17; NS: 0,96 0,88; B: 1,76 1,76; NRW: 1,05 0,75; SH: 1,2 1,18;

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am FH –Betten 2004 im Ländervergleich (FH-Betten / 10 T-Einw.)

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am gegenwärtige Struktur der Thüringer Frauenhäuser nach Anzahl FH-Betten (FHB) 1 FH26 FHB 1 FH15 FHB 2 FH 24 FHB 2 FH14 FHB 2 FH22 FHB 1 FH21 FHB1 FH12 FHB 2 FH 20 FHB 3 FH10 FHB 4 FH16 FHB6 FH 8 FHB

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am Planungsregion: Süd Einwohner: ~498 T Anzahl FH: 5 FHB: 70 FH-Betten FHB / 10 T-Einw.: 1,41 Planungsregion: Ost Einwohner: ~743 T Anzahl FH: 8 FHB: 127 FH-Betten FHB / 10 T-Einw.: 1,5 Planungsregion: Mitte Einwohner: ~693 T Anzahl FH: 6 FHB: 104 FH-Betten FHB / 10 T-Einw.: 1,5 Das bisherige Netz Thüringer FH nach: Planungsregionen, Einwohner, Anzahl FH und FHB Planungsregion: Nord Einwohner: ~408 T Anzahl FH: 6 FHB: 70 FH-Betten FHB / 10 T-Einw.: 1,72

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am Kriterien für die Überlegungen zur Umgestaltung (FH) waren u.a.: Auslastung, Sachberichte, Entfernungen zwischen FH (Erreichbarkeit), Einrichtungsgröße (Wirtschaftlichkeit), Personalstärke (ein Mitarbeiter … ArbZG, Urlaub, Fortbildung, …), Beratungsangebote im Umfeld (FZ,… ),

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am Aus den fachlichen Empfehlungen des UA Frauenhausarbeit des Landesbeirates für Familie und Frauen vom 8. Dezember 1997: Sofern die tatsächliche Belegung der Plätze über einen Zeitraum von drei Jahren erheblich (unter 60% bzw. über 90%) von den vorgehaltenen und bislang geförderten Plätzen abweicht, kann über eine Anpassung der Platzzahl durch die Bewilligungsbehörde entschieden werden. Das betroffene Frauen- haus wird vorher angehört.

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am Kriterien für die Überlegungen zur Umgestaltung (FZ) waren u.a.: als niedrigschwelliger Zugang / Brückenfunktion zum nächsten FH (häusl. Gewalt gewinnt als Thema für FZ an Bedeutung, insbes. FZ mit festem Personal), Sachberichte, Bestandsschutz von ehrenamt. arbeitenden FZ (oft liegen diese im ländlichen Bereich) Personalstärke (künftig Förderung v. max. 1 VBE) Beratungsangebote im Umfeld

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am

Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim TMSFG Sitzung des Gleichstellungsausschusses des TLT am