Das Haager Programm und die Strategie für Afrika - ein Paradigmenwechsel?

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 Präsentation transkript:

Das Haager Programm und die Strategie für Afrika - ein Paradigmenwechsel?

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/ Gliederung 1. Ausgangslage 2. Strategie der EU 2.1 Das Haager Programm 2.2 Strategie für Afrika 3. Bewertung 3.1 Bilanz der Kommission 3.2 Kritik der NGOs 3.3 Ein Paradigmenwechsel?

1. Ausgangslage

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/07 4 Festung Europa

2. Strategie der EU

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/ Das Haager Programm „Haager Programm für Freiheit, Sicherheit und Recht“

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/ Das Haager Programm 1. FREIHEIT 2. SICHERHEIT3. RECHT Freizügigkeit Migration Integration Partnerschaften Grenzkontrollen Informationsaustausch Terrorismus Polizei Kriminalprävention Europ. Drogenkonvention Vertrauen stärken Anerkennung 4. AUSSENBEZIEHUNGEN

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/ Strategie für Afrika

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/ Strategie für Afrika Hunger Trinkwassermangel Seuchen Krieg Korruption Armut Frieden, Sicherheit, verantwortungsvolle Staatsführung Wirtschaftswachstum, Handel, Verbundnetze Förderung von Gesundheit, Bildung, Wasserversorgung, Umweltschutz

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/ Strategie für Afrika

3. Bewertung

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/ Bilanz der Kommission

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/ Kritik der NGOs

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/ Paradigmenwechsel? oreaktiv oInnen- und Justizpolitik otrans- und intergovernmentale Politik  teils reaktiv, teils proaktiv  Außen-, Entwicklungs-, Sicherheits-, Innen- & Justizpolitik  supranationale Politik

Kerstin Roggenkamp, WS 2006/07 15 Diskussionsthesen 1.Eine gemeinsame Migrationspolitik ist in nächster Zeit nur in Sicherheitsfragen möglich, eine weitere Vereinheitlichung wird durch die unterschiedlichen Interessen der Mitgliedsstaaten verhindert. 2.Im Zeitalter des Terrorismus sind internationale Vereinbarungen wie die GFK nicht mehr durchsetzbar. 3.Die EU-Entwicklungshilfe geht v.a. dorthin, wo die meisten Flüchtlinge zu befürchten wären.