Absatz- und Produktionsplanung Bernd Mickley jwConsulting GmbH http://www.jwconsulting.de Wiesbaden, den 19.09.2002 jw Bernd Mickley
Absatz- und Produktionsplanung Universell SAP Individuell ? ! jw Bernd Mickley
Universelle Absatz- und Produktionsplanung I Alle Anforderungen (Absatz, Produktion, politische Entscheidungen) müssen algorithmierbar sein Wie können heuristische oder empirische Entscheidungen abgebildet werden ? Wie können plötzlich auftretende Ereignisse abgebildet werden ? Persönliche Erfahrungen ? jw Bernd Mickley
Universelle Absatz- und Produktionsplanung II Absatzanforderungen Vertragsabwicklungen, Marktlage, Wettbewerber, Kosten, Gewinn Produktionsmöglichkeiten Kapazitäten, Abhängigkeiten (Zwischenprodukte), technische Veränderungen, Wartung, Havarie, Rohstoffe Abhängigkeit: Absatz - Produktion jw Bernd Mickley
Absatz- und Produktionsplanung im SAP Standard SOP Planung Konsistente Planung, Stufenplanung, Deltaplanung Flexible Planung Systemkonfigurierbar, Planungsebene (Verkaufsorganisation, Warengruppe, Werk, Produktgruppe, Material) auswählbar APO (Advanced Planner & Optimizer) Business Objektorientierte Steuerung der Produktion von einem Cockpit jw Bernd Mickley
Individuelle Absatz- und Produktionsplanung Allgemeine Erfahrungen Die Planungsperiode Konsistente Speicherung Die allgemeine Bilanzgleichung Das Stoffkonzept Beispiele jw Bernd Mickley
jw Die Planungsperiode Jahresplanung Erfahrungswerte des Vorjahres, Absatzbedingungen, Produktionsveränderungen Monatsplanung benötigt IST-DATEN (aktueller Monat, Vormonat, um den Folgemonat zu planen) Tagesplanung benötigt IST-DATEN (bis zum aktuellen Tag) jw Bernd Mickley
Das SAP R/3 ist das Mastersystem Alle Daten sind auf einer Datenbank gespeichert. Alle betriebswirtschaftlichen Erfordernisse erfolgen im SAP Standard und/oder individuellen Reports. Eine denkbare Möglichkeit Ist-Daten Plandaten Neuer Operator (z.B. EXCEL) (Simulation des Absatzes und der Produktion; Nebenbedingungen; An- und Abfahrprozesse, Wetter, Erfahrungen, Kopf des Menschen) jw Bernd Mickley
Die allgemeine Bilanzgleichung I Definition B (VP) + P – A – S – E + Z – B = 0 B = Bestand (VP vorhergehende Planungsperiode) P = Produktion A = Absatz S = Sekundärbedarf E = Eigenbedarf Z = Zukauf Jeder Term in der Bilanzgleichung ist eine Menge (pro Mengeneinheit), die im SAP durch eine oder mehrere Materialnummern identifiziert wird. jw Bernd Mickley
Die allgemeine Bilanzgleichung II Berechnung B (VP) + P – A – S – E + Z – B = 0 Ein Term kann immer berechnet werden B(VP): ist immer vorgegeben (lückenlose Planung) S: wird immer berechnet (Stücklistenauflösung) P: mehrere MatNr. möglich (sogar eine MatNr mit mehreren Fertigungsversionen) Z: mehrere MatNr möglich jw Bernd Mickley
Die allgemeine Bilanzgleichung III Sonderberechnungen (Beispiele) B (VP) + P – A – S – E + Z – B = 0 Z: Der Zukauf berechnet sich aus der noch fehlenden Menge B: Der Bestand ist immer = 0 (Energien) A: Anstelle des Absatzes könnte ein Term Versand geplant werden (Menge, die das Werk an einem Tag verläßt) V = A + T P: Die Produktion berechnet sich aus dem Sekundärbedarf jw Bernd Mickley
Die allgemeine Bilanzgleichung IV Sonderberechnungen (Beispiele) B (VP) + P – A – S – E + Z – B = 0 Berechnung eines Kann-Absatzes B ist negativ, weil die Produktion die Anforderungen des Absatzes nicht erfüllen kann. Eine Benachrichtigung des Marketings ist erforderlich. jw Bernd Mickley
jw Das Stoffkonzept Definition Logistisch benötigt man mehrere Materialnummern für ein Material, allein um die Kosten der Bulkware, der verpackten Waren und des Zukaufes abzubilden. Ein Stoff besteht aus einem Material, das chemisch und physikalisch gleich ist. Technisch ist der Stoff (Produkt oder Material) selbst wieder eine Materialnummer - ein Ident für alle Materialnummern des Stoffes. jw Bernd Mickley
jw Monatsplanung Beispiel ZW-Produkt Produkt A Produkt B Produkt C Produkt D Produkt F Produkt H jw Bernd Mickley
jw Tagesplan Beispiel 2.4. Flüssige Dünger Ab hier Plandaten 2.4.2002 A: Stoff 1 P: Stoff 1 S: Stoff 1 E: Stoff 1 B: Stoff 1 B: Stoff 1 P: Stoff 2 B: Stoff 2 P: Stoff 3 Stoff 4: ..... 100 to 200 to 50 to 10 to 40 to 100 to 50 to 50 t o 50 to 200 to 50 to 0 to 140 to 100 to 50 to 50 to 100 to 150 to 50 to 0 to 140 to 100 to 50 to 50 to 150 to 150 to 50 to 0 to 90 to 100 to 50 to 50 to 2.4.2002 jw Bernd Mickley
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