Dr.Joachim Mönkediek 08.10.2003 1 Informationsmanagement an Hochschulen 1 Zum Themenbereich I :27 Anträge Zum Themenbereich II :27 Anträge Förderung Themenbereich.

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Dr.Joachim Mönkediek Informationsmanagement an Hochschulen 1 Zum Themenbereich I :27 Anträge Zum Themenbereich II :27 Anträge Förderung Themenbereich I : Uni-Göttingen TU Karlsruhe TU München Uni Oldenburg Förderung Themenbereich II : Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften FU Hagen TU Ilmenau Geo-Forschungszentrum Potsdam

Dr.Joachim Mönkediek Informationsmanagement an Hochschulen 2 Im Themenbereich I Integriertes Informationsmanagement an Hochschulen sollen neue Modelle zur Zusammenarbeit von Bibliothek, Rechenzentrum, Medienzentrum und Fachbereichen vermittelt werden. Im Zentrum soll dabei der organisatorische Wandel an den Hochschulen stehen, vielfach bestehende redundante Aufgabenzuweisungen sollen dabei aufgehoben werden.

Dr.Joachim Mönkediek Informationsmanagement an Hochschulen 3 Vor diesem Hintergrund sollten Modelle entwickelt werden für: Integrative Strukturen, durch die z. B. gleichartige Aufgaben zusammengefasst und konzentriert werden. Dabei sollten die Kernkompetenzen erhalten bleiben. Kooperation oder Zusammenführen von Rechenzentren, Bibliothek, Medienzentren, Fakultäten und Verwaltung. Einführen eines Generalbevollmächtigten für den IuK-Bereich. Dabei sollte u. a. dargelegt werden, welche Rechte und Kompetenzen ihm übertragen werden und welche Verfügungsgewalt er über Finanzmittel erhält. Institutionalisierung der Kooperation, d. h. Veränderung der universitären Strukturen.

Dr.Joachim Mönkediek Informationsmanagement an Hochschulen 4 Die Ausschreibung sieht ein zweistufiges Verfahren vor: 1.Stufe: Wettbewerb von innovativen Konzepten. Aus den eingehenden Vorschlägen werden maximal vier Entwürfe ausgewählt. 2.Stufe: Die Absender dieser ausgewählten Entwürfe werden aufgefordert, das Vorhaben weiter zu entwickeln und einen konkreten Umsetzungsplan für die für die Realisierung des vorgestellten Modells zu erstellen.

Dr.Joachim Mönkediek Informationsmanagement an Hochschulen 5 Strukturelle Änderungen im Bereich Information und Kommunikation müssen im Vordergrund stehen. Die Problemfelder sollten dargestellt werden, das Konzept sollte möglichst umfassend sein. Eine durchgängige Politik des Managements mit dem Ziel der Verbesserung der Arbeitsmöglichkeiten aller Hochschul- angehörigen muss sichtbar sein. Der Wille der Hochschule zu Änderungen muss glaubhaft sein. Das Konzept muss so konkret sein, dass eine Realisierung wahrscheinlich ist ( Vorleistungen können vorteilhaft sein ).

Dr.Joachim Mönkediek Informationsmanagement an Hochschulen 6 Wesentlich ist eine Zuordnung der angestrebten Ziele zu den ablaufenden Prozessen. Innovative Aspekte sollten sich in der Prozessgestaltung und der Einführung neuer Verfahren ausdrücken. Diese Prozesse müssen untersucht, optimiert und vereinheitlicht werden. Der Nutzen für die Wissenschaftler und ihre Forschung und Lehre muss deutlich werden. Es sollte aufgezeigt werden, welche Modellelemente an welchen Stellen demonstriert werden und wie die Verbesserungen für die Universitätsangehörigen evaluiert werden sollen.

Dr.Joachim Mönkediek Informationsmanagement an Hochschulen DNI – Workshop Duisburg / Essen 7 Vorträge über Konzepte an sechs verschiedenen Hochschulen Förderverfahren -Keine Ausweitung des Finanzrahmens -höchstens noch eine weitere Wiederholung beim Themenbereich I -Festhalten am inhaltlichen Ausschreibungstext Verwaltung sollte integriert sein Bei den auszuarbeitenden Konzepten muss hinsichtlich der Prozesse Flexibilität zugelassen sein. Die Planung kann nur für die ersten Jahre konkret sein.