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Höhere IT-Effizienz bei Microsoft mit Virtual Server 2005

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Präsentation zum Thema: "Höhere IT-Effizienz bei Microsoft mit Virtual Server 2005"—  Präsentation transkript:

1 Höhere IT-Effizienz bei Microsoft mit Virtual Server 2005
Zusammenfassung BEREIT FÜR KUNDEN. Diese Präsentation mit 22 Folien, die auf einem im Juni 2005 veröffentlichten technischen Whitepaper mit 27 Seiten beruht, beschreibt ausführlich, wie Microsoft IT die neuen Fähigkeiten von Virtual Server 2005 zur Konsolidierung von Datenzentren nutzt, um die IT-Effizienz und Flexibilität zu steigern und die TCO für die Datenzentrumsbestände des Unternehmens zu senken. Einführung Das Microsoft IT Virtual Server Utility (VSU) stellt Virtual Server 2005 betriebsinternen Microsoft-Kunden als zentral verwalteten Dienst zur Verfügung. Dieser Dienst unterliegt einer Vereinbarung zum Servicelevel (Service Level Agreement, SLA), die gegenüber dem herkömmlichen Szenario, in dem ein eigenständiger physischer Server dem Kunden gehört und von ihm verwaltet wird, zahlreiche Vorteile bietet. Die SLA umfasst eine Reihe von Metriken, die nicht nur ein deutliches und überzeugendes Bild für die Kunden liefern, sondern auch eine echte Herausforderung für das VSU-Team darstellen. Zu diesen Metriken gehören unter anderem der Zeitaufwand für die Serverbereitstellung, die Support-, Host- und Gastverfügbarkeit sowie die Nutzung der Host-CPU. Microsoft selbst hat äußerst gute Erfahrungen mit Virtual Server 2005 gemacht. Die Anwendung erfüllt und übertrifft die Erwartungen der SLA in allen Punkten. Darüber hinaus wurden von den Kunden deutlich höhere Kosteneinsparungen als vermutet erzielt. Der Zweck dieser Level-300-Präsentation ist es, die Erfahrungen, die Microsoft mit Virtual Server 2005 in der Pilotimplementierung gemacht hat, an Entscheidungsträger im technischen und wirtschaftlichen Bereich weiterzugeben. Da die Anforderungen von Microsoft IT zu den anspruchsvollsten und strengsten Vorgaben weltweit zählen, sollten die in dieser Pilotimplementierung verwendeten Methoden und die darin gesammelten Erfahrungen eine äußerst wertvolle Orientierungshilfe für Kunden bieten, die die allgemeine Version in unternehmensweite IT-Umgebungen implementieren möchten. Diese Präsentation behandelt die folgenden wichtigen Punkte: Die von Microsoft bei der Nutzung von Virtual Server 2005 festgestellten Schlüsselvorteile Die größten Herausforderungen bei der Implementierung von Virtual Server 2005 als Dienst Wie Microsoft seine Geschäftseinheiten von der neuen und verstärkt zentral gesteuerten Konsolidierungsoption überzeugen konnte Die Integration von Virtual Server in andere Konsolidierungstechnologieoptionen Vergleich der Unterstützung für einen virtuellen Computer (Gast) und einen physischen Server Veröffentlicht: September 2005

2 Übersicht über die Lösung
Situation Hohe Kosten und hoher Ressourcenbedarf aufgrund einer großen Anzahl physischer Server. Lösung Microsoft IT konnte mit Virtual Server 2005 die Anzahl der physischen Server per Virtualisierung senken Vorteile Verkürzung des Zeitaufwands für die Serverbereitstellung von 22 bis 25 Tagen auf 1 Tag Kosteneinsparungen von etwa 30 % Höhere Kundenzufriedenheit Übersicht über die Lösung Situation Um die Betriebseffizienz bei Microsoft zu erhöhen, mussten mehrere physische Datenzentren konsolidiert werden. Durch die Einführung eines Anbietermodells wurden unzählige administrative und verwaltungstechnische Aufgaben in die Hände von Teams aus dedizierten Computerspezialisten gegeben. Der Erfolg dieser Initiativen förderte die Suche nach weiteren Methoden und Tools, mit denen sich die Effizienz weiter steigern und die Kosten weiter senken lassen. Lösung Virtual Server 2005 gab Microsoft die Möglichkeit, die Konsolidierung logisch anzugehen. Das Virtual Server Utility-Team übernahm die Bereitstellung. Für das Pilotprojekt wurden interne Kunden gewonnen, und SLA-Metriken bildeten attraktive Leistungsanreize. Vorteile Verkürzung des Zeitaufwands für die Serverbereitstellung von 22 bis 25 Tage auf 1 Tag Kostensenkungen von etwa 30 % über 3 Jahre Höhere Kundenzufriedenheit

3 Produkte und Technologien
Microsoft Virtual Server 2005 Microsoft Operations Manager Microsoft Systems Management Server Microsoft Windows Server 2003 Produkte und Technologien Virtual Server 2005 Microsoft Operations Manager – Überwachung Systems Management Server – Datensammlung Microsoft Windows Server 2003

4 Konsolidierung als Strategie
Konsolidierungsmethoden, die zu Kostensenkungen führen Anwendungen und Dienste Datenbank Betrieb Site Server VS 2005 bietet neue Möglichkeiten zur Serverkonsolidierung Konsolidierung: Strategie Microsoft fokussiert seit 1999 die Konsolidierung seiner IT-Infrastruktur. Insgesamt hat Microsoft sechs verschieden Ansätze zur Kostenreduzierung durch Konsolidierung definiert: physischer Standort, Server, Datenbank, Anwendungen und Dienste, Betriebsverwaltung und Betriebsumgebung. Im Kontext dieses Whitepapers bedeutet Konsolidierung die Gruppierung mehrerer physischer Server an einem Standort. Diese Ebene der Konsolidierung kann die breitgefächerte Verteilung von Servern deutlich reduzieren, die zustande kommt, wenn einzelne Unternehmenseinheiten und Arbeitsgruppen Anwendungen und lokale Dienste zunehmend auf dedizierten lokalen Servern ablegen. Die Konsolidierung steigert die Betriebseffizienz, fördert die Flexibilität und reduziert die TCO.

