XML Das „Competence Center XML“ am Institut für Wirtschaftsinformatik der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
PHP Extension und Application Repository
Advertisements

RDF-Anwendungen: CC/PP
XML-basierte Techniken
Einführung in RDF.
Entwicklung UnivIS-Anbindung auf Basis von PHP und DOM-XML
WML – Wireless Markup Language Vortrag von Eduard Jakel.
Anmerkungen zu XML Im September 2000 Entwicklung/Anspruch von XML
eXist Open Source Native XML Database
Zeitplan. Zeitplan Inhalt Datenmodellierung Syntax Java / .NET-Einsatz Datenbanken.
1. Einführung. 1. Einführung Inhalt Einführung Vorlagen XPath Kontrollstrukturen Sortierung, Gruppierung und Nummerierung Parameter und Variablen Ein-
Dipl.- Dok. Rusalka Offer
XML - Aufbau und Struktur - mit Einsatz im B2B
Hands On – Einführung in XML
IMS Universität Stuttgart 1 Einführung in XML Hannah Kermes HS: Elektronische Wörterbücher Do,
FH-Hof Extensible Markup Language Richard Göbel. FH-Hof Extensible Markup Language XML XML ist universeller Ansatz für die Strukturierung von Zeichenketten.
DOM (Document Object Model)
XPATH XML Path Language. Xpath – XML Path Language IT Zertifikat - Daten und Metadatenstandards: XPath 2 Entwicklung des W3C Adressierungssprache für.
SOAP (Simple Object Access Protocol)
XML-Schema HKI Proseminar Wintersemester 2010/11 Dozentin: Frau Kurz von Jan Kohl und Christian Lütticke.
XML-Parser Manuel Röllinghoff.
© 2002 Prof. Dr. G. Hellberg 1 XML-Seminar XML-Technologie: XML in Theorie und Praxis Prof. Dr. G. Hellberg XML-Technologie: XML in Theorie und Praxis.
XML Standardisierungen und Abfragesprachen
Einführung XML XML Einführung Andreas Leicht.
Hauptseminar XML-Technologie: Resource Description Framework (RDF) Michael Kranz Betreuer: Roland Haratsch.
RDF-Schema Seminar: „Semantic Web“ André Rosin,
1 XML und Datenbanken Kapitel 7: Modellierung, Teil 1 Meike Klettke Universität Rostock Fakultät für Informatik und Elektrotechnik
Tobias Högel & Dennis Böck,
1 Grundlagen und Anwendung der Extensible Markup Language (XML ) Peter Buxmann Institut für Wirtschaftsinformatik Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.
XSLT.
SSD 1, WS05/06 Gruppe 1 Newsfeed-Standards Newsfeed-Standards (RSS & Atom) Site Syndication mit XML Gruppe 1.
LUGAWoher kommen RFCs?1 Woher kommen eigentlich RFCs? Alexander Mayrhofer, enum.at , Wien Linux User Group Austria.
XML - Konzepte XHTML XML Base XPath XInclude XLink XForms XPointer
Proseminar: „Webtechnologien für Ecommerce“
Java für Fortgeschrittene
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 2 Folie 2 XAML (1) s.a.
Wohlgeformtheit und Gültigkeit Grundlagen der Datenmodellierung Anke Jackschina.
VU Semistrukturierte Daten 1
XML - Grundlagen, Verarbeitung und Anwendungen Seminar im SS 2010 Martin Heine Jutta Mülle Guido Sautter Universität Karlsruhe (TH) Institute für Programmstrukturen.
XML (Extensible Markup Language)
Kurzpräsentation von Herbert Schlechta
XML1 XML-Motivation HTML definiert nur einen bestimmten Dokumenttyp Viele Web-Technologien benötigen eine allgemeinere Sprache zur Dokumentstrukturierung.
Stand der Normung um XML (eXtensible Markup Language) & die Aktivitäten des DIN (Stand: November 2000) Bernd Bösler, Referent im DIN/NBü DIN Deutsches.
XSL in der Praxis Anwendungsbeispiele für die eXtensible Stylesheet Language Andreas Kühne XML One 2000.
Economics of Standards Economics of Standards Tim Weitzel Johann Wolfgang Goethe-Universität Institut für Wirtschaftsinformatik Mertonstraße 17, D
© 2001 Sven Dammann1 Aufbau Integrierter Informationssysteme XML Bearbeitung und relationale Abbildung Sven Dammann Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Daten- und Metadatenstandards SoSe 2009 IT-Zertifikat der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln Dozent: Patrick Sahle 26. Juni 2009: Dublin.
SOAP.
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann Folie 1 vom Montag, 30. März 2015.
XML Das „Competence Center XML“ am Institut für Wirtschaftsinformatik der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt.
Industry / Academic Partnerships for XML E-Business Forum für den Finanzdienstleistungsbereich Institute of Information Systems J. W. Goethe-University.
Hauptseminar Web-Services und verteilte Datenbanken Thema XML, DTDs und XML-Schema XML, DTDs und XML-Schema - Stefan Kurz, 25. April 2003.
- Warum: Das HTML-Dilemma
IT-Zertifikat der Phil.Fak Kurs 4: Daten- und Metadatenstandards Patrick Sahle XML-BasicsWS 08/09.
XML Die “E-Lance Economy” oder die “Digital Economy” stellt neue Anforderungen an Funktionalität im Netz. XML wurde vom World Wide Web Consortium (W3C)
Vorteile von XML Die installed base von HTML, HTTP und Webbrowsern XML ist einfach und portabel XML kann Dokumente beliebiger Komplexität abbilden XML.
- XML: Das Sprachkonzept
- XML: Das Sprachkonzept
XML in der Praxis: Electronic Bill Presentment (EBP) Institut für Wirtschaftsinformatik J. W. Goethe-University J. W. Goethe University Institute of Information.
Peter Brezany Institut für Softwarewissenschaften Universität Wien
XML Das „Competence Center XML“ am Institut für Wirtschaftsinformatik der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt.
XML Schema Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung WS2011/2012 Hist.-kult.wiss. Informationsverarbeitung (Teil.
XML Das „Competence Center XML“ am Institut für Wirtschaftsinformatik der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt.
Geoinformation3 Geoinformation III XML Grundlagen, Namensräume und Hyperlinks Vorlesung 12b.
Geoinformation3 Geoinformation III XML-Schema Vorlesung 13a.
XML - Warum: Das HTML-Dilemma HTML, SGML, XML - Wie: Syntax, Konzepte, Sprachelemente Basics Wohlgeformte XML-Dokumente (ohne DTD) Gültige XML-Dokumente.
XML - Warum: Das HTML-Dilemma HTML, SGML, XML - Wie: Syntax, Konzepte, Sprachelemente Basics Wohlgeformte XML-Dokumente (ohne DTD) Gültige XML-Dokumente.
Document Type Definitions (DTDs) Marko Harasic Freie Universität Berlin Institut für Informatik Netzbasierte Informationssysteme
13.Dezember 2006–1Elektronisches Publizieren: Schemasprachen — Relax NG Schemasprachen für XML — Relax NG — Anne Brüggemann-Klein TU München.
 Präsentation transkript:

