15.06.2015| Folie 1 E- Government Arbeitsgruppe „Umweltinformation“ Koordinierungsstelle für Umweltinformationen Wien, 7. Mai 2007 Hans Jörg Krammer Rudolf.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ausgangssituation Immer mehr Bürger pflegen aus beruflichen oder familiären Gründen Kontakte zu Personen aus anderen Mitgliedstaaten! Folge= Rechtsberatungsbedarf!
Advertisements

Hierhin gehört :. E-Government im Saarland Verwaltungsmodernisierung in Kommunalverwaltungen.
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Geodaten vernetzen. Besser Entscheiden!
den hessischen Bewirtschaftungsplan
EGo-AKTUELL Zweckverband Elektronische Verwaltung für Saarländische Kommunen SAAR Dienstag, 27. Mai 2008 big Eppel – Kultur und Kongress, Eppelborn eGo-NET.
eGovernment & Meldewesen
Geoportal-Software: InGrid® Metadatenkatalog-Software: InGrid®Catalog
Geodateninfrastruktur Deutschland Koordinierungsstelle PortalU Umweltportal mit integriertem Webkatalogdienst.
Zentralstelle für Agrardokumentation und -information Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI) Warum Mitarbeit im Renardus-Projekt?
F REISTAAT T HÜRINGEN Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie Strukturfonds - Förderperiode : Das Partnerschaftsprinzip.
Arbeitsgruppe 2 Arbeit und Beschäftigung
Begleitausschusssitzung FILET am Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Transparenzinitiative- Grundlagen DVO (EG)
Sabine Sommer, Leiterin der NAK-Geschäftsstelle
Dr. Valentin Aichele, LL.M.
Gesundes Führen lohnt sich !
IT und TK Ausgaben je Einwohner
www.gdi-sachsen.de1 Unterstützung der Entwicklung einer Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen Inhaltliche Ziele des GDI-Sachsen e.V. Beschlossen.
Die GDI in Thüringen (GDI-Th)
LEADER Fördergrundlagen für Kooperationsprojekte
International Disability Alliance
Akteursanalyse im umweltpolitischen Kontext Dr
Bundesfachgruppe Statistische Ämter des Bundes und der Länder.
Entwicklung und Perspektiven für das BVL aus Sicht der Behörden Symposium zum 10-jährigen Bestehen des BVL am 31.Oktober 2012 in Braunschweig Dr. Christian.
Unsere Ziele: Stabile Eigenversorgung aller Rehfelder mit Energie und Wärme Eine sozialverträgliche, preisgünstige und unabhängige Alternative zu den.
Warum das Ganze? Weil es nicht anders geht…und auch nicht alleine!
| Folie | Folie 2 Umweltbundesamt - Die Koordinierungsstelle für Umweltinformationen Umsetzung der Aarhus Konvention in Österreich.
Transparenzgesetz als Chance für die Verwaltung
Konzept für eine Österr. Geodatenpolitik
One Stop Government und Portale für die öffentliche Verwaltung -Team 2 One Stop Government und Portale für die öffentliche Verwaltung Großbritannien.
Das Bildungsmanagement der Stadt Flensburg
Aktive Umweltinformation. aktive Umweltinformation Überblick aktive und systematische Verbreitung Mitteilungsschranken und Ablehnungsgründe Mindestinhalte.
Andrea Dittrich-Wesbuer, Dr. Karsten Rusche Erfolgreiche Bodenpolitik in der Gemeinde Schonender Bodenverbrauch – ein Beitrag zum Energiesparen 14. April.
Energieeffizienz in Gemeinden Motivation der Bürger/Innen Klimaschutz geht uns alle an -> es geht darum, dem einzelnen zu zeigen, wie auch er seinen Beitrag.
Verbandsklagen in Europa Access to Justice in Environmental Matters Aarhus-Konvention und die Ausgestaltung von Klagerechten im Umweltschutz.
2. Qualitätsmanagement – Tagung des BSV, Luzern, 9. – 10.April 2001 Empfehlung 1: Gründung eines Nationalen Zentrums für Patientensicherheit (NZPS), zur.
Geodaten-Infrastruktur Brandenburg
