Informations-Forum: SAP Interoperabilität

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 Präsentation transkript:

Informations-Forum: SAP Interoperabilität SAP Enterprise Portal und Microsoft SharePoint Technologien Markus Dopp Product Manager Portal Solutions inside GmbH Egbert Schröer Industry Manager Manufacturing Process & Utilities Microsoft Deutschland GmbH Microsoft SAP Competence Center Microsoft Deutschland GmbH mssapcc@microsoft.com

Informationen verwalten – eine Herausforderung Mitarbeiter erhalten 50%-75% der für sie relevanten Informationen direkt von anderen Personen Mehr als 80% der digitalisierten Informationen eines Unternehmens befinden sich in “persönlichen Ablagen” der Anwender Wissen da, aber wo? Auszug aus “The Knowledge Worker Investment Paradox” Gartner research 7/17/2002 Personen besitzen den Schlüssel zum Wissen eines Unternehmens. Das Wissen geht zu großen Teilen verloren, sobald diese Personen das Unternehmen verlassen.

Enterprise Information Portal Zusammenführung der nötigen Daten und Anwendungen für jeden Kernprozess aus verschiedenen Hintergrundsystemen für den Anwender Jeder Mitarbeiter erhält gemäß seiner Rolle und Funktion genau jene Informationen, die für die Abwicklung seiner Aufgaben in der Prozesskette notwendig sind. Fokussierung auf Aufgaben und Prozesse Applikationsneutral; Informations- und Prozessorientiert Hinter dem Begriff Enterprise Information Portal verbirgt sich die Idee, Mitabeitern Informationen strukturiert und kontextbezogen bereitzustellen. Dem Benutzer sollen Informationen im Kontext eines Arbeitsprozesses und nicht mehr im Kontext des jeweiligen technischen Ursprungs (Dateisystem, Internet, Projektmanagementsystem, Messagingsystem, ERP System etc.) dargestellt werden. In anderen Worten: Informationen werden dem Anwender im Zusammenhang mit seiner Rolle (Funktion im Unternehmen/in Projekten) und den mit den aktuell bearbeiteten Informationen im Prozess (Zahlungs- /Prozess-/Projektinformationen zum gleichen Kunden, Preis und Verfügbarkeit zu ähnlichen Produkten) zugänglich gemacht. Dazu muss das Portal unterschiedliche Informationsspeicher integrieren können und sowohl unternehmensspezifische Inhalte, als auch externe Informationsquellen sinnvoll kombinieren.

Unterschiedliche Informationskulturen Personal Group/ Team Global Community Die heutige Informationslandschaft unterteilt sich aus Microsoft Sicht in strukturierte Informationen Unstrukturierte Informationen Strukturierte Informationen werden durch prozessorientierte Systeme oder Abläufe generiert und entsprechend verwaltet (elektronisch oder in Papierform). Unstrukturierte Informationen entstehen in der täglichen Arbeit. Die Bewertung als Geschäftsinformation oder die Einbindung in einen Geschäftsprozess kann dabei später erfolgen, wenn erkannt wird, dass diese Information für das Unternehmen „wertvoll“ ist. Diese Art der Information technisch zu verwalten stellt eine größere Herausforderung dar, da die Metainformationen dazu nachgeliefert werden müssen. Unterschiedliche Aktionen und Problematiken im Informationsmanagement

Zugriff Konsumieren Managen Zusammen-arbeit Kommunizieren Autor “Information Worker” Aktivitäten Zugriff Information Daten Mitarbeiter Managen Projekte Informationen Aufgaben Konsumieren Lesen Recherchen Analysen Zusammen-arbeit Besprechungen Dokumente Infos verteilen Kommunizieren E-mail Nachrichten Präsentieren Information Worker muss eine Informationsflut bewältigen Und das auch im mobilen Bereich Einfach in der Nutzung Sicherheit skalierbar für die Zuverlässigkeit Autor Erstellen Wieder-verwenden Erneuern Anpassen Notizen Publizieren

EIP: Notwendige technologische Eigenschaften Abdeckung des Information Life Cycles Redaktionsprozess Content Management/Content Syndication Document Life Cycle Archiv Workflow Indexierung und Suche mehrere Datenspeicher strukturierte und unstrukturierte Daten interne und externe Daten Taxonomie Anwendungsintegration Sicherheit Personalisierung Struktur und Navigation Zusammenarbeit

Rahmenbedingungen Enterprise Information Portal Web Applications Establish business processes supported by Web Technology Internal e - applications Portals Web Content Management External Marketplaces Middleware Route data with various formats and at various frequencies Web Services Back End Systems supported without WebTechnology Data Flows Common Services Directory Services Security Services Management&Operations Network Appl . Development Infrastructure Serverarchitecture Networkarchitecture Data Services ERP DMS Individual Software Solutions CRM EAI Die Einführung eines EIP ist damit an eine Reihe von Rahmenparametern geknüpft, die es frühzeitig zu beachten gilt. Nur ein Beispiel: Eine personalisierte, benutzerspezifische Darstellung von Inhalten ist undenkbar, wenn sich das Unternehmen nicht von vornherein auch mit dem Thema „Single-Sign-On“ beschäftigt. Denn eine überschneidungsfreie, zentrale Vergabe benutzerspezifischer Zugriffsrechte auf alle Daten und Applikationen ist als Grundvoraussetzung der Anwendungsintegration in einem Portal anzusehen. EIP Projekte können deshalb einen hohen Komplexitätsgrad erreichen, da hier nicht nur Themen der Aggregierung von Informationen und Darstellung im richtigen Kontext abhängig von Rolle und Aufgabe des Benutzers aufgegriffen werden, sondern auch IT-Infrastrukturaufgaben gelöst sein müssen bzw. im Projekt erst gelöst werden. Die folgende Grafik zeigt dabei die Zusammenhänge auf:

Microsoft Office System Was steht hinter dem Microsoft Office System Office 2003: für Generierung von Informationen, Collaboration, User Front End SharePoint Technologie: für Team Collaboration und als skalierbare Workspace Plattform SharePoint Portal: als Enterprise Portal Solution SQL Server: als Datenbank Content Management Server: Web Content Management Microsoft Portal Futures Talking Points BizTalk Server: für die Enterprise Integration

SharePoint-Architektur im Detail File Server Lotus Notes Intranet Exchange Public Folder Internet Team Sites Zugriff auf heterogene Datenquellen SAP R/3 Team Workspace Template Meeting Workspace Template Document Workspace Template SQL Server Internet Information Server 6.0 Internet Information Server 6.0

Business Applikationen Beispiel eines Szenarios SAP EP 6 Process Worker SAP R3 Systeme Information Worker SharePoint Portal Business Applikationen RTC/Live Meeting Exchange Information Worker Office Daten

Integration SharePoint Portal  SAP Worum geht es?

Traditionelle Zugriffswege auf SAP Beispielszenarien Beispielszenarien Antragswesen Reisemanagement Reporting Auftragsbearbeitung Kundendatenpflege Personalstammverwaltung Zeitdatenpflege Lagerverwaltung Controlling Produktionsüberwachung SAPGUI/WebGUI Folgen: Hoher Schulungsaufwand Lange Prozessdurchlaufzeiten Reibungsverluste Verstreute Dokumentenhaltung Inkonsistente Geschäftsdaten SAPGUI/WebGUI Indirekter Zugriff - eMail - Dokumente - Telefon

SharePoint als zentraler Einstiegspunkt iNet.Integrator for SAP Vorteile: Einfache Benutzerführung Eine Sicht auf Daten aus mehreren SAP-Systemen Rollenbasierter Zugriff Single-Sign-On 24/7 Zugriff auf SAP-Daten und Geschäftsprozesse Ablage von SAP Reports im SPS Dokumenten- Repository Zentrale Administration SAP System I SAP System II

Beispiele für SAP-basierte Szenarien in SharePoint Auftragsbearbeitung Kundendatenerfassung Kreditoren-/Debitorenverwaltung Employee-Self-Service Anträge stellen (Urlaub, Mehrarbeit, Betriebsmittel etc.) Reisemanagement (Planung, Buchung & Abrechnung) Zeitstempelungen über ein Portal Entgeltabrechnungsdaten online abfragen Manager-Self-Service Realtime-Auswertungen (Zeitwirtschaft, Entgeltabrechnung, Organisationsmanagement etc.) Anträge genehmigen Personaleinsatzplanung Kostenplanung Qualifikationsmanagement

Impressionen - Manager-Cockpit SharePoint-Features Single-Sign-On Subareas Connected WebParts

Demo – Connected SAP WebParts

Impressionen - Realtime-Reporting SharePoint-Features Single-Sign-On Dokumenten-Repository Email-Benachrichtigung

Allgemeine Informationen iNet.Integrator for SAP Der iNet.Integrator for SAP ist eine Microsoft.NET basierte Integrationslösung, die das ERP-System (SAP) eines Unternehmens an den Mitarbeiterarbeitsplatz anbindet Mit Hilfe des iNet.Integrator for SAP können Unternehmen Szenarien ausrollen, die auf SAP basieren und trotzdem ohne großen Schulungsaufwand von den Mitarbeitern angewandt werden können Der iNet.Integrator for SAP unterstützt sowohl bei der Entwicklung von SAP-basierten Szenarien (MS Visual Studio.NET PlugIn) als auch beim produktiven Betrieb der Szenarien (Administrationstools etc.)

iNet.Integrator for SAP – Komponenten Visual Studio.NET Composer Administrationstools Lösungen von Partnern

iNet.Integrator for SAP – Mögliche Architektur

Markus Dopp (Product Manager) E-mail: m.dopp@inside-gmbh.de Kontaktdaten Markus Dopp (Product Manager) E-mail: m.dopp@inside-gmbh.de Telefon: +49 (0)441 955960