XML Das „Competence Center XML“ am Institut für Wirtschaftsinformatik der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt

XML Tim Weitzel Institut für Wirtschaftsinformatik J. W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main Mertonstr.17, Frankfurt Telefon: Fax:

Übersicht: Vertiefungsworkshop –  Basiswissen für Fortgeschrittene Basiswissen für Fortgeschrittene  Entities, Namespaces, XLL, XML Schema, Validierung, Tools EntitiesNamespacesXLLXML SchemaValidierungTools  XML at work  XQL, DOM, XSL, XSLT  XML-Anwendungen und Trends XML-Anwendungen und Trends  XML im E-Business: Anwendungsszenarien und Beispiele XML im E-Business  XML/EDI XML/EDI  Stand der Standardisierung: BizTalk, ebXML, cXML, UDDI etc. Stand der Standardisierung –  XML im Praxiseinsatz  Praxisbeispiel SEALS: Rechnungsnetzwerk mit XML  XML und ERP-Anwendungen

XML-Technologien  Entities  Namespaces  XML Schemata  XLL  Parsing/Validierung  Tools

Die „XML-Familie“ XML ist mehr als ein reines Datenformat. Die Mächtigkeit der Sprache resultiert aus aus der Menge ihrer Ko-Standards. Die wichtigsten sind: DOM DOM (Recommendation, ) XML Namespaces XML Namespaces (Recommendation, ) RDF RDF (Recommendation, ) XSLT, XPath XSLT, XPath (Recommendation, ) XSL XSL (Candidate Rec (bis )) XLink XLink (Candidate Rec., ) XPointe XPointer (Candidate Rec., ) XML Schema XML Schema (Proposed Rec, ) (XML-Data, DCD, SOX, DDML (Nachfolger von XML-DEV`s XSchema))

Entities Die logische Struktur wird von der Anordnung der Tags im Dokument bestimmt. Ein XML-Dokument kann unabhängig von der logischen Struktur in beliebig viele physische Einheiten zerlegt werden. Hiermit besteht die Möglichkeit, im Netzwerk verteilte XML-Daten in einem XML-Dokument zusammenzutragen. Sog. Entities erlauben hierbei das Verweisen auf externe Daten.

Entities  Entities können geparst oder ungeparst sein  Inhalt von geparsten Entities dient als deren Ersetzungstext (integraler Bestandteil des Dokumentes)  Ungeparste Entities können beliebige Ressourcen wie Bilder oder Texte (XML und Nicht-XML) sein  Häufig: "Entity" als sog. „General Entities“ (innerhalb des Inhaltsteils von Dokumenten verwendet)  Parameter Entities in DTDs  Entities müssen ebenfalls deklariert werden  Referenzen zu geparsten ("general") Entities stehen zwischen "&" und ";",  Referenzen zu Parameter Entities zwischen "%" und ";"

Wohlgeformtes Dokument „Bestellung“ Mustermann Festplatte Monitor

Entities <!DOCTYPE BESTELLUNG SYSTEM "bestellung3.dtd" &Kopf; &PositionenPC; &PositionenMonitor;

Externe Entity-Referenzen <!DOCTYPE BESTELLUNG [... ]> &Kopf; &PositionenPC; &PositionenMonitor; XML-Dokumente können sich auf verschiedene Dateien verteilen (hier mit interner DTD):

XML Entities, Unicode Der neue Standard &xml; versteht internationale Zeichen; das Beispiel zeigt verschiedene Schreibweisen der Zahl "1": 1 (in ASCII), ١ (in Devanagari), १ (in Arabisch) und ൧ (in Malayalam).

XML Entities, Unicode

Namespaces in XML  Verteilte Dokumente im Web  Unterschiedliche XML-Autoren  Nutzung unterschiedlicher DTDs (für eigene Dokumente, Datenaustausch mit anderen und Suchmaschinen)  Namenskollisionen:...  Wie kann die Anwendung wissen, welcher Namensraum gerade gemeint ist:  Personendatenbank (Doktortitel)  Bibliographie (Titel eines Buches).  Damit Element- und Attributnamen nicht kollidieren, wurden Namespaces entwickelt

Namespaces in XML Problem: Wie kann ein System erkennen, welche Semantik gemeint ist? Lösungsidee: Verwendung von - weltweit eindeutigen - Webadressen (URIs) zur Zuweisung eines „Namensraumes“ James Clark: „Local Name + URI = Universal Name“

Namespaces in XML <BEISPIEL xmlns:h=" xmlns:b=" xmlns:p=" Meine Text Ein Buch No Dr.

Namespaces in XSLT und Schemata <xsl:stylesheet version="1.0" xmlns:xsl="

Namespaces in XSLT und Schemata <Schema name="schema_sample_1" xmlns="urn:schemas-microsoft-com:xml-data" xmlns:dt="urn:schemas-microsoft-com:datatypes">.....

Linking Linking in HTML:  einfache, unidirektionale Links, Anker in Zieldokument (Zukünftiges) Linking in XML:

Linking (Zukünftiges) Linking in XML:  XLink bietet uni-, bi- und multidirektionale Links  XPointer bietet Mechanismen, um (auch ohne Identifier) auf Fragmente von Zieldokumenten zu verweisen: „book.html#section2“  Erweiterte Link-Beschreibung –xlink:title –xlink:role  Link-Verhalten –xlink:show (replace|new|parsed) –xlink:actuate  Erweiterte Links –Mehrfache Zielverweise –Traversierungspfade (Arcs) –Out-of-Line-Links, Extended Link Groups

XLink XLink-Namespace: <Beispiel xmlns:xlink=" See our home page for more cool information.

XPointer, XPath XPointer/XPath zur Beschreibung von Orten oder Bereichen in XML-Instanzen  absoluter Verweis z. B.: root  relativer Verweis z. B.: child, preeding, ancestor  Bereichsbeschreibung: range Beispiel  xptr(id(„p1“)/child::NAME)  xptr(/child::TREE/child::PERSON[position()=1]/child::NAME)  href="

Die XML Schema Working Group des W3C Die explizite Grammatik eines Dokumenttyps kann in einer DTD festgelegt werden. Aber DTDs haben auch erhebliche Nachteile. Daher entwickelt das W3C sog. Schemata (Schema Definition Languages). Schemata sind gültige XML-Dokumente. Spezielle Ziele von Schemata jenseits DTD-Funktionalität sind u.a.:  Beschreibungssprache XML  Offene Inhaltsmodelle („extensibility“, „incomplete constraints“)  Datentypen (>30: Integer, Date...), auch: Binary Data  Vererbungskonzept (geplant)  Erweiterte strukturelle Spezifikationen (z. B. minOccur, maxOccur)  Äquivalente Felddefinitionen (Element PREIS = Element PRICE )

W3C-Beispiel: Datentypen „for authors and applications“ Ashok Malhotra 123 IBM Ave. Hawthorne NY <memo importance='high' date=' '> Paul V. Biron Ashok Malhotra Latest draft We need to discuss the latest draft immediately. Either me at or call datenorientiert vs. dokumentorientiert

XML Schemata  Die W3C Schema Working Group hat vier Vorschläge diskutiert  Microsofts XML-Data ([W3C_XMLData 1998], Januar 1998)  DCD von IBM und Microsoft ([W3C_DCD 1998], August 1998)  SOX ([W3C_SOX September 1998, ergänzt Juli 1999], Juli 1999)  DDML ([W3C_DDML 1999], Nachfolger von XML-DEV`s Xschema, Januar 1999)  Die aktuellen Arbeiten an Schemata befinden sich im Stadium „Proposed Recommendation“

XML Data  Schema-Beispiel ist angelehnt an Microsofts XML Data bzw. XDR (XML Data, subset reduced)  Die XML-Schema Implementierung in IE5 ist ein Subset von XML- Data  XDR ist kein W3C-Standard; es gibt derzeit noch keinen W3C- Standard zu Schemata, Teile von XDR werden hier Eingang finden; Microsofts Parser in IE5 (MSXML) implementiert daher XDR

XML Schema  Die Definition eines Schemas erfolgt im Top-Level Element SCHEMA aus dem Namensraum xmlns=„urn:schemas-microsoft-com:xml-data“  Es ist günstig, den Schema-Namensraum zum default namespace zu machen  Das Schema-Element sollte alle anderen Namensraum- Deklarationen enthalten, z.B. den Namensraum der Datentypen <Schema name=„Mein_Schema" xmlns="urn:schemas-microsoft-com:xml-data" xmlns:dt="urn:schemas-microsoft-com:datatypes">...

