Organigramm „Effizienz“versus „Effektivität“ Um jene uns geläufige Trennung der Begriffe "Effektivität" und "Effizienz" an ihrer beider Wurzel zu ergründen,

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Organigramm

„Effizienz“versus „Effektivität“ Um jene uns geläufige Trennung der Begriffe "Effektivität" und "Effizienz" an ihrer beider Wurzel zu ergründen, sei bedacht, wie sehr die vom Mittelwort der Gegenwart stammende Effizienz auf den Vorgang selbst gerichtet ist, Effektivität jedoch auf sein Ergebnis. Effektivität, könnte man wortgeschichtlich sagen, beschäftigt sich mit dem bloßen Faktum des Effekt Habens. Effizienz dagegen ist im Rahmen des Vorliegens von Effektivität mit deren Einzelheit befasst.

Effizienz ist auf den Vorgang als solchen gerichtet.

„Effektivität“ auf das Ergebnis des Vorgangs gerichtet

„effektiv“ bezeichnet das Be- oder Erwirkte, die Auswirkung

Paritätisch besetzte Gremien mit Entscheidungs- und Kontrollbefugnissen und die geschäftsführenden Organe Bundesebene Verwaltungsrat Vorstand Landesebene Landesdirektorium Landesgeschäftsführer Bezirksebene Regionalbeirat Leiter regionale Geschäftsstelle Bundes- geschäftsstelle BGS Landes- geschäftsstelle LGS Regional- geschäftsstelle RGS

Vom Konzept … … zur Maßnahme arbeitsmarktpolitische Zielvorgaben Wissenschaftliche Studien über die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs Bedarf der Wirtschaft, regionale Arbeitsmarktexperten Idealtypisches Schwerpunktkonzept Mittelfristiges Ausbildungskonzept Ausbildungsniveaus Qualifizierungskategorien Qualifizierungsbedarf Diskussionsprozess RGS und Landesebene eingebunden

Vom Konzept … zur Maßnahme Regionale Arbeitsmarktexperten (AK,ÖGB,IV,WK)‏ Leitbetriebe der Regionen Kursbedarf für Folgejahr Angebot der Kursträger AMS als öffentlicher Auftraggeber werden öffentlich ausgeschrieben An Bundesvergabegesetz 2006 gebunden Auswahl der Trainer Trainerauswahl durch Kursinstitute AMS gibt vor, welche Qualifikation der Trainer haben muss Kurs

Lebenslanges Lernen in der Wissensgesellschaft Bedeutung für AMS-Schulungen

Lebenslanges Lernen in der Wissensgesellschaft Wandel von Lerngesellschaft zur Wissensgesellschaft Fähigkeit ständig weiter zu lernen Wissensgesellschaft baut auf Konkurrenz –Sieger und Besiegte –Gewinner und Verlierer Individualisierung –Stärkung Selbstlernkompetenz, Ich-Stärke

Lebenslanges Lernen in der Wissensgesellschaft Grundbotschaften –Basisqualifikation für alle –Attraktive Lehrmethoden –Bewertung des Lernens - QM –Bildungs- und Berufsberatung –Lernen zu den Lernenden - e-learning

Lebenslanges Lernen in der Wissensgesellschaft Inhalte des Lernens eher sekundär Möglichst hoher Bildungsabschluß Wichtig sind formale Fähigkeiten die es erleichtern auf den ständigen Wandel zu reagieren

Lebenslanges Lernen in der Wissensgesellschaft Fachhochschulen sind mit der Ausbildung näher am Bedarf als UNI`s Gefragt sind kürzere Ausbildungszeiten um schneller reagieren zu können Förderung von Wirtschaftswissen in den Schulen Förderung von „new basic skills“ wie IT, lebende Fremdsprachen

Lebenslanges Lernen in der Wissensgesellschaft Vermittlung von „soft skills“ wie Lernen lernen, Teamfähigkeit, Problemlösungen selbständig erarbeiten, mit anderen zu kommunizieren

Gegenstimmen Die Theorie der Unbildung stellt das Konzept des lebenslangen Lernens in der dargestellten Form in Frage

Evaluierung (Evaluation) - Begriff Bedeutung: Bewertung; Beschreibung, Analyse Anwendung: Wenn herkömmliche ökonomische Bewertungen zu kurz greifen insbesondere im Bildungs- und Gesundheitsbereich und in der Verwaltung Entscheidende Faktoren: Nachvollziehbarkeit: Daten methodisch erheben und dokumentieren (Befragung, Beobachtung, Test, Fragebogen …)‏ Betroffene zu Beteiligten machen (z.B. bei der Auswertung der Ergebnisse)‏ der Prozess soll konsensual verlaufen unklaren Kriterien vermeiden

Regelkreislauf der Evaluierung Ausgangserhebung Soll-Ist-Vergleich für neue Zielvereinbarungen Zielvereinbarung und erforderliche Maßnahmen Schlusserhebung

Evaluierung im Bildungsbereich Gegenstand der Evaluierung: Prozesse Ergebnisse Personen / Institutionen Wirksamkeit von Maßnahmen Bewertung: Soll-Ist-Vergleich anhand festgelegter Beurteilungskriterien: Akzeptanzkriterien: Wie sind die Inhalte bei den Teilnehmern angekommen? Lernkriterien: Kann der Inhalt korrekt wiedergegeben werden? Transferkriterien: Führt das Gelernte zu merkbaren Verhaltensänderungen? Ergebniskriterien: Kann man Veränderungen am Output der Teilnehmer feststellen?.

Projekt-Terminplan

Anforderungen an das optimale Arbeitsamt 1.Befriedigende Vermittlung von Arbeitskräften bzw. Arbeitsgelegenheiten 2.Kontrolle der Arbeitslosenunterstützung 3.Führung einer richtigen Arbeitslosenstatistik mit Berücksichtigung der einzelnen Berufe und Berufskategorien 4.rechtzeitige Umschulung von Arbeitskräften bzw. die rechtzeitige Anlernung von Arbeitern bei Mangel in gewissen Beschäftigungszweigen