18 mai 2014 Slide N° 1 8. April 2009 Slide Nr. 1 Urbact-Sekretariat URBACT II Europäisches Programm zur territorialen Zusammenhalt bei der.
IMPULSREFERAT Die Rolle des Breitensports auf europäischer Ebene
Umsetzung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland
SuisseEnergie pour les communes 1 FAKTOR 21 Kurs Faktor 21 : Inhalt und Vorgehen Ursula Stocker Brandes Energie AG.
Lernen durch Vergleiche
Bürgerbeteiligung und Planungsverfahren in Kommunen – ein Projekt der Bertelsmann Stiftung Anna Renkamp Trier, 7. Februar 2012.
Kontaktstelle GDI-DE des Landes Brandenburg
Zukunft des EU-Legislativverfahrens und seiner Darstellung IRIS 2007 Salzburg 22. Februar 2007 Pascale Berteloot Amt für Veröffentlichungen der EU.
| Folie 1 Die e-Government Arbeitsgruppe 'Umweltinformation' in Österreich Koordinierungsstelle für Umweltinformationen Internationales Rechtsinformatik.
Betriebliches Eingliederungsmanagement
Umsetzung der Umweltinformationsrichtlinie 2003/4/EG UIG-Novelle 2004, BGBl. I Nr. 6/2005 Abteilung I 5 Mag. Sebastian Schmied.
Allgemeines UIS BW UDK Beispiel Quellen Umweltmanagementinformationssysteme Web-UDK Umweltmanagementinformationssysteme (Übung) WS 07/08 Sven Lindenhahn.
| Folie 1 E- Government Arbeitsgruppe „Umweltinformation“ Koordinierungsstelle für Umweltinformationen Salzburg, 4. Juli 2007 Hans Jörg Krammer.
Dr. Thomas Vögele Koordinierungsstelle PortalU
GeoMIS.Bund ® und GeoPortal.Bund ® Stand und Weiterentwicklung Jürgen Walther Geschäfts- und Koordinierungsstelle des Interministeriellen Ausschusses für.
Harmonisierter Zugang zu Umweltinformationen über PortalU ® Dr. Fred Kruse.
Oliver Karschnick Gein Das Portal für Umweltfragen in Deutschland Heute Morgen Übermorgen.
| Folie 1 e-Environment Umweltinformation gestern–heute-morgen Koordinierungsstelle für Umweltinformationen ADV Tagung, Verwaltungsinformatik.
| Folie 1 E- Government Arbeitsgruppe „Umweltinformation“ Koordinierungsstelle für Umweltinformationen Vöcklabruck, 15. Juni 2007 Hans Jörg Krammer.
OSU Juristische Fakultät Universität Rostock Forschung für ein Integriertes Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion Oder IKZM IKZM - Recht der.
Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 15 - Umwelt Folie 1 Kurzbericht für die erste Tagung der E-Government Bund-Länder Arbeitsgruppe Umweltinformation.
Umsetzung von Umweltinformationsrichtlinie und INSPIRE mit Hilfe von PortalU ® Dr. Fred Kruse AGIT-Workshop, AGIT Salzburg,
| Folie 1 Das Umweltbundesamt stellt den Schutz der Umwelt und die Verbesserung der Umweltsituation in das Zentrum seiner Arbeit.
Umweltinspektion Dr. Barbara Reiter-Tlapek. Entwicklungen auf EU Ebene 1997 Entschließungen des Europäischen Parlamentes bzw. des Rates 2001Empfehlung.
| Folie | Folie 2 Neue Herausforderungen im Bereich Umweltinformationsmanagement Wilhelm Vogel.
Dr. Hartmut J. StreuffBund-Länder AG Umweltinformation 25./ Wien 1 Vom Staatsgeheimnis zum Wirtschaftsfaktor Umweltdaten im Spannungsfeld zwischen.
Projekt LA-G 21 Soziologische Untersuchung Telč Petr Holý.
| Folie 1 E- Government Arbeitsgruppe „Umweltinformation“ Koordinierungsstelle für Umweltinformationen BORIS Benutzerbeirat 2007 Petzenkirchen,
E-Government AG - Umweltinformation Geodatenverbund der österreichischen Bundesländer Thomas Ebert Amt der OÖ Landesregierung Abteilung.
Umweltinformationsgesetz Das neue Umweltinformationsgesetz (UIG) Oktober 2005.
Architektur der GDI-DE und INSPIRE Umsetzung
Umweltbundesamt - Die Koordinierungsstelle für Umweltinformationen
 Präsentation transkript:

