Informationsveranstaltung II zur Datenerhebung mit dem SEIS-Instrument

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Bericht zur Inspektion an der Albert-Einstein-Oberschule (Gymnasium)
Advertisements

28. Mai 2009 C. Witt, J. Bickelmayer, V. Kaiser, H.-J. Böhm.
Informationsveranstaltung I zur Einführung des SEIS-Instruments an Schulen Hildesheim,
November 2007.
Basispräsentation Selbstevaluation in Schulen (SEIS)
Das Instrument zur Selbstevaluation in Schulen (SEIS) Die wichtigsten Vorteile von SEIS auf einen Blick Hildesheim,
Tagesordnung Aufgaben der Schulinspektion
Schulgruppe Paderborn 2011 KT-PB 5 QZ Matthias Braun,
Landesprogramm „ Bildung und Gesundheit“
Zukünftige Anforderungen des Berufslebens an die Schule
SEIS Rheinland-Pfalz Selbstevaluation in Schulen (SEIS) SEIS - Informationen zu Organisation und Ablauf.
Worum geht‘s? Die Inhalte im Überblick
BORS – Konzept der Rennbuckel Realschule
Dokumentation des Workshops vom Fortbildungsveranstaltung der
Nach: A. Beiderwieden: Projektmanagement
Zentrale Lernstandserhebungen 2008 (Vergleichsarbeiten - VERA) in der Jahrgangsstufe 3 Informationen für Eltern Lernstandserhebung 2008.
Ergebnisse 2009 – eine Übersicht und Entscheidungshilfe
Erfahrungen der Profil 21- Schulen (nach 3 Jahren QmbS) Abfrage am Reflexionsworkshop
Liebe Elternabend-Organisatoren,
Bessere Qualität in allen Schulen Workshop „Datenerhebung“
Vorstellung des SEIS-Schulberichts
Qualitätsentwicklung von Schulen in Deutschland Informationsveranstaltung für die Anschub.de-Schulen in Berlin-Mitte 26. November 2004.
Herzlich Willkommen zur Auftaktveranstaltung!
Fritz Gempel Personalmonitoring Sozialwissenschaftliche Methoden zur Unterstützung der Personalentwicklung.
„Jeder von uns rennt umher und tut irgend
Allgemeine Informationen
Reginhard-Schule Nartschick, Rathenow, Ahrens, Eichen.
Wir begrüßen Sie zum Vorbereitungsdienst am Seminar Freiburg
Informationen für die Realschulabschlussprüfung 2014
Qualitätstableau des Landes NRW
Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 8 Schuljahr 2012/2013
Qualitätsbericht Städt. Gesamtschule Heiligenhaus Schuljahr 2012/2013
Gemeinsames Verständnis von Qualität
Informationsveranstaltung I Der Qualitätszyklus mit SEIS
Grundschule Tanneck Schulprogramm der Grundschule Tanneck Ein Überblick über den Stand Mai 2007.
Neues Schulführungsmodell
Steuergruppenarbeit - Grundprinzipien
erfolgreicher Kompetenzerwerb
Eine Klammer um alle für Berufs- und Studienorientierung
Informations-veranstaltung LAG JAW
28. März 2017 D. Erhardt, Ch. Obst, T. Prohl, H. Schulze, E. Thiele.
Innovative Hauptschulen Grundlagen der Evaluation Ferdinand Eder.
Fokus Führungskräfte – Gesundheit zum Thema machen
EXTERNE EVALUATION RÜCKMELDEKONFERENZ Grundschule Am Appelbach
Seis+ Vorstellung für interessierte Schulen PBG Kemmer Rudolf.
1 Ausblick. 2 MultiplikatorInnenschulung - Rahmenbedingungen - Akquisition - Unterstützung Projektleitung - Erfa-Treffen Rolle Fachstellen Nutzung des.
Qualitätsentwicklung mit dem „Qualitätszyklus“
„Individuelle Förderung zur Stärkung der Lernkompetenz“
Selbstevaluation in Schulen - mit dem Instrument SEIS
Verbreiterung von eLearning FI Mag. Günther Schwarz.
SELBSTEVALUATION IN SCHULEN Workshop 1 – Einführung in das Instrument
als Aufgabe der Schulen
Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule
Mit InES die interne Evaluation in Schulen unterstützen
Leseförderung als Element von Schulentwicklung  zwei miteinander verknüpfte Probleme Implementation von Leseförderung an Schulen (PPM) Implementation.
Flächenseminar Qualitätsrahmen QB Q - Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung (Pflichtbereich) Kriterium Q 1 – Grundsätze der Lehrerbildung.
Evaluationen sind nicht nur technische Vorgänge, sondern immer auch soziale Prozesse. Bei der Gestaltung von Evaluationen muss auf beides geachtet werden,
Dr. Otto Seydel, Institut für Schulentwicklung, Überlingen
Vorbereitung, Durchführung, Auswertung
Modul 1: Wie formuliere ich Ziele und Schwerpunkte für die Implementierung einer veränderten Lehr-/Lernkultur.
REGIERUNGSPRÄSIDIUM KARLSRUHE
Dagmar Much Empirische Erhebung Bildungsträger und Bildungsplaner.
OSZ TIEM Buck, Ahrens, Buza, Kaiser, Rust, Rouhani.
Informationen zur externen Evaluation im Schuljahr 2015/2016
Dokumentation OES-Konferenz vom 6. Dez Übersicht Beginn: 14:00 Uhr; Ende: 15:06 Uhr OES-Themen heute: gesetzliche Grundlagen und Schwerpunkte von.
Der Berufswahlpass – Eine Klammer um alle für Berufs- und Studienorientierung relevanten Inhalte und Aktivitäten ihrer Schule und Partner Schule, Ort,
Rathenow, Sarstedt, Dr. Latk, Slingerland.
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Diese Foliensammlung enthält wesentliche Informationen zu den Inhalten und zum.
SEIS-Evaluationsbericht 2015
SEIS= Selbstevaluation in Schulen
 Präsentation transkript:

