Unser Leitbild: Kinder sind unser größter Schatz

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 Präsentation transkript:

Christliche Kindertagesstätte Pusteblume – ein Kindergarten für alle Kinder

Unser Leitbild: Kinder sind unser größter Schatz Unser Leitbild: Kinder sind unser größter Schatz. Sie sind einzigartig, von Gott geschaffen. Ihre Eigenständigkeit und Kreativität bekommen Raum und Herausforderungen

„Das wichtigste was ein Kind zum Spielen braucht - ist ein anderes Kind“ Pestalozzi Jedes Kind hat das Recht mit anderen Kindern zu spielen, deshalb ist uns JEDES Kind willkommen! Unsere Aufgabe ist es, die Bedingungen zu schaffen, die ein Kind braucht. Das bedeutet für unser Team, nicht das Kind muss sich an die Kita anpassen, sondern die Kita an das Kind.  

„Je verschiedener die Kinder einer Kindergruppe sind, desto mehr Bildungschancen liegen im gemeinsamen Spiel“ Prof. Dr. Feuser   Kinder lernen miteinander und voneinander. Jedes Kind ist eine Bereicherung der Gemeinschaft. Aufgabe der Pädagogik ist es, gemeinsam mit den Kindern eine anregende Lernumgebung zu gestalten.

Kinder müssen die Erfahrung machen, ich kann etwas, ich gehöre dazu, gemeinsam sind wir stark. „Eigentlich braucht jedes Kind nur drei Dinge: Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann. Es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann. Es braucht Gemeinschaft, in der es sich aufgehoben fühlt.“ Gerald Hüther

„Der Lernzuwachs des einen Kindes ist das Lernpotential des anderen Kindes“ Prof. Dr. Feuser Die Kinder machen ihre eigenen Lernerfahrungen. Die Kinder spornen sich gegenseitig an. Sie übernehmen erfolgreiche Handlungen der anderen Kinder, oder treten selbst als Erfinder hervor.  

Die Aufgabe der Pädagogen in unserer Einrichtung ist: Einen positives Blick auf jedes Kind zu haben, „Du bist hier willkommen“, Das Kind wahrzunehmen, mit seinen Interessen, Neigungen und Besonderheiten, Den Kindern Vorbild sein, im Lernen, Verhalten… Lernprozesse zu begleiten, zu beobachten, zu dokumentieren, zu reflektieren und zu unterstützen. Gemeinsam mit den Kindern die Lernumgebung zu gestalten.

Unser Problem: die Förderplanung für die Kinder mit Eingliederungshilfe Für uns sind Leistungen der Eingliederungshilfe: Unterstützung der Eltern bei der Antragstellung der Eingliederungshilfe Einholen von Information über das Kind (Eltern, Kita, Therapeuten, Ärzten…) Schaffen aller Bedingungen, die das Kind braucht. Individuelle Gestaltung der Eingewöhnungszeit und Beziehungsaufbau Beobachtung und Dokumentation der Aktivitäten, Neigungen, Interessen, Interaktionen mit anderen Kindern, Planung und Gestaltung der individuellen Bildungsumgebung, Schreiben der Förderpläne und Entwicklungsberichte Unterstützung bei Aktivitäten und Interaktionen, Ermöglichung von Teilhabe Gestaltung des Übergangs zur Schule Gespräche mit den Eltern

SächsKitaG § 2 „…Alle Jungen und Mädchen sind in ihren individuellen Wesen- und Interessenlagen wahrzunehmen. Diese sind angemessen zu berück- sichtigen, um Benachteiligungen entgegenzuwirken und die Chancengleichheit zu fördern. SGB XII §53 Aufgabe der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist es, eine drohende Behinderung zu verhüten oder die Folgen einer Behinderung zu beseitigen oder zu mildern. Ziel der Eingliederungshilfe ist, den behinderten Menschen in die Gesellschaft einzugliedern und ihn zu einem weitgehend selbständigen Leben zu befähigen.

Behinderungsbegriff der ICF - Behinderung (allgemein) Negative Wechselwirkung zwischen einer Person (mit einem Gesundheitszustand, ICD) und ihren Kontextfaktoren auf ihre Funktionsfähigkeit Behinderung (speziell) Negative Wechselwirkung zwischen einer Person (mit einem Gesundheitszustand, ICD) und ihren Kontextfaktoren auf ihre Teilhabe an einem Lebensbereich.

Arbeitskreis Inklusion im Landkreis Mittelsachsen 1. Treffen: 27 Arbeitskreis Inklusion im Landkreis Mittelsachsen 1. Treffen: 27.Juli 2013 Teilnehmer: Projektteam Mitarbeiter des Sozialamtes Mitarbeiter des Jugendamtes Fachberatung der Diakonie Mitarbeiter unserer Kita Leitung der Kita Ziel des Arbeitskreises Information über Landesmodell- projekt Inklusion Austausch über das Verständnis von Inklusion Bessere Vernetzung der Ämter und der Kindertagesstätten Entdeckung von Ressourcen, die Inklusion ermöglichen Aufdeckung der Barrieren für Inklusion

Erste Ergebnisse des Arbeitskreises aus der Sicht der Kindertagesstätte „Pusteblume“ Gemeinsame Fortbildung zur Förderplanung nach ICF-CY Gemeinsames Umdenken über die Aufgaben der Kita für Kinder mit Eingliederungshilfe Erprobung des ICF-CY Planungen von Fortbildungen für Kitas zum ICF-CY Kitas brauchen Unterstützungs- systeme: Fortbildung, Fachberatung, regionale Arbeitskreise

Klassifikationsstruktur der ICF - CY Körperfunktionen physiologische Funktionen von Körpersystemen Aktivität und Partizipation Durchführung einer Aufgabe oder Handlung (Aktion) und das Einbezogensein in eine Lebenssituation Körperstrukturen anatomische Teile des Körpers (Organe, Gliedmaßen) Umweltfaktoren materielle, soziale und einstellungsbezogene Umwelt

Aktivität und Teilhabe Lebensbereiche Lernen und Wissensanwendung Allgemeine Aufgaben und Anforderungen Kommunikation Selbstversorgung Mobilität Häusliches Leben Interpersonelle Interaktion und Beziehungen Bedeutende Lebensbereiche Gemeinschaft, soziales und staatsbürgerliches Leben

Organigramm Träger (Kirchgemeinde) Leitung Teamleiter Teamleiter Teamleiter MA 1. Etage MA 2. Etage MA 3. Etage (6 MA) (7 MA) (4 MA)

Kommunikationsstruktur Dienstberatung Pfarramt Leitungsberatung Kita Etagen-Teamberatung Pädagog. Treff Pädagog. Tag Interner AK ICF-CY Wer Alle MA des Pfarramtes u. Kita- Leitung Etagenteamleiter Etagenteam Alle pädagog. MA der Kita Alle MA der Kita Alle pädag. MA der Kita Wann 1 x pro Woche 1 x pro Monat 1 x pro Jahr 6 x pro Jahr Was Veranstaltungen und Anliegen der Kirchge-meinde Info aus den Arbeitsbereichen Info aus der Dienstbera-tung Info aus den Etagen, alle Anliegen der Kita Info aus der Leitungsberatung, Alle Anliegen der Etage Berichte aus den Etagen, Konzeptentwicklung, Reflektion Fortbildung Teamentwicklung Anwendung des ICF-CY