| Folie 1 E- Government Arbeitsgruppe „Umweltinformation“ Koordinierungsstelle für Umweltinformationen Wien, 7. Mai 2007 Hans Jörg Krammer Rudolf Legat "Information ist die Währung der Demokratie" (Thomas Jefferson)

| Folie 2 Umweltinformation - Rechtliche Grundlagen Verpflichtungen über den Zugang zu Umweltinformationen aus der Aarhus Konvention der UN ECE (mit 16 notwendigen Ratifikationen am in Kraft getreten) Umweltinformationsrichtlinie der Europäischen Gemeinschaft 2003/4/EG Umweltinformationsgesetz, BGBL. Nr. 495/1993, idF der UIG-Novelle 2004, BGBl. I Nr. 6/2005

| Folie 3 Aarhus Konvention Die erste Säule räumt jedem ein Recht auf Zugang zu Umweltinformationen (Art. 4 und 5) ein. Die zweite Säule spricht jedem ein Recht auf Öffentlichkeitsbeteiligung in Umweltangelegenheiten (Art. 6, 7 und 8) zu. Die dritte Säule gewährleistet jedem ein Recht auf Zugang zu den Gerichten in Umweltangelegenheiten (Art. 9). Die Aarhus-Konvention bedeutet einen wichtigen Schritt zu mehr Umweltdemokratie in Europa Gibt der Öffentlichkeit mehr Möglichkeiten, die Umweltsituation aktiv mitzugestalten. Ein ausreichender Zugang zu Informationen ist die Voraussetzung für effektive Beteiligung der Öffentlichkeit an Umweltentscheidungsverfahren

| Folie 4 Das neue Umweltinformationsgesetz UIG erweiterter Umweltinformationsbegriff aktive Umweltinformation (über elektronische Medien!) Nutzung des Internets als modernes, schnelles und demokratisches Medium Neufassung des Behördenbegriffes (Informationspflichtige Stelle, Mitwirkung der BVB) Verkürzte Fristen (nur mehr ein Monat) Verbesserte Rechtsdurchsetzung Einrichtung der Koordinierungsstelle für Umweltinformationen im Umweltbundesamt

| Folie 5 Koordinierungsstelle Umweltinformationen - § 10 UIG Das Umweltbundesamt führt eine Koordinierungsstelle mit der Aufgabe, den Informationsaustausch zwischen den informationspflichtigen Stellen zu unterstützen und geeignete Maßnahmen vorzuschlagen, um den Zugang zu Umweltinformationen zu erleichtern und eine hohe Qualität der Umweltinformationen sicher zu stellen.

| Folie 6 Die Koordinierungsstelle für Umwelt- informationen im Umweltbundesamt Ziel  einfachen Zugang zu Umwelt- informationen für jedermann sicherstellen durch Liste von informationspflichtigen Stellen Sicherstellung des Informationsaustausches zwischen diesen Stellen Unterstützung bei aktiver Verbreitung (Internet-Portale) Sicherung der hohen Qualität einer möglichst guten Vergleichbarkeit

| Folie 7 Aktive Verbreitung von Umweltinformationen - § 9 UIG Der Wortlaut völkerrechtlicher Verträge, …gemeinschaftliche und sonstige Rechtsvorschriften über die Umwelt …; Politiken, Pläne und Programme mit Bezug zur Umwelt; Berichte über die Fortschritte bei der Umsetzung dieser Punkte; Umweltkontrollberichte z. B. gemäß § 3 des UKG; Daten aus der Überwachung von Tätigkeiten, die sich auf die Umwelt auswirken oder wahrscheinlich auswirken; Genehmigungen, die erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, und Umweltvereinbarungen (oder Hinweis auf Fundstelle) Umweltverträglichkeitsprüfungen und Risikobewertungen betreffend die Umweltbestandteile (oder Hinweis auf Fundstelle)

| Folie 8 Umweltinformation als demokratiepolitischer Faktor Zeitgemäße und innovative Umweltinformation ist die Grundlage für die Umweltbewusstseinsbildung, die aktive Beteiligung der Bürger und daher ein demokratiepolitischer Faktor. Der Grundgedanke, dass der Zugang zu Umweltinformationen zu einer Verbesserung des Umweltniveaus führt, fußt insbesondere auf folgenden Überlegungen (Röger, Rz 4 zu § 1; van Schwanenflügel, DÖV 1993/2, 95): Der Anspruch auf Bekanntgabe der entsprechenden Daten erhöht die Transparenz und ermöglicht eine verstärkte Öffentlichkeitsbeteiligung an behördlichen Entscheidungen. Der Zugang zu Umweltinformationen ist daher auch ein Schritt in Richtung einer Partizipation und Demokratisierung des Umweltrechts (Partizipationswirkung). (Büchele/Ennöckl, UIG Kommentar, nwv, Graz 2005

| Folie 9 Mindestanforderungen für den passiven Informationszugang - § 2 UIG den Zustand der Umwelt, ihrer einzelnen Bestandteile (dazu gehören neben den Elementen auch Lebensräume sowie die Artenvielfalt) und deren Wechselwirkungen die (potentiell) auf die Umwelt einwirkenden Faktoren (z.B. Energie, Lärm, Emissionen) Maßnahmen wie politische Konzepte, Gesetze, Pläne, Programme, Verwaltungsakte, Umweltvereinbarungen und Tätigkeiten mit Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Berichte über Umsetzung des Umweltrechts Informationen über Auswirkungen der Umweltbestandteile bzw. der sie beeinflussenden Faktoren auf die menschliche Gesundheit und Sicherheit oder Bauwerke umweltschützende oder sonst umweltrelevante Maßnahmen oder Tätigkeiten inklusive der ihnen zugrunde liegenden Analysen sowie Berichte zur Umsetzung umweltrechtlicher Vorschriften

| Folie 10 Arbeitsprogramm der Koordinierungsstelle Liste von „Informationspflichtigen Stellen“ Im Zusammenhang mit den aktiven Informationspflichten ist ein besonderes Augenmerk auf die Erfassung der infor- mationspflichtigen Stellen, ihre Zusammenarbeit und die Zuständigkeitsverteilung zu legen. Als informationspflichtige Stellen gelten sämtliche Stellen der öffentlichen Verwaltung (Bund, Länder und Gemeinden), dies ist unabhängig davon ob es sich um Umweltbehörden handelt. Auch Private, die öffentliche Aufgaben wahrnehmen, oder die im mehrheitlichen Eigentum von Gebietskörperschaften stehen, sind informationspflichtige Stellen. Die Startliste der informationspflichtigen Stellen ist in Ausarbeitung. Sie umfasst vorerst alle Behörden der staatlichen Verwaltung. In einem weiteren Schritt werden Betriebe die der Privatwirtschaftsverwaltung des Bundes, der Länder und Gemeinden unterliegen bzw. Betriebe, die im mehrheitlichen Eigentum der öffentlichen Hand sind, hinzugefügt.

| Folie 11 Arbeitsprogramm der Koordinierungsstelle Unterstützung einheitlicher Strukturen für aktiv zu verbreitende Informationen leicht zugänglich, leicht auffindbar systematisch aufgebaut verständlich, vergleichbar, aktuell für den passiven Informationszugang gem. § 2 UIG für die Qualität von Umweltinformationen Aktualität, Exaktheit, Vergleichbarkeit von UI sicherstellen

| Folie 12 Die Koordinierungsstelle informiert Die KUI berichtet der Öffentlichkeit über seine Tätigkeit im Internet unter Weiters informiert die KUI über das UIG 2004 auf HELP.gv.at unter 0.html 0.html Die Plattform der Arbeitsgruppe Umweltinformation (Q-UI) am Reference Server unter UI_Umweltinformation html UI_Umweltinformation html

| Folie 13 Arbeitsprogramm der Koordinierungsstelle Erleichterung des Informationszuganges (einheitl. Strukturen, E-Government, Internet) die Benennung von Auskunftspersonen und Informationsstellen die Veröffentlichung von Verzeichnissen von verfügbaren Informationen die Einrichtung öffentlich zugänglicher Informations- netze und Datenbanken die Veröffentlichung von behördlichen Zuständigkeiten

| Folie 14 Arbeitsprogramm der Koordinierungsstelle Unterstützung des Informationsaustausches zw. „iS“ durch Nutzung der bestehenden E-Government Einrichtungen. Dazu wird die bereits bestehende E-Government Organisation genutzt und auf die bestehenden Strukturen für die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Gemeinden, Städten und der Wirtschaft zurückgegriffen. Bildung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Umweltinformation“ (Q-UI) im Rahmen der Kooperation BLSG.

| Folie 15 Q-UI: 1. Tagung April 2007 „Erste Tagung der E-Government Bund-Länder Arbeitsgruppe Umweltinformation“ April 2007 BMLFUW Stubenring 12, 1010 Wien Sitzungssaal 626

| Folie 16 Q-UI: 1. Tagung Befürchtungen & Erwartungen Doppelgleisigkeiten - weiße Flecken Mangel an Ressourcen Kosten optimieren Spannungsfeld UIG – DSG - elektronische Datenregister – Materiengesetze Abgrenzung Umweltinformation Informationsweitergabe Unterschiedliche Umsetzungsgeschwindigkeiten Bewusstsein innerhalb der eigenen Organisation schaffen Gemeinsame Vorgehensweise suchen für Bund – Ländern – Gemeinden und sonstigen Informationspflichtigen

| Folie 17 Q-UI: 1. Tagung Befürchtungen & Erwartungen Gemeinsame Länderlösung nach dem organisatorischem Vorbild von keine zentrale Datenbank, aber zentraler Zugang keine eigenen Strukturen für Informationen aus der mittelbare Bundesverwaltung und Landesverwaltung diese Ein-Portal-Lösung für einen größeren Kreis nutzbar machen – One Stop Shop E- Government Kompatibilität muss gewährleistet sein barrierefreier Zugang (WAI – Standards) Weiterentwicklung der Empfehlungen zur thematische und funktionalen Gliederung von Umweltinformationen

| Folie 18 Q-UI: 1. AG – Tagung Auftrag der LURK vom Statuserhebung von Grundstrukturen, Datenbanken 2. Welche Grundstrukturen und Aufwände sind zusätzlich notwendig 3. Welche IT- Möglichkeiten können zur Kosten- einsparung verwendet werden 4. Ob und in welchem Umfang sind ergänzende Datenerhebungen oder -zusammenstellungen erforderlich um der Informationspflicht gerecht zu werden.

| Folie 19 AG Q-UI: Weitere Vorgangsweise AK Q-UI Empfehlung für aktive Umweltinformation definieren IT Varianten analysieren, Ressourcenbedarf klären, Empfehlung ausarbeiten Gemeinsam Einfluss auf Gesetze und VO aus der Sicht der aktiven Umweltinformation nehmen Tätigkeitsberichte für die LURK und BM erstellen Materialien für die Berichtspflicht an die Kommission Bundesministerien, Städte, Gemeinden einbinden Schrittweise Umsetzung - praktikable Lösungen schaffen

| Folie 20 Vom Staatsgeheimnis zum Wirtschaftsfaktor Umweltdaten im Spannungsfeld zwischen e-Government und Bürgerbeteiligung Hartmut J. Streuff Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Bonn 1. Q-UI: Keynote Vortrag Dr. H. Streuff

| Folie 21 Die EU verändert die europäische Informationskultur Verwaltung UI-Richtlinie 2003/4/EG Bürger PSI-Richtlinie 2003/98/EG Wirtschaft INSPIRE-RL 2007/2/EG Verwaltung

| Folie 22 SEIS – Shared Environmental Information System Aufbau eines Umwelt-Informationssystems in Europa verbesserte Datennutzung „Streamlining and harmonisation of monitoring and reporting obligations“ INSPIRE als Kernelement Beteiligte: „Group of 4“ (Go4) EU-Kommission EEA Eurostat JRC 2007: „Comission Communication“ auf EU-Ebene

| Folie 23 Zentraler Zugang zu den Umweltinformationen von Bund, Ländern und evtl. zukünftig Kommunen Einheitlicher Zugang zu Umweltinformationen in ganz Deutschland Nachweis von Umweltinformationen nach UIG (bzw. EU- Richtlinie) Unterstützung bei: Aktiver Verbreitung von Umweltinformationen Nachweis vorhandener Umweltdaten (über Metadaten) Zentraler Beitrag der Umweltverwaltung zu INSPIRE Raumbezogene Metadaten Verknüpfung mit Geodaten-Diensten In Betrieb genommen am: One-Stop-Shop Beispiel Umweltportal Deutschland

| Folie 24 One-Stop-Portal für Umweltinformation Umweltportal Deutschland Ressort 1 Ressort 2 Webseiten Analoge Daten/ Dokumente Karten FIS Datenbanken UDK Datenkataloge (Länder, Bund) UINBW Themenportale der Länder PortalU „Super“ Portale

| Folie 25 Portale auf verschiedenen Ebenen PortalU Bund/Länderportal Landes- Umweltportal Kommunale Portale Landesdatenkatalog (OGC konform) Geoportal Bund Länder Kommunen INSPIRE Geoportal

| Folie 26 Schlusswort Zeitgemäße und innovative Umweltinformation ist die Grundlage für Umweltbewusstseinsbildung, aktive Beteiligung der Bürger in Prozessen ein demokratiepolitischer Faktor. Das Umweltbundesamt als Koordinationsstelle für Umweltinformationen aber auch als berichtspflichtige Stelle wird seinen Beitrag dazu leisten.

| Folie 27 Das KUI-Team Hans Jörg Krammer Umweltbundesamt, Siriusstrasse 3, 9020 Klagenfurt Internet: T: +43-(0) /20 F: +43-(0) /10 Rudolf Legat Umweltbundesamt, Spittelauer Lände 5, A-1090 Wien Internet: T: +43-(0) /5364 F: +43-(0) /5301

| Folie 28 Danke Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung ! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !