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Sitzung 5: Gewappnet sein

Sitzung 1: Das Fundament einer vertrauensvollen Beziehung Sitzung 2: Wie Eltern und Kinder ticken Sitzung 3: Kindern sagen, was sie tun oder lassen sollen Sitzung 4: Typische Herausforderungen des Diabetes Sitzung 5: Gewappnet sein Sitzung 6: Individueller Telefonkontakt

Keine copy-right Haben Sie Ideen für einen Familienplan?

Einführung Sitzung 5 Wie ist es Ihnen in der letzten Woche mit der Hausaufgabe ergangen? Gibt es Fragen zu eigenen diabetesspezifischen Problemsituationen?

Familiensitzungen/Familiengespräche Legen Sie einen zeitlichen Rahmen fest (nicht zu lange). Halten Sie sich an die Kommunikationsregeln (Sitzung 1). Geben Sie allen Familienmitgliedern die Möglichkeit, dabei zu sein. Erlauben Sie ein altersangemessenes Mitspracherecht für die Kinder. Eltern und Kinder konzentrieren sich auf das Gespräch. Planen Sie einen positiven Abschluss.

Familienregeln und -aufgaben kurze, konkrete, positive Formulierung nur wenige gerechte Regeln nur wenige altersangemessene, individuelle Aufgaben in Schrift- oder Bildform festhalten Aufgaben und Regeln z. B. im Rahmen von Familiensitzungen einführen

Familienregeln und -aufgaben Lassen Sie Ihre Kinder Regeln und Aufgaben mit abstimmen, auch wenn nicht alle verhandelbar sind (z. B. Anschnallen im Auto). Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind eine Aufgabe auch beherrscht. Beispiel für eine individuelle Aufgabe bei einem älteren Kind: regelmäßig überprüfen, ob noch ausreichend Teststreifen, Insulin, Traubenzucker u.a. Diabetesutensilien im Haus sind. Ermutigen Sie Ihr Kind, wenn es Aufgaben erfüllt oder Regeln einhält. Diabetesbeispiel für Jugendliche: regelmäßig überprüfen, ob noch ausreichend Teststreifen, Penkanülen, Insulin, Batterien,Traubenzucker und andere Diabetesutensilien im Haus sind, Rezepte frühzeitig bestellen oder „Morgens überprüfen, ob alle Diabetesutensilien für den Tag vollständig sind.

Wenn Kinder ihre Aufgaben nicht übernehmen, Familienregeln nicht einhalten Seien Sie vorbereitet. Sprechen Sie Ihr Kind sofort auf das Problem an. Überlegen Sie sich vorher, ob und wenn ja, welche Konsequenzen Sie in diesem Fall umsetzen wollen. Besprechen Sie diese Konsequenzen auch im Vorhinein mit Ihrem Kind.

Beispiel „Tara, du hast den Pen offen mit der Kanüle auf dem Sofa liegen lassen. Daran kann sich jemand verletzen. Was hatten wir besprochen, wohin gebrauchte Kanülen kommen?“ …............... „Genau, dann wirf die Kanüle bitte jetzt in die Abwurfbox.“

Verhaltensverträge… …um zu verhindern, dass Eltern ständig schimpfen, drohen oder übermäßig kontrollieren. …um zu verhindern, dass Eltern ihren älteren Kindern alle Aufgaben abnehmen. …um zu bemerken, dass Kinder Aufgaben erfolgreich meistern. Beschreiben Sie die Aufgabe positiv und konkret (z. B. BZ messen, Protokoll schreiben). Legen Sie vorab Konsequenzen für das Nichterfüllen der Aufgabe fest, und besprechen Sie diese mit Ihrem Kind. Wenn Sie eine Belohnung vereinbaren, halten Sie diese ebenfalls in dem Vertrag fest.

Probleme lösen lernen,… …um älteren Kindern und Jugendlichen beizubringen, Probleme selbständig zu lösen. das Problem benennen (Ziel formulieren); W- Fragen stellen Lösungsmöglichkeiten sammeln die Alternativen bewerten sich für die günstigste Lösung entscheiden Schritt für Schritt planen, wie die Lösung umgesetzt werden soll überprüfen, ob der Plan funktioniert und ihn gegebenenfalls überarbeiten Arbeitsblatt 10

Selbständig werden Beobachten Sie, wann Ihr Kind gerne Verantwortung übernehmen möchte. Unterstützen Sie seine Selbständigkeitsbestrebungen. Lassen Sie Ihr Kind Entscheidungen allein treffen. Halten Sie dadurch entstehende Unannehmlichkeiten aus. Überlegen Sie vorab, wieviel Sicherheit Sie benötigen. Erklären Sie Ihrem Kind genau, an welche Regeln es sich halten muss (was genau es z. B. tun muss, um allein bei einem Freund übernachten zu dürfen).

Eigenständige Insulintherapie bei Kindern Möglichkeiten/Grenzen: technische Kompetenz eher unterschätzt abstraktes Denken komplexe Entscheidungen Selbstmanagement eher überschätzt  Schulkinder brauchen noch Unterstützung und Supervision bei der Durchführung der Insulintherapie

Aus Kindern werden Leute allgemeine körperliche Veränderungen kognitive Veränderungen alterstypische Entwicklungsaufgaben eigene Erwartungen bewusst machen und überprüfen Was soll mein Kind können? Wie wichtig ist mir eine Regel? eine gute Eltern-Kind-Beziehung fördern

Eltern sind auch nur Menschen Edelsteinzeit ist auch für eine gute Beziehung zum Partner, zu Freunden und zu sich selbst wichtig. Organisieren Sie eine zuverlässige Kinderbetreuung auch bei Diabetes: sammeln Sie verschiedene Betreuungsmöglichkeiten, besprechen Sie (mit Ihrem Partner) notwendige Schritte zur Umsetzung (Problemlöseschema einsetzen). Schaffen Sie sich Freiräume für eigene Interessen (Problemlöseschema einsetzen).

Hausaufgaben zur Sitzung 5 Bitte wählen Sie eine Strategie aus Sitzung 5 aus, und setzen Sie diese um (Familiengespräch führen Familienregeln aufstellen oder individuelle Aufgaben benennen, Problemlöseschema einsetzen). Sorgen Sie für sich selbst. Bearbeiten Sie das Arbeitsblatt als Vorbereitung auf den Telefonkontakt Arbeitsblatt 13