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Psychologie des Terrorismus

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Präsentation zum Thema: "Psychologie des Terrorismus"—  Präsentation transkript:

1 Psychologie des Terrorismus
Referat von Volker Herold und Franziska Schwarz

2 Hanns-Martin Schleyer in den Händen der R.A.F.

3 Irish Republican Army

4 Claus Graf Schenk von Stauffenberg (1907-1944) Hitler-Attentat am 20
Claus Graf Schenk von Stauffenberg ( ) Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 schlug fehl

5 mutmaßliche Terroristen: Mohammed Atta, Marwan Alshehhai, Ziad Samir Jarrah (von links), Studenten der TU Hamburg-Harburg

6 Vorbereitung eines Selbstmordattentats (Szene aus dem Film „Paradise now“)

7 Osama Bin Laden

8

9 Münchener Neonazis planen Bombenanschlag (Oktober 2003)

10 Terroranschlag in London 07.Juli 2005

11 „alter Terror“ Terrorgruppen primär ein lokales Problem, meist innerhalb eines Landes politische Ziele  Veränderung eines Staatssystems Terrorziele: Personen an der Spitze der Machthierarchie, die Terroristen bei der Realisierung ihrer Ziele und Ideologien im Wege standen Beispiele: R.A.F., I.R.A.

12 „neuer Terror“ die Zahl potenzieller Täter und Unterstützer scheint enorm viele Gesichter  religiöser Fundamentalismus, politisch links-und rechtsextremistische Ideologien Nutzung modernster Informationskanäle zivile Opfer werden in Kauf genommen/ sind beabsichtigt  Verbreitung von Angst, Hilflosigkeit und Terror unter der Bevölkerung Organisationen sind transnational verbunden große Anzahl von Selbstmordattentätern

13 Gibt es den geborenen Terroristen?
Terroristen haben meist Kränkungen und Frustrationen erfahren  Terrorakt ist ein Ruf nach Anerkennung (Bsp.: Emsdetten) Terrororganisationen sehen sich nicht als Terroristen  kämpfen für ihre Kultur, leben und sterben für deren Essenz und können sich sicher sein, das die Gruppe selbst nach dem Tod weiterleben wird

14 Was macht einen Menschen zu einem Terroristen?
keine validen Hinweise, dass Terroristen psychisch krank sind in einer Terrorgruppe verringert sich der Kontakt zu etablierten Netzwerken (Freunde, Familie)  Gruppe wird Lebensmittelpunkt nach Außen muss der Anschein von Normalität gewahrt bleiben Crenshaw (1981) kommt zu der Aussage, dass „normale“ Personen eher anfällig seien, sich einer Terrorgruppe anzuschließen, da sie sich gut in der Normalität auskennen müssen, um in der Öffentlichkeit nicht aufzufallen Emotionen die Menschen gewalttätig machen: Wut, Hass, Kränkungen und Frustrationen im Falle muslimischer Selbstmordattentäter kommt die religiöse Hingabe noch hinzu, sowie der Glaube auf das spätere Leben im Paradies

15 Was versteht Ihr unter „Die Psychologie des Terrors“?
Terrorismus muss auf der Grundlage der Interaktion von personalen und gruppalen Faktoren verstanden werden. Terrorismus ist ein Gruppenphänomen. Die Aktion wird durch gruppenbezogene Legitimationen erzeugt. Terrorismus ist als Eskalationsprozess zu verstehen.

16 „Wie kommt es dazu, dass Personen Bedrohungen und Hass in einer solchen Weise empfinden, dass sie den Terror als gerechtfertigt ansehen?“ (Zick, S.8) Vermutung: Terroristen bei denen durch bestimmte Ereignisse der Glaub in die Funktionsfähigkeit des Systems, in denen sie sozialisiert sind, erschüttert wurde  Bedrohung unmittelbar und nicht mehr abwendbar, so ist die Tötung von anderen als „Selbstverteidigung“ zu verstehen (Drummond, 2002)

17 Was würdet ihr bei einem bevorstehenden Terrorakt als ein behinderndes Moment ansehen?
Attentate geschehen aus einem Überraschungsmoment, zumindest für die Opfer Opfer bekommen keine Chance um ihr Leben zu flehen Unterwürfigkeit oder andere Verhaltensweisen, können den Tötungswillen des Attentäters zugunsten des Opfers beeinflussen


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