5 Übersicht über die Virtualisierung
Physische Server Übersicht über die Virtualisierung (Folie fertigstellen) Virtual Server 2005, auch als Virtual Server oder VS bezeichnet, ist die Virtualisierungslösung von Microsoft. Um den VS zu verstehen, ist es erforderlich, Begriffe wie physischer Computer, Host, virtueller Computer, virtueller Server und virtueller Gast zu verstehen. Physischer Computer Ein physischer Computer ist ein physisch eigenständiger Hostcomputer oder ein anderer Computer, der Ressourcen und Fähigkeiten einschließlich E/A, Verarbeitung, Arbeitsspeicher, Hauptspeicher und Netzwerkfähigkeit beinhaltet. Virtual Server-Host Der Virtual Server-(VS-)Host ist der physische Computer, auf dem der Virtual Server-Dienst gehostet oder ausgeführt wird. Ein einzelner VS-Host ist ein Server, der mehrere virtuelle Computer gleichzeitig hosten kann. Bei Bedarf kann jede VM ein anderes Betriebssystem ausführen. Beispiel: Ein Virtual Server 2005-Host kann gleichzeitig mehrere VMs unterstützen, die voneinander isoliert jeweils ein anderes Betriebssystem ausführen, wie beispielsweise Windows 2003 Server, Windows NT 4.0 oder Windows 2000 Server. Virtueller Computer Ein virtueller Computer, auch als virtueller Gast bzw. VM (Virtual Machine) bezeichnet, ist ein logischer Computer, der auf einem physischen Servers gehostet wird, der den Virtual Server-Dienst ausführt. Eine VM beinhaltet ein Betriebssystem, Konfigurationsinformationen und eine oder mehrere virtuelle Datenträgerdateien. Die VM emuliert einen vollständigen physischen Computer, einschließlich E/A, Prozessor, Betriebssystem, Arbeitsspeicher, Hauptspeicher und Netzwerkkarte (NIC). Auf einer VM können zahlreiche Anwendungen und Dienste vorhanden sein. Auf einem VS-Host können mehrere VMs vorhanden sein. VM-Gäste Virtual Server-Host

6 Vorteile der Virtualisierung
Herauslösen von Anwendungen und Diensten aus physischen Servern: Mehrere Anwendungen und Dienste werden auf einem einzigen physischen Host gruppiert Kein 1:1-Verhältnis zwischen Anwendungen/Diensten und physischen Servern mehr Unverminderte Isolierung Höhere Flexibilität Weniger Probleme beim Hardwaresupport und bei der Gesamtnutzungsdauer Einfachere Migration Virtualisierung: Vorteile Virtualisierung ist eine Konsolidierungstechnik, die zusätzliche Vorteile bietet, indem die Anwendungen und Dienste durch Rehosting vom physischen Computer abstrahiert und auf einen virtuellen Computer (Virtual Machine, VM) verschoben werden. Mehrere dieser VMs können auf einem Virtual Server-(VS-)Host vorhanden sein. Bei der Virtualisierung werden nicht nur mehrere Anwendungen und Server an einem zentralen Ort gruppiert, sondern es wird auch das 1:1-Verhältnis zwischen Anwendungen und Servern aufgehoben. Jede VM und, je nach Implementierung, jede Anwendung und jeder Dienst ist jedoch weiterhin in einem gewissen Maße isoliert, da sie/er mit einem Betriebssystem verbunden ist, das als individuelle Betriebssysteminstanz betrachtet wird. Virtualisierung bietet zusätzlich die Vorteile flexibler Anwendungen und Diensten, da Anwendungen ungeachtet der Hardwarespezifikationen einfach von einem physischen Computer auf einen anderen verschoben werden können. Anwendungsbesitzer platzieren LOB-Anwendungen und -Dienste in der Regel auf dedizierten Hosts, wo sie häufig nicht die volle Kapazität verbundener Serverressourcen ausschöpfen. Für die Virtualisierung geeignete Anwendungen verfügen über eine geringe bis mittlere Auslastung, was die Ein- und Ausgabe (E/A), Verarbeitung, Speicherung und Netzwerkanforderungen anbelangt. Aufgrund der relativ geringen Auslastung der Serverressourcen haben sie eine lange Lebensdauer, die häufig nicht nur über die Garantiedauer sondern auch über den technischen Lebenszyklus hinaus geht, wodurch aufgrund der Entwicklung später mitunter keine technische Unterstützung mehr möglich ist. Das Beibehalten physischer Systeme am oder zum Ende ihrer Nutzungsdauer hin kann aus Wartungssicht kostspielig sein und sogar die Anwendungen gefährden. Dies gilt insbesondere, wenn das System unter einem veralteten Betriebssystem ausgeführt wird.

7 Virtual Server Utility (VSU)
Anbietermodell im Vergleich zum Selbsthosten Das VSU-Team besitzt, verwaltet und konfiguriert die Virtual Server-Hosts Die virtuellen Computer (VMs) können als Einheiten erworben werden Die VMs werden beim Support auf dieselbe Weise behandelt wie physische Server Teil einer umfassenderen Compute Utility-Strategie Vorteile von VSU Kosten Effizienz Zuverlässigkeit Virtual Server Utility VS kann auf zwei Arten bereitgestellt werden: selbst- und durch ein Dienstprogramm gehostet Bei einem selbstgehosteten VS ist der Anwendungsbesitzer gleichzeitig der Besitzer des physischen Hostservers, der VS-Konfiguration und der damit verbundenen VM-Zuordnungen. Der Server kann lokal oder in einem Datenzentrum vorhanden sein. In beiden Fällen trägt der Besitzer die gesamte Verantwortung. Bei einem durch ein Dienstprogramm gehosteten VS wird die Bereitstellung von VS-Diensten für den Anwendungsbesitzer von einer damit beauftragten zentralen Gruppe übernommen. Das VS-Dienstprogramm (Virtual Server Utility, VSU) ist für die physischen Hostcomputer und die VS-Softwarekonfiguration verantwortlich und ordnet die VMs auf den Computern im Namen der Anwendungsbesitzer zu. Während die Kunden weiterhin Administratorzugriff auf die VMs haben, wird die Aufgabe der Verwaltung der zentralen physischen Computer und der VS-Softwarekonfiguration auf die VSU übertragen. Vorteile von VSU Geringe Anschaffungskosten im Vergleich zu eigenständigen Programmservern (ca. 1/3 der Kosten) Effizientere Nutzung von Ressourcen (Geschäft, Prozess und Personen) Hochgradig verwaltete und zuverlässige Plattform Schnell und flexibel – bedarfsorientierte Nutzung Keine eigene Hardware – kein EOL/EOW

8 Bereitstellung bei Microsoft
Aufbauen des Virtual Server Utility Grundlage Gegebenheiten Bereitstellen von virtuellen Computern Bereitstellung Betrieb Bereitstellung von Virtual Server 2005 bei Microsoft Die Bereitstellung von Virtual Server 2005 bei Microsoft erfolgt in drei Phasen. Die Beratungsphase beschäftigt sich mit der Entwicklung der Beratungsbeziehung zwischen dem VSU-Team und den Business Unit IT-(BUIT-)Abteilungen als potenzielle Kunden. Die Bereitstellungsphase behandelt den Sichtungsprozess einer möglichen Virtualisierungsanwendung, das Testen der Anwendung auf einem Qualification Host und schließlich die Migration der Anwendung auf einen Production Host. In der Betriebsphase geht es um die Verantwortlichkeit des VSU-Teams und der Anwendungsbesitzer sowie die Einzelheiten des VSU-Dienstangebots.

9 Grundlage: Storage Utility
Virtual Server-Host Storage Utility 2 × 100-GB-LUNs Storage Utility Auch die regelmäßige Datensicherung ist von Bedeutung, damit die Daten gleichermaßen vor Verlust wie auch vor Diebstahl geschützt sind. Das VSU-Team sorgt dafür, dass der Host die standardmäßigen Sicherungsrichtlinien für das Datenzentrum einhält; die Aufstellung eines individuellen Sicherungsplans für die Anwendungsdaten bleibt jedoch dem Besitzer des VM-Gastes überlassen. Laufwerkssicherungen auf Dateiebene erfassen Kopien aller VM- und Netzwerkdateien. Der gesamte Dateispeicher für die virtuellen Festplatten befindet sich im SAN. So wie Virtual Server den eigentlichen Server aus der Hardware herauslöst, so löst das Storage Utility (SU) den Speicher aus der Hardware heraus. Der gesamte Dateispeicher, auch die VM-Konfiguration, befindet sich im SAN, das quasi über unbegrenzte Kapazitäten verfügt. Die VS-Hosts sind über redundante Pfade aus zwei Glasfaserkabeln und zwei Switches mit der SU-Struktur verbunden. Die Datensicherungen werden als Stripes auf mehreren Festplatten in der hochredundanten SU-Struktur gespeichert. Die VM-Gäste erhalten standardmäßig 36 GB Speicherplatz, können jedoch nach Bedarf weiteren Speicherplatz anfordern. Sollten ein VS-Host und die dort befindlichen VMs komplett ausfallen, ist die vollständige Wiederherstellung über das SAN innerhalb weniger Minuten erledigt. Hierzu muss lediglich ein neuer physischer Server bereitgestellt werden. VM2.vmc VM1.vmc VM1.vhd VM2.vhd VM-Gäste

10 Grundlage: Spezifikationen für virtuelle Computer
Option Physischer Host VM: Host Netzwerkkonnektivität RAM Festplatte Standard 4 Prozessoren mit 2,2 GHz 8 bis 16 GB Arbeitsspeicher > 8:1 Kupfer, gemeinsam genutzt GBit/s 512 MB 36 GB, SAN Benutzerdefiniert < 4:1 Bis zu 3,6 GB 36 GB oder mehr, SAN Standard: Eine Standard-VM stellt relativ geringe Anforderungen an das Hostsystem. Es wird keine benutzerdefinierte Prozessorzuordnung konfiguriert. Die RAM-Zuordnung und Konnektivitätsanforderungen werden mit der Standardkonfiguration abgedeckt. Aus diesem Grund bietet ein Host ausreichend Kapazität für acht (8) oder mehr Standard-VMs. Für eine Standard-VM angemessen sind ältere Anwendungen mit geringer bis mittlerer Auslastung, insbesondere, wenn sich die Anwendungen auf EOW/EOL-Hardware befinden. Es eignen sich auch neue Anwendungen, die für geringe bis mittlere Auslastungen vorgesehen sind. Beispiele dafür sind abteilungsspezifische Webanwendungen und LOB-Anwendungen. Der Großteil der Anwendungen kann zu dieser Kategorie gezählt werden. Benutzerdefiniert: Für eine benutzerdefinierte VM muss ein bestimmtes Leistungsniveau garantiert werden, das entweder formal als SLA-Anforderung angegeben wird oder einfach das Ergebnis von Unternehmenserwartungen ist. Dieses Leistungsniveau erfordert eine garantierte Kapazität beispielsweise in Form eines ganzen Prozessors oder einer entsprechenden Reservierung auf einem anderen Gerät. Aus diesem Grund kann ein Production Host mit vier Prozessoren mitunter so konfiguriert sein, dass er maximal vier benutzerdefinierte VMs unterstützt. Das Verhältnis zwischen VM und Host kann größer als 4:1 sein und das Verhältnis zwischen VM und Prozessor kann erhöht werden, wenn die Konfiguration benutzerdefinierter Ressourcenzuordnungen ein permanent hohes Leistungsniveau sicherstellt. Zu den Beispielen für benutzerdefinierte VMs zählen Domänencontroller, da sie ein wichtiger Faktor für Netzwerkoperationen sind und Active Directory intensiv nutzen. Auch bestimmte Anwendungen mit bestehenden und allgemein bekannten Anforderungen erfordern eine benutzerdefinierte VM. Hinweis: Virtual Server 2005 ist eine 32-Bit-Anwendung, die auf x86-kompatiblen Computern unter Windows Server 2003 ausgeführt wird. Eine Version für x64-kompatible Systeme, die Windows Server 2003 SP1 x64 Edition ausführen, wurde zusammen mit Virtual Server 2005 Service Pack 1 Ende 2005 veröffentlicht. Diese Version wird derzeit von Microsoft verwendet. Virtual Server 2005 unterstützt bis zu 32 Prozessoren und 64 GB RAM. Die Unterstützung pro VM beträgt bis zu 3,6 GB RAM. Virtual Server 2005 verwendet die Netzwerk- und Speicherfunktionen des physischen Computers, einschließlich der angeschlossenen SAN-(Storage Area Network-)Laufwerke. Jeder Gast bietet mindestens die folgenden Ausgangswerte für die Leistung: 4-Wege-Prozessor (Pentium III, 700 MHz), 2 GB Arbeitsspeicher 2-Wege-Prozessor (Pentium 4, 1,26 GHz), 1 GB Arbeitsspeicher

