Justus von Liebig 12.05.1803 – 18.04.1873.

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Justus von Liebig 12.05.1803 – 18.04.1873

Gliederung 1. Kindheit und Jugend (bis 17 Jahre) 2. Studienzeit (17-21 Jahre) 3. Die Professur (21-24 Jahre) 4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen (24-49 J.) 5. Liebig im betuchten Alter (49–69 Jahre) 6. Schulrelevanz

1. Kindheit und Jugend 12.05.1803 Geburt in Darmstadt Eltern: Johann Georg Liebig und Marie Caroline, geb. Moser 1811 Justus Liebig wird Schüler am Gymnasium in Darmstadt

Versuch 1 (Explosion von Schwefel mit Kaliumchlorat) 1. Kindheit und Jugend Versuch 1 (Explosion von Schwefel mit Kaliumchlorat)

Versuch 1 (Explosion von Schwefel mit Kaliumchlorat) 1. Kindheit und Jugend Versuch 1 (Explosion von Schwefel mit Kaliumchlorat) Reaktionsgleichung: +1 +5 -2 0 +1 -1 +4 -2 2 KClO3(s) + 3/8 S8(s)  2 KCl(s) + 3 SO2(g)

1817/18 Beginn einer Apothekerlehre in Heppenheim 1. Kindheit und Jugend 1817/18 Beginn einer Apothekerlehre in Heppenheim 1818/19 Abbruch der Lehre; danach Mithilfe im väterlichen Geschäft; Selbststudium der Chemie

2. Studienzeit 1820 Beginn des Chemiestudiums in Bonn 1821 Wechsel nach Erlangen 1822 Flucht nach Darmstadt; Stipendium für Studium in Paris 1823 Promotion „in absentia“

3. Die Professur 1824 (21 Jahre) Ernennung zum außerordentlichen Professor der Chemie 1825 Gründung des pharmazeutisch- chemischen Instituts; ordentliche Professur; „Chlorjod“ 1826 Heirat mit Henriette Moldenhauer; Entwurf des chemischen Lehrprogramms

+ 100 Gulden für Laborbedarf 3. Die Professur Gehalt Liebigs: 300 Gulden + 100 Gulden für Laborbedarf + Mitbenutzung der Geräte von Prof. Zimmermann Gehalt Prof. Zimmermanns: 800 Gulden + Bezug von Korn, Hafer, Heu, Ackerland + 120 Gulden für Experimente

3. Die Professur Versuch 2 (Suppentest)

Versuch 2 (Suppentest) Li hat eine rote Flammenfärbung 3. Die Professur Versuch 2 (Suppentest) Li hat eine rote Flammenfärbung Li+(aq)  Li(g)  Li*(g)  Li(g)

3. Die Professur 1824 (21 Jahre) Ernennung zum außerordentlichen Professor der Chemie 1825 Gründung des pharmazeutisch- chemischen Instituts; ordentliche Professur; „Chlorjod“ 1826 Heirat mit Henriette Moldenhauer; Entwurf des chemischen Lehrprogramms

1827 Alle Plätze des Liebigschen Instituts belegt 3. Die Professur 1827 Alle Plätze des Liebigschen Instituts belegt

Schlüssel des Erfolgs 1.Neuartige Lehrmethode: 3. Die Professur Schlüssel des Erfolgs 1.Neuartige Lehrmethode: - Liebig philosophiert nicht - Experimentalvorlesung - Praktikum

(Eisennagel in Kupfersulfatlösung) 3. Die Professur Versuch 3 (Eisennagel in Kupfersulfatlösung)

Versuch 3 (Eisennagel in CuSO4-Lösung) 3. Die Professur Versuch 3 (Eisennagel in CuSO4-Lösung) Reaktionsgleichung: 0 +2 +2 0 Fe(s) + Cu2+(aq)  Fe2+(aq) + Cu(s) Reduktionspotentiale: Cu2+ + 2 e-  Cu E0 = +0,337 V Fe  Fe2+ + 2 e- E0 = -0,400 V

Schlüssel des Erfolgs 2. Unkonventionelle Wege: - Private Gründung des 3. Die Professur Schlüssel des Erfolgs 2. Unkonventionelle Wege: - Private Gründung des „Chemisch-Pharmaceutischen Instituts“ (1825) (Eingliederung des Instituts erst 1833)  praktische qualitative und quantitative Analysen

Schlüssel des Erfolgs (Lehrprogramm) 3. Die Professur Schlüssel des Erfolgs (Lehrprogramm)

Schlüssel des Erfolgs (Lehrprogramm) 3. Die Professur Schlüssel des Erfolgs (Lehrprogramm) Addition aller Stunden nach heutigen Maßstäben:  53 Semesterwochenstunden  40% praktische Übungen  Umfang der grundlegenden Fächer noch aktuell

4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen 1829 Beginn der Freundschaft zwischen Liebig und Wöhler 1831 Erfindung des Fünfkugel-Apparats

4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Fünf-Kugel-Apparat

4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Fünf-Kugel-Apparat Neuerungen: - Kalilauge absorbiert Kohlendioxid - keine Aufarbeitung der Lösung nötig - Wägung des gesamten Apparats  Elementaranalyse ist weniger zeitaufwendig

4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Fünf-Kugel-Apparat Versuch 4 (Elementaranalyse)

Versuch 4 (Elementaranalyse) 4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Fünf-Kugel-Apparat Versuch 4 (Elementaranalyse) Reaktionsgleichungen: +2 -2 0 +4 -2 0 2 CuO(s) + C(g)  CO2(g) + 2 Cu(s) +2 -2 0 +1 -2 0 CuO(s) + H2(g)  H2O(g) + Cu(s) 0 0 +2 -2 2 Cu(s) + O2(g)  2 CuO(s) -2 +1 -2 0 +4 -2 +1 -2 C2H6O(l) + 3 O2(g)  2 CO2(g) + 3 H2O(g)

4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen 1832 Veröffentlichung mit Wöhler: „Über das Radikal der Benzoesäure“; Gründung der „Annalen der Pharmacie“ 1837 Reise nach England 1840 „Die organische Chemie in Ihrer Anwendung auf Agriculturchemie und Physiologie“;

Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums 4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums Mineralstoff-Theorie: Düngung ist nötig um Erträge nicht absinken zu lassen. Fruchtbarkeit kann durch Düngung gesteigert werden. Gesetz des Minimums

Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums 4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums

Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums 4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums  Versuch 5 (Nitratbestimmung einer Kartoffel) Versuchsvorbereitung: Masse Kartoffel: 49,7 g Masse nach Trocknung: 9,9 g

Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums 4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums Versuch 5 (Nitratbestimmung einer Kartoffel)

Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums 4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums Versuch 5 (Nitratbestimmung einer Kartoffel) Reaktionsgleichungen: +5 -2 +1 -2 -3 +1 -2 +1 Red: NO3-(aq) + 8 e- + 6 H2O  NH3(g) + 9 OH-(aq) -NH3(g) + H3O+(aq) + Cl-(aq)  NH4+(aq) + Cl-(aq) + H2O

Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums 4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums Versuch 5 (Nitratbestimmung einer Kartoffel) Reaktionsgleichungen: Na+(aq) + OH-(aq) + H3O+(aq) + Cl-(aq)  Na+(aq) + Cl-(aq) + 2 H2O 1 mL HCl, C= 0,01mol/L, t = 1,000  0,62005 mg NO3-

Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums 4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums  Entwicklung eines Mineralstoffdüngers 1841 ABER: !!!Patentdünger floppt!!!

Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums 4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen Mineralstofftheorie und Gesetz des Minimums Fehler werden erst 1854 gefunden! Fehler Liebigs: 1. Dünger müssen schwerlöslich sein. 2. Pflanzen decken Stickstoffbedarf aus ihrer Umwelt.

4. Weiteres Leben und Wirken in Gießen 1841 Mineraldünger; „Chemische Briefe“ 1845 Liebig wird Freiherr 1847 Fleischextrakt 1850 „Zur Beurteilung der Selbstverbrennung im menschlichen Körper“

5. Liebig im betuchten Alter 1852 (49 Jahre) Annahme des Rufs nach München 1854 „Fleischbrühe für Kranke“ 1856 Patent über eine Methode zur Herstellung von Silberspiegeln 1859 Ernennung zum Präsidenten der Königlichen Akademie der Wissenschaften

5. Liebig im betuchten Alter Silberspiegel Versuch 6 (Versilberung von Glas)

5. Liebig im betuchten Alter Silberspiegel Versuch 6 (Versilberung von Glas) Reaktionsgleichung: R-CHO(aq) + 2 Ag+(aq) + 2 OH-(aq)  R-COOH(aq) + 2 Ag(s) + H2O

5. Liebig im betuchten Alter 1852 (49 Jahre) Annahme des Rufs nach München 1854 „Fleischbrühe für Kranke“ 1856 Patent über eine Methode zur Herstellung von Silberspiegeln 1859 Ernennung zum Präsidenten der Königlichen Akademie der Wissenschaften

5. Liebig im betuchten Alter 1862 Beginn der Fleischextrakt- Produktion in Uruguay 1865 Suppe für Säuglinge 1868 „Eine neue Methode der Brotbereitung“ 1871 Rede nach Friedensschluss mit Frankreich

5. Liebig im betuchten Alter Backpulver Liebigs Verbesserungen: KHCO3 besser als NaHCO3 KCl anstatt NaCl Backpulver mit Mehl mischen und sieben, erst dann Wasser dazu Industrielle Ausbeutung scheitert!!! August Oetker (Backin)

5. Liebig im betuchten Alter Backpulver Backpulver heute: - Backtriebmittel NaHCO3 - Säure (Zitronen- oder Weinsäure) - Phosphate - Trennmittel (Stearinsäure)

5. Liebig im betuchten Alter Backpulver Versuch 7 (Kohlenstoffdioxidnachweis)

5. Liebig im betuchten Alter Backpulver Versuch 7 (Kohlenstoffdioxidnachweis) Reaktionsgleichungen: NaHCO3(s) + H+(aq)  Na+(aq) + CO2(g) + H2O CO2(g) + Ba2+(aq) + 2 OH-(aq)  BaCO3(s) + H2O

5. Liebig im betuchten Alter 1862 Beginn der Fleischextrakt- Produktion in Uruguay 1865 Suppe für Säuglinge 1868 „Eine neue Methode der Brotbereitung“ 1871 Rede nach Friedensschluss mit Frankreich

5. Liebig im betuchten Alter 18.04.1873 Tod Liebigs

5. Liebig im betuchten Alter Versuch 8 (Verbrennung von CS2 in NO)

Versuch 8 (Verbrennung von Schwefelkohlenstoff in Stickstoffmonoxid) 5. Liebig im betuchten Alter Versuch 8 (Verbrennung von Schwefelkohlenstoff in Stickstoffmonoxid) Reaktionsgleichung: +4 -2 +2 -2 0 +4 -2 +4 -2 0 CS2(g) + 4 NO(g)  1/8 S8 (s) + SO2 (g) + CO2 (g) + 2 N2 (g)

6. Schulrelevanz 7G.2 Stoffe werden verändert. Die Chemische Reaktion 2.1 Einführung in die chemische Reaktion (V 1) (V 7) 8G.2 Ordnung in der Vielfalt – Atombau und PSE 2.4 Alkalimetalle (V 2) 9G.2 Säuren und Laugen 2.3 Anwendungen der Säure-Base-Theorie nach Brönsted (V 5) 10G.1 Redoxreaktionen 1.2 Ausgewählte Redoxreaktionen (V 8) (V 3) 10G.2 Einführung in die Kohlenstoffchemie 2.2 Weg zur Molekül oder Summenformel (V 4)

6. Schulrelevanz 11G.1 Kohlenstoffchemie I: Kohlenstoffverbindungen und funktionelle Gruppen (V 4) (V 6) 11G. 2 Kohlenstoffchemie II: Technisch u. biol. wichtige Kohlenstoffverbindungen (V 4)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!