Hierarchisches DatenmodellH.E. Erbs Grundlage des (auf Großrechnern) weit verbreiteten IBM-Datenbanksystems IMS (Information Management System) Grundidee:

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Print-, Fax- und File-Server Lösung für ein Homeoffice
Advertisements

Einführung "Datenbanksysteme"
Das Content-Management-System Sebastian Raubinger
Grundlagen der Systemtheorie
Vom ERM zum Datenbankdiagramm Vom ERM zum Datenbankdiagramm
Datenbanken Einführung.
Objektorientierte Datenbanken
Normalisierung nach Edgar. F. CODD (1970)
Kapitel 3: Das Relationenmodell
Historische Datenmodelle
Datenbanken I (0,*) Produkt 3 Karczewski Datenbanken I.
Hochskalierbare betriebliche Datenbankanwendungen Adaptive virtuelle Infrastrukturen als Basis für Geschäftsanwendungen der Zukunft Hauptseminar Informatik.
Java: Objektorientierte Programmierung
Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (17 – Bäume: Grundlagen und natürliche Suchbäume) Prof. Th. Ottmann.
Vorlesung: Betriebssysteme © 2002 Prof. Dr. G. Hellberg 1 Studiengang Informatik FHDW Vorlesung Betriebssysteme 1. Quartal 2002.
Transaktionen in verteilten Datenbanken
Sebastian Grahn Sebastian Kühn
Das Strukturmuster Kompositum von C. Günther, T. Hammerschmidt und D. Kuhn.
Übung Datenbanksysteme WS 2003/ Übung Datenbanksysteme Hierarchische DBMS
Software-Technik: (fortgeschrittene) Klassendiagramme
PRJ 2007/1 Stefan Dissmann Motivation Problem: Benutztes Objekt kennt den Kontext seiner Nutzung nicht. Daher kann es in besonderen Situationen keine Entscheidung.
PRJ 2007/1 Stefan Dissmann Motivation Problem: gleiche Datenstrukturen werden für verschiedene Objekte gebraucht: z.B. Listen von Studierenden, Kunden,
Praxis der Metadatenerfassung Markus Enders Goettingen State and University Library
Access 2000 Datenbanken.
Datenbanken Einführung Merkmale dateiorientierte Datenverwaltung
Buch S70ff (Informatik I, Oldenbourg-Verlag)
Prof. K. Gremminger Folie 1 Vorlesung Datenbanksysteme SS 2002 Hierarchische Sperrgranulate Granularität: Bezeichnet die Größe der Dateneinheiten, die.
Wenn man einen Erscheinungsbereich quantitativ beschreiben will, so ist es vorteilhaft, wenn man irgendwelche Bilanzen machen kann. Dann wird die Beschreibung.
... und alles was dazugehört
Visualisierung objektrelationaler Datenbanken
PRJ 2007/1 Stefan Dissmann Verkettete datenstruktur: Liste Problem: Liste, die eine beliebige Zahl von Elementen verwaltet Operationen: Erzeugen, Anfügen,
8. Vorlesung: Klassendiagramm für Fallbeispiel
Entwurf und Realisierung einer digitalen Bibliothek zur Verwaltung von Notenhandschriften Dipl.-Ing. Temenushka Ignatova Datenbank- und Informationssysteme,
Logistik - konkurrenzlos - modern Kompetente Lösungen für gewerbliche Kunden deutschlandweit Wir sind Mitglied bei Von uns für Sie:
Virtuelle Vorschungsumgebungen - Joomla Seminar: Virtuelle Forschungsumgebungen Dozent: Professor Manfred Thaller Referent: Peter Smits 20. Januar 2011.
Generalisierung/Spezialisierung Subtypisierung/Vererbung
Entwurf superstabiler Regelkreise
Semantisches Datenmodell Entity-Relationship-Modell Normalformen
SS 2004 Datenbanken 4W Mi 13:30 – 15:00 G 2.30 Vorlesung #4 Das relationale Modell.
WS 2012/13 Datenbanksysteme Fr 15:15 – 16:45 R Vorlesung #2 Das relationale Modell (Teil 1)
WS 2013/14 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R Vorlesung #2 Das relationale Modell (Teil 1)
Allgemeines zu Datenbanken
7.3.1 Ein Modellierungsbeispiel (1|9)
DI (FH) DI Roland J. Graf MSc (GIS) U N I V E R S I T Ä T S L E H R G A N G Geographical Information Science & Systems UNIGIS.
Gruppe: 31 Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens Algorithmen und Datenstrukturen Iris Studeny.
Mind the Gap Die semantische Lücke zwischen Objekten und Relationen.
UML Präsentation Team 2 Projekt Sportereignis
Software Engineering Grundlagen
Grundlagen, Prinzipien und Aufgaben eines Betriebssystems
online Service-Management
Vorlesung #2 Das relationale Modell (Teil 1)
->Prinzip ->Systeme ->Peer – to – Peer
Use CRM / Infosystem use Präsentation © Leoni Software OEG Aufgabenstellung: Daten mit Wissen verbinden - und das aus jeder Position heraus ! jederzeit.
Nik Lutz, Stefan Feissli, Christof Seiler Diplomarbeit Verteidigung.
Aloaha Software Ein Überblick. Aloaha Software ist ein Geschäftsbereich der Wrocklage Intermedia GmbH. Aloaha Software entwickelt Software im Auftrag.
1 Einordnung (1) Elementare Zustandsräume Konstruktoren für Zustandsräume Operatoren Datenmodell Konkreter Zustandsraum Konkrete Konsistenz- bedingungen.
USER HELP DESK 1. Betreuungsprobleme bei wachsenden IT-Strukturen
Team 8 Eva Reinl, Markus Leimbach
Seminar: Software-Architektur Einführender Vortrag
Entwicklungsstufen von der Idee zum Business Case
1 Schlüssel von Beziehung(styp)en (2|5) Bestellung: B: E 1,..., E n identifizierend für B; Schlüssel ? Anmerkung: Wie Entity-Typen kann man auch Beziehungstypen.
Bruno Feurer LivCos. Das Problem  Nur Ansichten  Individuelle Ansichten  Dynamische Änderungen  Repräsentieren nur Teil der Information.
Bildquelle: Internet – Google-Suche. Agenda 1.Warum ist die IT heute so wichtig? 2.Ihre EKIBA IT stellt sich vor. 3.Wo unterstützt mich die IT in meiner.
Tutorium Software-Engineering SS14 Florian Manghofer.
SE: Systementwurf, © Till Hänisch 2003 Systemarchitektur nach Sommerville, Software Engineering, Addison Wesley.
verkettete Strukturen
Präsentation Darstellung der Funktionen
Einführung "Datenbanksysteme"
Practical Exercises and Theory
Arbeitsplatz SmartPhone
 Präsentation transkript:

Hierarchisches DatenmodellH.E. Erbs Grundlage des (auf Großrechnern) weit verbreiteten IBM-Datenbanksystems IMS (Information Management System) Grundidee: Verwaltung von Sätzen mit Wiederholungsgruppen Direkte Lösung: Problem: Statische Satzstruktur führt zu Maximalanzahl speicherbarer abhängiger Sätze + nicht genutztem Speicher Kunde1Auftrag1Auftrag2Auftrag3Auftrag4Auftrag5Auftrag6 Kunde2Auftrag1Auftrag2Auftrag3Auftrag4 Kunde3

Hierarchisches DatenmodellH.E. Erbs Lösung: Hierarchie von Sätzen / Satztypen Kunde1 Auftrag1 Auftrag2 Auftrag3 Auftrag4 Auftrag5 Auftrag6 Kunde2Kunde3 Auftrag1 Auftrag2 Auftrag3 Auftrag4 Abstrakt (Satztypen): Kunde Auftrag

Hierarchisches DatenmodellH.E. Erbs Technische Lösung: Verkettete Liste Kunde1 Auftrag1 Auftrag2 Auftrag3 Auftrag4 Auftrag5 Auftrag6 Kunde2Kunde3 Auftrag1 Auftrag2 Auftrag3 Auftrag4

Hierarchisches DatenmodellH.E. Erbs Nachteile des Hierarchischen Datenmodells: Beziehungstypen mit hohem Komplexitätsgrad sind nicht darstellbar. Das führt zu Redundanz: Kunde Auftrag Artikel Auftrag … oder (in der Praxis; IMS) zu Erweiterungen (virtuelles Kindelement): Kunde Auftrag Artikel Auftrag Nur die Wurzelelemente sind Einstiegspunkte!