XML Schema <!DOCTYPE ARTIKEL [ ]>

XML Schema <Schema name="schema_sample_1" xmlns="urn:schemas-microsoft-com:xml-data" xmlns:dt="urn:schemas-microsoft-com:datatypes">

XML Schema - content model Das Inhaltsmodell bei Schemata ist per default offen. Damit sind (neben den explizit definierten) zusätzliche Tags möglich  Erweiterbarkeit. Das Inhaltsmodell kann durch das model Attribut geschlossen werden:

XML Schemata - Datentypen Schemata erlauben die Definition von Datentypen (  Typenvalidierung) Während der Validierung wird der Datentyp überprüft. Da Schemata auf einem offenen content model beruhen, können Applikationen darüber hinausgehende Informationen prüfen

Ausblick XML Schema

Validieren: Parser  XML-Parser (auch XML-Prozessoren): Software, die XML- Dokumente liest und deren Inhalt und Struktur verfügbar macht  Parser liest eine XML-Datei, trennt Markup vom Inhalt und gibt den Inhalt an die Softwareanwendung weiter, die ihn benötigt und weiterverarbeiten soll  Die XML 1.0-Sprachspezifikationen beschreiben letztlich nichts anderes als Vorschriften, wie sich XML-Parser verhalten müssen, wie sie also XML-Daten lesen und wie sie diese an Anwendungen weitergeben müssen  Selber parsen:  Einen Parser herunterladen und verwenden  Parser z. B. in MS IE 5  Online Parsing

Validieren

Tools Wie erstellt man XML-Dokumente?  Nur XML schreiben?  Validieren?  DTDs editieren? XML-Editoren:  Rudimentär: Text-Editoren, IDEs  Notepad  Einfach:  XML-Notepad  Komplexer:  XML writer

Editor: Notepad

Editor: Java IDE

Editor: Amaya

Editor: MS XML Notepad

 Einfacher Editor von Microsoft  kostenlos  validiert mit XML-Parser aus MS IE (mind. IE4.0 SP1)  Suche - Ersetze  Replikation von Unterbäumen etc.  keine PIs  keine DTDs (aber natürlich Schemata)

Editor: XEENA

Editor: XML writer

 Validiert (DTD und Schemata/XSL) mit MSXML, andere Parser/XSL engines möglich  XSL, CSS  Command Line Tool for Server-side Processing  XML Guide erklärt Sprachspezifikation

Andere bekannte Editoren  XMetaL  XMetaL von SoftSquad Software: Umgebung ähnlich traditioneller Textverarbeitung, kann keine DTDs editieren (Win 9x/2000/NT; $ 495)  Visual XML  Visual XML von Bluestone: DTDs, SQL Queries (SQL Editor mit Objektbrowser), Wizards für Database Publishing und Scheduler etc. (Win 9x/2000/NT, Solaris, Linux, OS/400; $ 99)  XML Authority  XML Authority von Extensibility: DTDs und Schemata (XML-Schema, XDR, DCD, SOX) (Win 9x/2000/NT; $ 99,95)  XML Instance  XML Instance von Extensibility: Schemata, DTDs, XDR, SOX 2.0, XSDL  XML Spy  XML Spy von Icon IS (Neu: 3.5): Visualisierung von XML-Dokumenten während des Editierens im MS IE 5, CSS, XSL,CSS, XSL, XHTML, Namespaces, DTDs, XDR, BizTalk, nur MSXML-Parser (läuft auf Win 9x/2000/NT; $ 149)  XMLPro  XMLPro von Vervet Logic: Validiert DTDs, aber kein Editieren, 100% Java (Windows, Solaris, Unix, $175), unterstützt JDK und IBMs XML4J (jetzt: XercesJ), so dass DOM oder SAX problemlos verwendet werden können.

XML - Anwendungen  XML im E-Business: Anwendungsszenarien und Beispiele  XML/EDI  Stand der Standardisierung: BizTalk, ebXML, cXML

XML im E-Business B2C

XML im E-Business

XML und E-Business "By the end of 2001, over 70% of corporations will have failed to plan a coherent approach to e- Business, leading to a significant loss in competitiveness” Gartner Group

XML Anwendungsgebiete XML als Sprache des E-Business  Variable Darstellung von Informationen  Intelligentes Suchen nach Informationen in XML-Datenbeständen  Grundlage für die Interaktion von Softwareagenten  XML als standardisiertes Datenaustauschformat  Daten unabhängig(er) von HW-/SW-Plattform oder Anwendung (Legacy, MOM etc.)

EDI: Eine Mutter des E-Business EDI, WebEDI, XML/EDI:  EDI bei Fortune 1.000:  70%  EDI bei Nicht-Fortune 1.000: 2%  Anteil Kosten C-Güter 30-60% Viele Organisationen, viele Standards  Viele verbinden mit XML die Hoffnung auf Kompatibilität (auch: EAI, SCM etc.),... ... aber es bleibt das Problem der Semantik:  Wildwuchs der XML-Sprachen („Balkanisierung“)  250 XML-Sprachen (xCBL, cXML, WML...)

Wer hat das E-Business-Vokabular?

Gliederung der Technologien Frameworks Frameworks: Basistechnologien, "overall message structure")  BizTalk  BizTalk, eCo Framework, OAGIS, ebXML, cXML, RosettaNet Functions Functions: Vorlagen für spezifische Geschäftsoperationen über Branchengrenzen, ähneln häufig EDI- Nachrichtentypen (z.B. Purchase Order, Invoice)  ICE  ICE, xCBL, XML/EDI Repositories, gXML Verticals: Verticals: Nachrichtenaustausch innerhalb Branche bzw. Supply Chain

XML Anwendungsgebiete XML als Sprache des E-Business  Variable Darstellung von Informationen  Intelligentes Suchen nach Informationen in XML-Datenbeständen  Grundlage für die Interaktion von Softwareagenten  XML als standardisiertes Datenaustauschformat  Daten unabhängig(er) von HW-/SW-Plattform oder Anwendung (Legacy, MOM etc.)

Von EDI-Standards zu XML? XML als Datenaustauschformat zwischen unterschiedlichen Datenbeständen  Dokumente nutzen eine im Industriestandard spezifizierte DTD/Schema  Diese DTD wird in Repositories zur Verfügung gestellt  Damit können Dokumente von jeder sendenden und empfangenden Anwendung validiert und verarbeitet werden

Von EDI-Standards zu XML?  XML: (Meta-)Information über die Bedeutung der Daten in Tags, XML selber stellt also nur die Syntax bereit:...  EDI/EDIFACT: Bedeutung ergibt sich aus Position bzw. Reihenfolge der Elemente (reichhaltige Trennzeichensyntax und semantische Konventionen)  EDIFACT-Nachricht i.d.R. deutlich kleiner... ...aber Nachteile z. B. in Darstellungsmöglichkeit (Browser), bei unstrukturierten und nicht-textuellen Daten (Bilder, Binärdaten) oder der Verwendung der Daten außerhalb der EDI-Anwendung

Viele Wege von EDIFACT zu XML UNB+UNOC: : : : EANCO M'ZNH+785+ORDERS:D:93A:UN:EAN007'BGM 'DTM+137: :102'DTM+2: :102' Kunde AG Zentraleinkauf Abt. 062 Richard-Wagner-Str. 2 Hamburg Quelle: stratEDI

2 Beispiele für eine EDIFACT-Nachricht in XML-Syntax ELFE INVOIC D UNH+ELFE INVOIC:D:95A:UN:ETEB+1:C’ UNH + ELFE INVOIC:D......

In der EDIFACT-Welt wurde schon viel Arbeit geleistet...

Wer definiert die XML- Geschäftsvokabulare? ... aber es bleibt das Problem der Semantik: Wer definiert die XML-Geschäftsvokabulare?  Viele Organisationen, viele Standards

Viele Organisationen, viele Standards  Wildwuchs der XML-Sprachen („Balkanisierung“)  250 XML-Sprachen (xCBL, cXML, WML...)  XML.com XML.com  OASIS/Robin Cover OASIS/Robin Cover  Schema.Net Schema.Net  IBMs alphaWorksalphaWorks  XML.org (OASIS) XML.org  Microsoft (BizTalk) Microsoft (BizTalk)  DISA DISA  Verdoppelung innerhalb des Jahres 2000, v.a. Verticals  Aber: Zählweise, tote Sprachen

"XML is very flexible. Everyone can do their own thing, and, by golly, everyone is!" Steve McVey auf der XML '99 Konferenz

Wer hat das richtige E-Business-Vokabular?

Der Stand der Standardisierung

BizTalk Framework

eCo Framework

OAGI

ebXML

UDDI

cXML

RosettaNet

XML/EDI

xCBL

DIN/dedig

Microsoft BizTalk  XML Framework  XML Framework zur konsistenten Verwendung von XML-Schemata und Messaging Tags für die Integration unterschiedlicher Applikationen und Electronic Commerce  Portal  Portal (Schema Library, Repository) für XML-Schemata, die Geschäftsdokumente beschreiben  BizTalk Server  BizTalk Server organisiert Workflow

BizTalk Portal

BizTalk.org  XDR-konforme Schemata  Jeder kann einstellen und herunterladen  Steering Committee für Library

BizTalk Message und BizTalk Document BizTalk Document BizTalk Message Transport Envelope BizTalk Header Delivery Information Document Manifest Document Body Business Document Business data Encloses Business Doc., DocType* MsgID, timestamp, subject Destination (from/to) Version of XML Well-formed, Doc. Root Transport-Specific envelope

Dokumentenaustausch mit BizTalk

Vorschau: BizTalk Server  Aufgabe des BizTalk Servers:  Richtige Geschäftsnachricht der richtigen Anwendung an passender Stelle eines Geschäftsprozesses übergeben... ... und ein beliebiges eingehendes in ein beliebiges ausgehendes Format zu übersetzen  Daten- und Prozessintegrationsserver als XML-Gateway  Beliebige Datenquellformate zu XML zu Zielformat konvertiert (XSLT) und zwischen Sender- und Empfängersystem gerouted  “Business process automation modeling and execution engine": Entwicklung und Ausführung von E-Commerce Geschäftsprozessen, wobei verschiedene Dokumente auf Server verarbeitet, weitergeleitet und zu einem einzigen Prozess zusammengeführt werden können

BizTalk-Mapper mit EDIFACT-Nachricht

BizTalk Server Application Designer

Process Tracking mit BizTalk Server

Gliederung der Technologien Frameworks Frameworks: Basistechnologien ("overall message structure")  Spezifikationen für XML-Dokumentenaustausch zwischen verschiedenen Partnern innerhalb von und zwischen Branchen  Gesamter Kommunikationsprozess, nicht bloße semantische Spezifikationen von Nachrichtentypen  BizTalk, eCo Framework, OAGIS, ebXML, cXML, RosettaNet Functions Functions: Vorlagen für Nachrichtentypen  Vorlagen für spezifische Geschäftsoperationen über Branchengrenzen, ähneln häufig EDI-Nachrichtentypen (z.B. Purchase Order, Invoice)  ICE, xCBL, XML/EDI Repositories, gXML, WML Verticals: Verticals: Spezifische Anwendungen  Nachrichtenaustausch innerhalb Branche bzw. Supply Chain  AIML, BIOpolymerML, CML, FPML, HR-XML, DESSERT, ThML, BSML

