Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, 37077 Göttingen Fon: 0551 201-1510 Fax: 0551 21119

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Serverkonsolidierung in VMWare
Advertisements

Firewallkonzept der GWDG (IK GWDG 10/06)
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax:
Dieter Fritzsche dbtec networks gmbh
Installation/Konfiguration Beispiele Probleme Übergabe
Karo IT Viehmarkt Neumarkt Karo IT Neumarkt GmbH | Tel.:
Virtual Storage Das Fundament für Total Enterprise Virtualization.
Höhere IT-Effizienz bei Microsoft mit Virtual Server 2005
Front-End Rechner: Alternativen zum Desktop (S. Herb, Mai 2004)
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax:
SAP R/3 - Speichermanagement
VIP-Router 2007 Produktpräsentation. VIP Router Computerunterstützte Weiterleitung aller eingehenden Anrufe zu festgelegten Zielen anhand der übermittelten.
© e-xempt Hotspots im Saarland e-xempt – mobile people Dimitri Giannikopoulos für.
Projekt: WinfoSys - PC Labor Informationstechnik WS 08/09.
Hochskalierbare betriebliche Datenbankanwendungen Adaptive virtuelle Infrastrukturen als Basis für Geschäftsanwendungen der Zukunft Hauptseminar Informatik.
Malware austricksen I Bisher vorgestellte Tools, Techniken und Vorgehensweisen zielten darauf ab, Malware an der Verbreitung und/oder am Anrichten von.
Virtualisierung bei der GWDG, Struktur
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax:
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax:
Andreas Ißleiber WLAN Andreas Ißleiber
Firewallkonzept der GWDG (Einsatz auch für Max-Planck-Institute !?)
VoIP- und Videolösungen bei der GWDG
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax:
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax:
Gerlind Bruschek AK-SYS 2007 Erfahrungen beim Einsatz vom Bladeservern an der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) 1. Bisherige Server-Infrastruktur 2. Neue.
Virtualisierungslösungen
AFS-Workshop 2005 Statusbericht Rechenzentrum TU Braunschweig
Fli4l Der Ein-Disketten-Router von Sebastian Röhl von Sebastian Röhl.
1 Der Zusammenbau der Azubirechner des 1. Lehrjahres Von Thomas Kaiser.
Lernen mit Notebooks in Schulen: Präsentationen und Perspektiven
Neuere Hardwarekonzepte
Netzwerke Peer-to-Peer-Netz Client-Server Alleinstehende Server
Stand: November Anforderungen an Systemumgebung und Hardware Anmerkung Gollas, Schulamt Freising: Für unsere Schulen kommt eine Mehrplatz Installation.
IGEL UDC Universal Desktop Converter Oktober 2011 Florian Spatz
EDV Grundlagen Willkommen
Michael Haverbeck System Engineer
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax:
Präsentation von Alexander Schönfeld
Erziehungsdepartement
Vorstellung der Referenzprojekte aus den Bereichen:
SSDs im SAN – Praxisbericht Teil3
Technisches Update Veeam Backup & Replication Version 7 Cloud Edition
Basic Input/Output System
Service Computing   Prof. Dr. Ramin Yahyapour IT & Medien Centrum 19. Januar 2010.
1© Copyright 2011 EMC Corporation. Alle Rechte vorbehalten. EMC NETWORKER – BACKUP UND RECOVERY FÜR VM WARE.
Technische Information. © Sistema GeoDAT, S.L. 01/08/2004Sistema GeoDAT, S.L.2 SERVER … Betriebssysteme … –Microsoft Windows Server 2000 oder –Microsoft.
VIRTUALISIERUNG AG-Tagung Informatik 2008.
Ihr Server für Zuhause Bernhard Frank Microsoft Deutschland GmbH blogs.technet.com/bernhard_frank.
UHZ / 2Roberto Mazzoni - Informatikdienste Geschichte MySql-Service im Portfolio der Informatikdienste seit 2000 Ablösung der Filemaker.
Effizienz durch VIRTUALISIERUNG
Modul I Grundlagen Hardware
VIP-Router 2009 Produktpräsentation. VIP Router Computerunterstützte Weiterleitung aller eingehenden Anrufe zu festgelegten Zielen anhand der übermittelten.
LANiS Modul Desaster & Recovery. Desaster & Recovery-Techniken = hohe Verfügbarkeit durch weitgehend automatisiertes Sichern und Wiederherstellen eines.
VMware® Virtual SAN™ Klassisches SAN. VMware® Virtual SAN™ Klassisches SAN.
Desktop Services in der Sozialversicherung
Grundlagen Virtualisierung und Green IT
Grundlagen, Prinzipien und Aufgaben eines Betriebssystems
Aufbau eines Betriebssystems
Virtualisierung mit Microsoft-Technologien. Hyper-V.
VMware-Cluster & Storage-Virtuaisierung
Ein Leitfaden der erklärt, wie und aus was ein PC-System gebaut ist.
Windows und LINUX Linux für Windows Nutzer. Übersicht Warum Windows, warum Linux ? Welches Linux für wen ? Windows und Linux gemeinsam Beispiel ct 2005/2,
VMware vCloud Director / Connector
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax:
Methoden zur Steigerung der Energieeffizienz in Rechenzentren Eine Arbeit von Kristof Meyer, Jan Roth und Robin Zimmermann.
Karlsruher Linux User Group - Virtualisierung mit VMWare und Xen 29. Januar KaLUG Januar 2007 Stefan Märkle Martin Treusch von Buttlar.
PC Aufrüsten, Auftrag 1 Systemtools, Benchmark
WS2016: Container von A bis Z
Virtualisierung von IT-Systemen
Das Betriebssystem Linux
 Präsentation transkript:

Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax: von Servervirtualisierung bei der GWDG GWDG IK, Andreas Ißleiber

2 Was ist eine Virtualisierung ? Unter Virtualisierung versteht man die Einführung einer abstrakten Ebene, bei dieser die … physische Hardware vom Betriebssystem entkoppelt ist Ziele: - Auf einem Server laufen mehrere Betriebssysteme vollkommen getrennt und parallel - Den Betriebssystemen (Guests) wird eine einheitliche Hardware vorgetäuscht - Serverkonsolidierung Diverse Produkte: - Marktführer VMWARE - XEN (OpenSource) - MS Virtual Server

3 Was ist eine Virtualisierung ? Betriebssystem (guest) Virtualisierungschicht (VMM) Hardware, Server (Host) Festplatten, Netzwerkkarten, CPU, RAM …

Virtualisierung bei der GWDG, Auswahl Auswahl der geeigneten Lösung bei der GWDG 11/2006 Vergleich zwischen: XEN, MS Virtual Server, Fujitsu/Siemens, VMWARE Wahl fiel auf: VMWARE ESX 3.01 & Virtual Infrastructure Hardware: Dell Blade Center mit derzeit 2 x Dell Blade 1855 (2 x 3,4 GHz CPU, 12 GByte) 5 x Dell Blade 1955 (2 x QuadCore CPU 2,4 GHz, 16 GByte) Standort: Maschinenraum, Schrank D8 Bisher direkt beteiligte Personen: T.Hindermann, S.Quentin, (K.Heuer), (K.Mather), A.Ißleiber erreichbar unter: 4

5 SAN (wird von allen ESX Servern gemeinsam genutzt) Management Client (Helpdesk) VMWARE ESX Server GÖNET Virtualisierung bei der GWDG, Struktur Management Server Server für Backup der Guests TSM

6

7

Leistung & Ressourcen

9 Verhältnis zwischen ESX Server und Guests (… Erfahrungen bei der GWDG) Leistung & Ressourcen 1 40 : Host Guests

10 Speicher (RAM) … die wertvollste Ressource CPU Leistung ist derzeit reichlich vorhanden Massenspeicher (Festplatten der Guests) im SAN kann leicht erweitert werden Leistung & Ressourcen 16 GB max. 8 x 2.3 GHz

Virtualisierung von diversen Betriebssystemen (Windows, Linux, BSD, Solaris etc.) Zuweisung unterschiedlicher Umgebungsparameter (CPU(s), RAM, HDD, Netz) Snapshots (mehrere …, automatisiert und zeitgesteuert) Memory Sharing (optimal bei gleichen OS) Features von VMWARE 256 MB 512 MB =1512 MB << 1512 MB ESX RAM Guests

Management (zentral) & Monitoring, eigener Client Features von VMWARE

VMOTION: Automatische, ressourcenabhängige Migration von Guests über die Hardwaregrenzen hinweg. Die Gastsysteme bleiben dabei eingeschaltet. Features von VMWARE Guestkonfiguration wird von ESX 1 nach ESX 2 migriert RAM Inhalt des Guest wird über spez. Netzwerkinterface kopiert. Die Festplatteninhalte selbst sind für alle ESX-Server im SAN erreichbar. ESX 1ESX 2ESX 3 Gigabit Switch Bei Überlastung des ESX 1 werden die Guests migriert Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Guest

14 Die Filesysteme der virtuellen Maschinen (Guests) liegen ausschließlich im SAN SAN ist essentiell für VMWARE, da hierdurch mehrere VMWARE Server auf das gleiche Filesystem zugreifen können und müssen Virtueller Switch: Ein virtueller Switch in VMWARE erlaubt über VLANs die Anbindung mehrerer Netzwerke an die ESX Server und damit an die Guests Netzwerkänderungen sind leichter ausführbar, als bei physischen Switches SAN und Netz…

15 Zugriff auf den ESX Server (Webseite) Zugriff auf das Managementsystem (Virtual Infrastructure Client) Leistungen virtueller Maschinen (Speicher, CPU) SAN Anbindung Ressourcengruppen (Einstellungen) Starten, Stoppen, Ändern virt. Maschinen Netzwerke (virtual Switch) Clonen virt. Maschinen Alarme, Ereignisse Rechte und Gruppierungen VMOTION, Maintenance-mode Gruppierung von Guests in VMOTION Einrichten einer virtuellen Maschine Weitere Themen …

16 Unterschiedliche Prozessoren in den ESX-Servern vmotion muss durch komplexe Anpassungen an die Prozessoren angepasst werden Kleine Details im Monitoring Was ist in VMWARE nicht gut gelöst…

17 CISCO S YSTEMS CISCOYSTEMS S CISCOSYSTEMS UPPER POWER LOWER POWER NORMAL … Fragen Vielen Dank! und Diskussionen! Folien sind unter: … … zu finden ? ?

Thorsten … Sharepoint Backup Konverter 18

Schulung des Helpdesk Seit Regelbetrieb in der GWDG GWDG Nachrichtenartikel 7/07 sowie 8/07 Definition der Dienstleistung im GWDG-Dienstleistungskatalog Aufbau des redundanten Standortes (FMZ), (Voraussetzung: SAN Anbindung in der FMZ) Synergien nutzen, gemeinsame Planungen mit MPI (Oberreuter) Darstellung MPI Treffen in Jena Vergleich zu XEN und neuen Entwicklungen Gegenwart & Zukunft …

20 CISCO S YSTEMS CISCOYSTEMS S CISCOSYSTEMS UPPER POWER LOWER POWER NORMAL … Fragen Vielen Dank! und Diskussionen! Folien sind unter: … … zu finden ? ?