Informationsveranstaltung II zur Datenerhebung mit dem SEIS-Instrument 27.03.2017 Informationsveranstaltung II zur Datenerhebung mit dem SEIS-Instrument Hildesheim, 01.10.2008

Worum geht‘s? Die Inhalte der Veranstaltung im Überblick 27.03.2017 Worum geht‘s? Die Inhalte der Veranstaltung im Überblick Das Steuerungsinstrument SEIS kurz aufgefrischt Vorgehensweisen für die einzelnen Befragungsgruppen festlegen Bedeutung des Schulleitungsformulars (SLEF) Merkpunkte / Besonderheiten der Datenerhebung Durchführung der Online-Befragung Zeitbedarf planen und Aufgaben teilen Offene Fragen

Ziele der Selbstevaluation mit SEIS 27.03.2017 Ziele der Selbstevaluation mit SEIS Das Instrument SEIS dient der standardisierten Selbstevaluation von Schulen; es versteht sich auch als Steuerungsinstrument für Schulleitungen und Kollegien. Im Mittelpunkt steht die Qualitätsentwicklung von Schulen. Das Instrument soll helfen, den Schulentwicklungsprozess effizient, systemisch und nachhaltig zu gestalten. Das Instrument soll die Entscheidungsgrundlage für die Planung des Schulentwicklungsprozesses liefern und Hinweise für einen gezielten Erfahrungsaustausch mit anderen Schulen geben.

27.03.2017 Ziel des Workshops Nach dem Workshop können alle Teilnehmer/innen die Datenerhebung in ihren Schulen reibungslos vorbereiten und durchführen!

Das gemeinsame Qualitätsverständnis 27.03.2017 Das gemeinsame Qualitätsverständnis Gemeinsames Qualitätsverständnis Phase 1 Diskussion des Qualitätsrahmens Bezug zum Schulprogramm Organisation der Arbeitsprozesse Gemeinsame Datenerhebung Planung und Vorbereitung der Umfrage Befragung aller Beteiligten Dokumentation zusätzlicher Schuldaten (SLEF) Interpretation des Schulberichts Softwaregestützte Berichterstellung Kommentierung der Berichte (optional) Interpretation der Daten Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten Datengestützte Schulentwicklung Festlegen der Handlungsfelder Austausch mit anderen Schulen Planen und Durchführen der Maßnahmen Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses

Das SEIS-Qualitätsverständnis 2008 Ergebnisse Lernen & Lehren Schulkultur Führung und Schulmanagement Professionalität der Lehrkräfte Ziele & Strategien der Qualitäts-entwicklung Personale Kompetenz Schulinternes Curriculum Gestaltung der Schule als Lebensraum Führungs-verantwortung der Schulleitung Zielgerichtete Personalentwicklung und Qualifizierung Schulprogramm Fachkompetenz Schülerunterstützung und -förderung Wertschätzung und soziales Klima in der Schule und in den Klassen Schulleitung und Qualitätsmanagement Personaleinsatz Evaluation Lern- und Methodenkompetenz Fachliche und didaktische Gestaltung von Lernen im Unterricht Schülerberatung und -betreuung Verwaltung und Ressourcen-management Kooperation Planung, Umsetzung und Dokumentation Praktische Handlungs-kompetenz Selbstbestimmtes und selbstgesteuertes Lernen Beteiligung von Schülern und Eltern Unterrichts- organisation Eigenverantwortung und Innovation Schullaufbahn und weiterer Bildungsweg Gestaltung von Beziehungen, Lernzeit und Lernumgebung Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern Arbeitsbedingungen Zufriedenheit mit der Schule als Ganzem Leistungs- anforderungen und Leistungsbewertung

Gemeinsame Datenerhebung 27.03.2017 Gemeinsame Datenerhebung Gemeinsames Qualitätsverständnis Diskussion des Qualitätsrahmens Bezug zum Schulprogramm Organisation der Arbeitsprozesse Gemeinsame Datenerhebung Phase 2 Planung und Vorbereitung der Umfrage Befragung aller Beteiligten Dokumentation zusätzlicher Schuldaten (SLEF) Interpretation des Schulberichts Softwaregestützte Berichterstellung Kommentierung der Berichte (optional) Interpretation der Daten Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten Datengestützte Schulentwicklung Festlegen der Handlungsfelder Austausch mit anderen Schulen Planen und Durchführen der Maßnahmen Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses

Die Erhebungsinstrumente 27.03.2017 Die Erhebungsinstrumente Schüler / Auszubildende Eltern / Ausbilder Fragebögen Mehrperspektivität Lehrer / Schulleitung mindestens 3 - max. 6 Befragungsgruppen (z. B. zwei Schülergruppen, deren Eltern, Lehrer, Mitarbeiter) SLEF = zusätzliches qualitatives Instrument, das die Schulleitung ausfüllt Mitarbeiter Schulleitungs- formular (SLEF) Schulleitung / Steuergruppe

Merkpunkte für die Befragung an Ihrer Schule 27.03.2017 Merkpunkte für die Befragung an Ihrer Schule Die Rücklaufquote beeinflusst unmittelbar die Aussagekraft der Ergebnisse! Ist die Rücklaufquote bei mehr als einer Befragtengruppe kleiner als 50 % sind keine zuverlässigen Aussagen möglich Liegt die Rücklaufquote bei mehr als einer Befragtengruppe zwischen 50 und 80 % ist die Aussagekraft eingeschränkt Die Schulen sollten auf jeden Fall versuchen, Rücklaufquoten von über 80 % zu erreichen! bei Nachzüglern nachfassen (Verbindlichkeit der Termine) …

! Zum Thema Datenschutz Die Daten gehören der Schule! Damit keinerlei Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind, muss jede Befragungsgruppe fünf oder mehr Teilnehmer umfassen Damit auch keine Rückschlüsse auf die Ergebnisse von Einzelschulen möglich sind, sind für die Bildung eines Referenz- wertes mindestens drei Schulen nötig Die Schulen können Regeln definieren, wie sie bei der Befragung Vertraulichkeit garantieren (z.B. Box für Abgabe der Fragebögen) !

Interpretation des Schulberichts 27.03.2017 Interpretation des Schulberichts Gemeinsames Qualitätsverständnis Diskussion des Qualitätsrahmens Bezug zum Schulprogramm Organisation der Arbeitsprozesse Gemeinsame Datenerhebung Planung und Vorbereitung der Umfrage Befragung aller Beteiligten Dokumentation zusätzlicher Schuldaten (SLEF) Interpretation des Schulberichts Phase 3 Softwaregestützte Berichterstellung Kommentierung der Berichte (optional) Interpretation der Daten Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten Datengestützte Schulentwicklung Festlegen der Handlungsfelder Austausch mit anderen Schulen Planen und Durchführen der Maßnahmen Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses

Zur Idee des Schulberichts Die Ergebnisse werden in einem Schulbericht dargestellt. Die Berichte sollen den Schulen nichts beweisen (z.B. im Sinne eines Rankings), sondern Schulentwicklungsimpulse liefern. Die Schulentwicklungsimpulse sollen sich ergeben a) aus einem schulübergreifenden Vergleich b) aus dem schulinternen Vergleich der Antworten verschiedener Befragungsgruppen (Schüler, Eltern /Ausbilder, Lehrer, Mitarbeiter) c) aus einem Vergleich der Umfragen aus verschiedenen Jahren (Entwicklungsbericht).

Struktur des SEIS-Berichts Einleitung mit Hinweisen zur Nutzung Schulübergreifender Vergleichsbericht Übersichtsgrafiken mit Referenzwerten Tabellarische Darstellung mit Referenzwerten Schulinterner Vergleichsbericht (Vergleich zwischen Befragungsgruppen) Übersichtsgrafiken mit aggregierten Zustimmungswerten Tabellarische Darstellung der Ergebnisse aller Befragungsgruppen Daten der einzelnen Befragungsgruppen Entwicklungsbericht Liniendiagramme mit den Daten aus den Vorjahren

Vergleichsdaten ermöglichen Orientierung Jede Schule erhält zwei Referenzwerte, z. B.: …den Durchschnitt aus den Ergebnissen der Schulen, die mit ihr eine Schulgruppe bilden (drei oder mehr Schulen mit einem ähnlichen Hintergrund – z. B. gleiche Schulform) … den Durchschnitt aus den Ergebnissen aller Schulen einer Schulstufe oder Schulform Beide Referenzwerte können von den Schulen verändert werden! Beispiel: Realschule der Schulgruppe (SG) Dortmund Erster Referenzwert (R1): alle weiterführenden Schulen der SG Dortmund Zweiter Referenzwert (R2): alle Realschulen in NRW

Datengestützte Schulentwicklung 27.03.2017 Datengestützte Schulentwicklung Gemeinsames Qualitätsverständnis Diskussion des Qualitätsrahmens Bezug zum Schulprogramm Organisation der Arbeitsprozesse Gemeinsame Datenerhebung Planung und Vorbereitung der Umfrage Befragung aller Beteiligten Dokumentation zusätzlicher Schuldaten (SLEF) Interpretation des Schulberichts Softwaregestützte Berichterstellung Kommentierung der Berichte (optional) Interpretation der Daten Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten Datengestützte Schulentwicklung Phase 4 Festlegen der Handlungsfelder Austausch mit anderen Schulen Planen und Durchführen der Maßnahmen Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses

Datengestützte Schulentwicklung mit SEIS 27.03.2017 Datengestützte Schulentwicklung mit SEIS Interpretation des Schulberichts Kontext: SLEF, Schulprogramm Umfeld der Schule Festlegen der Handlungsfelder Erfahrungsaustausch (wenn gewünscht) Planung und Durchführung von Maßnahmen Datenlese Auffälligkeiten Stärken und Schwächen

Planung und Vorbereitung der Datenerhebung 27.03.2017 Planung und Vorbereitung der Datenerhebung Vorgehensweisen für die einzelnen Befragungsgruppen festlegen Schüler Lehrer Eltern Mitarbeiter / Ausbilder Bedeutung des Schulleitungsformulars (SLEF); Verantwortlichkeiten festlegen

Befragung der Lehrer/innen 27.03.2017 Befragung der Lehrer/innen Phase Tipps und methodische Hinweise Stolpersteine Vorbereitung Information, Information, Information (Dienstbesprechung, Brief, Infotafel, Materialordner auslegen, Poster…) Fehlende Information ist der größte Stolperstein Durchführung gemeinsame Dienstbesprechung / Lehrerkonferenz in Gruppen mit Brief und Umschlag in der Durchführung oft keine Probleme Nachbereitung ggf. nachhaken, Rücklaufquote feiern, Erhebungsprozess reflektieren

Befragung der Schüler/innen 27.03.2017 Befragung der Schüler/innen Phase Tipps und methodische Hinweise Stolpersteine Vorbereitung Information; Einbindung der SMV; Sicherstellen, dass die befragenden Lehrer mit SEIS vertraut sind und Hilfestellung geben können. Schülern den Ablauf vorstellen, Regeln klären Verständnisschwierig- keiten können durch Vorlesen und Klärung durch die betreuende Lehrkraft gemeistert werden Durchführung Lehrer führen Befragung in den beteiligten Klassen während des Unterrichts durch; in Gruppen oder im Klassenverband Durchführung oft reibungslos; bei Online- Befragung technische Voraussetzungen prüfen Nachbereitung Dank an Schüler (ggf. Belohnung);

Befragung der Eltern Phase Tipps und methodische Hinweise 27.03.2017 Befragung der Eltern Phase Tipps und methodische Hinweise Stolpersteine Vorbereitung Allg. Informationen an den Schul- elternrat. Schriftliche Information (Elternbrief) mit Bitte um rege Teilnahme… Planung eines einheitliches Befragungstages (Elternabend, Elternsprechtag) geringes Interesse bei Eltern der älteren Schüler/innen; Informationen müssen sehr komprimiert sein Durchführung In festgelegtem Zeitraum zu Hause (mit Hilfe der Schüler), per Post, oder am Elternabend / Elternsprechtag; Klassenliste: Teilnahme prüfen Zeitknappheit! Geringe Beteiligung an der Befragung, mittelmäßige Rücklaufquoten Nachbereitung Preis für die Klasse mit der höchsten Rücklaufquote; Kuchen für Eltern

Befragung der Ausbilder 27.03.2017 Befragung der Ausbilder Phase Tipps und methodische Hinweise Stolpersteine Vorbereitung Allg. Informationen frühzeitig an die Ausbildungsbetriebe / Ausbilder; schriftliche Information mit Bitte um rege Teilnahme … Überlegen, ob es sinnvoll ist, den Schülern die Fragebögen für die Ausbilder mitzugeben … Schlechte Möglichkeit der Kommunikation mit den Ausbildern Durchführung In festgelegtem Zeitraum. Kurze Rücklauffristen (Mo austeilen, Freitag einsammeln) erhöhen die Rücklaufquote. Ein Ausbilder betreut häufig mehrer Schüler / Auszubildende, füllt aber nur einmal den FB aus Nachbereitung Dank an Ausbilder

Befragung der Mitarbeiter 27.03.2017 Befragung der Mitarbeiter Phase Tipps und methodische Hinweise Stolpersteine Vorbereitung Information, Information, Information (Brief, Infotafel, Materialordner auslegen…) Fehlende Information ist der größte Stolperstein Durchführung Während der Arbeitszeit, ggf. per Brief / Post Nachbereitung Dank an Mitarbeiter

Durchführung einer Online-Befragung 27.03.2017 Durchführung einer Online-Befragung Empfehlung: Technik-Check vorab durchführen!

Arbeitauftrag 1: Information und Vorgehensweisen planen 27.03.2017 Arbeitauftrag 1: Information und Vorgehensweisen planen Material: Zusatzmaterialien und ein Planungs- dokument finden Sie in den Tagungsunterlagen! Aufgabe: Überlegen Sie, welche Informationen die verschiedenen Befragungsgruppen eventuell noch brauchen, damit der Stellenwert der Erhebung für die Schule deutlich wird (ca. 10 Min.). Bitte planen Sie für Ihre Schule phantasievolle und pragmatische Verfahren zur Befragung der Zielgruppen (ca. 10 Min.). Tauschen Sie sich mit Ihren Nachbarn über unterschiedliche Vorgehensweisen aus (ca. 10 Min.).

Das Schulleitungsformular (SLEF) 27.03.2017 Das Schulleitungsformular (SLEF) Erläuterung zum Dokument Kommentierte Checkliste zur Kommunikation Kommentierte Themenübersicht zur Personalentwicklung Informationen zum Schulentwicklungsprozess Informationen zu den schulischen Entwicklungsschwerpunkten Kommentierte Checkliste zum Bereich Verwaltung und Ressourcenmanagement Kommentierte Checkliste zum Thema Wertschätzung und soziales Klima in Schule und Klassen Kommentierte Checkliste zum schulinternen Curriculum Kommentierte Checkliste zur Schülerunterstützung und -förderung Hinweis: Wenn Sie an Ihrer Schule bereits ein Schulprogramm entwickelt haben, werden Sie viele Aspekte des SLEF dort behandelt finden.

Arbeitauftrag 2: Verwendung des SLEF planen 27.03.2017 Arbeitauftrag 2: Verwendung des SLEF planen Material: Ein Beispiel für ein ausgefülltes SLEF finden Sie in den Tagungsunterlagen! Aufgabe: Prüfen Sie in Ihrem Schulteam mögliche Chancen durch den Einsatz des SLEF (z. B. anhand des Beispieldokuments). Überlegen Sie, ob Sie an Ihrer Schule das SLEF nutzen möchten, um die Interpretation des Schulberichts vorzubereiten? Wie können Sie an Ihrer Schule eine gute Form der Arbeitsteilung für den SLEF finden – wen können Sie beteiligen? Nehmen Sie das SLEF aus den Unterlagen zur Hand und überlegen Sie, wer das Know-How hat, um die Checklisten auszufüllen. (5-10 Minuten „Murmelphase“)

Zeitbedarf planen und Aufgaben teilen 27.03.2017 Zeitbedarf planen und Aufgaben teilen Informationen, die Sie nutzen können: Ergebnisse der beiden vorhergehenden Arbeitsaufträge Rahmendaten für den Ablauf der Datenerhebung Checkliste für den Ablauf der Datenerhebung (s. Materialien) Praxisbeispiele (s. Materialien)

Zeitliche Übersicht für den Ablauf der Datenerhebung 27.03.2017 Zeitliche Übersicht für den Ablauf der Datenerhebung Der gesamte Ablauf der Datenerhebung wird von einer Dateneingabefirma koordiniert und betreut – diese wird sich zu gegebener Zeit mit konkreten Arbeitsaufträgen direkt an Sie wenden. Empfang der Fragebögen und Bereitstellung des SLEFs bis spätestens zum Ausfüllen der Fragebögen (online oder Papier) zwischen dem und dem Rücksendung der Fragebögen an die Dateneingabefirma Ausfüllen des SLEFs und ggf. Übergabe an den Kommentarschreiber

Arbeitauftrag 3: Zeitbedarf planen und Aufgaben teilen 27.03.2017 Arbeitauftrag 3: Zeitbedarf planen und Aufgaben teilen Material: Zusatzmaterialien und ein Planungs- dokument finden Sie in den Tagungsunterlagen! Aufgabe: Bitte erstellen Sie auf Basis der Informationen einen Entwurf für den Gesamtzeitplan für die Datenerhebung an Ihrer Schule (30 Minuten, Arbeitsblatt s. „Materialien“) Termin Aufgabe Adressaten verantwortlich Bemerkung erledigt am

27.03.2017 Unterstützungsangebote für die Planung und Durchführung der Befragung Zur Verfügung stehendes Material: Praxisleitfaden „Bessere Qualität in allen Schulen“ Infobriefe für die Befragtengruppen Beispiele aus der Praxis, Vorgehensweisen Software-Dokumentation Schuleigene Planungsdokumente und Informationsmaterialien Prüfen Sie, welches Material Sie für Ihre Schule nutzen können, welches Material ggf. noch adaptiert werden muss

Die Datenerhebung individuell gestalten Checkliste: 27.03.2017 Die Datenerhebung individuell gestalten Checkliste: Organisation durch die Steuergruppe, den schulischen Evaluationsbeauftragten, den SEIS-Koordinator oder … Vertrauenskultur aufbauen; Befragtengruppen informieren, beteiligen den richtigen Rahmen für die Datenerhebung schaffen Sonstige Aktivitäten im Schuljahr beachten; Zeitbedarf planen Technische Voraussetzungen checken (bei Online-Umfrage) Schulformspezifischer Umgang mit dem Instrument (z. B. mehr Zeit für Förderschulen; Ausbilderbefragung statt Elternbefragung bei Berufsschulen etc.) Schulung der Lehrkräfte, die die Datenerhebung durchführen Unterstützungsmaterial verwenden: Musterzeitpläne und –abläufe, Muster für Elternbriefe etc.

Zeitplan für die Einführung des SEIS-Instruments 27.03.2017 Zeitplan für die Einführung des SEIS-Instruments Erste Informationsveranstal-tung Einführung des Projektes an den Schulen Workshop Orga Daten-erhebung Vorberei-tung Daten-erhebung Durchfüh-rung der Datenerhe-bung 4 Stunden 3 Stunden W1 6-8 Wochen W2 2-5 Wochen 2-4 Wochen Auswertung der Daten durch den Dienstleister Workshop Daten-analyse Analyse, Maßnahmen, Austausch Umsetzung der geplanten Maßnahmen Evaluation der Maßnahmen kein Aufwand 4 Stunden schulabhängig fortlaufend am Ende einer Maßnahme 2-6 Wochen W3 8-10 Wochen

Impressionen von der Datenerhebung an den Schulen 27.03.2017 Impressionen von der Datenerhebung an den Schulen

27.03.2017 Zusammenfassung 2. Phase SEIS-Zyklus: „Datenerhebung“ - Was ist zu tun? Zeit- und Aufgabenplan erstellen Verantwortlichkeiten festlegen Art der Erhebung festlegen (online, Papier) Fragebögen bestellen Datenschutz sicherstellen, vertrauensvolles Klima schaffen Information aller Beteiligten vor, während und nach der Befragung Organisation und Durchführung der Datenerhebung Auf hohe Rücklaufquoten achten Vergessen Sie nicht, Dank auszusprechen und am Ende zu feiern!

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27.03.2017 Wir wünschen Ihnen eine reibungslose Datenerhebung! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.seis-deutschland.de