Übersicht über die Arbeit der DIZ und des Ecumenical Sangam in Indien am 29. Oktober 2009 Referent: Dr. Jona Aravind Dohrmann.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
| Michael Mischke
Advertisements

Der Landesmusikschulbeirat und seine Fördervereine
Mediation in indischen Familienkonflikten bei Nagpur / Zentralindien
Präsentation zur Tätigkeit der Deutsch-Indischen Zusammenarbeit (DIZ)
Umfrage zum Thema Taschengeld
CPCP Institute of Clinical Pharmacology AGAH Annual Meeting, 29. Februar 2004, Berlin, Praktischer Umgang mit den Genehmigungsanträgen gemäß 12. AMG Novelle.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Workshop zur Medienarbeit der katholischen Kirche Aspekte des Religionsmonitors Berlin, 02. April 2008.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
-17 Konjunkturerwartung Europa September 2013 Indikator > +20 Indikator 0 a +20 Indikator 0 a -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +6 Indikator.
Scratch Der Einstieg in das Programmieren. Scatch: Entwicklungsumgebung Prof. Dr. Haftendorn, Leuphana Universität Lüneburg,
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Vortrag in der ev. Dreifaltigkeitsgemeinde,
Wenn ein Elefant wählen geht - Indien nach der Wahl am 25. Juni 2009 Referent: Dr. Jona Aravind Dohrmann.
weltwärts Richtung Indien
Entwicklungszusammenarbeit mit einem aufstrebenden Land wie Indien Dr. Jona Aravind Dohrmann Westhofen, 29.Mai 2008 Treff Aktiv Westhofen
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Studienverlauf im Ausländerstudium
Der Spendenmarkt in Deutschland
TÜV Rheinland Akademie: Ihr Partner vor Ort ...
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
Was machen wir besser als die Wettbewerber
1. 2 Schreibprojekt Zeitung 3 Überblick 1. Vorstellung ComputerLernWerkstatt 2. Schreibprojekt: Zeitung 2.1 Konzeption des Kurses 2.2 Projektverlauf.
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
Wir begrüßen Sie zum Vorbereitungsdienst am Seminar Freiburg
20:00.
SK / , , in Hochkössen und der Wildschönau flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Dokumentation der Umfrage
...ich seh´es kommen !.
Wir üben die Malsätzchen
Präsentation läuft auch vollautomatisch ab … wie du möchtest
Auslegung eines Vorschubantriebes
NEU! 1 2. Wo kommt diese Art von Rezeptor im Körper vor?
SSB – Folie 1 © Schweizerischer Samariterbund Gery Meier.
Fachgruppe Kinder, Jugend, Familie, Frauen, Migration
PROCAM Score Alter (Jahre)
Schweizerische Gesellschaft für Individualpsychologie nach Alfred Adler.
Frankfurter Medienprofiltag 2006 Zeitgemäße, medienunterstützte B erufs O rientierung in der Oberstufe Ernst-Reuter-Schule 1 - W. Schmitt-Gauer.
1 Eröffnungsmeeting Komponente IV Zusammenarbeit FFO-Slubice Willkommen Witamy Welcome zum Workshop der Komponente IV Wirtschaftspolitik.
SK / – in Hochkössen, St. Johann i.Tirol und Hochfügen flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Managemententscheidungsunterstützungssysteme (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) ( Die Thesen zur Vorlesung 3) Thema der Vorlesung Lösung der linearen.
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Analyseprodukte numerischer Modelle
2014 Januar 2014 So Mo Di Mi Do Fr Sa So
+21 Konjunkturerwartung Europa Dezember 2013 Indikator > +20 Indikator 0 bis +20 Indikator 0 bis -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +14 Indikator.
Pigmentierte Läsionen der Haut
Evaluation des Zweiten Betreuungsrechtsänderungsgesetzes (2. BtÄndG)
Basisdokumentation Erhebungszeitraum Rehabilitationsträger Zuweiser
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Vortrag von Rechtsanwältin Verena Nedden, Fachanwältin für Steuerrecht zur Veranstaltung Wege zum bedingungslosen Grundeinkommen der Piratenpartei Rhein-Hessen.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Möbelhaus Mustermann Möbelhaus Mustermann Revision 0 Seite Nr
1 IdeenSet Sonnensystem Ideenset Wann können Sonnenfinsternisse stattfinden? Erich Laager / 2014.
Der Erotik Kalender 2005.
Bildergalerie PRESEASON CAMP Juni 2014 Romanshorn Get ready for the Season!
Kw MoDiMiDoFrSaSo 14 1 Semester- beginn: SS Vorlesungs- beginn: SS April 2008.
3. Fachtagung im Projekt Pflegebegleiter am 24. November in Bad Honnef Projekt Pflegebegleiter 3. Fachtagung Ein Projekt fasst Fuß KURZVERSION DER PRÄSENTATION.
J-Team: Gymnasium Ulricianum Aurich und MTV Aurich Ein Projekt im Rahmen von UlricianumBewegt.de Euro haben wir schon…  8000 mal habt ihr bereits.
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Kompetenztraining Jura Martin Zwickel / Eva Julia Lohse / Matthias Schmid ISBN: © 2014 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Abbildungsübersicht.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – November
Jubiläum anläßlich des
 Präsentation transkript:

Übersicht über die Arbeit der DIZ und des Ecumenical Sangam in Indien am 29. Oktober 2009 Referent: Dr. Jona Aravind Dohrmann

Wo arbeitet die DIZ? Hauptverein in Frankfurt am Main und Zweigvereine in Baden- Württemberg Hamburg Berlin

Wo arbeitet die DIZ? Die DIZ arbeitet im gesamten Bundesgebiet mit regionalen Schwerpunkten in Hessen (DIZ e. V. - Hauptsitz) Baden-Württemberg (DIZ Baden- Württemberg e. V. mit Sitz in Herrenberg) Norddeutschland (DIZ Nord e. V. mit Sitz in Hamburg) Berlin (DIZ Berlin e. V.) Aachen (Unterstützergruppe) Bücken, Niedersachsen (Unterstützergruppe) Westhofen, Rheinhessen (Unterstützergruppe)

Was sind die Schwerpunkte ? Die Arbeit der DIZ gliedert sich in drei Schwerpunkte auf: Entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit Fokus auf Indien Organisation von Workcamps beim indischen Projektpartner und Entsendung von Freiwilligen im Rahmen des weltwärts-Freiwilligendienstes des BMZ Förderung der Arbeit des indischen Projektpartners Ecumenical Sangam durch Sammeln von Spenden und Einwerben von Drittmitteln

Wer sind die Partner? Für die vorgenannten Arbeitsschwerpunkte hat die DIZ bisher folgende Partner: Bildungsarbeit: EED, InWEnt, LzpB Entsendung von Freiwilligen: BMZ, EED Projektförderung: BMZ, Hessisches Wirtschaftsministerium sowie zu allen Arbeitsbereichen einzelne Spender und Unterstützergruppen

Wo arbeitet der indische Partner? Partnerprojekt Ecumenical Sangam Nagpur, Zentralindien 2,5 Mio. Einwohner Arbeit in: 6 Slums 49 Dörfern, 35 bis 70 km südlich von Nagpur – Menschen werden erreicht

Aktivitäten in den Dörfern Gesundheitsversorgung Dorfkrankenschwestern Dorfgesundheits- und Sozialhelferinnen Gesundheitscamps mit kostenlosen ärztlichen Untersuchungen in verschiedenen Fachrichtungen Ausbildung durch das Projekt in: Kindergarten-ca. 100 Kinder p. a. Nähschule-ca. 50 Frauen p. a. Handwerkerschule-ca. 50 Männer p. a. Krankenhäusern -ca. 50 Frauen p. a.

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern Counselling Cell: Beratung von Frauen, die unter häuslicher Gewalt leiden Mikrofinanzierung Aufklärung über Hygiene Rechte der Frauen Notwendigkeit von Bildung Alternative Einkommensquellen zur Landwirtschaft Nachhaltige Landwirtschaft Verhinderung von Landflucht

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in den Dörfern

Aktivitäten in 6 Slums Gesundheitsversorgung Hilfs-Krankenschwestern für die Basisversorgung Gesundheitscamps mit kostenlosen ärztlichen Untersuchungen in verschiedenen Fachrichtungen Ausbildung durch das Projekt in: Kinderbetreuung (in einem Slum) Nähschulen Aufklärung über Hygiene Rechte der Frauen Notwendigkeit von Bildung

Aktivitäten in 6 Slums

Aktivitäten in 6 Slums

Aktivitäten in 6 Slums

Was zeichnet das Projekt aus? Transparenz durch Projektreisen Workcamp Besuche von Spendern Freiwilligendienste Nachhaltigkeit seit 1971 Nähe zu Informationen durch regelmäßige gegenseitige Besuche Förderung und Fortbildung von Mitarbeitern

Was zeichnet das Projekt aus?

Was zeichnet das Projekt aus?

Was zeichnet das Projekt aus?

Was zeichnet das Projekt aus?

Was zeichnet das Projekt aus?

Leitlinien des Sangam Ansatz Hilfe zur Selbsthilfe durch Seminare zu einkommensgenerierenden Maßnahmen Aufklärung über Rechte, insb. Frauenrechte Strukturelle Entwicklungszusammenarbeit da, wo die Strukturen des Staates versagen Bildung, Gesundheitsversorgung, etc. Die Arbeit kommt allen armen Schichten zugute und ist nicht religionsgebunden.

Erfolge in den Jahren 2008/2009 Juli 2008 Anerkennung der Handwerkerschule durch das Bundesland Maharashtra – staatlich anerkannte Zeugnisse für die Schüler ermöglichen bessere Chancen bei der Arbeitssuche Juli/Oktober 2008 Seminare zu Mikrofinanzierung und Wasserrückgewinnung, Gewinnung indischer Freiwilliger September 2008 Etablierung der Microfinance Cell Oktober 2008 Sangam wird Lead NGO* im Arbeitsfeld Lepra-Aufklärung im Nagpur-Distrikt November 2008 Einweihung des neuen Gebäudes für die Handwerkerschule (gefördert vom BMZ) *NGO = Non Governmental Organisation

Erfolge in den Jahren 2008/2009 November 2008 alle Absolventinnen der Krankenschwesternausbildung bekamen zum vierten Mal in Folge eine Anstellung in Nagpur Dezember 2008 Einführung des biologischen Landbaus auf der Modellfarm des Dorf-Basiszentrums Januar 2009 Einweihung der Bücherei in der Handwerkerschule Februar 2009 Eröffnung des Zweirad-Reparaturkurses für junge Männer April 2009 Einnahmen des Gästehauses des vergangenen Geschäftsjahres, die der Arbeit des Sangam zugute kommen, betragen umgerechnet Euro. *NGO = Non Governmental Organisation

Wie können Sie die Arbeit der DIZ unterstützen? Unterstützen Sie die Entwicklungszusammenarbeit und die Bildungsarbeit der DIZ dadurch, daß Sie … spenden Mitglied werden weitere Mitglieder gewinnen die Arbeit der DIZ durch aktive Mitarbeit unterstützen selbst Veranstaltungen organisieren und die DIZ zu Vorträgen, Infoständen etc. einladen

Kontakt Deutsch-Indische Zusammenarbeit e. V. Dr. Jona Aravind Dohrmann (Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender) Tel.: 069 – bzw Odrellstraße 43, Frankfurt am Main (Nähe Messe) Aktuelle Projektinformationen und Beispiele der Arbeit finden Sie auf unserer Homepage sowie auf derjenigen des indischen Projektpartners (in Englisch):