2000-2006 Struktur- maßnahmen EU-Regionalpolitik Agenda 2000 1 Strukturmaßnahmen zugunsten der beitrittswilligen Länder Heranführungshilfe ab dem Jahr.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
August 2006 Die Europäische Kohäsions- und Strukturpolitik ab 2007 Gründe für die EU-Strukturpolitik - Regionale Entwicklungsunterschiede in der EU27 Index,
Advertisements

Ausgangssituation Immer mehr Bürger pflegen aus beruflichen oder familiären Gründen Kontakte zu Personen aus anderen Mitgliedstaaten! Folge= Rechtsberatungsbedarf!
Hochwasserschutz Gemeinde Bempflingen Gesetzliche Grundlagen
Präsentation zum Europäischen Parlament
Der Europäische Sozialfonds (ESF) in Hessen ab Eckpunkte
Das Europäische Parlament
In Europas Mitgliedstaaten und Regionen investieren
Geschichte und Entwicklung der Regional- und Kohäsionspolitik der EU
Die Vorschläge der Kommission
Managementsystem im Bereich der arbeits- und sozialpolitischen Förderprogramme der Versorgungsverwaltung NRW ASPF.
Die Politische Ökonomie der Europäischen Union
Stärkere Konzentration
Partnerschaft Eine stärker dezentrale Kohäsionspolitik
Eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) – was ist das?
Die Europäische Union.
Begleitausschusssitzung FILET am Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt TOP 4 Auswahlkriterien Arbeitsstand / Verfahren.
Die europäische Schienen- und Trassenpolitik aus Sicht der ETF Sabine Trier, ETF, Berlin, 23. März 2006.
1 IIa. Fallstudie Eurozone Eurozone, 2009 BIP: 8959 Mrd. Bevölkerung: 329 Mio. Pro-Kopf-Produktion: Preis Big-Mac: 3,38 Wechselkurs: 1,41 US $/
LEADER Fördergrundlagen für Kooperationsprojekte
Gute Chancen für gute Arbeit in Mecklenburg Vorpommern
Innovation GmbH 3. Fachtagung : "Auf dem Weg zur Regelpraxis – Gender Mainstreaming im ESF in Baden - Württemberg" Gleichstellung von Frauen und Männern.
europäischen Wasserrahmenrichtlinie
Strukturierter Dialog mit der Jugend – quo vadis? Runder Tisch
von Prof. Danuta Hübner Brüssel, 30. Mai 2007
Der Vertrag von Lissabon
Perspektiven der TEPs im ESF OP
„schlaue Früchtchen“ Obst und Gemüse für die Pause Interpädagogica, Graz 15. November 2013 DI Michaela Schwaiger.
Institutionen der EU Maximilian Lechner und Stefanie Oberkofler.
sportinfra Fachtagung 14. und 15
Das Finanzpolitik Quiz Humboldt-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschaftspolitik I Makroökonomie, Geld und Kapitalmärkte.
Seite Hier steht ein Rubriktisches Foto Programm Entwicklung ländlicher Raum 2007 – 2013 Christoph MAJER Wien BEV
Europa wächst zusammen
Wirtschaftsförderung für NRW Dietmar Bell, MdLFolie 1.
Ausarbeitung von Martin R. Richter Logistikmanagement2005.
1. FIW Workshop – Thema: „EU-Erweiterung und österreichischer
Die Beteiligungsregeln im 6. Rahmenprogramm Christian Hopp 2 Die neuen Beteiligungsregeln Kein Unterschied zwischen MS und Beitrittskandidaten.
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Christian Beckert 1 Twinning Project RO 2006 / IB / EN / 08 Implementation and.
Kooperationsplattformtreffen, , ifak/ Denkfabrik Förderkalender.
Die Neuausrichtung von INTERREG - Europäische territoriale Zusammenarbeit Laila Oestergren Europäische Kommission Generaldirektion Regionalpolitik.
Jahrestagung der Schweizerischen Evaluationsgesellschaft 9

Umsetzung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland
In den Landeskirchen Braunschweig Hannover Oldenburg in der Konföderation evang. Kirchen in Niedersachen Arbeitsrechtsregelung sowie.
Förderungsmaßnahmen der Europäischen Union für die Stadtgebiete
Regional Policy EUROPEAN COMMISSION 1 Was ist Interreg? Interreg I bis III. Basel, 1. Februar 2008 Laila Oestergren Europäische Kommission Generaldirektion.
Globalisierung und Internationale Verantwortung
Die städtische Dimension der EU-Politiken: 2014+
Dr. Györgyi Nyikos Sehr geehrte Damen und Herren,
1 Öffentlich geförderte Beschäftigung Veranstaltung der Ratsfraktion und des Stadtverbandes DIE LINKE. Halle am 1. November 2007 Bundesprogramm Kommunal-Kombi.
Talk bei Henkel "Greater Europe" auf dem Sprung in die 3
Name und Titel des Redners
Raumentwicklungskonzept Schweiz
EUR-Lex heute und morgen IRIS 2007 Salzburg 23. Februar 2007 Pascale Berteloot Amt für Veröffentlichungen der EU.
Neue Mitglieder der EU ab Juni 2004:
Die Einnahmen der EU „Eigenmittel“ der Europäischen Union:
Operationelles Programm des Landes Rheinland-Pfalz für den Europäischen Sozialfonds in der Förderperiode 2014 bis 2020 im Ziel „Investitionen in Wachstum.
ETZ-Förderprogramme in der Strukturfondsperiode
2. Teil: Europäisches Kartellrecht D Grundzüge der Fusionskontrolle § 12 Grundlagen und Anwendungsbereich der Fusionskontrolle I. Funktion der Fusionskontrolle.
Österreichischer Kapitalmarkttag 2014
4. Sitzung Dr. Petra Bendel

Die Europäische Union.
Frieden.
EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER- Jahrestagung 2015 Bereich: „Zusammenarbeit zur Implementierung.
EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER- Jahrestagung 2015: Bereich: „Förderung der ländlichen.
Wie dynamisch wachsen die BRICS-Staaten? Veränderung des BIP in Prozent Quelle: Weltbank, World Development Indicators, zum Teil Schätzungen.
Wirtschaft in Österreich Rezession trifft uns voll.
Rubrik Konstituierende Sitzung des Begleitausschusses EPLR am 25. Juni 2015.
1 Die EU- Strukturfondsförderung aus EFRE und ESF in Niedersachsen ab 2007 Datenstand: Juli 2007 Eberhard Franz, Referat 14, Niedersächsisches Ministerium.
Vorstellung einer Projektskizze Bitte beachten Sie zur Erstellung und Einreichung einer Projektskizze die Vorgaben und weiteren Erläuterungen aus der Information:
 Präsentation transkript:

Struktur- maßnahmen EU-Regionalpolitik Agenda Strukturmaßnahmen zugunsten der beitrittswilligen Länder Heranführungshilfe ab dem Jahr 2000: jährlich 1 Mrd. EUR - ISPA parallel dazu Neuausrichtung des Phare- Programms

Struktur- maßnahmen EU-Regionalpolitik Agenda ISPA - Strukturpolitisches Instrument zur Vorbereitung auf den Beitritt Ziele: Vorbereitung der mittel- und osteuropäischen Länder auf die volle Mitgliedschaft - Ausbau der Verkehrsverbindungen sowie Verbesserung und Schutz der Umwelt - Heranführung an die Verfahren geographischer Geltungsbereich: anfänglich die zehn beitrittswilligen mittel- und osteuropäischen Länder; diese verlieren mit dem Beitritt ihre Förderfähigkeit Mittelausstattung: jährlich 1 Mrd. EUR

Struktur- maßnahmen EU-Regionalpolitik Agenda ISPA - ein projektbezogener Ansatz Projektkosten müssen mindestens 5 Mio. EUR betragen Grundlage für die Projektauswahl: - Beitrittspartnerschaften - nationale Programme für die Übernahme des Acquis communautaire - Umwelt- und Verkehrsstrategien

Struktur- maßnahmen EU-Regionalpolitik Agenda ISPA - Mittelzuweisungen Indikative Mittelzuweisungen durch die Kommission anhand folgender Kriterien: Bevölkerung Pro-Kopf-BIP (gemessen in Kaufkraftparitäten) Landesfläche

Struktur- maßnahmen EU-Regionalpolitik Agenda ISPA - Interventionsbereiche Umweltmaßnahmen zur Einhaltung - der Bestimmungen des EU-Rechts - der Ziele der Beitrittspartnerschaften Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen zur Förderung - einer nachhaltigen Mobilität - wichtiger Verbindungen zur EU sowie zwischen den beitrittswilligen Ländern - der Verbindung und Interoperabilität der nationalen Netze

Struktur- maßnahmen EU-Regionalpolitik Agenda ISPA - Interventionssätze bis zu 75% der öffentlichen oder gleichgestellten Ausgaben (in Ausnahmefällen bis zu 85%) Interventionssatz kann verringert werden, um folgendem Rechnung zu tragen: - Verfügbarkeit von Kofinanzierungsmitteln - Schaffung von Einnahmen - Anwendung des Verursacherprinzips

Struktur- maßnahmen EU-Regionalpolitik Agenda ISPA - Finanzmanagement es gilt Titel IX der Haushaltsordnung (Außenhilfe) Finanzierungsvereinbarung zwischen der Kommission und dem begünstigten Land Konditionalität: Bestimmungen für die Streichung der Unterstützung

Struktur- maßnahmen EU-Regionalpolitik Agenda ISPA - Verwaltungsausschuß Zusammensetzung: Vertreter der Mitgliedstaaten und ein Vertreter der Kommission, der den Vorsitz führt ein Vertreter der EIB (nicht stimmberechtigt) Ad-hoc-Ausschüsse für besonders wichtige Vorhaben beratende Funktion