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Geschlecht als strukturierendes Element
Ein wirklich kurzer Theorie-Input! Warum eigentlich Jungenarbeit? Thorsten Friedrich, Heinrich-Böll-Gesamtschule
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( Traditionelles) Rollenverhalten von Jungen und Mädchen
Beziehung Stärke Sport Schönheit lieb Kraft wild Gewinnen angepasst Schlank Reden Technik Lesen Handeln Wissen Sich Kümmern Arbeit Vorsicht vor Verallgemeinerungen!!!
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Unterschiedliche Entwicklungen im Rollenschema von Mädchen und Jungen
Zugewinn an Rollen, Diversität Jungen: Rollenverlust und Statusunsicherheit
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Schule und Geschlecht Gleiche Bedingungen für Alle?
Geringere Erfolge von Jungen im Bildungssystem - Qualität der Abschlüsse - Ohne-Abschluss-Quote - Sozialverhalten - Ordnungsmaßnahmen Mädchen haben bessere Bildungsabschlüsse … … das schlägt jedoch nicht auf den Arbeitsmarkt durch!!! Schule ist nicht objektiv! Schule als Ort der Inszinierung von Rollenverhalten kommt weiblich konontiertem Rollenverhalten entgegen. Zuschreibungen und eigenes Verhalten bergen die Gefahr der Verfestigung von Rollenmustern.
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Koedukation aufheben? Nein! Aber!
a) Wo macht die (vorübergehende) Trennung Sinn? b) Durchführung von geschlechtshomogenen Projekten! c) Rollenverhalten von Männern und Frauen in der Schule hinterfragen! (Vorbilder für reflektierte Männlichkeit / Weiblichkeit oder Verfestigung von Rollenmustern?)
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Welchen Sinn machen Konzepte der Mädchen- und Jungenarbeit?
- Rollenzuschreibungen bewusst machen - Neue Rollensegmente im geschützten Raum erfahrbar machen - Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz - Erweiterung des Selbstkonzeptes - Ermutigen eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu nutzen - Stärkung des Selbstwertes - Befähigung und Begleitung auf dem Weg zu einer Form der reflektierten Weiblichkeit / Männlichkeit
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