Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Ausgangslage Pro Tag empfangen die zentralen Mail-Gateways der Universität ca. 200’000 s Davon werden über 70% als SPAM erkannt
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Ausgangslage Seit einigen Jahren sind auf den zentralen Mailgates der Uni SPAM-Blocker (SPAM-Listen) installiert Diese SPAM-Blocker (MAPs und SpamCop) sind Listen mit IP- Adressen, von denen aus entweder gar keine s frei ins Internet verschickt werden dürfen (ISP-Bereiche, s nur über Mailhost des Providers) oder IP-Adressen, von denen bereits SPAM verschickt wurde. Diese Massnahmen erkennen immerhin die oben erwähnten 70% SPAM und filtern sie aus dem Mailverkehr der Uni.
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Ca. 220’000 s pro Tag Ca ’000 abgewiesene SPAMs
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Probleme Falsch Negative: SPAM Produzenten entwickeln immer bessere Methoden, die bekannten SPAM-Listen zu umgehen/überlisten Falsch Positive: Die SPAM-Listen überprüfen nur die Absender-IP-Adresse. D.h., dass alle s von einer geblockten Adresse abgelehnt werden. Dies führt, z.B. wenn die Mailserver des MIT, von GMX oder SwissOnline auf den SPAM-Listen erscheinen, zu falsch als SPAM deklarierten s (False Positives)
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Feedback Immer mehr SPAMS kommen durch die Filter Zu viele Falsch Positive (z.B. MIT ist ab und zu auf den Listen) Gerade richtig Kein zentrales Filtern Zentrales Filtern
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Die Lösung
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Die Lösung Nicht KEIN sondern BESSERES zentrales Filtern
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Die Lösung Nicht mehr nur IP-Adressen basiertes Filtern sondern Berücksichtigung von diversen anderen Parametern bei der Bewertung: oContent Filtering oLernen
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Probleme Problematisch beim Content Filtering sind die unterschiedlichen Anforderungen der sehr heterogenen Benutzerschaft der Universität: Viagra: für 90% SPAM aber es gibt auch Pharmakologen und Mediziner Viele $ in s: für 90% Werbung aus den USA aber es gibt auch Programmierer Socken, Silberbesteck: für 90% Werbung aber es gibt eventuell Marketing Analysten, die Untersuchungen über SPAMs machen
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Die Lösung Nach einer eher entäuschenden Evaluation eines sehr teuren kommerziellen Systems habe sich die ID entschlossen, das OpenSource Produkt SpamAssassin zu evaluieren. SpamAssassin erfüllt sehr viele der von uns gestellten Anforderungen, ist gratis und passt ausgezeichnet in das E- Mail Konzept der Universität oHoch verfügbar und skalierbar oContent Filtering oLernfähig oDiverse Einstellungen pro Pro User möglich oLDAP Authentifizierung
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Vorteile von SpamAssassin SpamAssassin arbeitet mit einem Punkte System. s durchlaufen diverse Analysemodule und erhalten von jedem Modul eine Anzahl Punkte, die sich pro aufsummieren. Punkte z.B. für: SPAM-Listen Spezifische Header Informationen Verdächtigen Content HTML Code u.a.
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Das Interface Um möglichst viele Benutzeranforderungen zu erfüllen, stellen die ID allen Benutzern ein Interface zur Verfügung, mit dem persönliche SPAM-Einstellungen gemacht werden können.
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Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin Einführung von SpamAssassin Für Benutzer möglichst transparent Default bleibt wie bisher nur SPAM-Listen Benutzer können ihre Konfigurationen selbst testen Aber! Absender können nicht über gelöschte s informiert werden Vor Einführung genaue Informationen an IT-Verantwortliche und Benutzer Termin vorraussichtlich im Juni