Ulrich Beck -Weltrisikogesellschaft Sarah Rossmann, Daria Urdl, Daniel Göhring, Clemens Riegler
Einleitung & Kap. I 1986: Risikogesellschaft - 1999: World Risk Society - 2007: Weltrisikogesellschaft Antizipation verändert die Welt Welthässlichkeitsbewerb 11. September Roter Faden & Weltrisikogesellschaft
Risiko Semantik Descartes Relativwahrheiten Risikogesellschaft Nebenfolgen der Modernisierung Klimawandel Demokratisierung der Gefahren Weltgefahrengesellschaft Angst → vernünftiger Totalitarismus
Kap. II Ausgangspunkt: Einwände & kritische Fragen zum Begriff der (Welt)Risikogesellschaft: Sind Risiken zeitlos? Das Risikokalkül Die Definitionsverhältnisse als Herrschaftsverhältnisse Das Terrorrisiko
Kap. III Die eigentliche Gefahr der Weltrisikogesellschaft: das Risiko des Nichtwissens Risiken: allgegenwärtig & nicht kontrollierbar Menschheitsschock Die Messung der Unsicherheit
Kennzeichen von globalen Risiken: Delokalisation Unkalkulierbarkeit Nicht-Kompensierbarkeit Individualisierungsschub: Entwurzelung ohne Verwurzelung Das kosmopolitische Moment
Kap. IV Inszenierung von globalen Risiken Ziel terroristischer Katastrophen: - Zivile Unsicherheit - Verwundbarkeit und Gefahr Weiters wichtig für Inszenierungen: Massenmedien Clash of Cultures Säkularer Glaube an Weltrisiken vs. Religiöser Glaube an Gott
Kap. V Weltöffentlichkeit und globale Subpolitik oder: Wie real ist die Klimakatastrophe? Rahmenbedingungen der ersten Moderne werden aufgehoben Schlüsseldimension f. Beck: - ökologische Krisen & Klimawandel Entgrenzung der Politik → globale Subpolitik Gefahren = Ergebnisse sozialer Inszenierungen
Realistische & konstruktivistische Perspektiven der Weltrisikogesellschaft Transnationale Diskurskoalitionen Aufhebung des Dualismus Natur – Gesellschaft Kosmopolitische Moment der ökologischen Krise Globalisierung von oben & von unten Punktuelle Koalitionen der Gegensätze in der Weltrisikogesellschaft „Subpolitik des globalen Terrorismus“
Kap. VI Der Vorsorgestaat oder: Von der Antiquiertheit des linearen Fortschrittspessimismus Lineares Fortschrittsmodell (ob positiv oder negativ ist überholt) Konsequenzen von Entscheidungen nicht mehr vorhersehbar; die ganze Gesellschaft wird zum Labor
Nachbesprechung & Diskussionsanregung: Zahlreiche Wiederholungen Aufbau der Kapitel manchmal unzusammenhängend Teilweise leere Phrasen & Worthülsen, welche nicht viel aussagen Ist Fortschritt ohne Risiko überhaupt möglich? Haben sich die Risiken im Laufe der Menschheitsgeschichte verringert oder vergrößert?