Das Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar)

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 Präsentation transkript:

Das Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar)

Zeitanteile und Organisation Studien- und Berufsorientierung Projektarbeit mit Bezug zur wissen- schaftlichen bzw. beruflichen Praxis ca. ein Halbjahr ca. zwei Halbjahre Trennung der Module Integration der Module

Inhalte der allgemeine Studien- und Berufsorientierung felder Lebensentwürfe Selbsteinschätzung Studien- gänge Studien- und Berufsorientierung Assessment- Übungen Bewerbungs- verfahren eigene Stärken und Schwächen

Inhalte der allgemeinen Berufs- und Studienorientierung am SGT Selbsterkundungshefte (BuS-Hefte A, B, C, D) Vortrag der Agentur für Arbeit Besuch der Abi-Messe und des BIZ Recherchen über Studiengänge und Berufsfelder Präsentationen zur Studien- und Berufswahl Erstellung von Bewerbungsunterlagen Bewerbungstraining

Präsentationen zur Studien- und Berufswahl am SGT (2009/10) Aufbau der Präsentationen: Studienvoraussetzungen und Zulassung Ablauf des Studiums, Praktika, Wahlmöglichkeiten, Auslandsstudium Abschlüsse und Weiterbildung Berufsfelder

Themen der Präsentationen Humanmedizin Pharmazie Biochemie Lebensmittelchemie Mathematik Wirtschaftsmathematik Versicherungsmathematik Physik Informatik Maschinenbau Elektrotechnik Architektur Kommunikationswissensch. Medienpädagogik Grafik- und Produktdesign Mediendesign Pilotenausbildung Dienstleistungen im Luftverkehr Jura Europarecht Journalismus Islamistik Psychologie Touristik/Eventmanagement Sport Dualer Studiengang (FH) Höherer Dienst bei der Polizei Studium bei der Bundeswehr Dramaturgie Autorentätigkeiten Fernstudium Hebamme

einmaligen Problemstellungen Ziel, Zeit und Ressourcen Was ist ein Projekt? DIN 69901 Organisationsform … … zur Bewältigung von einmaligen Problemstellungen (d. h. meist von Veränderungen) … … mit einem Team. Klar definiert sind dabei: Ziel, Zeit und Ressourcen

Was kennzeichnet ein Projekt? Kriterien für das Seminarkonzept Verbindung zum „außerschulischen Leben“ verschiedene Wege zum Ziel zielgerichtete Planung Vernetzung der Teilnehmer (Teamwork) Interdisziplinarität Produktorientierung Projektmanagement-Methoden

Veränderte Schülerrolle Vom „Informationskonsumenten“ … zum selbständigen Beschaffen der notwendigen Informationen … zum aktiven Mitgestalten … zum Teammitglied … zur Verantwortung für das Gesamtergebnis

Externe Partner Arbeitswelt kulturelle Einrichtungen Unternehmen Forschungs- institute Hochschulen Die gesamte Arbeitswelt Freiberufler Kliniken kirchliche Einrichtungen soziale Einrichtungen Vereine und Verbände Behörden

Mögliche Rollen der Partner Berater, Referenten (z. B. bei der Studien- und Berufsorientierung) Auftragnehmer (z. B. bei einem Schulprojekt) Auftraggeber (z. B. Problemlösung durch ein Seminar) Arbeitgeber (z. B. bei einem Sozialpraktikum) Sponsoren (z. B. Bereitstellung von Laborkapazitäten, Daten)

Hoher Nutzen – auch für die Partner Image-Gewinn Mitgestaltung der gymnasialen Bildung Interesse für das eigene Berufsfeld wecken Kontakt zu (potenziell) hoch qualifiziertem Nachwuchs Beobachtung von potenziellen Bewerbern in einer „Echt-Situation" Kontakt zu einer zukunftsträchtigen Zielgruppe ggf. konkrete Leistung der Schüler ggf. Ideenreichtum und Anregungen der Schüler/innen

Beispiel: Partner als Auftraggeber Projektziel: Übersetzung eines Informationsfilms über das Unternehmen ins Englische und Französische Unternehmen: mittelständische Brauerei Durchführung: Schüler leisten die Übersetzungsarbeit und wirken bei der technischen Umsetzung mit Aufwand: umfangreichere Einweisung und Unterstütz- ung als bei einem professionellen Anbieter nötig; ggf. höherer Zeitbedarf Zusatznutzen: Kosten/Nutzen-Verhältnis besser als bei einem professionellen Anbieter

Wahlprozess und Qualitätssicherung Aufforderung an Lehrkräfte, ein Seminar- konzept zu erarbeiten Überprüfung der Seminarkonzepte durch die Schulleitung (Fachbetreuer, Oberstufenkoordinatoren) Entscheidung, welche Seminare/Projekte angeboten werden Aushang und Vorstellung der Kurzkonzepte für die Schüler Wahl der Schüler mit Erst- und Zweitwunsch Entscheidung, welche Seminare durchgeführt werden, Einteilung der Schüler Kontrolle des Outputs (und ggf. des Inputs)