BizTalk Framework BizTalk Organisation Microsoft (Steering Committee s. u.) Wichtige Mitglieder DISA, OAG, Ariba, Commerce One, SAP, Peoplesoft, Baan, J.D. Edwards & Company, Microsoft, Boeing, Merrill Lynch & Company, OAG Mitglied bei bzw. unterstützt: W3C, Oasis, cXML, eCo Framework Adressehttp:// ProjekteBizTalk Framework Ziele  Framework für den XML-basierten Austausch von Geschäftsdokumenten  Integration verschiedener E-Business Anwendungen (EAI)

Microsoft BizTalk  XML Framework  XML Framework zur konsistenten Verwendung von XML-Schemata und Messaging Tags für die Integration unterschiedlicher Applikationen und Electronic Commerce  Portal  Portal (Schema Library, Repository) für XML-Schemata, die Geschäftsdokumente beschreiben  BizTalk Server  BizTalk Server organisiert Workflow

BizTalk: Framework  Aus beliebigen XML- Geschäftsdokumenten (aufgr. eines Schemas im Portal)...  werden BizTalk-Dokumente durch "BizTags" gemäß Framework,...  die mit einem Transportumschlag BizTalk-Messages werden. <!– Informationen über Dokument -->

BizTalk Message und BizTalk Document BizTalk Document BizTalk Message Transport Envelope BizTalk Header Delivery Information Document Manifest Document Body Business Document Geschäftsdaten Geschäftsdokument, DocType* MsgID, timestamp, subject Destination (from/to) XML-Prolog, Wurzel Wohlgeformtes BizTalk-Dokument Transportumschlag

BizTalk-Dokument und Schema xyzzy: T19:00:01+02:00 Purc hase Order recv.asp mailto: PO Purchase Order Quelle: Microsoft

BizTalk Portal  XDR- konforme Schemata  einstellen und herunter- laden  Steering Committee für Library

BizTalk-Mapper mit EDIFACT-Nachricht

BizTalk Server Application Designer

eCo Framework eCo Framework Working Group Organisation CommerceNet, Veo Systems Wichtige MitgliederSun, IBM, American Express, Netscape, ASC X12, Hewlett- Packard, Intel, RosettaNet, EDIFACT/CEFACT, Microsoft, Vignette, ICE Mitglied bei bzw. unterstützt: W3C, OASIS Adressehttp:// ProjekteeCo-Framework ZieleFramework für Interoperabilität zwischen XML-Anwendungen

eCo Framework Ziel: Die Handelspartner sollen  neue Handelspartner über das Internet finden können  bestimmen, ob sie Geschäfte miteinander machen wollen  abgleichen, ob/wie ihre E-Commerce-Systeme miteinander kommunizieren können  notwendige Änderungen für Interoperabilität in Systemen bestimmen können und  - falls notwendig - Verbindung außerhalb des Internets zwischen den Systemen aufbauen könnenWeg:  Beschreibung von Meta-Daten  Definieren von Schnittstellen für Zugang zu bedeutenden Systemeigenschaften  Stabiler Zugang zu den jeweiligen Web-Seiten der Partner... ...unabhängig von Veränderungen der Implementation, Organisation, Prozesskette

eCo Framework

net/... ~bob eco XML-Dokument nach eCo-Spezifikation

OAGI OAGIS (Open Applications Group Integration Specification) Organisation Open Applications Group Wichtige Mitglieder 48 Softwarefirmen, darunter Microsoft, Oracle, SAP, IBM, webMethods, OMG, OASIS, J. D. Edwards und PeopleSoft, RosettaNet Mitglied bei bzw. unterstützt: BizTalk, RosettaNet Adressehttp:// ProjekteOpen Application Group Integration Specification (OAGIS) Version 6.2 enthält 122 XML-Dokumentenbeschreibungen für, branchenübergreifende Unternehmensprozesse. Ziele  einfachere, schnellere und billigere Integration von Softwareprodukten (EAI)  "to make plug and play business software a reality"

OAGI CONFIRM BOD 002 XXX1234YYY XX141HG09 INVENTORY RECEIPT EN JOE DOE 00 PROCESSED WITHOUT ER-RORS RCPT# Bestätigungsnachricht in XML (Quelle: OAG)

ebXML ebXML (Electronic Business XML) Organisation OASIS und UN/CEFACT Wichtige Mitglieder Sun, CommerceOne, ASC X12-Gruppe, XML/EDI-Group RosettaNet, OAG, IBM, nationale wie internationale Standardisierungsorganisationen und Unternehmen aus 14 verschiedenen Ländern; eigentlich alle außer Microsoft Mitglied bei bzw. unterstützt: Adressehttp:// ProjekteebXML Ziele  offene technische Spezifikationen für globalen Austausch elektronischer XML-Geschäftsdaten  Berücksichtigung von KMU und 3. Welt

ebXML for creating the Next Generation  1995 gründete UN/ECE/WP.4 (Vorgänger von UN/CEFACT) ein Komitee zur Untersuchung verfügbarer Technologien "for creating the Next Generation" für den elektronischen Geschäftsdatenaustausch  ebXML ist die auf BPM, Objektorientierung, gemeinsamen Geschäftsobjekten, UML, UMM und XML aufbauende B2B-Vision von UN/CEFACT  Die ebXML Spezifikationen sollen  vollständig kompatibel zu allen W3C Standards sein  Interoperabilität zwischen ebXML-kompatiblen Anwendungen herstellen  einen gangbaren und effizienten Übergang von traditionellen EDI- Systemen und den unterschiedlichen XML-basierten E-Business Standards bieten  bei anerkannten Standardisierungsgremien als internationaler Standard eingereicht werden