11 Gegebenheiten: Eindrücke
Umgang mit den Erwartungen/Eindrücken Verlust von Flexibilität Fehlende Reaktionsfähigkeit Eingeschränkte Sicherheit Nachlassende Leistungen Verlust der Kontrolle Bedenken in den einzelnen Geschäftseinheiten ermitteln Gegebenheiten: Eindrücke Microsoft investiert in umfangreichem Maße in die Entwicklung neuer Technologien und die damit unterstützen Anwendungen und Dienste. Microsoft testet diese Lösungen nicht nur intern, sondern setzte sie auch als Pionier und anspruchsvollster Kunde selbst ein. Mit der Einführung dieser neuen Technologien steht die IT-Abteilung von Microsoft den gleichen Herausforderungen wie jeder andere Kunde gegenüber, jedoch vielleicht in einem höheren Maß. Zahlreiche Mitarbeiter von Microsoft besitzen umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Softwareentwicklung, System- und Netzwerkentwurf, Implementierung, Betrieb und Verwaltung. Der Kundenstamm ist technisch so versiert, dass jeder Versuch der Konsolidierung von Systemen und Anwendungssoftware gründlich untersucht und zunächst möglicherweise abgelehnt wird. Dies ist besonders in Verbindung mit der Einführung von Programmmodellen der Fall. Geschäftseinheiten von Microsoft und einzelne Benutzer stellen viele derselben Überlegungen wie jeder andere Kunde an. Dazu zählen: Verlust von Flexibilität Fehlende Reaktionsfähigkeit Eingeschränkte Sicherheit Nachlassende Leistungen Verlust der Kontrolle Den Besitzern die Hardware zu entziehen, sprich die lokalen Server zu entfernen und im Datenzentrum zu konsolidieren, war hingegen eine Herausforderung. Das gleiche galt für die Migration der Server von der Hardware auf virtuelle Computer. Optional Teilnahme Die Teilnahme an der Pilotimplementierung von Virtual Server 2005 war optional. Um das Pilotprojekt voranzutreiben, befasste sich das Compute Utility-Team mit den Bedenken jedes Microsoft BUIT-Teams und den von ihm betreuten Anwendungseigentümern. Während der Beratungsphase des Pilotprojekts ließen potenzielle Kunden ihre Anwendungs- und Serveranforderungen vom VSU-Team analysieren. Die resultierende Präsentation berücksichtigte die Computer-, Speicher- und Netzwerkanforderungen des BUIT sowie das bevorzugte Wartungsfenster. Wenn angemessen, entwickelte das VSU-Team beispielsweise benutzerdefinierte Lösungen mit individuellen Ausnahmeverfahren.

12 Gegebenheiten: Kosten
Gleichwertigkeit mit Abrechnungsmodell physischer Server Kosten für einen VM sind deutlich niedriger als für einen physischen Server Hardware Support Transparente Abrechnung Konsistente Form Regelmäßige Überprüfung Gegebenheiten: Kosten Kosteneinsparungen Das VSU-Team wusste, dass es, um ein überzeugendes Angebot für den Programmdienst präsentieren zu können, neben Leistungssteigerungen auch Kosteneinsparungen sowohl beim Kapital als auch bei den Betriebskosten bieten musste. Das Programmmodell bot den Anwendungsbesitzern beträchtliche Kapitaleinsparungen, da die Kosten für eine VM weitaus niedriger sind als für einen physischen Server. Darüber hinaus kann die Kapazität einer VM oder die Anzahl der vom VSU bereitgestellten VS entsprechend den sich im Lauf der Zeit ändernden Computeranforderungen erweitert und verringert werden. Die Anwendungsbesitzer bezahlen im Wesentlichen nur das, was sie benötigen, und nur dann, wenn sie es benötigen. Zahlreiche mit dem Eigentum von Serverhardware verbundene Aufwands- und Betriebskosten wurden ebenfalls auf die VSU verlagert. Beispiele dafür sind Wartung und Reparatur, Stellplatzkosten, Versicherung und Netzwerkkonnektivität. Eine Kombination aus Konsolidierung, Virtualisierung und reiner Größenkostenersparnis sollte ebenfalls ca. 20 % Kosteneinsparungen bringen. Während der Beratungsphase des Pilotprojekts wurden den Testbenutzern und Anwendungseigentümern detaillierte Kostenvergleiche präsentiert. Transparente Rechnungsstellung VSU plante, die reduzierten Kosten durch eine Kombination aus einer einmaligen Bereitstellungsgebühr und der monatlichen Berechnung der verwalteten Dienste zu decken. Da das monatliche Rechnungsformat detailliert und einfach zu lesen war, konnte der VSU-Wert regelmäßig überprüft und den Dienstabonnenten zur Bekräftigung vorgelegt werden.

13 Gegebenheiten: SLA-Elemente
Serverbereitstellung Geplante Ergänzungen/Verlagerungen/Änderungen der Hardware Reaktion auf Kundenanfragen Supportverfügbarkeit Hostverfügbarkeit Gastverfügbarkeit Host-CPU-Auslastung: Durchschnitt und Höchstwert Gegebenheiten: Vereinbarungen zum Servicelevel (SLAs) Für den Erfolg des Pilotprojekts war es extrem wichtig, die konzeptionellen Vorteile von VS in eine klare, den Kunden überzeugende SLA zu übersetzen, die nicht nur die Vorzüge gegenüber der herkömmlichen BUIT-Leistung, sondern auch gegenüber einer selbstgehosteten VS-Lösung aufzeigt. Die SLA musste zudem für das VSU-Team realisierbar sein. Die Standard-SLA für das VSU zeigt auf hoher Ebene die enormen Vorteile gegenüber dem Selbsthosting. Alle SLA-Bestandteile zeigten Vorteile gegenüber herkömmlichen, von BUIT-Abteilungen verwalteten betriebsinternen Lösungen. Ein erheblicher Unterschied ist bei der Bereitstellungszeit festzustellen: Während das VSU-Team für die Bereitstellung eines VS einen Tag rechnet, dauert die Bereitstellung eines einzelnen physischen Servers auf herkömmliche Weise zwischen 22 und 25 Tagen. Zahlreiche Bestimmungen lassen sich nicht vergleichen, da sie in einem selbstgehosteten physischen Servermodus gar nicht zutreffen. Hinweis für Präsentator: Die Punkte nur kurz ansprechen, da auf späteren Folien weitere Details folgen.

