Städtische Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen sowie Emotionale und soziale Entwicklung (Primar- und Sekundarstufe I) Alfred-Herrhausen-SchuleAlfred-Herrhausen-Schule.

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 Präsentation transkript:

Städtische Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen sowie Emotionale und soziale Entwicklung (Primar- und Sekundarstufe I) Alfred-Herrhausen-SchuleAlfred-Herrhausen-Schule

Organisationsform Alfred-Herrhausen- Schule Gesamt 218 SchülerInnen in 17 Klassen Förderschwerpunkt: LE Gesamt: 162 Schüler 10 Klassen (Kl. 1 – 10) Projekt Frankfurter Straße Zwei Klassen 9/10 mit insgesamt 32 Schülern Drei Klassen mit beiden Förderschwerpunkten Förderschwerpunkt: ES Gesamt: 46 Schüler 3 Klassen (Kl. 1 – 4) Rather Modell Süd 1 Gruppe (Kl. 8 – 10) 10 LB + 10 HS- Schüler

Die Schülerfirma AHOI ist ein Kooperationsprojekt der Alfred-Herrhausen-Schule und der Diakonie in Düsseldorf A O i D I E F I R M A

Die Schülerfirma bietet den Schülerinnen und Schülern ab 13 Jahren die Möglichkeit alle Bereiche einer fiktiven Firma kennen zu lernen und zu durchlaufen. In diesem Projekt wird den Schülerinnen und Schülern ein Experimentierfeld geboten, sich mit der realen Arbeitswelt und den eigenen Stärken und Schwächen auseinander zusetzen. „Arbeit lohnt sich !!“ Der Grundgedanke

Die Historie Gründung im Jahre 1997 mit der Ausrichtung: Herstellung kunstgewerblicher Gegenstände Seit 2/1999 Kooperationsmodell mit der Diakonie Im Jahr 2000 verschiedene Großprojekte im Kunstbereich Januar 2001: Umstrukturierung und Festlegung von 5 Produktions- und Dienstleistungsbereichen Ab Oktober 2001: externe Beratung durch eine Unternehmensberaterin Januar 2002: Einrichtung einer Steuerungsgruppe

Die Schülerinnen und Schüler..... besuchen die Alfred-Herrhausen-Schule sind mindestens im 7. Schulbesuchsjahr finden nur erschwert Zugang zum Lernen sind für schulische Inhalte kaum motivierbar können nur in Ausnahmefällen einen Schulabschluss erreichen zeigen ansatzweise „Schwänzertendenzen“ sind z.T. delinquenzgefährdet

Das Konzept Aufbau einer intensiven persönlichen Beziehung mit Hilfe kleiner Produktionsgruppen (6 – 12 Schüler) Förderung der „Schlüsselqualifikationen“ (z.B. Arbeitseinsatz, Pünktlichkeit, Arbeitsausdauer) „Leistung wird belohnt“ Einsicht in Geschäftsabläufe gewinnen Fünf verschiedene „Geschäftsbereiche“ Lernen durch praktisches Arbeiten

Die „Firma“ Die „Firma“ ermöglicht den Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihren schulischen Leistungen vorhandene Kenntnisse und Fähigkeiten einzusetzen, zu erweitern und positive Erfolgserlebnisse zu erlangen. Sie erleben sich als Mitarbeiter eines Betriebes. Wichtige schulische Inhalte, wie Lesen, Schreiben und Rechnen, werden projektbezogen vermittelt. Alle Bereiche einer realen Firma (u.a. Personalwesen, Abrechnung, Produktion, Versand) werden kennen gelernt. Für zukünftige Arbeitgeber erlangen die Schülerinnen und Schüler eine höhere Attraktivität. A Oi D I E F I R M A

Die Steuerungsgruppe In der Steuerungsgruppe arbeitet ein Stamm von zuverlässigen Schülerinnen und Schülern. Alle Aufträge werden von der Steuerungsgruppe übernommen. Die Steuerungsgruppe kalkuliert und erstellt Angebote. Lehrkräfte und Schüler werden aus dem Kollegium und der Gesamtschülerschaft auftragsbezogen angeworben und angestellt.

Die Geschäftsbereiche und Aufgabenfelder Farbgestaltung Grußkartenservice Catering, Kiosk Kunstatelier Neue Medien/Packservice

Im Detail Farbliche Gestaltung von Gebäuden und Fassaden Geringer Kostenaufwand Wenig handwerkliche Fähigkeiten erforderlich Konkrete Erfolgserlebnisse Arbeiten außerhalb des Schulgebäudes Ergebnisse in der Öffentlichkeit Farbgestaltung

Erstellung von Kunstobjekten als Auftragsarbeit Klassenübergreifende Projektgruppen Hohe Motivation bei Schülerinnen und Schülern Kunst als Produktionsprodukt Bisher große Erfolge: „Brücke 2000“, Altar für St. Georg in Köln, Ausstellung in Hellerhof, Sonnenuhr, Sternenhimmel,... Kunstatelier

Versteigern von „Trödel“ im Internet Sachgerechter Packservice/weltweiter Versand Erlernen verschiedener Möglichkeiten des Internets (z. b. , Informationsbe- schaffung, Bestellung, Bezahlung, Online- banking) Praktisches Kennenlernen des Berufsbildes „Fachhandelspacker“ Neue Medien/Packservice

Catering/Kiosk tägliches Schulkiosk zu moderaten Preisen frische belegte Brötchen, kalte und warme Getränke und Snacks Catering für Veranstaltungen und Familienfeiern kalte und warme Speisen, Buffet, Torten und Kuchen

Grußkartenservice Schreiben von Geburtstagskarten Teilweise künstlerische Erstellung der Karten Richtige Frankierung und pünktlicher Versand Auch im Rahmen des Unterrichts durchzuführen

Die Mitarbeiter Lehrkräfte der Alfred-Herrhausen-Schule mit unterschiedlichen Stundenanteilen und Erfahrungen in den jeweiligen Geschäftsbereichen Eine ½ -Stelle/ finanziert durch die Diakonie Schülerinnen und Schüler der Alfred-Herrhausen- Schule Eine sogenannte „1-Euro-Kraft“(zeitlich befristet)

Hindernisse zum Teil geringe Akzeptanz im Kollegium und Unflexibilität einiger Lehrkräfte (alte Strukturen aufbrechen!) Mehrbelastung der Klassenlehrerinnen durch geringere Schüleranzahl in den Produktionsbereichen Arbeitsbereitschaft, -einsatz, und Leistungsfähigkeit der Schüler Ansprüche der Kunden Konflikt Entlohnung in/für Schule ? Rechtsfragen bei größeren Aufträgen....

Unsere Ziele: „Sich Wohlfühlen“ Aufbau eines Selbstwertgefühls Individuelle Förderung der Kompetenzen Schule auch am Nachmittag, Abend oder Wochenende Vorbereitung auf ein Arbeits- und Berufsleben Kein Schüler verlässt die Schule ohne Anschlussmaßnahme