CaT – Club am Turm Offenes Jugendhaus – niedrigschwelliger Charakter Offenes Jugendhaus – niedrigschwelliger Charakter Kid´s Treff 8 – 15 Jahre, 50% Deutsche.

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 Präsentation transkript:

CaT – Club am Turm Offenes Jugendhaus – niedrigschwelliger Charakter Offenes Jugendhaus – niedrigschwelliger Charakter Kid´s Treff 8 – 15 Jahre, 50% Deutsche / 50% verschiedener Nationalitäten Kid´s Treff 8 – 15 Jahre, 50% Deutsche / 50% verschiedener Nationalitäten Jugendcafé 12 – 27 Jahre, 50% Aussiedler / 50% Deutsche Jugendcafé 12 – 27 Jahre, 50% Aussiedler / 50% Deutsche sozialer Brennpunkt, stadtteilübergreifend Hohenstücken/Görden. sozialer Brennpunkt, stadtteilübergreifend Hohenstücken/Görden.

Die Teilnahme an GMI Unter den Jugendlichen herrscht ein, das Individuum unterschwellig extrem verletzendes Rollenverständnis. Unter den Jugendlichen herrscht ein, das Individuum unterschwellig extrem verletzendes Rollenverständnis. GM ist dringend notwendig für ein gestärktes eigenständiges Leben, mit der Fähigkeit zum Perspektivwechsel. GM ist dringend notwendig für ein gestärktes eigenständiges Leben, mit der Fähigkeit zum Perspektivwechsel. Das GMI- Netzwerk ist ein hilfreiches Instrument zum Erfahrungsaustausch über GM und gibt gute Impulse für die GM Arbeit. Das GMI- Netzwerk ist ein hilfreiches Instrument zum Erfahrungsaustausch über GM und gibt gute Impulse für die GM Arbeit.

Analyseergebnisse auf der Ebene Zielgruppe Tägliche Auseinandersetzung über Rollenverständnis ist wichtig, wegen der Annährung an die Realität. (Rollenverständnis wird wenig über eigenes Erleben gebildet als vielmehr durch quotenträchtige Reallity-Soaps.) Jungs agieren aggressiv gegenüber Mädchen, um Machtansprüche auszudrücken. Rollenverständnis unterscheidet sich zwischen den ethnischen Gruppen, aber in jeder Gruppe sind die Jungs tonangebend.

Analyseergebnisse auf der Ebene Zielgruppe Realität: CaT zielt in einigen Projekten auf Rollentausch: Mädchen: Fußball, Rudern, Jungen: Kochen, Basteln Aber, z.B.: Fitness: Hier sind Mädchen schönes Zuschauerbeiwerk, z.B.: offener Bereich: Hier treffen sich die Jungs mit Freunden. Die Freundinnen sitzen stumm daneben oder setzen sich an den Damentisch.

Analyseergebnisse auf der Ebene MitarbeiterInnen Männer sind mit 7:4 überrepräsentiert, Frauen dafür in den Leitungspositionen. Im heterogenen Bereich sind Männer und Frauen tätig, im homogenen Bereich arbeiten Frauen mit Mädchen und Männer mit Jungs. Realität: Männer machen Bastel- und Kochangebote für Jungs, Frauen machen Straßenfußball und Ruderangebote für Mädchen. MAE´s und der Zivi haben ebenfalls Kontakt zu BesucherInnen (Thekendienste). Hier ist der sensible Umgang mit Rollenbildern nicht gewährleistet.

Analyseergebnisse auf der Ebene Ressourcen Die Räumlichkeiten sind sehr groß, wodurch die Einrichtung von abgetrennten Mädchen oder Jungenräume, die eine entsprechende Identifikation zulassen könnten, nicht möglich ist. Realität: Die Räumlichkeiten werden von Mädchen und Jungs abwechselnd genutzt. Es sind Multifunktionsräume.

Fazit und Ausblick In manchen Bereichen ist es bisher nicht gelungen, GM zu implementieren. Wir wollen GM auf allen Ebenen kontinuierlich installieren und als Qualitätsmerkmal mit in die bestehende Konzeption einfließen lassen. Wir erhoffen uns davon eine Bewusstmachung der eigenen Rolle/Rollenverteilung und eine Sensibilisierung hinsichtlich der Arbeitsweise. Synergieeffekte können hierbei eine höhere Akzeptanz der Angebote und dadurch ein höherer Nutzungseffekt seitens der BesucherInnen sein.