UDDI UDDI (Universal Description, Discovery, and Integration Project) Organiation IBM, Microsoft, Ariba Wichtige MitgliederÜber 100 Unternehmen aus den Bereichen Hard- und Software, Marktplätze und E-Business Mitglied bei bzw. unterstützt: Adressehttp:// ProjekteUDDI Ziele  Plattformunabhängiges, offenes Framewprk zur Beschrteibung von Web-Services sowie zur Identifizierung von Partnern und der Integratzion von B2B-Prozessen über das Internet

UDDI UDDI ist ein "globales, plattformunabhängiges, offenes Framework", mit dessen Hilfe Unternehmen  Partner finden können,  definieren, wie mit diesen über das Internet interagiert werden soll,  global Informationen bereitstellen und nutzen können " A Web services framework and public registry will enable buyers and sellers and marketplaces around the world to share information, to connect Web services at low cost, to support multiple standards, and to prosper in the new digital economy."

cXML cXML (Commerce XML) Organiation Ariba Technologies Wichtige MitgliederAMD, Ariba, Cisco Systems, Microsoft, POET, Philips, USWEST, VIGNETTE, VISA, webMethods Mitglied bei bzw. unterstützt: W3C Adressewww.cxml.org ProjekteSpezifikation 1.1 (04/2000) Ziele  Einfache und effiziente B2B Prozesse (E-Procurement)  einfache XML Struktur auf der Basis von Geschäftsprozessen

cXML Cisco Corpora-tion Joe Smith Mailstop M Anystreet Sunnyvale CA US Anything well formed in XML can go here.

RosettaNet Organiation RosettaNet Wichtige MitgliederASC X12-Gruppe, OAG, OBI, Schenker, Sun, 3Com, Microsoft, Netscape, IBM, Siemens, SAP Mitglied bei bzw. unterstützt: W3C Adressehttp:// Projekte"Master Dictionary" für Produkte, Partner und Geschäftstransaktionen "Implementation Framework" (PIP) Ziele  Schnittstellen für den elektronischen Handel  Basis zur Angleichung der Geschäftsprozesse aller Wertketten in der IT-Branche

RosettaNet

Menschen (Server) benutzen Buchstaben (XML/HTML). Es fehlt:  Wörterbücher (dictionaries)  Rahmenwerk (framework)  Schnittstelle für Prozesse zwischen Partnern (Partner Interface Processes - PIP)  elektronische Geschäftsprozesse  "Master Dictionary" definiert Eigenschaften für Produkte, Partner und Geschäftstransaktionen  Master Dictionary und Implementation Framework (Austauschprotokolle) unterstützen E-Business-Dialog (PIP)  PIPs sind Basis zum Angleichen der Geschäftsprozesse der Supply-Chains im Bereich Electronic Components und Information Technology

XML/EDI XML/EDI Group Organisation XML/EDI Group Wichtige MitgliederSun Microsystems, Microsoft, POET, AT&T, DataChannel, stratEDI, IBM, GEIS, Mitglied bei bzw. unterstützt Adressehttp:// ProjekteXML/EDI-Framework Ziele  XML/EDI  Rückwärtskompatibilität

XML/EDI-Framework  Edi-zu-XML (100%ige Rückwärtskompatibilität)  organisatorische Infrastruktur aus fünf Basistechnologien Semantik  EDI (Semantik aus EDIFACT und ANSI X12) Verarbeitungsregeln  Templates (Verarbeitungsregeln/Prozesslogik für die ausgetauschten Daten)  Agenten (interpretieren Templates und setzen Aufgaben um)  Repositories (öffentlich zugängliche, elektronische Wörterbücher: Bedeutung und Definition von EDI- Elementen)

XML/EDI XML/EDI-Pilotprojekt Organisation CEN/ISSS (Europäischen Komitee für Normung (CEN), Information Society Standardization System (ISSS) des CEN-Workshops "Eletronic Commerce"). Wichtige Mitglieder60 meist europäische institutionelle Mitglieder Mitglied bei bzw. unterstützt Adressehttp:// xml.htmlhttp:// xml.html. ProjekteXML/EDI-Framework Ziele  XML/EDI  Rückwärtskompatibilität

XML/EDI-Pilotprojekt  Ziel: bis März 2001 die Eignung von XML für elektronischen Datenverkehr, wie er bislang mit EDI stattfindet, prüfen  Zielgruppe: kleine und mittelständische Unternehmen  Basis: SimplEDI

xCBL Common Business Library (CBL) Organisation CommerceNet, Veo Systems Wichtige Mitglieder Microsoft BizTalk, OASIS, CommerceNet, eCo Framework Project and Working Group. Mitglied bei bzw. unterstützt: BizTalk, W3C, eCo, ebXML, OASIS Adressehttp:// ProjekteCBL Ziele  Interoperabilität zwischen XML-Anwendungen  Bausteine und Dokumentenframework für Electronic Commerce

xCBL  EDI-Standards als Grundlage  Ausgangspunkt UNSMs (United Nations Standard Messages) von EDIFACT-Standards und die Transaction Sets aus ANSI X12 (insb. EANCOM und SIMPL-EDI)  xCBL 2.0 enthält Definitionen für  Bestellung  Bestellungsbestätigung  Bestellstatus Anfrage  Bestellstatus Antwort  Verfügbarkeitsanfrage  Verfügbarkeitsantwort  Preisanfrage  Preisübermittlung  Rechnung  Produktkatalog  Produktkatalogaktualisierung

xCBL /Supplier> 1 SKU EA Santa Cruz County Rechnung in xCBL

DIN/dedig DIN Organisation Deutsches Institut für Normung Mitglied bei bzw. unterstützt: DEDIG, ISO, UN/CEFACT, W3C W3C, Oasis, cXML Mitglieder69 Adressewww.din.de ProjekteEDIFACT, XML/DTD Normung Ziele  Entwicklung, Pflege und Verabschiedung technischer & semantischer Regeln für EDIFACT; EDIFACT- Nachrichten.  Sicherstellung der Vertretung in regionalen und internationalen Arbeitsgruppen (EBES, CEFACT und ISO).  Durchführung anwenderspezifischer EDIFACT-Projekte

Nicht die Stärksten überleben, sondern die Anpassungsfähigsten Charles Darwin

XML Das „Competence Center XML“ am Institut für Wirtschaftsinformatik der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt

Information and Content Exchange Protocol (ICE)  Protokoll zum Austausch webbasierter Informationen (Inhalte von Webseiten)  ausschließlich B2B  Teilnehmer:  Syndicator (Informationslieferant)  Subscriber (Informationskunde)

Beispiel zu ICE Online News.de Syndicator Subscriber Börse.deWetter.dePC Hersteller ICE KKKKKKKK WWW

Das request/response Modell jede Operation beruht auf request/response Modell im Ruhezustand immer gerade Anzahl von Nachrichten

<ice-payload timestamp="11:10:23,449" ice.version="1.0"> <ice-sender sender-id=" " name="Online-News.de" role="subscriber"/> Acme Ray Gun ICE System, V0.9beta Request Nachricht

<ice-payload timestamp="12:32:45,31416” ice.version="1.0"> <ice-sender sender-id=" ” name="Wetter.de” role="syndicator"/> OS X Aqua ICE Processor, V17 patch 9 <ice-code numeric="200” phrase="OK" Response Nachricht

ICE-Operationen Subscription Management Informationen über Häufigkeit, Zeitpunkte, Gültigkeitsdauer für Inf.-Austausch Data Delivery Kernstück, Auslieferung der im Subscription Management festgelegten Daten Event Logs dreistellige HTTP-Meldungen Miscellaneous Protocol Operations Informationen in ICE-Dokument oder per URL

XML „1999 was the year that XML stepped away from its research background and became a real technology. Now it's got the support of the software vendor community, as well as the user community, who've proven its usefulness in their strategic projects“ --Phil Costa, Giga Information Group

Die Zukunft  Offene, flexible Standards  Einfache Lösungen  Outsourcing von Kompatibilitätsproblemen  Standardisierungsorganisationen  Co-opetition  Business-Babel? ... und die langweilige Zukunft von XML "Low-level and ubiquitous... essentially the ASCII of the Web" Tim Bray zur Zukunft von XML

Anhang

WAP (WML)  Verschmelzung Telefon/Daten, mobile Netze  Mobilfunk:  Darstellung, Eingabemöglichkeiten  Bandbreite  Wireless Markup Language (WML) aus 35 Elementen und entsprechenden Attributen

WML  Cards und Decks <!DOCTYPE wml PUBLIC “-//WAPFORUM//DTD WML 1.1/EN” “

WML  Formulare: Referenzierbare Zustandsvariable in Endgerät (HTML: Inhalte über Server weitergegeben) – –Die Bestellnummer ist $bestellnummer  WMLScript  Zusätzliches Zustandsmodell, Ausführungsmodell  Zukunft: XHTML Basic?

Open Trading Protocol (OTP) B2C-Protokoll zahlungssystemunabhängig Mitglieder des OTP Konsortiums: IBM, Oracle, Sun Microsystems, Cyber Cash etc. aktuelle Version: 1.0

OTP Teilnehmer Kunde HändlerLieferant Finanzdienst leister Kundendienst leister

OTP Transactions OTP Transactions, Trading Exchanges, Trading Components Trading Exchanges Trading Components

Beispiel zu OTP Transactions, Trading Exchanges, Trading Components: Kauf (Purchase) = Offer Exchange + Payment Exchange OTP TransactionTrading Exchanges Trading ExchangeTrading Components Offer Exchange = Order Component + Pay Amount Component

Aufbau einer OTP Nachricht OTP Message Trans Ref Block Trans Id. Comp. Msg.Id. Comp. Signature Block Signature Certificate Trading Block Component Trading Block Component

XML Das „Competence Center XML“ am Institut für Wirtschaftsinformatik der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt