IT-Systeme IT-Systeme.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
6. Termin Teil D: Was ist eine Datenbank
Advertisements

Daten - Sicherung Begriffsdefinition Arten der Datensicherung
H&H HAVARIESERVICE- UND HAUSDIENST GmbH H&H MobileData Geschichte Die Firma H & H Havarieservice und Hausdienst GmbH in Cottbus nutzt bisher den analogen.
Geschäftsprozesse Beschaffung und Personalwesen
Debitoren und Mahnwesen
Hilfsmittel zu Systementwicklung und -dokumentation
Accounting Information Systems
Einführung in die Transaktionsverarbeitung
Systemverwaltung wie es Ihnen gefällt.
5. Sortier-Algorithmen Vorbemerkungen:
MS Office-Paket: Access
Objektrelationales Mapping mit JPA Working with Persistent Objects Jonas Bandi Simon Martinelli.
Erschließen von semantischen Referenzen mit Ontology-Reasoning-Werkzeugen Das Ziel dieser Masterarbeit war die Erweiterung des ORBI Systems um ein Inferenz-System.
Dateihandles Um in Perl eine bestimmte Datei zum Lesen, Schreiben oder Anhängen zu öffnen, benötigt man so genannte Dateihandles. Ein Dateihandle ist der.
Der Testprozess als Bestandteil des SE Prozesses:
Eine objektorientierte Einführung in den Umgang mit Datenbanken
Access 2000 Datenbanken.
Datenbanken Einführung Merkmale dateiorientierte Datenverwaltung
Bidirektionales VFX-XML-Interface für Daten-Import/Export Visual Extend Anwendertreffen 2009 Rainer Becker, Frank Kropp deutschsprachige FoxPro User Group.
Seite Common Gateway Interface. Konzepte. Übersicht 1Einleitung 2Was ist CGI? 3Wozu wird CGI verwendet? 4Geschichtlicher Überblick 5Grundvoraussetzungen.
ENDEVOR Archivierung, Backup und Recovery
Mobile Gebäudeservicesteuerung Optimierung des Datentransfers im
Kontrollfragen zu Kapitel 1
Synergieeffekte durch softwaregestützte Prozessmodelle
MS Excel, Open-/LibreOffice Calc Die Menüs I Office-Logo (Excel2007) bzw. Datei (andere): die Standard-Datei- und Druckoperationen; bei MS Excel hier auch.
Grundlagen der sicheren PHP Programmierung Parametermanipulationen und Injektionslücken Stefan Esser Hardened-PHP Project.
© DVS System Software GmbH & Co. KG
AGENDA Was werden wir Ihnen in den folgenden ca. 10 Minuten präsentieren Darstellung der Idee: Problem & Lösung Unser Paket für Sie im Detail „Was ist.
Kurs M010 - Grundlagen zum IFI-BarIn.
Claudia Zechmeister FEI Hou
JavaScript.
MCS-Kassiersystem für Energie
Warum brauche ich ein CMS – Content Management System?
Der modulare Aufbau BusinessNavigator.
Betrieb von Datenbanken Marco Skulschus & Marcus Wiederstein Datenmanipulation Lehrbuch, Kapitel 4.
Erzeugen von Karten, Layern und Legenden
Intelligente Dateisysteme
Internet und SMS Internet und SMS Daniel Rickenbacher Jeremy Deuel.
Überblick über die Datenbankproblematik
TWS/Audit HORIZONT Produkt-Präsentation Software für Rechenzentren
Kläranlagenzustandsbericht ÖWAV-Arbeitsbehelf Nr. 22
Maximale Sicherheit für PC-Systeme. Was ist der PC-Sheriff 2000? Wie funktioniert der PC-Sheriff 2000? Warum PC-Sheriff 2000? Desktop-Probleme Vorteile.
Grundlagen der Informatik
Der betrieblichen Projektarbeit: plattformunabhängiger E-Commerce Webshop auf Java-Script Basis Datum: 01. Juli 2002 Präsentation.
ADAT©2004 Dipl. - Ing. Walter SabinSeite: 28 Version 1.0a Elementare Datenstrukturen –Tables Ansammlung von rows Jede row enthält eine oder mehrere column(s)
Maximale Sicherheit für PC-Systeme.
Des eenen sin Uhl is des annern sin Nachtigall Wie ein Daten-GAU zur Softwareentwicklung beiträgt.
MS Office Access 2007 UM für INI. Sie haben viele Daten? Entscheiden Sie sich für Access. Access verarbeitet Daten, und zwar alle Arten von Daten: Kundenkontakte,
Proseminar: Technologien des Internets
Arbeitsspeicher Eine Präsentation von - Namen wurden entfernt -
Die einfachste Variante! Anlegen, ausfüllen und senden !
MIC Report-Manager Übergreifende Funktionalität für das Informations- system, die Konsolidierung und Szenarien Basismodule Controlling & Reporting Ausgewähltes.
Vorgehen Business Analyse
Die Geschichte der Entwicklung der Informations-Technologie
->Prinzip ->Systeme ->Peer – to – Peer
So nutzen Sie die Powerpoint-Datei:
Semantische Integritätsbedingungen  AIFB SS Überwachung von Integritätsbedingungen (1/3) Dem DBMS muß mitgeteilt werden, wann eine Integritätsbedingung.
Vorgehen Business Analyse
Elektronisch unterstütztes Lernen durch digitale Medien
Lisa Huber DHBW Mannheim
Datenmigrationstools: Eröffnungssalden
Buchungsperioden SAP Business One Version 9.0
Einkauf - Kreditoren Artikel einkaufen
Verkauf – Debitoren Retouren und Umtausch
Optimierung von Geschäftsprozessen durch Webformulare und Webworkflow Rainer Driesen Account Manager.
1 AutoProWEB bringt Ihre Verkäufe ins Rollen Diese Präsentation läuft automatisch ab Mit den Pfeiltasten können Sie vor- und zurückspringen.
Prof. Dr. Dieter Steinmann – Hochschule Trier
Datenbanken Von Zoe und Carem.
OFFICE 365 FOCUS SESSION SHAREPOINT ONLINE 101:LERNE DIE BASICS 19. März 2018 Höhr-Grenzhausen.
 Präsentation transkript:

IT-Systeme IT-Systeme

Überblick Die Computerisierung von IT-Systemen kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. In vielen (KMU) Unternehmen ist immer noch Papier als Datenträger weit verbreitet. Es existieren aber auch schon Systeme, bei denen Papier überhaupt nicht mehr zum Einsatz kommt.

Lernziele Kontrollen in IT-Systemen. Elektronische Systeme zur Transaktions-verarbeitung. Grundlagen des computergestützten Rechnungswesens.

Kontrollen in IT-Systemen Lernziel 1 Kontrollen in IT-Systemen

Papiergestütztes Eingabesystem In Papier-gestützten Eingabesystemen Erfolgen die Eingaben handschriftlich oder maschinschriftlich auf Urbelegen. Diese Belege werden dann zur Fehlerprüfung und Computereingabe weitergereicht.

Papiergestütztes Eingabesystem Die Urbelege (source documents), wie z.B. Bestellformulare, werden manuell erstellt. Fehler können minimiert werden, wenn das Formular logisch aufgebaut und verständlich gestaltet ist.

Papiergestütztes Eingabesystem Kontrollsummen über Belegstapel (batch control totals) und Datenübertragungs-Register (data transfer registers) stellen fundamentale Kontrollen des Datenaustausches zwischen Anwendern und der EDV-Abteilung dar. Die Übertragung von Eingabedaten sollte mit dem Ausfüllen eines Eingabeprotokolls (input document form) abgeschlossen werden.

Papiergestütztes Eingabesystem Eine einfach Form der Stapelkontrolle stellt ein Belegzähler dar. Zusätzlich zu Beleg- und Datensatzzählern sollten auch Abstimmsummen über beliebige numerische Felder des Belegstapels errechnet werden.

Papiergestütztes Eingabesystem Nach der Übermittlung der Belege in die EDV-Abteilung werden sie händisch über Terminal oder PC eingegeben und auf Datenträgern gespeichert. Auch die händische Dateneingabe erfordert Kontrollroutinen.

Papiergestütztes Eingabesystem Was ist eine programmierte Datenprüfung (program data editing)? Eine Software-Technik, welche Daten vor der Verarbeitung auf Fehler überprüft. Prüftechniken (data editing routines) können auf alle grundlegenden Datenstrukturen angewandt werden: auf Zeichenebene auf Feldebene

Papiergestütztes Eingabesystem auf Datensatz-(Masken-)ebene auf Datei-Ebene Was ist eine Tabellensuche (table lookup)? Ein Datenprüfprogramm, welches Feldinhalte mit zulässigen Werten aus einer Tabelle vergleicht.

Papiergestütztes Eingabesystem Was ist ein Bereichstest (limit test)? Ein Datenprüfprogramm, welches Feldinhalte auf zulässige, vordefinierte Bandbreiten überprüft.

Papiergestütztes Eingabesystem What ist eine programmierte Datenprüfung (continuous operations auditing)? Der Einsatz programmierter Routinen um Daten, welche gegen bestimmte Gültigkeitsregeln verstoßen, von der Verarbeitung auszuschließen, bis sie überprüft und verifiziert (korrigiert) sind.

Papiergestütztes Eingabesystem Was ist eine Prüfziffer (check digit)? Eine zusätzliche Ziffer, die an eine Codezahl angehängt wird, und über einen Algorithmus errechnet wird, um die Gültigkeit der gesamten Codezahl zu dokumentieren (z.B. Ziffernsumme ist durch 3 teilbar).

Papierloses Eingabesystem In papierlosen Eingabesystemen, mitunter auch on-line Eingabesysteme genannt, werden die Transaktionsdaten unmittelbar in den Computer eingegeben. Das Umsetzen von Papierbelegen durch manuelle Eingaben entfällt. Probleme können durch den Wegfall der Funktionstrennung (Erfassung/Prüfung) und mit der Prüfspur (audit trail) auftreten.

Papierloses Eingabesystem In papierlosen Systemen werden die Erstellung der Urbelege (source document preparation) und die Dateneingabe (data entry) von derselben Person vorgenommen. Oftmals sind keine physischen Personen involviert. Der Verlust der papiergebundenen Kontrollen kann allerdings durch Transaktions-Logdateien kompensiert werden.

Papierloses Eingabesystem Transaktions-Logs werden erstellt, indem alle Datei-Inputs automatisch in eine Logdatei geschrieben werden, welche Markierungen für die einzelnen Transaktionen enthält. Was sind diese Markierungen (tagging)? Damit werden bestimmte, für die spätere Prüfung relevante, Daten zusätzlich mit den Transaktionsdaten gespeichert.

Papierloses Eingabesystem Es gibt mehrere Varianten papierloser Eingabesysteme, bei denen die Erfassung direkt im Computer erfolgt: manuelle on-line Datenerfassung automatische Identifikationssysteme (z.B. Barcodes)

Papierloses Eingabesystem Transaktionen in papierlosen Systemen, welche menschliche Interaktion erfordern, gliedern sich typischerweise in zwei Phasen: Dateneingabe und -bearbeitung Datentransfer zur Host-Applikation

Papierloses Eingabesystem In einigen Systemen werden Transaktionen von Anfang bis Ende ohne menschliche Interaktion abgewickelt: vollständig automatisierte Transaktionsverarbeitung. Beispiele für diese Technologie: vernetzte Verkaufsautomaten (networked vending machine, NVM) electronic data interchange (EDI)

Elektronische Systeme zur Transaktionsverarbeitung - Lernziele 2 & 3 Elektronische Systeme zur Transaktionsverarbeitung - Grundlagen des computergestützten Rechnungswesens

Papiergestützte Systeme In Stapelverarbeitungssystemen (batch-oriented processing systems) werden die Transaktionen stapelweise in den Computer übertragen. Diese Stapel werden dann periodisch verarbeitet. Beispiele für die Stapelverarbeitung:

Papiergestützte Systeme die wöchentliche Verarbeitung von Zeitaufschreibungen für die Gehaltsberechnung die Verarbeitung von Barschecks um die Kreditorendatei zu aktualisieren die Verarbeitung von Rechnungsdaten um die Debitorendatei zu aktualisieren Stapelverarbeitung kann entweder durch sequentiellen oder wahlfreien Dateizugriff (random-access file updating) bewerkstelligt werden.

Stapelverarbeitung mit sequentiellem Dateizugriff Die sequentielle Verarbeitung erfolgt normalerweise in folgenden Schritten: Vorbereitung der Transaktionsdatei Aktualisierung der Saldendatei (Nebenbuch) Aktualisierung der Hauptbuchdatei Vorbereitung der Hauptbuch-Auswertungen

Sequentieller Dateizugriff Invoices Data Terminal Process Input Transaction File Batch Balance A

Sequentieller Dateizugriff Transaction File Good Data File A Sort to Master File Sequence Edit Program Rejected Data Control Report Control Report Reconcile Control Procedure

Sequentieller Dateizugriff Control Data Sorted Transaction File Old Master File Master File Update Old Master New Master Transaction File Retain for Backup

Mehrgenerationen Saldendateien Old Master File File Update Next File Update Father Backup Master File New Master File Grandfather Son

Fortschreiben des Hauptbuchs Das Hauptbuch (general ledger) stellt das Rückgrat des AIS dar. Zwei Aspekte des Hauptbuchs sind wesentlich: Die Akutalisierung der Hauptbuchdateien im Direktzugriff (erfolgt zumeist auf monatlicher Basis)

Fortschreiben des Hauptbuchs Die Vorbereitung der Daten zur Hauptbuch-Fortschreibung in Fremdanwendungen zur Übertragung ins Hauptbuch Ein wesentlicher Aspekt des Designs eines Buchführungssystems ist die Vorbereitung von Standard-Buchungssätzen (a pro forma set of journal entries).

Journal-Format Journal Voucher Number Month Year ID Accounts Debit Credit Received from:

Fortschreiben des Hauptbuchs Aus den Buchungssätzen baut sich die Journaldatei auf. Dabei wird von automatischen Programmkontrollen überwacht, ob die Kontennummern sowie ihre Journalzuordnungen korrekt sind.

Fortschreiben des Hauptbuchs Ungültige Daten werden an die Eingabestelle zur Korrektur und Neueingabe zurückgewiesen. Ein überprüftes Journal kann für vielfältige Auswertungen und Berichte (reports) herangezogen werden.

Fortschreiben des Hauptbuchs Die aktuellen Journaleinträge werden zu den Vorträgen des Vormonats hinzugezählt. Die Saldendatei wird aktualisiert und der neue Monatsabschluß wird generiert. Die Computer-gestützte Verarbeitung von Rechnungsweswendaten erfolgt im Normalfall in zwei Schritten:

Fortschreiben des Hauptbuchs Im ersten Schritt wird ein vorläufiger Bericht (Probeabschluß) erstellt. Im zweiten Schritt werden die endgültigen Berichte und Auswertungen generiert. Die Erstellung der Berichte erfordert eine Zuordnung der Hauptbuchkonten zu den Auswertungspositionen (line coding).

Beispiel für einen Zeilencode 100601 100 03 2 Type of Report (e.g., financial) Line Location on Report Account Number (e.g., marketable securities) Report Number (e.g., balance sheet) Column Location on Report

Stapelverarbeitung mit Direkt-Dateizugriff In vielen Systemen werden Indizes sowohl für die Verwaltung der Nebenbücher als auch der Hauptbuchdatei verwendet. Durch diese Indexverwaltung wird der direkte Zugriff auf einzelne Konten ermöglicht. Direkt-Dateizugriff (random-access file updating) ist einfacher als sequentieller Dateizugriff.

Stapelverarbeitung mit Direkt-Dateizugriff Beim direkten Dateizugriff ist es nicht notwendig, die Transaktionsdatei und die Saldendatei in derselben Reihenfolge zu sortieren. Darüberhinaus muß keine neue Saldendatei generiert werden. Die einzelnen Datensätze der Transaktionsdatei werden gelesen und die Salden des Hauptbuchs automatisch fortgeschrieben.

Stapelverarbeitung mit Direkt-Dateizugriff Folgende Schritte werden ausgeführt: Lesen eines Datensatzes der Transaktionsdatei. Zugriff auf den Kontensaldo über die Kontennummer. Summierung des Saldos und des Journaleintrags und Fortschreibung des Kontensaldos am externen Datenträger.

Barverkauf-Anwendung New Invoice Application (Daily) Open Item Accounts Receivable Billing Data A File Control Summary Control File File Update Review and Approve

Barverkauf-Anwendung Cash Remittance Processing (Daily) Post Office Check Remittances Cash Receipts Total A D Check Endorsement Open Item Accounts Receivable Deposit Slip Activity File Data Entry C B

Barverkauf-Anwendung Cash Remittance Processing (Daily) D Deposit Register Bank Summary File Data Entry D Reconcile Cash Summary Report Review and Sign D Cash Summary Report

Barverkauf-Anwendung System Balancing (Daily) Deposit Report C D Control File Activity File Bank Summary File Reconcile (Monthly) Bank Statement System Balancing B

Papierlose Systeme In papierlosen Verarbeitungssystemen wird entweder Stapel- oder Dialogverarbeitung eingesetzt. Bei der Dialogverarbeitung (real-time processing), mitunter auch on-line transaction processing genannt, werden die Dateneingaben sofort im System verarbeitet.

Papierlose Systeme Stapelverarbeitung (batch processing) in paperlosen Systemen gleicht prinzipiell der Stapelverarbeitung in papiergebundenen Systemen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Journalbuchungen rein elektronisch erfolgen und die Hauptbuchdatei automatisch in periodischen Stapelläufen aktualisiert wird.

Papierlose Systeme Ein wesentlicher Vorteil papierloser Systeme ist der Umstand, dass erst sie die Echtzeit-Verarbeitung (real time processing) ermöglichen. Darunter versteht man die Verarbeitung einzelner Transaktionen (zum Unterschied von der Stapelverarbeitung).

Papierlose Systeme OLTP-Systeme (On-line Transaction Processing) verarbeiten die Daten sofort nach dem Input. Diese Systeme ermöglichen auch sofortigen Output für die Anwender. Welche Arten von OLTP-Systemen gibt es?

Papierlose Systeme Abfragesysteme Datenerfassungssysteme Dateiverarbeitungssysteme Transaktionssysteme

Papierlose Systeme Die relativen Nachteile der OLTP-Systeme wurzeln v.a. in der erhöhten Komplexität und den damit verbundenen Kosten. OLTP-Systeme sind auch wesentlich anfälliger für Hard- und Softwarefehler. Sie sind auch anfälliger für Verarbeitungsfehler, welche durch fehlerhafte oder verfälschte Eingaben zustande kommen.

Das Ausgabe-System Das Output-System kann papierlos, papiergebunden oder eine Mischform sein. Die meisten papiergebundenen, sequentiellen Dateiverarbeitungssysteme generieren enorme Output-Mengen. Papierlose OLTP-Systeme produzieren hingegen nur geringen Output (Ergebnisse werden online abgefragt und nur bei Bedarf ausgedruckt).

Das Ausgabe-System Output-Kontrollen überwachen die Gültigkeit und die korrekte Verteilung der Ergebnisse an die Anwender. Eine separate EDV-Kontrollgruppe innerhalb der Innenrevision wird oftmals zur Kontrolle der EDV-Agenden eingerichtet. Die Weiterleitung der Reports wird oftmals in einem Output-Verteilungsregister kontrolliert.