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GRUNDBEGRIFFE UND GRUNDPERSPEKTIVEN INTERNATIONALER BEZIEHUNGEN

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Präsentation zum Thema: "GRUNDBEGRIFFE UND GRUNDPERSPEKTIVEN INTERNATIONALER BEZIEHUNGEN"—  Präsentation transkript:

1 GRUNDBEGRIFFE UND GRUNDPERSPEKTIVEN INTERNATIONALER BEZIEHUNGEN
GK III GRUNDBEGRIFFE UND GRUNDPERSPEKTIVEN INTERNATIONALER BEZIEHUNGEN

2 von den klassischen Grundbegriffen des Billard-Ball-Modells
Aussenpolitik, Internationale Politik, Internationale Beziehungen zu den neueren Begriffen des Spinnweb-Modells Transnationale Politik, Transnationale Beziehungen

3 Entscheidungs-prozesse internationale Umgebung
Aussenpolitik Ressourcen Mittel Ziele Interessen Entscheidungs-prozesse internationale Umgebung nationaler Akteur grenzüberschreitende Handlung

4 Internationale Politik
Aktion Reaktion Staat /Akteur A Aktion Reaktion Aktion Reaktion Staat /Akteur B Staat /Akteur C

5 Aussenpolitik, Internationale Politik,Internationale Beziehungen
Gesamtmenge Internationale Beziehungen Internationale Politik Aussenpolitik Teilmenge Teilmenge = politischer Kernbereich

6 Internationale Politik
IGO Internationale Politik Aussenpolitik A Gesellschaft Akteur B Gesellschaft Akteur A Aussenpolitik B

7 Das Billard-Ball-Modell internationaler Beziehungen
Akteur A Akteur B Akteur C anziehende Kräfte abstossende Kräfte

8 mittelalterlicher Ausgangspunkt
Der neuzeitliche Territorialstaat-Substrat des realistischen Billard-Ball-Modells der Internationalen Politik Prämisse: Legitimation des Staates durch Garantie von Sicherheit und Rechtsfrieden im Binnen- und Schutz vor (militärischen) Angriffen im Aussenverhältnis Faktoren des Wandels: Entwicklung der Produktivkräfte und der Destruktionsmittel mittelalterlicher Ausgangspunkt hebt auf Schiesspulverrevolution des späten Mittelalters: Entwicklung der Artillerie und der Distanzwaffen Mauergeschützte Undurchdringbarkeit Flächenstaat: harte Schale von Festungen rings um die Peripherie bei gleichzeitiger Aufhebung der Unabhängigkeit befestigter Plätze im Landesinnern durch die Zentralgewalt Festungsgeschützte Undurchdringbarkeit Äusserungsformen Voraussetzung: Verbleib der (Land- und See-) Krieg-führung in der Horizontalen strategisch Militärmacht politisch Unabhängigkeit rechtlich Souveränität Moderner Staat: Im Inneren befriedete und nach aussen durch ihre harte Schale verteidigungsfähige Einheit mit (physischem) Gewaltmonopol Luftkrieg: insbesondere ballistische Trägersysteme und nukleare Massenvernichtungswaffen hebt auf militärisch-politisch-rechtlich abgestützte Undurchdringbarkeit

9

10 Transnationale Gesellschaft
Nationaler Akteur Regierung A B C Gesellschaft Transnationale Gesellschaft

11 Transnationale Politik
C A B

12 Spinnweb-Modell internationaler Beziehungen

13 Weltpolitische Veränderungsprozesse
Oberflächenstruktur Phänomene, Dimensionen und konkrete Erscheinungsformen globaler und regionaler Gefährdungen Intermediäre Struktur Umbrüche, Strukturveränderungen,Kräfteverschiebungen im Internationalen System Tiefenstruktur

14 Oberflächenstruktur Bevölkerungswachstum Rüstung, Rüstungsexport
Entwicklungskrise Waffentechnologie-Proliferation Chaos- oder Vetomacht der Akteure Umweltzerstörung International organisierte Kriminalität Entfremdung, Verarmung, Entwurzelung, Wertezerfall Bevölkerungswachstum Rüstung, Rüstungsexport Regionale Instabilitäten Flucht und Migration Infektionskrankheiten Fundamentalismus

15 Intermediäre Struktur
Übergang von der bipolaren zur multipolaren Ordnung Ausbildung regionaler Machtzentren Verschiebung der Konfrontationsachse in die Nord-Süd- Richtung Ethnisch-nationale Konflikte und soziale Verwerfungen Entleerung autonomer Handlungs- und Problemlösungskompetenzen des Nationalstaates Bedeutungsrelativierung militärischer Machtprojektion Bedeutungssteigerung wirtschaftlich-technischer Gestaltungsmacht

16 Tiefenstruktur Waffentechnologische Entwicklung/Aufhebung der klassischen Schutzfunktion des Territorialstaats Ausdifferenzierung der internationalen Arbeitsteilung/Gefährdung klassischer binnenwirtschaftlicher Schutzfunktionen (Wohlfahrt und soziale Sicherheit) Entwicklung des technologischen Fortschritts und der industriellen Produktivkräfte/weltweite Verflechtung gesellschaftlicher und ökologischer Existenzrisiken Intensivierung globaler Kommunikation und Werteangleichung/Auflösung traditionaler Lebensformen Sozialer Wandel als Ergebnis systematischer Verschmelzung wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts mit Fortschritten gesellschaftlicher Organisation (Modernisierung)


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