© by Dominik Böning und Daniel Rahlfs

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 Präsentation transkript:

© by Dominik Böning und Daniel Rahlfs Monitore © by Dominik Böning und Daniel Rahlfs

Inhaltsverzeichnis CRT Monitore TFT Monitore Kathodenstrahlröhre (CRT) Maskentypen: Lochmasken Maskentypen: Streifenmasken Maskentypen: Schlitzmasken Vor- und Nachteile der Maskentypen Bildwiederholungsfrequenz Horizontalfrequenz Bsp. zur Horizontalfrequenz Auflösung Besonderheiten Was ist ein TFT/LCD Monitor Auflösung von TFT`s Ablesewinkel Reaktionszeit Aktive oder Passive Matrix Kontrast Digitalanschluss Blick in die Zukunft Vor- und Nachteile eines TFT Monitors

Kathodenstrahlröhre (CRT) 1897 von Karl Ferdinand Braun erfunden wird in Fernsehern sowie in Monitoren verwendet

Maskentypen: Lochmaske älteste und am häufigsten verwendete Maske besteht aus einer Metallplatte mit winzigen Löchern

Maskentypen: Streifenmaske anstelle von Löchern vertikal gespannte hauch- dünne Drähte auch Trinitron- oder Diamondtronröhre genannt Phosphorschicht nicht punktförmig sondern vertikal verlaufend Trintronröhre hat nur eine Elektronenkanone

Maskentypen: Schlitzmaske Mischung zwischen Loch- und Streifenmaske Anstelle von Löchern oder Drähten ovale Öffnungen Elektronenkanonen sowie die ovalen Schlitze der Maske sind „in line“ angeordnet deshalb auch Inline-Röhre genannt

Vor- und Nachteile der Maskentypen Lochmaske: + hohe Bildschärfe und präzise Darstellung hohe Wärmeentwicklung Streifenmaske: + weniger Wärmeentwicklung, höhere Leuchtkraft zwei horizontale Haltedrähte leicht sichtbar Schlitzmaske Sie ist eine Art „Kompromisslösung“ aus den beiden anderen Masken.

Bildwiederholungsfrequenz auch Vertikalfrequenz oder Refresh-Rate genannt gibt die Anzahl der darstellbaren Bilder pro Sekunde an flimmerfrei ist das Bild ab 72 Hz besser sind allerdings 85 – 100 Hz

Horizontalfrequenz auch Zeilenfrequenz genannt gibt an wie viele Zeilen pro Sekunde auf den Bildschirm geschrieben werden errechnet sich aus der eingestellten Bildwiederholungsfrequenz und der eingestellten Auflösung

Beispiel zur Horizontalfrequenz Bildwiederholungsfrequenz: 85 Hz Auflösung: 1024 x 768 (1024 Pixel auf 768 Zeilen) 85 Hz x 768 Zeilen = 65,28 KHz 6 - 10% Leistungsreserve Ergebnis: ca. 70 KHz.

Auflösung max. Auflösung hängt vom Dotpitch ab bei zu hohen Auflösungen kommt es zu erheblichen Qualitätseinbußen Dauerbetrieb mit zu hohen Auflösungen geht zu lasten der Lebensdauer der Elektronik

Besonderheiten Plane Bildröhre: Shortneck: Durch sehr fein abgestimmte Elektronenstrahlen und Ausgleichen der Helligkeitsunterschiede wird eine sehr flache Bildröhre ermöglicht. Shortneck: Durch einen höheren Ablenkungswinkel wird eine geringere Tiefe der Röhre ermöglicht. Da die Elektronenstrahlen in der Bildschirmmitte früher auftreffen als am Rand, muss die Intensität der Strahlen genau angepasst werden, um eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung zu erreichen.

Was ist ein TFT/LCD Monitor Er ist ein Flachbildschirm TFT heißt Thin Film Transistor auf Deutsch Dünner schichten Transistor LCD heißt Liquid Crystal Display auf Deutsch flüssig Kristall Bildschirm

Auflösung von TFT`s Sind nur für eine Auflösung ausgelegt die nicht überschritten werden kann Zeichnen sich durch ihre Schärfe aus

Ablesewinkel Der horizontale und der vertikale Ablesewinkel eines Bildschirms gehören zu den wichtigsten Qualitätsmerkmalen. Marktübliche Displays besitzen einen vertikalen Ablesewinkel von insgesamt 140° und können dadurch von der Seite noch ausreichend gut abgelesen werden. Neu entwickelte Flachbildschirme erreichen bisweilen sogar Ablesewinkel von 160°. winkelabhängiger Kontrast: Kreise im 20°-Abstand hier ein Beispiel für eine gute Blickwinkelabhängigkeit von solchen Monitoren sollte man besser die Finger davon lassen.

Reaktionszeit LCDs wären für Computerspieler, die schnelle Bildwechsel brauchen, weniger interessant weil auf den Displays das bewegte Objekt eine mehr oder weniger lange Schmierspur hinter sich herzieht. Man sollte deshalb beim kauf eines TFT`s auf trise (umschalten von weiß nach schwarz) und tfall (wieder zurück von schwarz nach weiß) achten da diese wichtig für ein flimmerfreies Bild sind. Je höher desto besser.

Aktive oder passive Matrix DSTN Displays (Double Super Twisted Nematic) werden mit Hilfe einer passiven Matrix angesteuert, also einem Geflecht von durchsichtigen horizontalen und vertikalen Elektrodenstreifen. Beim TFT-Display wird demgegenüber eine aus einem Transistorfilm bestehend aktive Matrix eingesetzt, die es ermöglicht, jeden Sub-Pixel einzeln anzusteuern

Kontrast Gibt den Helligkeitsunterschied zwischen einem schwarzen und weißen Bildpunkt an. Wenn z.B. ein Kontrastverhältnis von 300:1 vorliegt, so ist ein weißer Bildpunkt 300 mal heller als ein schwarzer. Hier gilt es je größer desto besser. Das Kontrastverhältnis sollte mindestens bei 200:1 liegen.

Digitalanschluss Flachbildschirme arbeiten rein digital Meist nur an einen DVI (Digital Visual Interface) anzuschließen

Blick in die Zukunft In Japan wird heute schon ein 3D Bildschirm entwickelt. Nachteil ist aber, dass man immer in die Mitte des Bildschirms gucken sollte damit es funktioniert

Vor- und Nachteile eines TFT Monitors Vorteile: Sie sind kleiner als CRT Monitore Schärferes Bild und brillanten Farben durch Digitale Steuerung Nachteile: Sie sind Teurer als CRT Monitore Er ist langsamer bei der Schaltgeschwindigkeit

Aktivmatrix-Displays Aufbau eines TN-Panels Liegt an den Flüssigkristallen eine Spannung an, so richten sich diese unter Einwirkung des elektrischen Feldes gerade aus. Das Licht wird vertikal hindurchgeleitet und kann nicht austreten. Der Pixel bleibt dunkel. Am weitesten verbreitet sind die TN-Panels (Twisted Nematic),bei denen sich die Flüssigkristalle im Spannungslosen Zustand um 90° gedreht befinden. Dadurch wird das Licht ebenfalls gedreht und kann zum vorderen Polarisationsfilter zum Betrachter Austreten.

Verschieden LCD/TFT und CRT Monitore Ein Vergleich zwischen LCD/TFT und einem CRT Monitor Ein LCD/TFT Bildschirm von der Seite Ein LCD/TFT Bildschirm von vorne

ENDE