Lernhaus Das Lernen im Zentrum Forum 9

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Lernhaus Das Lernen im Zentrum Forum 9 Individuelle Förderung an beruflichen Schulen Kongress am 05. März 2015 Forum 9 Lernhaus Modell für die Planung und Durchführung kompetenzorientierter Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Manuela Droll – Hans-Joachim Tomerl

Individuelle Förderung als Herausforderung Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Individuelle Förderung als Herausforderung M. Droll / H-J. Tomerl

Individuelle Förderung als Überforderung? Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Individuelle Förderung als Überforderung? Die Forderung nach individueller Förderung der Lernenden im Unterricht … Foto einer Lehrerin im Unterricht Foto eines Lehrers im Unterricht Foto einer erschöpften Lehrerin nach dem Unterricht Foto eines erschöpften Lehrers nach dem Unterricht M. Droll / H-J. Tomerl

Kurze Murmelphase zum Erfahrungsaustausch Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Kurze Murmelphase zum Erfahrungsaustausch Wo und wie ist mir Individuelle Förderung im Unterricht gelungen? ? Wann und wodurch habe ich mich bei IF überfordert gefühlt? Foto einer Lehrerin im Unterricht Beispiele für konkrete Unterrichtssituationen? Foto einer erschöpften Lehrerin nach dem Unterricht M. Droll / H-J. Tomerl

Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Das Lernhaus-Modell Konzept zur Unterrichtsplanung mit Elementen Individueller Förderung Idealtypischer Aufbau einer binnendifferenzierten Unterrichtseinheit Verknüpfung von lerntheoretischen und fachdidaktischen Aspekten Integration von Kompetenzorientierung und ganzheitlichem Lernen Anschaulichkeit für Lehrer und Schüler (Bauplan) Übersicht über Lernphasen, Aufgaben und Materialien Übertragbarkeit auf alle Fächer und Schularten Variabel je nach Lehrplanthema Interessen und Fähigkeiten Rahmenbedingungen (Zeit, Ressourcen) M. Droll / H-J. Tomerl

Konstruktion eines Lernhauses Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Konstruktion eines Lernhauses Dach Abrundung + Abschlussdiagnostik * Aufzug für Schüler mit Handicaps/Lernschwächen (vgl. Inklusion) Obergeschoss: Zusammenfassung/Problematisierung (Integration der Ergebnisse) Lernräume: Gestufter Kompetenzaufbau Pflichtaufgaben Niveaudifferenzierung Individuelle Unterstützung Lernwerkstätten: Handlungskompetenz Offene Wahlaufgaben Thematische Differenzierung Individuelle Förderung Treppenhaus + Aufzug * / Foyers: Zugang zu den Lernräumen und Lernwerkstätten Erdgeschoss: Aktivierung von Vorkenntnissen + Vermittlung von Grundlagen Fundament: Vorheriger Kompetenzaufbau ( Eingangsdiagnostik) M. Droll / H-J. Tomerl

Möglichkeiten zur Diagnostik Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Möglichkeiten zur Diagnostik Eingangsdiagnostik Selbsteinschätzungsbogen (1) Fachspezifische Interessen / Motivation Fachspezifische Methodenkompetenz Themenbezogenes Vorwissen / Fachkenntnisse Verlaufsdiagnostik Teilnehmende Beobachtung und Feedbacks Ampel-Feedback durch die Lehrperson zum Lernfortschritt und zur Qualität der Ergebnisse Peer-Feedback durch Mitschüler/innen Schlussdiagnostik Selbsteinschätzungsbogen (2) Fremdeinschätzung zum Lernfortschritt Präsentation der Arbeitsergebnisse Bewertung der „Werkstücke“ + M. Droll / H-J. Tomerl

Möglichkeiten zur Differenzierung Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Möglichkeiten zur Differenzierung Leistungsniveaus Pflichtaufgaben mit ansteigender Komplexität Lerntempo Variable Anzahl von Aufgaben Gründlichkeit vor Schnelligkeit Sozialformen Kollektive Lernphasen im Plenum Soziale Lernphasen in Partner- und Gruppenarbeit Individuelle Lernphasen in Einzelarbeit Aufgabenformate Mischung aus strukturiert-kognitiven und handlungsorientiert-kreativen Arbeitsaufträgen Themen Wahlaufgaben mit individuellen Schwerpunkten offene Recherche- und Arbeitsaufträge (Projekte) Integration von außerschulischen Lernorten Befragung von Experten + M. Droll / H-J. Tomerl

