Rolf D. Budinger Hohenems 18. Juni 2012

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Thema: Als Mitarbeiter Teil einer Vision sein
Advertisements

Die Präsentation des Praktikums
Provokationen – was tun?
small talk Rhetorik-Seminar
Konfliktmanagement.
Vorbereitungen für ein Verhandlungsgespräch
Fragetechnik statt Sagetechnik
Den Grat entlang wandern...
Chiropraktik Schule Berlin - Verbandsschule des BDC -
Wider die Überforderung – - Was will, was kann Firmkatechese leisten.
Mein Schatz und Ich.
Direkt-Marketing, auch bekannt als Direkt-Mailing
Interkulturelle Kommunikation
Angespannte Situation, was tun...
Ich glaube…. Wolfgang´s Powerpoint Präsentation.
Ein Kompaktseminar der Fachschule für Wirtschaft
„Hast Du gehört? Unser Chef ist verstorben."
Kommunikation – Das Wissen für den Umgang mit anderen!
Sind zufriedene Kunden
Moin. Ich benutze PPT 2002 und möchte drei Bilder nacheinander 1
Die 13 persönlichen Rechte
ARGE Bewegung und Sport Knaben
Mohammad Es ist einfach geboren zu werden, aber es ist ganz schwierig Mensch zu sein.
Das Projekt zum Thema Bücher in unserem Leben
Warum ich nicht halte, was ich mir verspreche!?!? 18. November 2010.
12.
Bitte mit Mausklick weiter
Personality Styling - die Kunst authentisch zu sein … Dr. Karin Wettig Irma-Uhrbach-Str München Tel Herzlich willkommen zum Personality.
Reklamationen: Betreff Anrede Worum geht es? Was ist der Grund?
BESCHWERDEMANAGEMENT
klicken! Oh weh, sie haben mich erwischt! Jetzt setzt was!!
Freundschaft.
Diagnostik Gutachtenerstellung Beratung von. Schülern, Eltern, Lehrern Begleitung: längerfristige Beratung, Behandlung Vernetzung: Kontakt zu anderen Organisationen.
24 goldene Regeln für die Menschlichkeit
Lernjournal als Förderinstrument
Zielvereinbarungen Nutzen, Instrumente, Methoden und Erfolgsfaktoren eines wichtigen Führungsinstruments.
Antreibertest.
Photos et son du Web Text Es gibt keine grössere Sehnsucht des Menschen, als jemanden zu finden, der einem zuhört.
Geld Das Motivationshaus. 100% Leistungsfreude Bestätigung Respekt Lob
Lass dich verzaubern !!! Weiter geht es mit :.
Bürger/innen fragen, Sie antworten
Gutes Karma Dies sind die Worte des DALAI LAMA zum Beginn des neuen Jahrtausends am Nur ein paar Sekunden sind nötig, um sie zu lesen und über.
„Hast Du gehört? Unser Chef ist verstorben."
Möglichkeiten des Umgangs mit emotionalem Stress
Hospitationen gut durchdacht W. Guillaume Studienseminar Friedberg
Wenn du einmal weinen musst! Musik : NNC ..
Zielgespräch Leadership Training Was heisst Zielvereinbarung?
1.Gespräche standardisiert und Routinemäßig abarbeiten!
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
„Hast du gehört? Unser Chef ist verstorben."
S Spezifisch M Messbar A Akzeptabel R Realistisch Spezifisch
Parabel von der Pipeline
Selbsttötung ist kein Freitod
Hilf mir, sie zu finden. Deine Treffer werden ausgewertet! Klicke hier, um zu beginnen. Klicke hier, um zu beginnen. Ich habe meine Miez verloren!
Management, Führung & Kommunikation
Dummer Powerpoint-Vortrag
VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe
Liebend gern erziehen Triple P Elterntraining Für Eltern von Kindern von 0-12 Dipl.-Psych. Yvonne von Wulfen.
Crashkurs Verkaufsgespräch
„Hast Du gehört? Unser Chef ist verstorben.“
Hast Du Zeit.
Es lohnt sich wirklich, die Texte in aller Ruhe mal durchzulesen.
Befreit von Sünde auf dem weg zur Heiligung.
Elternbefragung Krippe.
Reden G.W
Gedanken G.W
11 EIN OLDTIMER GEHÖRT IN DIE GARAGE UND NICHT IN EINE ZAHNARZTPRAXIS.
Was ist Kommunikation? Alltagsverständnis: In Beziehung treten
Warum Kompetenzen? Ein Blick zurück
 Präsentation transkript:

