AGS: XX Genetisch u. gonadal weiblich äußere Genitalien und Verhalten vermännlicht, fruchtbar, wenn behandelt Turner Syndrom: X0, keine Gonaden, äußerlich weiblich, unfruchtbar Androgen-Resistente: XY, keine Gonaden äußerlich u. Verhalten weiblich 5-alpha Reductase Mangel: XY, Hoden äußerlich zunächst weiblich, Pubertät männl. Klinefelter Syndrom: XXY oder mehr kleine Hoden, meist keine Spermien, äußere Genitalien männlich, Testosteron reduziert, Identitätsprobleme
Hermaphroditus verus Zwitter: besitzt ovarielles und testikuläres Gewebe in Form von einem Eierstock und einem Hoden oder beides in fusionierter Form Typ XX/XY: äußere Genitalien uneindeutig. Fusion von zwei Zygoten, die normalerweise zwei-eiige Zwillinge wären Typ XX oder Typ XY (70%): äußere Genitalien variieren von eindeutig weibl. bis eindeutig männl. Früher mehrheitlich als Männer erzogen, obwohl nur 30% eher männl.Genitalien. XX haben meist Ovarien und sind potentiell fruchtbar. Von 528 (1988) registr. Hermaphroditen Schwangerschaften nur bei 7 vom Typ XX. Bei Typ XY keine Reproduktion dokumentiert.
Kognitive Unterschiede Räumlich-visuelles Vorstellungvermögen Raumorientierung Zielen und treffen (d = 0.75) Mentale Rotation (d = 0.94) Feldunabhängigkeit räuml. Zusammenh. bei Prozessen Sprachvermögen d = -0.25 Buchstabieren, Benennung, Wortflüssigkeit, Textverständnis, Oberbegriffe finden, Anagramme
Funktionelle Lateralisierung der Gehirnhemisphären Links eher Sprachliches lokalisiert Rechts eher räumliche Fähigkeiten Weibl. beide Hemisphären gleichgewichtig korreliert mit besseren verbalen Fähigkeiten Männl. Dominanz der rechten Hemisphäre korreliert mit besseren räuml. Fähigkeiten
Pränatale Androgene fördern Lateralisierung bzw Pränatale Androgene fördern Lateralisierung bzw. andere relevante Hirnstrukturen Machen männl. rechte Hemisphäre stärker indem sie Entwicklung der linken bremsen Belege: Bei männl. Foeten rechte Hemisphäre stärker AGS Mädchen bessere räumliche Fähigkeiten Männl. Pseudohermaphroditen schlechtere räuml. Fähigkeiten (Androgenresistenz)
Meta-Analysen (Feingold, 1994): Männer höher in Physischer Aggression d=.74 Durchsetzungsorientiertheit d=.50 Meta-Analysen (Archer, 2005): Jungen (1-17J.) Physische Aggression Beobachtungsstudien d=.53 Einstufung durch Peers d=.84
bestehen auffällige Parallelen Zwischen • typischem Konkurrenzverhalten bei Jungen und • männlichem Rivalitätsmuster bei niedriger parentaler Inv. bestehen auffällige Parallelen Diese sprechen dafür, daß die gleichen Dispositionen wirksam werden