Möglichkeiten zur Förderung Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Möglichkeiten zur Förderung Lernschwächere * Schüler/innen Strukturierte Aufgaben mit ansteigender Komplexität → Fördern durch Unterstützen (lehrerinduziert) Langsamere Pflicht-und Wahlaufgaben im eigenen Tempo → Fördern durch Selbststeuerung (schülerinduziert) Schnellere Wahlaufgaben → Fördern durch Freiräume (schülerinduziert) Leistungsstärkere anspruchsvolle, offene, selbst gestellte Aufgaben * Übertragung von Verantwortung und Risiko Selbstständiges Lernen/Erleben von Selbstwirksamkeit → Fördern durch Herausfordern (schülerinduziert) M. Droll / H-J. Tomerl

Aufbau von Kompetenzen Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Aufbau von Kompetenzen Fachkompetenz Aktivierung von Vorwissen Vermittlung von Grundlagen (Begriffe/Strukturen) Problematisierung von Zusammenhängen Methodenkompetenz Anwendung von fachspezifischen Methoden Übungsaufgaben verschiedener Schwierigkeitsgrade Personal- und Sozialkompetenz Erprobung individueller Fertigkeiten und Einstellungen im sozialen Kontext der Klasse Handlungskompetenz Integration der Teilkompetenzen und Anwendung auf komplexe Aufgaben in Handlungssituationen Lernprozess Gestufter oder sprunghafter Kompetenzerwerb? Systematisches oder intuitives Lernen? Vom Wissen zum Handeln oder vom Handeln zum Wissen? + M. Droll / H-J. Tomerl

Idealtypischer Aufbau einer Unterrichtseinheit Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Idealtypischer Aufbau einer Unterrichtseinheit 13. + 14. Stunde 11. + 12. Stunde 5. - 10. Stunde 3. + 4. Stunde 1. + 2. Stunde Bauplan – Transparenz im Lernprozess: „Das Lernen sichtbar machen!“ (Hattie) M. Droll / H-J. Tomerl

Beispiel: Meine Herkunft + Unsere Zukunft (Eingangsklasse/Geschichte) Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Beispiel: Meine Herkunft + Unsere Zukunft (Eingangsklasse/Geschichte) M. Droll / H-J. Tomerl

Einführung: Meine Herkunft – Unsere Zukunft Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Einführung: Meine Herkunft – Unsere Zukunft Kompetenzerwerb und Förderung Schaffung von Neugier und Motivation Thematisierung individueller Erfahrungen Vergewisserung über Stärken und Ziele Lernen in der Gruppe (Sozialkompetenz) Gemeinsame Lösung einer kreativen Aufgabe Möglichkeit zum Selbst- und Fremdverstehen Fundament M. Droll / H-J. Tomerl

Diagnostik Erläuterung des Lernhaus-Modells Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Diagnostik Erläuterung des Lernhaus-Modells (Transparenz über Ablauf, Inhalte, Ziele der UE) Fachspezfische Interessen / Motivation Fachspezifische Methodenkompetenz Fachwissen/Vorkenntnisse M. Droll / H-J. Tomerl

Vorkenntnisse: Mobilität und Migration Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Vorkenntnisse: Mobilität und Migration Kompetenzerwerb und Förderung Klärung biografischer Bezüge zum Thema Vergewisserung über familiäre Wurzeln Arbeit mit Karten (Methodenkompetenz) Migrationstheorien (Fachkompetenz) Aufbau von Raum- und Zeitbewusstsein (Orientierungskompetenz) M. Droll / H-J. Tomerl

Pflichtaufgaben: Familien-, Regionalgeschichte Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Pflichtaufgaben: Familien-, Regionalgeschichte 9 Lernräume Kompetenzerwerb und Förderung Einführung in die Methode der Quellenarbeit (Instruktive Phase – „Foyer“) Systematischer Umgang mit verschiedenen Quellen 1. Etage: Fotografie 2. Etage: Bauwerke 3. Etage: Stadtpläne und Geschichtskarten Bearbeitung der Arbeitsblätter im eigenen Lerntempo Niveaudifferenzierung a-c (zunehmende Komplexität) Auswahl der Aufgaben nach Selbsteinschätzung M. Droll / H-J. Tomerl