14 Bereitstellungsphase: Auswerten
Anwendungen und Dienste auswerten: Bedeutung Architektur Leistung Sicherheit Eignung Erwägung anderer Konsolidierungsmöglichkeiten Vergleich zu den Ausgangswerten für die Leistung Bereitstellungsphase: Auswerten Sobald ein Kunde einen Dienst vom VSU anfordert, beginnt der Erstellungsprozess. Der Erstellungsprozess für eine VM gleicht im Wesentlichen dem für einen physischen Server. Es gelten in allen Bereichen dieselben Datenzentrumsstandards. Zudem werden im Rahmen der anfänglichen Bereitstellung dieselben Verwaltungstools installiert. Ein wichtiger Unterschied liegt in der Bereitstellungszeit, wobei ein VM in der Regel innerhalb eines Tages bereitgestellt werden kann, während für einen physischen Server mit 22 bis 25 Tagen gerechnet werden muss. Das Bereitstellen eines physischen Servers beinhaltet eine zeitaufwändige Hardwarebeschaffung, den physischen Aufbauprozess vom Auspacken bis zum Aufstellen im Serverregal sowie die Installation des Betriebssystems, der Anwendungssoftware, Treiber und Überwachungssoftware. Eine VM benötigt keine Hardware und keine physische Montage, sondern es ist lediglich die Software zu installieren. Es müssen keine benutzerdefinierten OEM-Treiber installiert werden, sodass eine standardmäßigere und damit effizientere Softwareinstallation als bei einem physischen Server möglich ist. Sofern ein VM-Steckplatz auf dem VS-Host verfügbar ist, beinhaltet die Bereitstellung zum Großteil lediglich die Konfiguration der VM auf dem Host und das Kopieren der erforderlichen Dateien. Die VM-Bereitstellungsphase setzt sich aus mehreren Einzelschritten zusammen. Zunächst muss die Anwendung hinsichtlich ihrer Eignung gesichtet werden. Wie bereits erwähnt, eignen sich Microsoft SQL Server, Microsoft Exchange Server und andere hochausgelastete Unternehmensanwendungen, die für die Verwendung von Multiprozessorhardware entwickelt wurden, möglicherweise nicht für die Virtualisierung. Nachdem die Anwendung gesichtet wurde, kann die VM auf einem speziell für Leistungstests von VS vorgesehenen Qualification Hosts installiert werden. Die Installation erfolgt nach dem Code- und Funktionstest in den IT-Laboren und vor der Installation auf einem Production Host. Der Qualification Host, der in seiner Funktionalität einem Production Host entspricht, bietet die Möglichkeit, die Leistung der VM und der von ihr unterstützen Anwendungen in einer Virtual Server-Umgebung zu testen. Zudem kann damit die Auswirkung auf den VS-Host ermittelt werden. Somit ergibt sich für die Besitzer und das Dienstprogramm ein guter Überblick über die endgültige Lösung und die erforderlichen Anpassungen können vorgenommen werden. Die Bereitstellungsentscheidungen beim Verschieben der VM auf einen Production Host richten sich nach den Ergebnissen des Qualifikationstests. Eine aus der zugrundeliegenden Hardware extrahierte VM kann vollständig und einfach von einem Qualification Host auf einen Production Host übertragen werden. Für Production Hosts werden derzeit nur Computer mit vier 2,2-GHz-Prozessoren verwendet. Zum Übertragen einer VM muss diese lediglich angehalten, die Konfigurationsdatei auf einen Production Host kopiert und die VM hochgefahren werden, was weniger als eine Stunde dauert. Es gibt zwei grundlegende Kategorien von VM-Gästen: Standard und benutzerdefiniert. Um die SLA-Ziele für Standard- und benutzerdefinierte VMs aufrecht zu erhalten, verwaltet das VSU-Team die CPU-Auslastung mit vier Mechanismen: Position: Im vorab durchgeführten Sichtungsprozess wird ermittelt, ob die Anwendung für einen Standard- oder benutzerdefinierten VS-Host geeignet ist. Zu diesem Zweck wird erst ein Leistungstest auf dem Qualification Host ausgeführt, bevor die VM und die Anwendung auf einen Production Host verschoben werden. Relative Gewichtung: Jedem Gast wird manuell eine relative Gewichtung zugewiesen. Ein Gast mit einer höheren relativen Gewichtung kann CPU-Zyklen eines anderen Gasts anfordern. Ein Gast mit einer geringeren Gewichtung muss CPU-Zyklen an einen Gast mit einer höheren Gewichtung freigeben, wenn er dazu aufgefordert wird. Maximale Kapazität: Jeder VS-Host hat eine begrenzte CPU-Kapazität, die von den VM-Gästen gemeinsam verwendet wird. Aus diesem Grund wird jedem Gast manuell eine maximal verfügbare CPU-Kapazität zugewiesen, die die Anforderungen anderer Gäste berücksichtigt. Reservekapazität: Jedem VM-Gast wird manuell eine bestimmte Menge an CPU-Kapazität zugewiesen, die ungeachtet der Anforderungen der anderen Gäste immer zur Verfügung steht.

15 Bereitstellungsphase: Testen und Bereitstellen
VM zu Testzwecken auf einem Qualifizierungshost konfigurieren Identisch mit Einrichtung in Produktion Zunahme des Vertrauens in beiden Teams (Anwendung und Utility) Optimierungsmöglichkeit VM auf Produktionshost verlagern Übergang zur Betriebsphase Bereitstellungsphase: Testen und Bereitstellen Sobald ein Kunde einen Dienst vom VSU anfordert, beginnt der Erstellungsprozess. Der Erstellungsprozess für eine VM gleicht im Wesentlichen dem für einen physischen Server. Es gelten in allen Bereichen dieselben Datenzentrumsstandards. Zudem werden im Rahmen der anfänglichen Bereitstellung dieselben Verwaltungstools installiert. Ein wichtiger Unterschied liegt in der Bereitstellungszeit, wobei ein VM in der Regel innerhalb eines Tages bereitgestellt werden kann, während für einen physischen Server mit 22 bis 25 Tagen gerechnet werden muss. Das Bereitstellen eines physischen Servers beinhaltet eine zeitaufwändige Hardwarebeschaffung, den physischen Aufbauprozess vom Auspacken bis zum Aufstellen im Serverregal sowie die Installation des Betriebssystems, der Anwendungssoftware, Treiber und Überwachungssoftware. Eine VM benötigt keine Hardware und keine physische Montage, sondern es ist lediglich die Software zu installieren. Es müssen keine benutzerdefinierten OEM-Treiber installiert werden, sodass eine standardmäßigere und damit effizientere Softwareinstallation als bei einem physischen Server möglich ist. Sofern ein VM-Steckplatz auf dem VS-Host verfügbar ist, beinhaltet die Bereitstellung zum Großteil lediglich die Konfiguration der VM auf dem Host und das Kopieren der erforderlichen Dateien. Die VM-Bereitstellungsphase setzt sich aus mehreren Einzelschritten zusammen. Zunächst muss die Anwendung hinsichtlich ihrer Eignung gesichtet werden. Wie bereits erwähnt, eignen sich Microsoft SQL Server, Microsoft Exchange Server und andere hochausgelastete Unternehmensanwendungen, die für die Verwendung von Multiprozessorhardware entwickelt wurden, möglicherweise nicht für die Virtualisierung. Nachdem die Anwendung gesichtet wurde, kann die VM auf einem speziell für Leistungstests von VS vorgesehenen Qualification Hosts installiert werden. Die Installation erfolgt nach dem Code- und Funktionstest in den IT-Laboren und vor der Installation auf einem Production Host. Der Qualification Host, der in seiner Funktionalität einem Production Host entspricht, bietet die Möglichkeit, die Leistung der VM und der von ihr unterstützen Anwendungen in einer Virtual Server-Umgebung zu testen. Zudem kann damit die Auswirkung auf den VS-Host ermittelt werden. Somit ergibt sich für die Besitzer und das Dienstprogramm ein guter Überblick über die endgültige Lösung und die erforderlichen Anpassungen können vorgenommen werden. Die Bereitstellungsentscheidungen beim Verschieben der VM auf einen Production Host richten sich nach den Ergebnissen des Qualifikationstests. Eine aus der zugrundeliegenden Hardware extrahierte VM kann vollständig und einfach von einem Qualification Host auf einen Production Host übertragen werden. Für Production Hosts werden derzeit nur Computer mit vier 2,2-GHz-Prozessoren verwendet. Zum Übertragen einer VM muss diese lediglich angehalten, die Konfigurationsdatei auf einen Production Host kopiert und die VM hochgefahren werden, was weniger als eine Stunde dauert. Es gibt zwei grundlegende Kategorien von VM-Gästen: Standard und benutzerdefiniert. Um die SLA-Ziele für Standard- und benutzerdefinierte VMs aufrecht zu erhalten, verwaltet das VSU-Team die CPU-Auslastung mit vier Mechanismen: Position: Im vorab durchgeführten Sichtungsprozess wird ermittelt, ob die Anwendung für einen Standard- oder benutzerdefinierten VS-Host geeignet ist. Zu diesem Zweck wird erst ein Leistungstest auf dem Qualification Host ausgeführt, bevor die VM und die Anwendung auf einen Production Host verschoben werden. Relative Gewichtung: Jedem Gast wird manuell eine relative Gewichtung zugewiesen. Ein Gast mit einer höheren relativen Gewichtung kann CPU-Zyklen eines anderen Gasts anfordern. Ein Gast mit einer geringeren Gewichtung muss CPU-Zyklen an einen Gast mit einer höheren Gewichtung freigeben, wenn er dazu aufgefordert wird. Maximale Kapazität: Jeder VS-Host hat eine begrenzte CPU-Kapazität, die von den VM-Gästen gemeinsam verwendet wird. Aus diesem Grund wird jedem Gast manuell eine maximal verfügbare CPU-Kapazität zugewiesen, die die Anforderungen anderer Gäste berücksichtigt. Reservekapazität: Jedem VM-Gast wird manuell eine bestimmte Menge an CPU-Kapazität zugewiesen, die ungeachtet der Anforderungen der anderen Gäste immer zur Verfügung steht.

16 Betriebsphase: Verantwortlichkeiten
Virtueller Host „Konfiguration für physischen Host und Gast im Besitz und unter Verwaltung des Utility“ Betriebsphase: Optimierung Damit ein Programmmodel effektiv funktioniert, ist es wichtig, die Verantwortungsbereiche klar zu definieren und zwischen denen der Virtual Server-Hosts, die dem VSU-Team gehören, und denen der VM-Gäste zu unterscheiden, die vom VSU-Team zugeordnet werden, aber dem Anwendungs- oder Dienstbesitzer gehören. Das VSU-Betriebsteam ist für alle Aspekte der Überwachung, Verwaltung, Pflege und des Schutzes der VS-Hosts sowie die Zuordnung und Konfiguration der VM-Gäste auf diesen Hosts verantwortlich. Da das Betriebssystem der VM eine separate Betriebssysteminstanz im Netzwerk ist, bleiben Anwendungsbesitzer genauso für die Konfiguration der Betriebssystemsicherheit und bestimmte andere Verwaltungsfunktionen zuständig, wie sie dies auch für einen physischen Server sind. Infrastrukturprobleme, wie beispielsweise die Konnektivität auf physischer Ebene und Operationen im Datenzentrum bleiben auch in Zukunft primär die Verantwortung der Teams für Datenzentrumsdienste. Virtual Server-Hosts erhalten die gleiche allgemeine Betriebsunterstützung wie jeder andere physische Server im Datenzentrum. Jegliche auf einem VS-Host ausgeführte Infrastrukturarbeit wird vom VSU-Betriebsteam arrangiert und verwaltet. Die Arbeit wird ebenfalls wie auf jedem anderen physischen Server von Datenzentrumsdiensten ausgeführt. Die gesamte Clientkommunikation bezüglich des ordnungsgemäßen Zustands und Betriebs von VS-Hosts und VM-Gäste ist Aufgabe des VSU-Betriebsteams. Sollte der Gast unter das SLA-Niveau für CPU-Verfügbarkeit, Serverauslastung oder eine andere SLA-Komponente fallen, erkennt das VSU-Betriebsteam dies und erarbeitet gemeinsam mit dem Kunden eine mögliche Lösung. Das VSU-Betriebsteam überwacht die VS-Hosts, um sicherzustellen, dass sie die Datenzentrumsstandards erfüllen. Dass die zugeordnete VM diese Standards erfüllt, ist jedoch die Aufgabe des Besitzers eines VM-Gasts. Physische Server „Physischer Server und BS-Instanz im Besitz und unter Verwaltung des Anwendungs- oder Dienstbesitzers“ Virtuelle Gäste „BS-Instanz im Besitz und unter Verwaltung des Anwendungs- oder Dienstbesitzers“

17 Betriebsphase: Überwachung
VM-Gäste Standardmäßige SMS- und MOM-Agenten installiert Überwachung derselben Aspekte wie andere Server im Netzwerk VS-Hosts Management Pack auf VS-Host liefert spezielle Alarme Host-Gast-Zuordnungen Kontrolle über den VM-Status Betriebsphase: Überwachung Gemäß den Vorgaben im Datenzentrum überwachen Systems Management Server (SMS) und Microsoft Operations Manager (MOM) fortlaufend die VS-Hosts und die virtuellen Server. Außerdem überwacht das VSU-Team die VS-Hosts auf bestimmte Anzeichen, die auf eine mögliche Gefährdung der SLA hinweisen; in einem solchen Fall werden die Besitzer unverzüglich informiert. Zu diesen Anzeichen gehören beispielsweise die CPU-Nutzung, die E/A-Operationen im Netzwerk, der SU-Speicher (Storage Utility), die Hostverfügbarkeit und die VM-Gastverfügbarkeit. Die VS-Hostsysteme nutzen sowohl die standardmäßigen, OEM-hardwarespezifischen Agenten als auch die standardmäßige Ergänzung der Microsoft SMS- und Microsoft MOM-Hostagenten (Systems Management Server bzw. Microsoft Operations Manager). Neben dem Einsatz als eigenständiger Knoten wird das MOM 2005 Virtual Server Management Pack auf allen Hosts bereitgestellt. Auf diese Weise stehen erweiterte Funktionen zur Verwaltung und Überwachung verschiedener Aspekte der virtuellen Server und der virtuellen Computer zur Verfügung, die über die APIs der virtuellen Server, die Leistungsindikatoren und das Ereignisprotokoll realisiert werden. Zu den Funktionen im MOM VS MP gehören die Bereitstellung von Host-Gast-Zuordnungen sowie die Steuerung der VM-Statuszustände (z. B. Herunterfahren, Starten, Pause, Speichern). Auch die Leistungsüberwachung wichtiger Indikatoren sowie die Zusammenstellung wichtiger Ereignisse auf den virtuellen Servern und den virtuellen Computern ist möglich. Virtuelle Computer sind eindeutige Knoten innerhalb des Gastbetriebssystems. Jeder virtuelle Computer ist mit eigenen SMS-, MOM- und anderen nicht hardwarespezifischen Agenten und Tools für die Überwachung und Verwaltung ausgestattet.

18 Betriebsphase: Flexibilität
Server 1 CPU-Nutzung = Server 2 CPU-Nutzung = 70% 90% 70% 50% VSU-Dienstelemente: Operative Einzelheiten Das VSU-Team bietet einen zentralisierten Dienst zur Verwaltung der VS-Host-Unterstützung und der allgemeinen VM-Konfiguration. Der VSU-Dienst beinhaltet Kosten, Leistung, Flexibilität und Service Management. Flexibilität Das VSU entwickelte die VM-Gäste speziell für maximale Flexibilität, da eine schnelle Übertragung über VS-Hosts ein wichtiger Vorteil des Dienstprogrammdiensts ist. Dank dieser Flexibilität kann das VSU-Team die VM-Gäste in maximal einer Stunde von einem Qualification Host auf einen Production Host verschieben. Dies ermöglicht die Bereitstellung eines VS-Gasts innerhalb eines Tages ab Beauftragung durch den Anwendungsbesitzer. Falls die Leistung eines Gasts auf einem VS-Host abnimmt, hat das VSU-Team unter anderem die Möglichkeit, sich mit dem Besitzer abzusprechen und den Gast auf einen anderen Host zu verschieben. Im Beispiel in Abbildung 2 fiel die Leistung des virtuellen Hosts ABC ab, als die CPU über einen längeren Zeitraum zu 90 % ausgelastet war, während der virtuelle Host XYZ mit 50 %iger Auslastung der CPU nicht voll ausgelastet war. Die Folie zeigt, wie die Webanwendung 1 an VM1 auf dem virtuellen Host ABC zum nicht zugeordneten Steckplatz VM2 auf dem virtuellen Host XYZ verschoben wird. Auf diese Weise wird das Leistungsproblem des virtuellen Hosts ABC behoben und die Last durch 70 %ige CPU-Auslastung gleichmäßig auf beide Hosts verteilt. Ab der Erkennung des Leistungsproblems ist in der Regel mit einem Tag zu rechnen, bis die Webanwendung verschoben ist. Das tatsächliche Verschieben dauert, nachdem das VSU-Team den Prozess mit dem Besitzer eines Gasts koordiniert hat, weniger als eine Stunde. VM-Gast 1 Kein VM-Gast 2 VM-Gast 3 VM-Gast 4 VM-Gast 5 Kein VM-Gast 2 VM-Gast 6 VM-Gast 7

19 Beispiel Beispiel für eine VSU-Bereitstellung
Rechts- und Betriebsangelegenheiten: Ein typisches Beispiel In den Anfängen des Pilotprojekts mit Virtual Server 2005 erörterte das Compute Utility-Team mit der IT-Abteilung der Rechts- und Betriebsangelegenheiten (LCAIT), ob und wie VMs für eine bereits vorhandene, unternehmenswichtige Anwendung genutzt werden können. Im Rahmen dieser Gespräche wurde ein bestimmtes internes Tool als geeignete Anwendung ausgewählt. Das Tool fungiert als mittlere Ebene in einem System, das Aufgaben im Zusammenhang mit der Bereitstellung und Verwaltung des Zugriffs auf rechtliche Unterlagen übernimmt. Zu diesen Funktionen gehören beispielsweise das Laden, Gruppieren, Kommentieren, Suchen, Prüfen und Drucken von Dokumenten. Aufgrund des Aufbaus des Tools sind mehrere Instanzen notwendig, die jeweils in einem eigenen Betriebssystem ausgeführt werden und eine eindeutige Identität behalten. Die Anwendung erfordert eine äußerst hohe Verfügbarkeit. Dennoch ergaben sich keine nennenswerten Einschränkungen durch die vorhandenen Ressourcen, und das selbst bei relativ alter Hardware und nicht stark detaillierter Konfigurationen. Das Tool schien sich ideal für die Migration auf eine VS-gehostete Umgebung zu eignen. Das Anwendungstool befand sich in Datenzentrum Nr. 1 auf 15 Systemen, die sich dem Ende ihrer Gesamtnutzungsdauer näherten. Die Systeme sollten innerhalb weniger Monate in Datenzentrum Nr. 2 verlagert werden, wobei pro verlagertem Server etwa 900 US-Dollar an IT-Arbeitskosten anfallen würden. Als das LCAIT-Team und das Compute Utility-Team sich einig waren, eine Migration der Anwendung auf eine virtuelle Umgebung zu prüfen, wurden drei VMs auf dem VSU-Qualifizierungsserver erstellt und konfiguriert. Das LCAIT-Team führte etwa drei Wochen lang Leistungstests durch, die positive Ergebnisse zeigten. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse entschieden sich die Teams, die Anwendung auf Produktions-VMs neu bereitzustellen, die auf mehrere vom VSU-Team verwaltete VS-Hosts verteilt werden sollten. Seit ihrer Bereitstellung hat die Lösung die Erwartungen des LCAIT-Teams erfüllt und noch übertroffen. Die Anschaffung gemeinsam genutzter VS-Hosts anstelle von 15 eigenständigen Anbieterservern sollte für Einsparungen von insgesamt  US-Dollar an Kapitalkosten sorgen, wobei die Verwaltung nicht komplexer wurde. Durch den Umstieg von physischen Servern auf VMs werden darüber hinaus jährlich etwa 8.800 US-Dollar an Hostinggebühren eingespart. Und durch den Verzicht auf die Umlagerung von 15 veralteten Servern spart Microsoft IT über  US-Dollar ein, nicht gerechnet die potenziell maßlosen Wartungskosten, die diese Systeme verursacht hätten. Neben den Kosteneinsparungen aus der Virtualisierung realisiert das LCAIT-Team eine höhere Verarbeitungsleistung und eine bessere Skalierbarkeit. Gleichzeitig nimmt die Gesamtnutzungsdauer der Hardware einen geringeren Stellenwert ein. Die Sicherheit im freigegebenen SAN-SU gilt als gleich hoch wie im eigenständigen SAN. Über sämtliche Metriken hinweg stellt die Utility-SLA eine Leistung in Aussicht, die mindestens ebenso hoch ist wie die Leistung der IT-Abteilung der Unternehmenseinheit (BUIT) auf der Grundlage eigenständiger, selbst gehosteter Server. Microsoft IT betrachtet SLAs als rechtsverbindliche Verträge, sodass die Erwartungen der Kunden hoch angesiedelt sind.

20 Künftige Ausrichtung Effizienz bei der Bereitstellung und Verwaltung von Servern Weitere Verminderung des Zeit- und Arbeitsaufwands Stärkere Nutzung der Automatisierung Höhere Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit Widerstandsfähigere, dynamischere Systeme Bessere Notfall-Wiederherstellung Künftige Ausrichtung Virtual Server 2005 wurde als äußerst skalierbare Lösung konzipiert. Die Zukunft der VSU lässt weitere Kosteneinsparungen durch den Einsatz noch leistungsfähigerer VS-Hosts erwarten. Die aktuellen Spezifikationen für Virtual Server 2005 umfassen Mehrkern-Computer mit bis zu 32 Prozessoren und bis zu 64 GB Arbeitsspeicher, also bis zu 3,6 GB Arbeitsspeicher pro VM. Die Unterstützung für 64-Bit-Computer und für das Betriebssystem Windows Server 2003 x64 Edition war für Ende 2005 mit der Veröffentlichung von Virtual Server 2005 SP1 geplant. In der Pilotimplementierung waren die Hosts auf ein Konsolidierungsverhältnis von 8:1 auf Computern mit 4 Prozessoren (2,2 GHz) beschränkt, wobei eine durchschnittliche CPU-Nutzung von 70 % erwartet wurde. Die Analyse der Ergebnisse machte deutlich, dass das Ziel für die Hostnutzung zu pessimistisch gesetzt war und dass das VM-Host-Konsolidierungsverhältnis ohne weiteres erhöht werden konnte, ohne die Leistung zu gefährden. Die ständigen Hardwareverbesserungen bringen dabei eine weitere Steigerung der VM:Host-Komprimierung in Reichweite. Dies führt zu einer höheren Effizienz, die sich wiederum in weiteren Kosteneinsparungen niederschlägt. Im Rahmen der weiteren Entwicklung automatisierter Bereitstellungs-, Ticket- und Änderungsverwaltungssysteme werden neue Benutzeroberflächen entstehen, mit denen die Bedienung der VSU-Benutzeroberfläche so intuitiv wird wie das Planen einer Konferenz in Outlook. Der Anwendungsbesitzer benötigt einen Einblick in den Pool der VS-Hosts, um so die Leistungsstatistiken auf einer bestimmten VM abrufen und zusammenstellen zu können, um Konfigurationsänderungen auf der Grundlage einer Reihe von Regeln vorzunehmen, die durch den Hostbesitzer definiert wurden, um den Pool vorübergehend außer Betrieb zu setzen und letztlich sogar um den Pool selbst bereitzustellen. Laut den derzeitigen VSU-Plänen sollen 10 % des Datenzentrums in der näheren Zukunft virtualisiert werden. Langfristig kann die Virtualisierung durchaus zu beträchtlichen Umschichtungen in der IT-Strategie führen. Bei IT-orientierten Unternehmen bedeutet dies eine Verlagerung der eigentlichen Geschäftsstrategie.

21 Weitere Informationen
Weitere Informationen zu Bereitstellungen und bewährten Methoden des IT-Bereichs von Microsoft finden Sie auf Microsoft TechNet (in englischer Sprache) Microsoft Fallstudien-Ressourcen Weitere Informationen Weitere Informationen zu Bereitstellungen und bewährten Methoden des IT-Bereichs von Microsoft finden Sie unter TechNet: Fallstudien-Ressourcen: Infos zu Microsoft IT Showcase Microsoft IT Showcase ist eine Zusammenstellung wichtiger Unternehmensanwendungen, Bereitstellungsstrategien, Erfahrungen aus früheren Projekten, bewährten Methoden und hochentwickelten Initiativen, direkt vom IT-Bereich von Microsoft. In IT Showcase werden Fallstudien, Whitepapers, Präsentationen und Multimediapräsentationen zur Verfügung gestellt, in denen interne Unternehmensanwendungen, Erfahrungen bei der Produktbereitstellung und andere IT-Schlüsselinitiativen dargestellt werden, die von Microsoft implementiert werden. Erfahrungen des IT-Bereichs von Microsoft Frühe Implementierung: Der IT-Bereich von Microsoft ist oft die erste Organisation, die neue Microsoft-Produkte in einer Produktionsumgebung implementiert und LOB-Anwendungen basierend auf Microsoft-Technologien entwickelt. Die dabei gestellten Herausforderungen und deren Bewältigung können bei der Planung und Ausführung ähnlicher Projekte hilfreich sein. Bereitstellungen in großem Maßstab: Der IT-Bereich von Microsoft leitet weltweite Bereitstellungen, sowohl von Microsoft-Produkten als auch von Produkten anderer Anbieter. Die dabei zu lösenden Probleme und gewonnenen Erfahrungen können bei der Vorbereitung Ihrer eigenen umfangreichen Implementierungen hilfreich sein. Homepage von Microsoft Virtual Server 2005: Solution Accelerator for Consolidating and Migrating LOB Applications: Bereitstellen einer weltweiten Sitekonsolidierungslösung für Exchange Server 2003 bei Microsoft: Server- und Datenzentrumkonsolidierung: Microsoft IT fördert Kosteneinsparungen, Verfügbarkeit und Leistung: Windows Server System Reference Architecture: Server- und Datenzentrumkonsolidierung: Microsoft IT fördert Kosteneinsparungen, Verfügbarkeit und Leistung:

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