Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Armutsprävention: vor der Sozialhilfe ansetzen

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Armutsprävention: vor der Sozialhilfe ansetzen"—  Präsentation transkript:

1 Armutsprävention: vor der Sozialhilfe ansetzen
Herbstkonferenz der Städteinitiative Sozialpolitik zum Thema Armutsgefährdung früh erkennen: Vernetzen, hinschauen und handeln 13. November 2009 in Winterthur Referat von Stadträtin Maja Ingold, Winterthur

2 Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur
Was ist Armut? „Prekariat“, „Bildungsferne Schichten“ „Armut“ in der Schweiz ist nicht gleich Armut weltweit Definitionen Armut: „prekäre Lebenslagen von wirtschaftlich schwachen Personen mit meist mangelhaften sozialen Netzen und eigenen Ressourcen“ Armutsforschung: „Unterausstattung mit finanziellen Mitteln“ oder „Unterausstattung mit Ressourcen in den Bereichen Bildung, Arbeit, Wohnen, Gesundheit oder Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben“ Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

3 Grundkonsens Bundesverfassung
Präambel der Bundesverfassung: die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen Artikel 12: Wer in Not gerät und nicht in der Lage ist, für sich zu sorgen, hat Anspruch auf Hilfe und Betreuung und auf die Mittel, die für ein menschenwürdiges Dasein unerlässlich sind. Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

4 Workfare und Welfare: von Welfare zu Workfare?
Workfare und die angelsächsischen Länder Workfare in der Schweiz? SKOS:Kein Paradigmenwechsel aber Prinzip Leistung/Gegenleistung Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

5 „Aktivierende“ Sozialhilfe
Neue Kernaufgabe Integration Von der reaktiven, reparativen zur aktiven, initiativen Rolle Integration als sozialpolitischer Schlüsselbegriff Integration als Strategie gegen Armut Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

6 Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur
Prävention vor dem Sozialhilfebezug ansetzen Fachstelle Junge Erwachsene Jump/Jumpina, Trampolin, … Früherkennung und Frühintervention Frühförderung, frühe Förderung … Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

7 Integration und Prävention sind Soziale Investitionen
im System der sozialen Sicherheit ungenügend abgedeckt Die Qualität des Sozialstaates misst sich nicht an der Höhe der gewährten Transferleistungen sondern an seiner Integrationskraft Was ist zu tun? Aufgreifen der Kernaufgaben Integrationsförderung und Prävention in einem Masterplan soziale Investitionen und Verankerung im zukünftigen Rahmengesetz Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur


Herunterladen ppt "Armutsprävention: vor der Sozialhilfe ansetzen"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen