Adrian Fischer Biologie - Hormone Hormone.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Reizleitung in Nervenzellen
Advertisements

Wiederholungsstunde vom 6. – 26. Februar
Nerven im menschlichen Körper
Botenstoffe des Körpers
Grundlagen der Neurobiologie
Präsentation von Laura, Inga und Kevin
Erhöhte Blutzuckerwerte (Diabetes mellitus)
Gesamtpopulation an reifen, naiven Lymphocyten
Drüsen exokrin endokrin - Abgabe des Sekret an Oberfläche
Proteinbiosynthese.
Biochemisches Seminar für Lehramtskandidaten Nina Morsch
Dendritische Zellen, MHC-Moleküle und Antigenpräsentation
Verdauung Wir betrachten eine Nahrungszusammenstellung welche Kohlenhydrate (Stärke, Zucker), Eiweiß, Fett, Ballaststoffe, Wasser und auch Alkohol enthält.
Zur Erinnerung…. -Die Kohlenstoffgerüste der 20 proteinogenen Aminosäuren werden in nur 7 simple Stoffwechselprodukte überführt: Pyruvat, Acetyl-CoA, Acetacetyl-CoA,
Zur Erinnerung…... -Die Phosphorylase ist das Schlüsselenzym beim Abbau des Glycogens. -Die Phosphorylase ist in der Leber und im Muskel in zwei Isoenzym-Formen.
Zur Erinnerung….. -Der Aufbau des Glycogenspeichers wird durch die Glycogen- Synthase aus UDP-Glucose-Einheiten katalysiert. -eine Glucoseoligomer am Glycogenin.
Genregulatorische Netzwerke Andreas Moll.
biologische, physiologische und medizinische Grundlagen
Stoffwechsel M. Kresken.
Biologisch wichtige organische Verbindungen
Hormone: Glucocorticoide
Steuerung von Stoffwechselprozessen
1. Interaktion mit spezifischen Rezeptoren
Präsentation Proteine/Eiweiße
Funktionen von Molekülen
Das elektronenmikroskopische Bild der Zelle
Verbotene Wirkstoffgruppen in bestimmten Sportarten
Ribonukleinsäure - RNA
Nervenzellen, Reizleitung
Biologische Psychologie II
Cofaktoren und Coenzyme
Die biologische Membran Zellorganellen der exo- und endocytotischen Wege Orsolya Kántor Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie Semmelweis.
Dallinger Georg, 8.A BRG Schloss Wagrain
Translation und Transkription
Das Leben ist ein Karussell
Definition Reaktionsgeschwindigkeit
Nicht-assoziatives Lernen Buch S.270 Ein Vortrag von Jonas B.
Wirkung von Suchtmitteln auf Körper und Psyche
Ablauf und Wirkung von Stressreaktionen
Diabetes.
Pflanzenzellen.
Viel Spaß beim durcharbeiten dieser Präsentation !
Von Till Puncak und Jannik Selle
Stress.
Stoffwechsel der Kohlenhydrate-
Photosynthese - Übersicht
Interaktive Marker können nach Bedarf gesetzt werden: Glukokortikoide
4. Stoff- und Energiehaushalt
BLUT und seine Bestandteile
Biologische Schnittstellen im Chemieunterricht
Die identische Reduplikation
Sport in der Prävention
Leber - Versorgung Leberlappen, Leberläppchen
Immunologie - Grundlagen
Joelle, Paul & Philipp RNA- Prozessierung.
Die Rolle der Januskinase (JAK)-Signalwege
Nach der Verdauung gelangen Kohlenhydrate (Glucose) ins Blut. Der Blutzuckerspiegel steigt an, überschüssige Kohlenhydrate werden in der Muskulatur.
Biochemie der Ernährung Kohlenhydrate Lipide Proteine.
Steroidhormone und ihre Rezeptoren Warum wichtig: regeln viele Entwicklungsprozesse und bei Wirbeltieren: Sexualität relevante Prozesse 1.Molekularer Mechanismus.
Welche Aussagen zur Biomembran treffen zu?
Wirkstoffentwicklung durch strukturbasiertes Design
Endokriner Regelkreise
Endokriner Regelkreise
Drüsen exokrin endokrin - Abgabe des Sekret an Oberfläche
Die anderen KuK teilen sich bitte gleichmäßig auf.
Blut und Immunsystem Barbara Ressl Mai 2013.
Der Energielieferant Nr. 1
RIBOSOMEN.
Endokriner Regelkreise
Endokrine Kontrolle: Gewebe und Hormone
 Präsentation transkript:

Adrian Fischer Biologie - Hormone Hormone

Gliederung Hormonsystem Zelluläre Hormonwirkungen Adrenalin - Stress und Stresshormone Insulin - Blutzuckerregelung Biologie - Hormone

Hormonsystem Wirkmenge und Wirkdauer Endokrine Drüsen Stoffklassen Andere Botenstoffe Biologie - Hormone

Hormone sind Botenstoffe Hergestellt in Zellen endokriner Düsen Wirken an bestimmten Zielzellen, mit hormonspezifischen Rezeptorproteinen Wirkt als Kommando zur Ingangsetzung Aufrechterhaltung Abbruch intrazellulärer Reaktionen Biologie - Hormone

Wirkmenge und Wirkdauer Ein Hormonmolekül reicht für die Auslösung eines Wirkmechanismus aus, wenn es an der Membran oder im Cytoplasma der Zielzelle einen Hormon-Rezeptor komplex eingeht Stärkere Wirkung bei mehr besetzten Rezeptoren Wirkung bis es Abgebaut wird oder der Komplex Zerfällt Biologie - Hormone

Endokrine Drüsen Hormondrüsen sondern ihre Stoffe nicht als Sekret nach außen , sondern als Inkrete an das Blut ab Biologie - Hormone Großhirnrinde Hypothalamus HVL Hypophyse HHL

Stoffklassen der Hormone Für Wirbeltiere Bedeutsame Hormone gehören zu 3 Stoffklassen: Peptidhormone (Kette aus 8-100 Aminosäuren) lipidunlöslich, binden an Rezeptoren der Zellmembran z.B. Insulin, Glucagon, Hormone d. Hypophyse u. d.Hypothalamus Aminosäurederivate Adrenalin, Noradrenalin, Melatonin Steroidhormone Abkömmlinge des Cholesterins, Sexualhormone der Keimdrüsen und Corticoide der Nebennierenrinde Diffusion ins Cytoplasma -> Bindung an cytoplasmatische Rezeptoren Biologie - Hormone

Andere Botenstoffe Neben den Hormonen im engeren Sinn gibt es zahlreiche andere Botenstoffe, die innerhalb und außerhalb des Organismus Informationen übermitteln Neurotransmitter -chemisch zum Teil mit Drüsenhormonen identisch- - übertragen Informationen an den Synapsen Gewebshormone gelangen nicht in die Blutbahn und wirken nur lokal Pheromone sind nach außen abgegebene, an die Artgenossen gerichtete Signalstoffe für Anlockung, Abwehr, Alarmierung oder andere soziale Kommunikation Biologie - Hormone

Zelluläre Hormonwirkung Direkte Hormonwirkung Second-Messenger- Wirkung Biologie - Hormone

Direkte Hormonwirkung Hormon passiert Die Zellmembran Im Cytoplasma wird es an ein Rezeptorprotein gebunden -> gemeinsam in den Zellkern Aktiviert bestimmte DNA-Abschnitte Biologie - Hormone

Second-Messenger- Wirkungen bekannteste ist „cyclische Adenosinmonophosphat“ cAMP cAMP entsteht wenn durch den Hormon- Rezeptor-Komplex das membranständige Enzym Adenylatcyclase aktiviert wird über das cAMP wird eine weitere Signalkette in Gang gesetzt -> Membranpermiabilität für Ionen wird verändert oder Genabschnitt aktiviert Biologie - Hormone

Wirkungsweisen Biologie - Hormone

Stress und Stresshormone Wahrnehnung des Stressors Hypothalamus Aktiviert den Sympathicus des vegetativen NS -> anregende Wirkung auf das Nebennierenmark -> Ausschüttung von Adrenalin ->Symptome des FFS Kurzfristige Einwirkung von Stressoren wird von dem schnell reagierenden Kurzzeit- Stresssystem Sympathicus- Nebennierenmark beantwortet Biologie - Hormone

Biologie - Hormone

Insulin Die Bauchspeicheldrüse erzeugt in speziellen Gewebebereichen , den Langerhans-Inseln, das Hormon Insulin (und Glucagon) Blutzuckerspiegel wird möglichst konstant gehalten, weil Zucker als Grundstoff für Synthesen und Energiegewinnung von zentraler Bedeutung für alle Zellen ist Biologie - Hormone

Insulin Protein- und Fettsynthese aus Glucose wird stimuliert über mehrere enzymatische Schritte wird in der Leber und Muskulatur der Aufbau von Glykogen aus Glucose bewirkt Abbau von Glucose durch Zellatmung Steigt der Blutzuckerwert, wird aus den ß- Zellen der Langerhans-Inseln das Peptidhormon Insulin ausgeschüttet. Insulin bindet an extrazelluläre Rezeptorproteine und aktiviert folgende Prozesse um Blutzuckerspiegel zu senken Biologie - Hormone

Biologie - Hormone

Aus dem Buch „Biologie Oberstufe- Gesamtband“, Cornelsen S Aus dem Buch „Biologie Oberstufe- Gesamtband“, Cornelsen S. 455- 462 Präsentation zum Download bei www.adrianfischer.de.vu Biologie - Hormone