Eigenschaften des Photons

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Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
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 Präsentation transkript:

Eigenschaften des Photons Das Photon ist das Energiequant der elektromagnetischen Wellen, d.h. Licht hat wie von Einstein postuliert nicht nur Wellencharakter, sondern auch Teilchencharakter mit den oben angegebenen Eigen-schaften (Einstein bekam den Nobelpreis für den photoelektrischen Effekt und nicht wie gemeinhin angenommen für die Relativitätstheorie).

Teilchencharakter des Photons aus: Photoeffekt Comptonstreuung Gravitation Plancksche Temperaturstrahlung Wellencharakter des Elektrons aus: Interferenz bei Beugung an Kristallen oder Doppelspalt

Wechselwirkung zwischen Photonen und Materie

Wechselwirkungen zwischen Photonen und Materie pe: Photoeffekt; : Rayleighstreuung; : Comptonstreuung; : nuc Paarproduktion im Kernfeld; : e Paarproduktion im Elektronenfeld; : gdr Absorption des Photons vom Kern (Quelle: http://physics.nist.gov/PhysRefData)

De-Broglie Beziehung Photon: E=hv=hc/ und E2=p2c2+m2c4 Daher: für m=0 gilt: E=pc=hc/ oder p=h/ (de Broglie) Um Interferenzen der Elektronen zu erklären postulierte de Broglie das diese Beziehung auch für Teilchen gilt!

Winkelabhängigkeit der Rutherford-Streuung Interpretation: Masse von Goldatom schwerer als Masse von 4He Atom und diese Masse ist konzentriert in einem Kern mit einem Radius R von ca. 10-12 cm mit Ladung Ze. Rutherford konnte zeigen, dass die 1/sin4(θ/2) Abhängigkeit der Winkelverteilung gerade die Coulomb Streuung an einer punktförmigen Ladung entspricht. Ze= Ladung des Kerns 2e= Ladung des He-Atoms

Vollständiges Termschema des H-Atoms

Frank-Hertz Versuch beweist Energie Quantelung der Energieniveaus

Auswahlregeln für erlaubte Übergänge

Räumliche Einstellung eines Drehimpulses Eigenfunktionen des Drehimpulsoperators sind die Kugelflächenfunktionen. Für jedes Paar Quantenzahlen l,m gibt es eine eigene Funktion Yl,m(,φ)

Vektormodell für J=L+S

Zusammenfassung Spin des Elektrons

Zusammenfassung Spin-Bahn-Kopplung

Energieverschiebung durch Spin-Bahn-Kopplung

Der anomale Zeeman-Effekt (mit Spin) (= Normalfall!)

Berechnung des Landé-Faktors

Paschen-Back-Effekt

Röntgenstrahlung

Aufbau eines Lasers Komponenten: Medium mit metastabilen Energieniveaus Resonator mit Spiegeln Energiequelle zum Pumpen

Pumpen eines Lasers Freq. des Lasers: Um die Elektronen in einen angeregten Zustand zu bringen, muß der Laser "gepumpt" werden. Dies kann z.B. durch Gasentladung, Licht oder andere Laser geschehen. Bei einem 3-Niveau-Laser wird dabei ein Elektron in ein noch höheres Energieniveau gebracht und fällt dann wieder auf das Energieniveau E2 zurück (siehe Skizze). Die dabei entstehende Energie wird als Wärme abgegeben. Freq. des Lasers:

Periodensystem

Elektronenanordnung im Grundzustand

Beispiel der QZ für die np2 Konfiguration S A A S

Verbotene QZ

Homonukleare Moleküle

Heteronukleare Moleküle

sp-Hybridisierung

sp-Hybridisierung

Vielatomige Moleküle

sp3-Hybridwellenfunktion

Zusammenfassung Schwingungen denn dann symmetrische Ladungsverteilung

Zusammenfassung: Molekülare Rotation

Rotation-und Vibrationsspektren

Rotations-Schwingungspektroskopie Wichtigste Auswahlregeln bei der Rotations-Schwingungsspektroskopie: n=1 für Schwingungen l=1,0 für Rotationen

IR und Raman Spektroskopie Energieniveaus bei Raman Streuung.Die Liniendicke ist proportional zur Intensität.