Rolf D. Budinger Hohenems 18. Juni 2012 Kundenlust statt Kundenfrust Wie durch geschicktes Relamationsmanagement aus dem „Problemfall Reklamationskunde“ ein zufriedener Stammkunde wird Rolf D. Budinger Hohenems 18. Juni 2012

Ein zufriedener Kunde berichtet seine Erfahrungen an 8 weitere Personen, ein unzufriedener Kunde hingegen berichtet sie an 18 weitere Personen! Einen Kunden zu behalten, erfordert nur 20 % der Anstrengungen, Aufwendungen und Investitionen, die zur Gewinnung eines neuen Kunden erforderlich sind!

Kundenorientierung Was bedeutet das? Wie entstehen Reklamationen? Wie werden Kunden empfangen und behandelt, wenn sie als Reklamationskunden in Erscheinung treten? Was wollen Reklamationskunden wirklich erreichen? Warum entwickeln sich Gespräche bei Reklamationen negativ? Wie kann eine Erfolg versprechende Strategie in die Praxis umgesetzt werden?

Wie können Reklamationen verhindert werden? Vorbeugende Maßnahmen Qualitätskontrolle der Ware Hoher Motivationsgrad der Mitarbeiter Qualität der Fachberatung mit exakter Bedarfsermittlung Sorgfalt bei Lagerung, Verpackung und Versand/Lieferung Mögliche Problemsituationen direkt ansprechen Eindeutige Bedienungs-, Arbeits- und Verhaltensanweisungen

Verhaltensregeln zur Reklamationsbehandlung Den Kunden zuvorkommend behandeln Dem Kunden Verständnis signalisieren Das Gespräch nicht vor anderen Kunden führen Dem Kunden Platz anbieten Den Kunden ausreden lassen Ihm aufmerksam zuhören und Notizen machen Bei Unklarheiten gezielt nachfragen In Ruhe überlegen, nicht vorschnell antworten Präzise und ruhig antworten Konkrete Maßnahmen ankündigen Nicht zu viel versprechen Zusagen unbedingt einhalten

Grundfehler bei der Behandlung von Reklamationen Es ist niemand zuständig Es ist niemand zu erreichen, der kompetent ist Der reklamierende Kunde wird als störend empfunden und entsprechend behandelt Die Reklamation wird von Beginn an in Zweifel gezogen Anderen wird die Schuld zugeschrieben Der Kunde soll nur beruhigt werden oder wird nicht ernst genommen Der/die Mitarbeiter/in widerspricht sofort und wirkt belehrend

Tödliche Äußerungen Da kann ich nichts machen (tun, ändern etc.)! (ablehnender, abweisender Tonfall) Das kann nicht sein! Das kann ich gar nicht glauben (kann ich mir nicht vorstellen etc.)! Was haben Sie denn mit ……. gemacht? (vorwurfsvoller, skeptischer Tonfall) Da haben Sie sicher einen Fehler gemacht! Das haben wir noch nie gehabt! Sonst sind unsere Kunden immer zufrieden! Das müssen wir erst (einmal) untersuchen (prüfen) (lassen)! (belehrender Tonfall) Müsste aber (sollte) eigentlich ……….! Jetzt regen Sie sich nicht (gleich) auf! (verständnisloser, vorwurfsvoller Tonfall)

Die Basis für den Erfolg bei Reklamationen Ich habe eine positive innere Einstellung Ich habe eine gute Einstellung zu Kunden Ich bin sicher und selbstbewusst und fühle mich nicht sofort angegriffen oder gekränkt Ich kenne mich aus und reagiere schnell Ich kann eine gute Gesprächs-Atmosphäre herstellen Ich will dem Kunden helfen Ich bin kreativ im Finden von Lösungen