Gender-Quiz Frauen und Männer sind vor dem Gesetz gleich - sie haben dieselben Rechte und Pflichten. Doch de facto gibt es noch immer große Ungleichheiten.

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 Präsentation transkript:

Gender-Quiz Frauen und Männer sind vor dem Gesetz gleich - sie haben dieselben Rechte und Pflichten. Doch de facto gibt es noch immer große Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern. Rollenbilder prägen unsere Gesellschaft in beruflichen und familiären Belangen. In einigen Bereichen sind Frauen nach wie vor benachteiligt und beide Geschlechter häufig mit traditionellen Erwartungshaltungen konfrontiert. Testen Sie Ihr Wissen über die Gleichstellung von Männern und Frauen und erfahren Sie interessante Details über die Gender Mainstreaming-Strategie, über die Berufswahl von Jugendlichen, Frauen in der Politik und die tiefgreifenden Veränderungen unserer Gesellschaft im vergangenen Jahrhundert! Weiter zum Quiz!

Gender Mainstreaming ist... …eine wichtige Strategie zum Erreichen von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern. …eine Modeerscheinung. …in unserer Gesellschaft schon erreicht. …das Ende von Mann und Frau.

Gender Mainstreaming ist... …eine wichtige Strategie zum Erreichen von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern. …eine Modeerscheinung. …in unserer Gesellschaft schon erreicht. Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! …das Ende von Mann und Frau. Weiter zur Erklärung

Gender Mainstreaming ist... Die richtige Antwort lautet: Gender Mainstreaming ist eine wichtige Strategie zum Erreichen von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern. Ziel der Gender Mainstreaming-Strategie ist, dass bei der Planung, Durchführung und Bewertung von Maßnahmen die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Geschlechter beachtet werden. Denn nur wenn die jeweiligen Unterschiede erkannt und berücksichtigt werden, können Benachteiligungen vermieden werden. Gender Mainstreaming bedeutet somit, eine geschlechterbezogene Sichtweise in alle Politikfelder und Entscheidungsprozesse einzubringen mit dem Ziel, die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern. Gender-Mainstreaming unterscheidet sich von expliziter Frauenpolitik dadurch, dass beide Geschlechter gleichermaßen einbezogen werden sollen. Die österreichische Bundesregierung hat sich seit 2000 mit fünf Ministerratsbeschlüssen zur Umsetzung der GM-Strategie verpflichtet. Seit 2009 ist die Anwendung von GM bei der Erstellung und Umsetzung des Budgets verfassungsrechtlich verankert. Zur nächsten Frage

Gender Mainstreaming ist... …eine wichtige Strategie zum Erreichen von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern. …eine Modeerscheinung. …in unserer Gesellschaft schon erreicht. Ihre Antwort ist leider falsch! …das Ende von Mann und Frau. Weiter zur Erklärung

Unter „Gender“ versteht man... ...den Unterschied zwischen Frauen und Männern. ...das soziale Geschlecht, das sich über zugeschriebene Rollen definiert. ...eine Quote. ...ein feministisches Schlagwort.

Unter „Gender“ versteht man... ...den Unterschied zwischen Frauen und Männern. ...das soziale Geschlecht, das sich über zugeschriebene Rollen definiert. ...eine Quote. Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! ...ein feministisches Schlagwort. Weiter zur Erklärung

Unter „Gender“ versteht man... Die richtige Antwort lautet: Unter "Gender" versteht man das soziale Geschlecht, das sich über zugeschriebene Rollen definiert. Der Begriff „Gender“ bezeichnet als Konzept die soziale, gesellschaftlich konstruierte oder psychologische Seite des Geschlechts einer Person im Unterschied zu ihrem biologischen Geschlecht (engl. sex). Der Begriff wurde aus dem Englischen übernommen, um auch im Deutschen eine Unterscheidung zwischen sozialem („gender“) und biologischem („sex“) Geschlecht treffen zu können. Zur nächsten Frage

Unter „Gender“ versteht man... ...den Unterschied zwischen Frauen und Männern. ...das soziale Geschlecht, das sich über zugeschriebene Rollen definiert. ...eine Quote. Ihre Antwort ist leider falsch! ...ein feministisches Schlagwort. Weiter zur Erklärung

Von wem stammt dieses Zitat: „Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen“? Marie Curie Albert Einstein Karl Gauss Hedi Lamarr

Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Von wem stammt dieses Zitat: „Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen“? Marie Curie Albert Einstein Karl Gauss Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Hedi Lamarr Weiter zur Erklärung

Die richtige Antwort lautet: Marie Curie Von wem stammt dieses Zitat: „Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen“? Die richtige Antwort lautet: Marie Curie Marie Curie (1867-1934) war eine Physikerin und Chemikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Marie Curie ist bisher die einzige Frau unter den vier Mehrfach-Nobelpreisträgern und neben Linus Pauling die einzige Person, die Nobelpreise auf zwei unterschiedlichen Gebieten erhalten hat. Zur nächsten Frage

Ihre Antwort ist leider falsch! Von wem stammt dieses Zitat: „Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen“? Marie Curie Albert Einstein Karl Gauss Ihre Antwort ist leider falsch! Hedi Lamarr Weiter zur Erklärung

Wie viele Mädchen, die einen Lehrberuf ergreifen, entscheiden sich für Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau oder Friseurin? 27% 31% 47% 40%

Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Wie viele Mädchen, die einen Lehrberuf ergreifen, entscheiden sich für Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau oder Friseurin? 27% 31% 47% Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! 40% Weiter zur Erklärung

Die richtige Antwort lautet: 47% Wie viele Mädchen, die einen Lehrberuf ergreifen, entscheiden sich für Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau oder Friseurin? Die richtige Antwort lautet: 47% Bei weiblichen Lehrlingen ist die Konzentration auf einige wenige „traditionelle Frauenberufe“ weiterhin extrem ausgeprägt. 47% der Lehrlingsanwärterinnen entscheiden sich für die folgenden drei Lehrberufe: Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau und Friseurin. Am beliebtesten ist die Lehre zur Einzelhandelskauffrau mit 25%. Weiblich dominierte Berufe werden in der Regel schlechter entlohnt als männlich geprägte Berufssparten wie Technik oder Baugewerbe. Bereits in der Ausbildungsphase verdienen Friseurlehrlinge im ersten Lehrjahr rund 165 Euro weniger als KFZ-Mechaniker/innen. Zur nächsten Frage

Ihre Antwort ist leider falsch! Wie viele Mädchen, die einen Lehrberuf ergreifen, entscheiden sich für Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau oder Friseurin? 27% 31% 47% Ihre Antwort ist leider falsch! 40% Weiter zur Erklärung

Wie viel Prozent der Arbeit in österreichischen Haushalten leisten Frauen? 40% 54% 66% 73%

Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Wie viel Prozent der Arbeit in österreichischen Haushalten leisten Frauen? 40% 54% 66% Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! 73% Weiter zur Erklärung

Die richtige Antwort lautet: 66% Wie viel Prozent der Arbeit in österreichischen Haushalten leisten Frauen? Die richtige Antwort lautet: 66% In Österreich ist die Ungleichverteilung zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit nach wie vor sehr ausgeprägt: Frauen leisten rund 66% der unbezahlten Arbeit und Männer 34%, während sich das Verhältnis bei der Leistung bezahlter Arbeit umkehrt: 61% der bezahlten Arbeit wird von Männern und 39% von Frauen geleistet. Zur nächsten Frage

Ihre Antwort ist leider falsch! Wie viel Prozent der Arbeit in österreichischen Haushalten leisten Frauen? 40% 54% 66% Ihre Antwort ist leider falsch! 73% Weiter zur Erklärung

Wie hoch ist der Anteil an männlichen Pädagogen in österreichischen Kindergärten? 1,4% 3,7% 5,5% 7,3%

Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Wie hoch ist der Anteil an männlichen Pädagogen in österreichischen Kindergärten? 1,4% 3,7% 5,5% Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! 7,3% Weiter zur Erklärung

Die richtige Antwort lautet: 1,4% Wie hoch ist der Anteil an männlichen Pädagogen in österreichischen Kindergärten? Die richtige Antwort lautet: 1,4% Derzeit sind 33.043 Frauen in Kindergärten beschäftigt, während dort lediglich 453 Männer arbeiten. Studien belegen, wie wichtig männliche Betreuer vor allem für die Entwicklung von Buben wären. Der Männermangel spiegelt die Geschlechterverteilung in der privaten Betreuungsarbeit wider: In Ländern, in denen selbstverständlich ist, dass die Eltern sich unbezahlte Betreuungsarbeit und Erwerbsarbeit gleichmäßig aufteilen, ist auch der Männeranteil in den Kindertagesstätten höher. Zur nächsten Frage

Ihre Antwort ist leider falsch! Wie hoch ist der Anteil an männlichen Pädagogen in österreichischen Kindergärten? 1,4% 3,7% 5,5% Ihre Antwort ist leider falsch! 7,3% Weiter zur Erklärung

Wann wurde in Österreich das Wahlrecht für Frauen eingeführt? 1896 1907 1918 1945

Wann wurde in Österreich das Wahlrecht für Frauen eingeführt? 1896 1907 1918 Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! 1945 Weiter zur Erklärung

Wann wurde in Österreich das Wahlrecht für Frauen eingeführt? Die richtige Antwort lautet: 1918 Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Ausrufung der Republik wurde in Österreich das allgemeine und gleiche Frauenwahlrecht eingeführt. Ab 1918 hatten somit auch die Frauen in Österreich das aktive und passive Wahlrecht, nachdem das allgemeine und gleiche Männerwahlrecht bereits 1907 eingeführt worden war. In historischer Perspektive ist die Einführung des Frauenwahlrechts nicht nur als direkte Folge des Weltkrieges und der spezifischen politischen und gesellschaftlichen Situation nach dem Zusammenbruch der k.-u.-k.-Monarchie zu sehen. Sie ist v.a. als das Resultat eines lang andauernden und harten Kampfes der Frauen um Partizipationsmöglichkeiten zu werten, bei dem Männerinteressen immer wieder den Interessen von Frauen übergeordnet wurden. Zur nächsten Frage

Wann wurde in Österreich das Wahlrecht für Frauen eingeführt? 1896 1907 1918 Ihre Antwort ist leider falsch! 1945 Weiter zur Erklärung

Wer war die erste Bundesministerin in Österreich? Johanna Dohnal Grete Rehor Hertha Firnberg Adelheid Popp

Wer war die erste Bundesministerin in Österreich? Johanna Dohnal Grete Rehor Hertha Firnberg Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Adelheid Popp Weiter zur Erklärung

Wer war die erste Bundesministerin in Österreich? Die richtige Antwort lautet: Grete Rehor Grete Rehor (ÖVP) wurde 1966 erste Ministerin in Österreich. Die ehemalige Textilarbeiterin, Kriegswitwe und Gewerkschaftssekretärin leitete das Sozialressort. Insgesamt wurden mehr als hundert Sozialgesetze während ihrer Amtszeit verabschiedet. Zur nächsten Frage

Wer war die erste Bundesministerin in Österreich? Johanna Dohnal Grete Rehor Hertha Firnberg Ihre Antwort ist leider falsch! Adelheid Popp Weiter zur Erklärung

Wann gab es in Österreich die erste Frauenministerin? 1979 1988 1990 1995

Wann gab es in Österreich die erste Frauenministerin? 1979 1988 1990 Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! 1995 Weiter zur Erklärung

Wann gab es in Österreich die erste Frauenministerin? Die richtige Antwort lautet: 1990 1990 wurde Johanna Dohnal (SPÖ) zur ersten Frauenministerin Österreichs ernannt und hatte das Amt bis 1995 inne. Zuvor war sie 1979 als Staatssekretärin für allgemeine Frauenfragen in die Regierung berufen worden. Sie setzte zahlreiche gesetzliche Verbesserungen durch. Unter ihrer Amtszeit wurden die Beseitigung der Amtsvormundschaft bei ledigen Müttern, das Betretungsverbot bei Gewalt in der Ehe sowie das gesetzliche Verbot der sexuellen Belästigung festgeschrieben. Richtungsweisend war die Einführung der Gleichbehandlungsgesetze für den öffentlichen Dienst und die Einführung einer Frauenquote an Universitäten und in Ministerien. Zur nächsten Frage

Wann gab es in Österreich die erste Frauenministerin? 1963 1907 1990 Ihre Antwort ist leider falsch! 2001 Weiter zur Erklärung

Wie hoch ist der Frauenanteil in Aufsichtsräten staatsnaher Unternehmen? 56% 14% 44% 37%

Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Wie hoch ist der Frauenanteil in Aufsichtsräten staatsnaher Unternehmen? 56% 14% 44% Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! 37% Weiter zur Erklärung

Die richtige Antwort lautet: 37% Wie hoch ist der Frauenanteil in Aufsichtsräten staatsnaher Unternehmen? Die richtige Antwort lautet: 37% 2015 betrug der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien staatsnaher Unternehmen 37% - er erhöhte sich seit 2012 um 11%. Die Quote, die sich die Bundesregierung selbst auferlegte (25% bis 2013, 35% bis 2018), zeigt somit Wirkung. In den Aufsichtsräten der größten beziehungsweise umsatzstärksten Top-200-Unternehmen des Landes erhöht sich der Frauenanteil allerdings nur sehr langsam: derzeit sind 13,9% Frauen in den Aufsichtsräten vertreten. Zur nächsten Frage

Ihre Antwort ist leider falsch! Wie hoch ist der Frauenanteil in Aufsichtsräten staatsnaher Unternehmen? 56% 14% 44% Ihre Antwort ist leider falsch! 37% Weiter zur Erklärung

Wie hoch ist der Frauenanteil im Nationalrat? 30,77% 10,5% 48,9% 78,2%

Wie hoch ist der Frauenanteil im Nationalrat? 30,77% 10,5% 48,9% Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! 78,2% Weiter zur Erklärung

Wie hoch ist der Frauenanteil im Nationalrat? Die richtige Antwort lautet: 30,77% Von den 182 Abgeordneten des Nationalrats sind derzeit 56 Frauen (30,77 %). Den bisher historischen Höchststand erreichte der Frauenanteil mit 33,88% im Jahr 2002. Vom Ziel einer ausgewogenen Volksvertretung von Frauen und Männern ist Österreich immer noch weit entfernt. Österreich liegt mit knapp 31% über dem Durchschnitt der EU-Staaten (28%). An der Spitze liegt dabei Schweden mit 44% vor Finnland mit 42%, Spanien mit 41%, Dänemark mit 39% sowie Belgien und Slowenien mit je 38%. Die Schlusslichter bilden Ungarn mit 10%, Malta mit 13%, Rumänien mit 14%, Irland mit 16% und Lettland mit 18%. Zur nächsten Frage

Wie hoch ist der Frauenanteil im Nationalrat? 30,77% 10,5% 48,9% Ihre Antwort ist leider falsch! 78,2% Weiter zur Erklärung

Was besagt die Eherechtsreform (Bundesgesetz über die Neuordnung der persönlichen Rechtswirkungen der Ehe) aus dem Jahr 1975? „Der Mann ist das Oberhaupt der Familie.“ „Die Frau darf ihren Namen nicht behalten.“ „Die Frau bestimmt den Familiensitz.“ „Die Ehegatten haben die gleichen persönlichen Rechte und Pflichten.“

Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Was besagt die Eherechtsreform (Bundesgesetz über die Neuordnung der persönlichen Rechtswirkungen der Ehe) aus dem Jahr 1975? „Der Mann ist das Oberhaupt der Familie.“ „Die Frau darf ihren Namen nicht behalten.“ „Die Frau bestimmt den Familiensitz.“ Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! „Die Ehegatten haben die gleichen persönlichen Rechte und Pflichten.“ Weiter zur Erklärung

Was besagt die Eherechtsreform (Bundesgesetz über die Neuordnung der persönlichen Rechtswirkungen der Ehe) aus dem Jahr 1975? Die richtige Antwort lautet: „Die Ehegatten haben die gleichen persönlichen Rechte und Pflichten.“ Das Bundesgesetz über die Neuordnung der persönlichen Rechtswirkungen der Ehe löste das in Teilen noch aus dem Jahr 1811 stammende Eherecht ab, das vom patriarchalen Modell der Versorgungsehe geprägt gewesen war, und bestimmte eine gleichberechtigte Partnerschaft von Frau und Mann in der Familie.   Die Stellung des Ehemanns als Oberhaupt der Familie wurde abgeschafft und die Gleichberechtigung der Frau in der ehelichen Gemeinschaft statuiert. Beide Ehepartner waren nun gleichermaßen verpflichtet, zum Unterhalt der Familie beizutragen, sei es durch Erwerbstätigkeit oder durch Hausarbeit, wodurch diese erstmals als gleichwertiger Beitrag zum Unterhalt anerkannt wurde (im Falle einer Scheidung wurde dadurch auch das während einer Ehe erworbene Vermögen geteilt). Der Familiensitz und der Familienname sollten nun nach partnerschaftlichen Grundsätzen festgelegt werden. Zur nächsten Frage

Ihre Antwort ist leider falsch! Was besagt die Eherechtsreform (Bundesgesetz über die Neuordnung der persönlichen Rechtswirkungen der Ehe) aus dem Jahr 1975? „Der Mann ist das Oberhaupt der Familie.“ „Die Frau darf ihren Namen nicht behalten.“ „Die Frau bestimmt den Familiensitz.“ Ihre Antwort ist leider falsch! „Die Ehegatten haben die gleichen persönlichen Rechte und Pflichten.“ Weiter zur Erklärung

Sterben mehr Männer oder Frauen an den Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Sterben mehr Männer oder Frauen an den Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Männer Frauen Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Weiter zur Erklärung

Sterben mehr Männer oder Frauen an den Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Die richtige Antwort lautet: Frauen 2013 starben in Österreich 48% Frauen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen – sie waren somit die mit Abstand häufigste Todesursache bei den Frauen, bei den Männern verursachten sie 38% der Todesfälle. Ein wichtiger Grund, warum Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen weniger häufig erkannt und behandelt werden, sind die atypischen Symptome. Statt mit Schmerzen im Brustbereich kündigt sich ein Herzinfarkt bei Frauen oft mit Übelkeit und Erbrechen, Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Herzflattern oder Ohnmacht an. Die Gender-Medizin, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, erforscht u.a. die unterschiedlichen Symptome, Krankheitsbilder sowie die Wirkung von Arzneien bei Frauen und Männern. Zur nächsten Frage

Ihre Antwort ist leider falsch! Sterben mehr Männer oder Frauen an den Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Männer Frauen Ihre Antwort ist leider falsch! Weiter zur Erklärung

Wie viel Prozent der Preisgelder im Sport in Österreich gehen an Frauen? 5% 15% 25% 35%

Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Wie viel Prozent der Preisgelder im Sport in Österreich gehen an Frauen? 5% 15% 25% Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! 35% Weiter zur Erklärung

Die richtige Antwort lautet: 15% Wie viel Prozent der Preisgelder im Sport in Österreich gehen an Frauen? Die richtige Antwort lautet: 15% Nur 15% der Preisgelder entfallen auf Frauen, während Männer 85% erhalten. Ähnlich ist das Ungleichgewicht in den österreichischen Sportgremien: 87% männlichen Funktionären stehen nur 13% weibliche Entscheidungsträgerinnen gegenüber. Bei einem Vergleich der Online-Berichte über Großsportveranstaltungen haben Sportler 94% der medialen Aufmerksamkeit für sich in Anspruch nehmen können, Sportlerinnen hingegen nur sechs. Zur nächsten Frage

Ihre Antwort ist leider falsch! Wie viel Prozent der Preisgelder im Sport in Österreich gehen an Frauen? 5% 15% 25% Ihre Antwort ist leider falsch! 35% Weiter zur Erklärung

Wie hoch ist der Anteil an Professorinnen an Österreichs Universitäten? 22% 31% 42% 50%

Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Wie hoch ist der Anteil an Professorinnen an Österreichs Universitäten? 22% 31% 42% Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! 50% Weiter zur Erklärung

Die richtige Antwort lautet: 22% Wie hoch ist der Anteil an Professorinnen an Österreichs Universitäten? Die richtige Antwort lautet: 22% Im Studienjahr 2013/14 waren an den öffentlichen Universitäten 2.356 Professorinnen und Professoren beschäftigt – davon 518 Frauen. Der Anteil der Professorinnen hat sich seit 2000 um 15% erhöht. Zur nächsten Frage

Ihre Antwort ist leider falsch! Wie hoch ist der Anteil an Professorinnen an Österreichs Universitäten? 22% 31% 42% Ihre Antwort ist leider falsch! 50% Weiter zur Erklärung

Uff, geschafft! Was denken Sie nun? Gender Mainstreamig – wusste gar nicht, dass das Thema so spannend ist. Wieder einmal Zeit vertrödelt für eine unnütze Sache. Schade, dass das Quiz schon aus ist. Ich muss das Quiz unbedingt weiterleiten.

Uff, geschafft! Was denken Sie nun? Gender Mainstreamig – wusste gar nicht, dass das Thema so spannend ist. Wieder einmal Zeit vertrödelt für eine unnütze Sache. Schade, dass das Quiz schon aus ist. Hurra! Ihre Antwort ist korrekt! Ich muss das Quiz unbedingt weiterleiten. Weiter zur Erklärung

Uff, geschafft! Was denken Sie nun? Gender Mainstreamig – wusste gar nicht, dass das Thema so spannend ist. Schade, dass das Quiz schon aus ist. Ich muss das Quiz unbedingt weiterleiten. Herzliche Gratulation! Wenn Sie mehr erfahren wollen, bestellen Sie unseren Newsletter und besuchen Sie unsere Veranstaltungen!

Uff, geschafft! Was denken Sie nun? Gender Mainstreamig – wusste gar nicht, dass das Thema so spannend ist. Wieder einmal Zeit vertrödelt für eine unnütze Sache. Schade, dass das Quiz schon aus ist. Ihre Antwort ist leider falsch! Ich muss das Quiz unbedingt weiterleiten. Weiter zur Erklärung