Wahlaufgaben: Migrationsgeschichte Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Wahlaufgaben: Migrationsgeschichte 9 Lernwerkstätten Kompetenzerwerb und Förderung Anregung für kreative Aufgaben (z.B. „Meine Heimatbox) Offene Recherche- und Arbeitsaufträge (z.B. Recherche über Auswanderer) Präsentation der Ergebnisse / „Werkstücke“ (Marktplatzmethode mit Feedback durch Mitschüler/innen) M. Droll / H-J. Tomerl

Problematisierung: Heimat und Fremde Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Problematisierung: Heimat und Fremde Obergeschoss Kompetenzerwerb und Förderung Verknüpfung von Regionalgeschichte mit Migrationsgeschichte (Transferfähigkeit) Analyse eines Sachtextes (Methodenkompetenz) Problematisierung des Heimatbegriffs (Urteilskompetenz) M. Droll / H-J. Tomerl

Abschluss: Migration als Normalität Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Abschluss: Migration als Normalität Dach Kompetenzerwerb und Förderung Anwendung des Gelernten im Rollenspiel (Handlungskompetenz) Begründete Stellungnahme in der Diskussion (Urteilskompetenz) Förderung von Identitäts- und Diversitätsbewusstsein Förderung von Toleranz und Demokratiefähigkeit M. Droll / H-J. Tomerl

Feedback für offene Werkstatt-Aufgaben Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Feedback für offene Werkstatt-Aufgaben M. Droll / H-J. Tomerl

Ampel-Feedback 4 Pflichtaufgaben (linker Flügel) Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Ampel-Feedback 4 Pflichtaufgaben (linker Flügel) 2 Wahlaufgaben (rechter Flügel) M. Droll / H-J. Tomerl

Resonanz auf das Lernhaus-Konzept Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Resonanz auf das Lernhaus-Konzept Foto von Schüler/innen Im Unterricht Stimmen von Lehrer/innen Die „Werkstatt-Atmosphäre“ ist produktiv. Ideal für die Umsetzung wäre das Fach-Raum-Prinzip. Die „Werkstattaufgaben“ geben viele Ansatzpunkte für Diagnose und individuelle Förderung. Projektarbeit bringt mehr Lernfortschritt und Förderung als systematisches Ab-Arbeiten nach Kompetenzrastern. Förderung ist eine Form der Fremdsteuerung! Stimmen von Schüler/innen Die „Werkstattaufgaben“ waren lehrreich, interessant und haben am meisten Spaß gemacht! Wir wollen nicht nach Niveaustufen wählen. Der Lehrer soll die Niveaus bestimmen, sonst steht man als Streber oder Loser da. Foto von Schüler/innen Im Unterricht Foto von Schüler/innen Im Unterricht M. Droll / H-J. Tomerl

Workshop: Rohbau für ein Lernhaus Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Workshop: Rohbau für ein Lernhaus Arbeitsauftrag Finden Sie sich bitte in fachaffinen Austauschgruppen zusammen. (siehe Stellwände) Einigen Sie sich auf eine bestimmte Unterrichtseinheit. Entwerfen Sie für diese UE das Grundkonzept für ein Lernhaus. (wie viele Etagen, wie viele Räume?) Skizzieren Sie erste Ideen für differenzierte Arbeitsaufträge. Ordnen Sie die Ideen den einzelnen Gebäudeteilen zu. M. Droll / H-J. Tomerl

Rohbau für ein Lernhaus Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Rohbau für ein Lernhaus M. Droll / H-J. Tomerl

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Freude beim Konstruieren von Lernhäusern! Download der Materialien unter: www.schule-bw.de/schularten/berufliche_schulen /individuelle-foerderung-bs-bw/download/ unterrichtarrangements/ Prof. Manuela Droll Bereichsleiterin am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen und Gymnasien) Weingarten droll@seminar-weingarten.de Prof. Hans-Joachim Tomerl Bereichsleiter am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) Stuttgart Hans-Joachim.Tomerl@Seminar-BS-S.kv.bwl.de M. Droll / H-J. Tomerl

Beispiel: Wahlen (Berufsschule / 2. Jahr) Lernhaus – Ein Modell für kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten zur individuellen Förderung Beispiel: Wahlen (Berufsschule / 2. Jahr) M. Droll / H-J. Tomerl