Lebenslanges Lernen Aufnahme von Lern- und Bildungsprozessen gemäß Interesse und Bedarf.

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Klaus Wälde Professor für Volkswirtschaftslehre
 Präsentation transkript:

Lebenslanges Lernen Aufnahme von Lern- und Bildungsprozessen gemäß Interesse und Bedarf

Wer heute aufhört besser zu sein ist morgen nicht mehr gut genug.

Soziale Widersprüche Wohlstand -Armut Gewinne -Arbeitslosigkeit Bildungswege -Inkompetenz

Widersprüche Ö: ca Menschen leben in Armut ca Jugendliche: unzureichende Lese- und Rechtschreibkompetenzen Arbeitslose, in Schulungen Prekäre Arbeitsverhältnisse nehmen zu

Wer hat, dem/der wird gegeben! Sozialer Status, Lebensstandard

LLL - Lebenslanges Lernen Europäische Ziele - Qualification (gegen Arbeitslosigkeit) -Social Cohesion (sozialer Zusammenhalt) -Citizenship (demokratische Teilnahme)

LITERATUR Katrin Kraus: Lebenslanges Lernen - Karriere einer Leitidee

LLL vermittelt: jedes Lernen ist wichtig! formal (Schule, Uni) formell (Kurse, EB) informell (Anerkennung von Fähigkeiten)

BILDUNG Orientierung im Denken und Handeln Arbeit an sich selbst

Sich bilden sich skizzieren, entwerfen, erproben...

Bildung als öffentliches Gut Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft

Manfred Fuhrmann: - Der europäische Bildungskanon. Frankfurt Bildung. Europas kulturelle Identität. Stuttgart 2002.

Grenzen durch Bildung Werner Lenz: Niemand ist ungebildet Münster 2004.

Aufhebung der Unterscheidung in Gebildete und Ungebildete?

Neue Grenze: Qualifizierte - wenig Qualifizierte

LITERATUR Christiane Schiersmann: Profile lebenslangen Lernens. Weiterbildungserfahrungen und Lern- bereitschaft der Erwerbsbevölkerung. Bielefeld 2006.

Christiane Schiersmann: - Weiterbildungsbewusste -Weiterbildungsdistanzierte

Employability - Beschäftigungsfähigkeit Konkrete Anforderungen, um Ansprüche von Erwerbsarbeit zu erfüllen.

Lebenslang- lebenslänglich? Unfertig, auf Belehrung angewiesen?

Pädagogisches Ziel Individuelle Hilfe zur Selbsthilfe

Aufgaben für Schule und Weiterbildung - Lernpotential erproben -Selbstvertrauen fördern -Freude und Neugier anregen -Schule als Lebensraum

Bildungsanschlüsse Netzwerke Prinzip des Förderns

Was kommt auf Kinder zu? Zahl der Kinder (2005: Geburten) Arbeit Europa Interkulturelles Umwelt Bildung

Was sollen Kinder lernen? Selbstvertrauen Wissen Interkulturalität Individualität Zuneigung Mitgefühl

Mache Deine Kinder nicht mutlos!