Z:= Zufriedenheit A:= Aktion U:= Nutzen q:= Gütermenge

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 Präsentation transkript:

Z:= Zufriedenheit A:= Aktion U:= Nutzen q:= Gütermenge Haushalte Analyse Qualität Quantität Equimarginalprinzip Z:= Zufriedenheit A:= Aktion U:= Nutzen q:= Gütermenge

Aktionen Güter ? 2 Principle of Utility „The creed which accepts as the foundation of morals, Utility, or the Greatest Happiness Principle, holds that actions are right in proportion as they tend to promote happiness, wrong as they tend to produce the reverse of happiness.“ John Stuart Mill, Utilitarianism, 1863 2

Glück und Nutzen „Der Mensch wünscht sein Leben zu genießen und setzt seinen Lebenszweck darin, seinen Lebensgenuß auf die möglichste Höhe zu steigern... Um die wahre Größe eines Genusses zu finden, muß nicht bloß die Größe des augenblicklichen Genusses ins Auge gefasst, es müssen von dieser (Größe) alle die Entbehrungen abgezogen werden, welche der wirkliche Genuß durch seine Folgen dem Menschen in seiner ganzen Zukunft auflegen würde... Es muß das Genießen so eingerichtet werden, dass die Summe des Genusses des ganzen Lebens ein Größtes werde.“ Hermann Heinrich Gossen 3

Nutzenkurve des Haushaltes q U Partielle Faktorvariation U := Nutzen q := Gütermenge a0 := Niveauparameter q1 := Menge Gut 1 q2 := Menge Gut 2 4

Nutzenkurve des Haushaltes Wir befragen einen Haushalt (Konsumenten) nach seinem Kommunikationsverhalten. Er lädt zu einer Party ein. Mit der Zahl der Zusagen kann er einen Nutzen in Bezug auf das Internetsurfen (virtuelle Kommunikation) angeben. Diesen Nutzen tragen wir in einem Diagramm ab. Zu den Zahlen bestimmen wir den funktionalen Zusammenhang. Die damit angepasste Funktion ist ebenfalls in der Grafik eingezeichnet. Die erste Ableitung der Funktion ist die Steigung der Kurve, d. h. die Veränderung des Nutzens. 5

Präferenznutzen: Gossen‘schens Gesetz Grenznutzen Präferenznutzen: Gossen‘schens Gesetz 6

Nutzenkurve des Haushaltes Nun vergleichen wir diese Aktivität mit realer Kommunikation, z.B. bei einem persönlichen Zusammentreffen. Der Konsument will seine Freunde finden und zu einer Party einladen. Dazu lädt er die Freunde persönlich außerhalb des Internets ein. Auch hier stellt er den Nutzen in Form der Zusagen fest und der Internet-Strategie gegenüber. 7

Nutzenkurve des Haushaltes 20 I1 10 Σ 30 Die erste Einheit Realkommunikation (R1) bringt ihm einen Nutzen von 20 (Zusagen). Die erste Einheit Internet (I1) bringt ihm einen Nutzen von 10. Der Gesamtnutzen sei additiv und 30. Siehe Excel-Modell Equimarginalprinzip 8

Totale Faktorvariation Nutzengebirge 9

Bestimmung ökonomischer Funktionen Polynom - Funktion Cobb-Douglas - Funktion 10

Ökonomische Funktionen (Haushalte) Konsumfunktion Sparfunktion Nachfragefunktion Indifferenzkurve 11

Mikroökonomische Konsumfunktion q Y Sättigungs- gut Inferiores Gut Superiores Gut D Sparfunktion Trend Gut 12

Nachfragefunktion (Bogenelastizität) q p D q‘‘ p‘‘ q‘ p‘ U := Nutzen q1 := Gut 1 q2 := Gut 2 σ := Grenzrate 13

Nachfragefunktion (Punktelastizität) q p D q‘ p‘ U := Nutzen p := Preis q := Menge Güter ε := Elastizität 14

Indifferenzkurve-Substitution Grenzrate der Substitution q2 q1 U2 U1 U := Nutzen q1 := Gut 1 q2 := Gut 2 σ := Grenzrate 15

16 Elastizitäten Elastizität Preiselastizität Direkte Elastizität Indirekte Elastizität (Kreuzpreiselastizität) Nachfrage- elastizität Angebots- elastizität Substitutions- elastizität Einkommens- elastizität 16

Werte der Elastizitäten Wertebereich Verbale Bezeichnung ε=0 Vollkommen unelastisch −1<ε<0;0<ε<1 unelastisch Ε=−1;ε=1 isoelastisch −∞<ε<-1;1<ε<∞ elastisch ε=−∞;ε=∞ Vollkommen elastisch